Budget 2015 - Land Kärnten

02.12.2014 - -97.335.100. BIP in Kärnten [1]. 17.741.000.000. 18.078.000.000. +470.000.000. 18.548.000.000. NVS/NÜ in % am BIP. 0,53%. 0,01%. -0,52%.
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Budget 2015 Zahlen und Fakten

1

LVA 2015 – Rechnungsquerschnitt Maastrichtergebnis LVA 2014

LVA 2015

Differenz LVA 2014/2015

Laufende Einnahmen

2.060.890.500

98.788.300

2.159.678.800

Laufende Ausgaben

-2.003.183.600

-43.423.900

-2.046.607.500

57.706.900

55.364.400

113.071.300

Summe 1 minus 2

11.772.700

-1.634.400

10.138.300

Vermögen Ausgaben

-135.799.600

-5.384.300

-141.183.900

Summe 3 minus 4

-124.026.900

-7.018.700

-131.045.600

-66.320.000

+48.345.700

-17.974.300

0

0

0

16.780.000

-16.780.000

0

2.232.900

0

2.232.900

Maastrichtergebnis nach ESVG

-47.307.100

+31.565.700

-15.741.400

abzgl. Schätzung - Ergebnis ausgegliedeter Rechtsträger

-20.000.000

5.000.000

-15.000.000

-5.000.000

0

-5.000.000

Maastricht nach ESVG-Gesamt

-72.307.100

+36.565.700

-35.741.400

Vorgabe - Ordentlicher Stabilitätsbeitrag - Stabilitätspakt 2012 (BIP aktuell)

-88.997.984

+48.277.984

-40.720.000

Differenz Gesamt / Vorgabe

+16.690.884

-11.712.284

+4.978.600

Vermögen Einnahmen

Maastricht Ergebnis t. RQ abzgl. Kursgewinne zuzügl. Kursverluste zuzügl. Zinsabgrenzung aus Agio/Disagio maastrichtwirksam

Schätzung - Ergebnis KABEG

 Das Maastricht Ergebnis nach ESVG-Gesamt, verbessert sich im Vergleich zum LVA 2014 um ca. €36,56 Mio. Dienstag, 02. Dezember 2014

2

LVA 2015 – Entwicklung des Kärntner Landeshaushaