Der Erste Weltkrieg und die Städte. Studien zur Rhein-Ruhr ... - Buch.de

Der Erste Weltkrieg und die Städte. Studien zur Rhein-Ruhr-Region. Herausgegeben von Frank Becker. Frank Becker (Hg.) Der Erste W eltkrieg und die Städ te. Universitätsverlag Rhein-Ruhr ...
1MB Größe 8 Downloads 90 Ansichten
Studien zur Rhein-Ruhr-Region Herausgegeben von Frank Becker Der Erste Weltkrieg und die Städte

Der Herausgeber Frank Becker ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Ausgewählte Schriften zur Geschichte des Krieges: Bilder von Krieg und Nation. Die Einigungskriege in der bürgerlichen Öffentlichkeit Deutschlands 18641913, München 2001; (Hg.) Zivilisten und Soldaten. ­Entgrenzte Gewalt in der Geschichte, Essen 2015.

Der Erste Weltkrieg und die Städte

Frank Becker (Hg.)

Der Erste Weltkrieg spielte sich nicht nur dort ab, wo Armeen operierten und Schlachten geschlagen wurden. Er war im Hinterland ebenso spürbar. Das galt auch für die Städte an Rhein und Ruhr. Mit dem Beginn des Krieges änderte sich das Leben ihrer Bewohner grundlegend. Familien mussten auf ihre Ernährer verzichten, die als Soldaten ins Feld zogen. Alle Versorgungsgüter wurden knapp. Die Geschlechterordnung geriet ins Wanken, weil viele Frauen neue Aufgaben übernahmen. Die Stimmung, die im Sommer 1914, durch den Begriff „Augusterlebnis“ allerdings verklärt, noch von Optimismus und Kampfbereitschaft geprägt war, verschlechterte sich zusehends. Je länger der Krieg dauerte, desto monströser wurde die Zahl der Gefallenen, deren Schicksal zu immer wieder neuen Sinndeutungen herausforderte. Diesen Dimensionen der Kriegsrealität gehen die Beiträge des Bandes nach. Elf Autorinnen und Autoren haben sich in den Archiven der Rhein-Ruhr-Region auf Spurensuche begeben, um bisher wenig bekannte Aspekte der Sozial-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges zu erschließen.

ISBN 978-3-95605-011-4

9 783956 050114

Universitätsverlag Rhein-Ruhr

Universitätsverlag Rhein-Ruhr

Der Erste Weltkrieg und die Städte Studien zur Rhein-Ruhr-Region Herausgegeben von Frank Becker

Universitätsverlag Rhein-Ruhr

Titelbild Nagelbild der „Jugendspende für Kriegswaisen e.V.“, Essen ca. 1916 Foto: Ruhr Museum, Essen. Das Foto des Nagelbildes wurde für die Nutzung auf der Umschlagseite vom Verlag mit freundlicher Genehmigung des Ruhr Museums verfremdet. Umschlaggestaltung UVRR Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.ddb.de abrufbar. Copyright © 2015 by Universitätsverlag Rhein-Ruhr OHG Paschacker 77 47228 Duisburg www.uvrr.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheber­rechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ISBN 978-3-95605-011-4 (Printausgabe) ISBN 978-3-95605-012-1 (E-Book)

Satz UVRR Druck und Bindung Format Druckerei, Jena Printed in Germany

Danksagungen Der Herausgeber dankt der ­Qualitätsverbesserungskommission Lehre (QVK) an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen für die Übernahme der Druckkosten. Die Stadtarchive von Bochum, Burgsteinfurt, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Kleve, Oberhausen und Wesel haben uns bei den Arbeiten zu diesem Buch unterstützt, indem sie uns Text- und Bildmaterialien zur Verfügung gestellt haben. Dafür möchten sich Herausgeber, Autorinnen, Autoren und Verlag herzlich bedanken. Ebenfalls herzlich bedanken möchten sich Herausgeber, Autorinnen, Autoren und Verlag beim Ruhr Museum Essen für die freundliche Bereitstellung des Titelfotos Nagelbild der „Jugendspende für Kriegswaisen e. V.“, Essen ca. 1916 und für die freundliche Genehmigung, das Foto für die Umschlaggestaltung zu verfremden.

Inhalt

Frank Becker Einleitung......................................................................................... 7 I.

Die Stimmungslage bei Kriegsbeginn

Moritz Herzog Allgemeiner Jubel oder gemischte Gefühle? Der Kriegsbeginn 1914 in der Duisburger Tagespresse.................... 11 Vanessa Vogt Das „Augusterlebnis“ in Gelsenkirchen. Eine Untersuchung der lokalen Berichterstattung............................ 49 Kyra Palberg Begeisterung oder Entschlossenheit? Die Kriegsbereitschaft der Essener Bevölkerung im August 1914........................................ 84 II.

Soziale Probleme und Wohlfahrtspflege

Daniel Zimer Erste Maßnahmen der Kriegsfürsorge und -wohlfahrtspflege in Bochum................................................. 113 Frank Becker Arbeiterschaft und Kriegsbeginn 1914. Die Firma Krupp in Essen............................................................. 136 III. Die Bewältigung des Alltags Lukas Bergmann 1914-1918: Leben an der Heimatfront in Kleve............................ 159

Jan Matschke Der Kriegsbeginn 1914 und die ersten Kriegsmonate in Wesel........ 188 Carsten Michael Buck Krieg und Ernährung – eine Herausforderung für Stadt und Bevölkerung. Das Beispiel Burgsteinfurt................................ 217 Nora Düding Der Erste Weltkrieg in seiner Auswirkung auf den Alltag und die Erlebniswelt von Frauen................................................... 238 IV. Totenkult und Gefallenengedenken Helena Esser „Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah“ Heimat und Heldentod in Oberhausen 1914-1918....................... 271 Anne Büttner Denkmalskultur und Gefallenengedenken nach dem Ersten Weltkrieg im Raum Duisburg............................................. 300

Frank Becker

Einleitung Lange vorbei sind die Zeiten, in denen der Krieg nur die Militärhistoriker interessierte; in denen seine Geschichte nur als Operationsgeschichte, als Geschichte der Schlachten, Belagerungen und Armeebewegungen geschrieben wurde. Inzwischen hat sich daneben eine Geschichte des Alltags im Krieg, der Erfahrungen der einfachen Soldaten und der öffentlichen wie privaten Kriegsdeutungen etabliert. Diese Geschichte begreift den Krieg als ein komplexes historisches Geschehen, das sich mit den unterschiedlichsten politischen und sozialen, wirtschaftlichen und technischen, kulturellen und mentalen Gegebenheiten verknüpft. Hinzu kommt eine räumliche Differenzierung. Der Krieg spielt sich nicht nur dort ab, wo Armeen operieren und Schlachten geschlagen werden, sondern auch im Hinterland, in dem Raum also, der in den Kriegen der Moderne zunehmend einbezogen wurde, was sich im Begriff der Heimatfront spiegelt. Der Krieg war auch dort spürbar, und er wurde immer stärker spürbar, je mehr die militärischen Auseinandersetzungen im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts den Charakter von totalen Kriegen annahmen. Im Ersten Weltkrieg, der für alle beteiligten Staaten eine nationale Kraftanstrengung größten Ausmaßes bedeutete, war dies in besonderer Intensität der Fall. Der amerikanische Historiker Roger Chickering hat am Beispiel der Uni­versitätsstadt Freiburg im Breisgau gezeigt, dass es keinen Bereich des zivilen Lebens gab, in den der Krieg nicht in irgendeiner Form, direkt oder indirekt, eingriff.1 Ähnliches galt auch für die Städte an Rhein und Ruhr. Mit dem Beginn des Krieges änderte sich das Leben ihrer Bewohner grundlegend. Familien mussten auf ihre Ernährer verzichten, die als Soldaten ins Feld zogen; alle Versorgungsgüter wurden knapp; enorme Leistungen sollten erbracht werden, um die Ausstattung der Streitkräfte mit Waffen und Munition, aber auch mit Kleidung und Lebensmitteln sicherzustellen. Je länger der 1

Roger Chickering, Freiburg im Ersten Weltkrieg. Totaler Krieg und städtischer Alltag 1914-1918, Paderborn 2009.

8

Frank Becker

Krieg dauerte, desto größer wurde die Zahl der Witwen und Waisen; die Stimmung sank, wogegen verstärkte Propaganda anging; die Geschlechterordnung wurde in Frage gestellt, weil die Frauen neue Aufgaben übernahmen. Eine Gruppe von jungen Historikerinnen und Historikern der Universität Duisburg-Essen ist gemeinsam mit dem Herausgeber des vorliegenden Bandes in den Stadtarchiven an Rhein und Ruhr auf Spurensuche gegangen, um diese Dimension der Kriegsrealität zu rekonstruieren. Einige der Recherchen sind in Examensarbeiten eingeflossen, andere in die Abschlussarbeiten eines Projektseminars, das ich zum Zentenargedenken des Kriegsbeginns im Wintersemester 2013/14 durchgeführt habe. Zu Aufsätzen gerundet, bieten sie ein breites Spektrum an Themen: So geht es in der ersten Rubrik („Die Stimmungslage bei Kriegsbeginn“) darum, den Mythos von der Kriegsbegeisterung in Deutschland im Sommer 1914, der seit einigen Jahren von der historischen Forschung dekonstruiert wird, auch für drei Städte des Ruhrgebiets zu hinterfragen: Moritz Herzog untersucht Duisburg, Vanessa Vogt Gelsenkirchen und Kyra Palberg Essen. Der zweite Abschnitt („Soziale Probleme und Wohlfahrtspflege“) behandelt Maßnahmen, die zur Linderung kriegsbedingter Not ergriffen wurden; das Beispiel der Bochumer Kommunalverwaltung zieht Daniel Zimer heran, das des Essener Kruppkonzerns Frank Becker. Die „Bewältigung des Alltags“, so der Titel der dritten Abteilung, stellte für die Menschen eine ständige Herausforderung dar; sei es, weil grenznahe Städte wie Kleve (Lukas Bergmann) und Wesel (Jan Matschke) selbst militärisch bedroht waren oder mit der ständigen Überfüllung durch Soldaten, Kriegsgefangene und Flüchtlinge zu kämpfen hatten, sei es, weil die Lebensmittelversorgung  – wie in Burgsteinfurt (Carsten Michael Buck)  – streng reguliert wurde, oder gehe es darum, wie Nora Düding mit einem Blick über den Tellerrand der Rhein-Ruhr-Region hinaus konstatiert, dass der weibliche Teil der Bevölkerung ebenfalls eine große Last zu tragen hatte. Der Schlussabschnitt, „Totenkult und Gefallenengedenken“ überschrieben, thematisiert den Umgang mit dem Kriegstod, einmal kontemporär anhand der Todesanzeigen in Oberhausener Zeitungen (Helena Esser), das andere Mal erinnernd im Hinblick auf die im Raum Duisburg nach dem Krieg errichteten Denkmäler (Anne Büttner).

I.

Die Stimmungslage bei Kriegsbeginn

Moritz Herzog

Allgemeiner Jubel oder gemischte Gefühle? Der Kriegsbeginn 1914 in der Duisburger Tagespresse

1 Einleitung Schon relativ bald nach Beginn des ersten Weltkriegs hat sich in Deutschland das Narrativ des „Augusterlebnisses“ verbreitet und tiefe Wurzeln geschlagen, die zum Teil bis heute noch überdauern. Das Narrativ formuliert die These, die gesamte deutsche Bevölkerung sei durch den Ausbruch des Krieges in einen Freudentaumel gestürzt. Zentrale Bestandteile des „Augusterlebnisses“ sind die immer wieder zitierten jubelnden Menschenmassen und die allgemeine Kriegsbegeisterung: Alle Schichten des Volkes seien durch den Kriegsausbruch glücklich und begeistert gewesen und zwar in einem Maße, dass sich allerorten spontan jubelnde Massen zusammenfanden, um Hochrufe auf den Kaiser auszustoßen und patriotische Lieder zu singen. So lautet die weitverbreitete „klassische“ Fassung des „Augusterlebnisses“, so ist es auch tradiert worden.1 Die beiden Bestandteile des Mythos, dass es sich um alle Schichten des gesamten Volkes an allen Orten und die zeitgenössisch auch so genannten „Menschenmassen“ gehandelt hätte, sind mehr oder minder allgemeine und undifferenzierte Aussagen. Sie sind daher in besonderem Maße zu hinterfragen und sollen dahingehend untersucht werden, ob und in welcher Weise sie für die Stadt Duisburg zutreffen. Wie verlief der Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Duisburg, wie kann die Stimmung charakterisiert werden und wo liegen eventuelle Eigenheiten? Zur Beantwortung dieser Fragen können unter anderem Zeitungen und deren Berichterstattung eine Grundlage bieten: Sie dienen 1

Michael Stöcker, „Augusterlebnis 1914“ in Darmstadt. Legende und Wirklichkeit, Darmstadt 1994, S. 9f.

12

Moritz Herzog

als Quelle zur öffentlichen Meinung.2 Das impliziert, dass die untersuchten Zeitungen hinsichtlich Profil und Ausrichtung analysiert werden müssen. Darauf aufbauend soll die Berichterstattung dargestellt und gedeutet werden, um so eine Grundlage zu schaffen, die eine Beurteilung der öffentlichen Meinung in Duisburg zum Kriegsausbruch vorzunehmen erlaubt. Zunächst aber sollen die Hintergründe und Ursachen für den Kriegsbeginn am 1. August 1914 zusammenfassend dargelegt werden. Der „Krisenmonat“ Juli, in dem schon die ersten Kampfhandlungen auf dem Balkan stattfanden und der daher auch als Vorspiel zum Weltkrieg gesehen wird3, spielt hierbei naturgemäß eine hervorgehobene Rolle. Wurde der Juli auch von den Zeitgenossen bereits als Wegweiser zum Weltkrieg wahrgenommen, wie wurde die Krise verfolgt? Wie bereits erwähnt, nehmen Zeitungen als Presseorgane mitunter enormen Einfluss auf die öffentliche Meinung und Stimmung  – eine Machtstellung, die heute in der Verfassung garantiert ist und ihnen den Beinamen der „vierten Gewalt“ eingebracht hat. Dieser Einfluss ist in Kriegszeiten für die Obrigkeit von Interesse, kann er doch die Einstellung weiter Teile der Bevölkerung zum Krieg und zur Staatsmacht lenken. Aus diesem Grund soll auf das Ausmaß und die Möglichkeiten staatlicher Zensur eingegangen werden. Schließlich soll in den Vorbetrachtungen auch die Sicht der Geschichtswissenschaft auf das Topos „Augusterlebnis“ erwähnt werden: Wie war die Sicht auf den Beginn des Ersten Weltkriegs früher, wie ist sie heute und welche zentralen Erkenntnisse konnten im vergangenen Jahrhundert gewonnen werden? Diese Fragen und Aspekte sollten vor einer Besprechung der Berichterstattung im Duisburger Raum erörtert werden, um die Untersuchung in den bereits bestehenden Wissens- und Forschungsstand einzubetten.

2 3

Jeffrey Verhey, Der „Geist von 1914“ und die Erfindung der Volksgemeinschaft, Hamburg 2000, S. 33. Annika Mombauer, Die Julikrise. Europas Weg in den Ersten Weltkrieg, München 2014, S. 8ff.

Der Kriegsbeginn 1914 in der Duisburger Tagespresse

13

2

Forschungsstand und Kontext

2.1

Inhalte, Entstehung und öffentliche Rezeption des Narrativs „Augusterlebnis“

Wie bereits erwähnt, stellt das „Augusterlebnis“ ein zentrales historisches Narrativ für die Erinnerung des Ersten Weltkrieges in Deutschland dar. Der nach offizieller Lesart von außen dem Deutschen Reich aufgedrängte Verteidigungskrieg habe alle Deutschen für die nationale Sache geeint und damit zumindest zeitweise diverse Gräben zugeschüttet, die Reibungspunkte aus Politik und Gesellschaft aufgeworfen hatten. Dabei habe diese patriotische Begeisterung über soziale Grenzen hinweg die gesamte Bevölkerung erfasst, ganz im Sinne des Kaisers, der mit seinem überaus bekannten und mehrfach getätigtem Ausspruch, er kenne keine Parteien mehr, er kenne nur noch Deutsche, die Begeisterung unterstrich und in Teilen auch anfeuerte.4 Zentrale Motive dieser oft auch als „Geist von 1914“ bezeichneten Stimmung waren das geschlossene Zusammenhalten der Bevölkerung und das Hervortreten des „deutschen Wesens“ unter dem Eindruck des hereinbrechenden Krieges. Die Grundlage für die offizielle zeitgenössische Fassung des „Augusterlebnisses“, nach der eine allgemeine Begeisterung das gesamte Volk erfasst habe, wurde unmittelbar nach Kriegsausbruch gelegt. Getragen wurde dieser „Geist von 1914“ zunächst vor allem durch die Presse, allen voran das damalige zentrale Medium Zeitung. Mit Berichten über „kriegsbegeisterte Massen“ in den großen Städten des Reiches, den Krieg bejahenden Kommentaren und vor allem durch die vielfache Marginalisierung und teilweise Unterschlagung von kritischen Gegenstimmen schufen viele Zeitungen erst die massenhafte Begeisterung, da ihre Berichte die öffentliche Meinung weniger abbildeten denn gestalteten.5 Gleichwohl wurden auch die Zeitungsmeldungen nachträglich durch den Mythos vom „Augusterlebnis“ gefärbt, sodass die auch im bürgerlichen Lager nicht seltenen abwägen4

5

Tatsächlich äußerte Kaiser Wilhelm II. diesen Satz in unterschiedlichen Formulierungen einmal am 1.8. in einer öffentlichen Ansprache und am 4.8. erneut im Reichstag vor der Debatte zur Bewilligung der Kriegskredite. Siehe dazu auch Verhey, Der „Geist von 1914“, S. 118 und S. 262f. Verhey, Der „Geist von 1914“, S. 42ff.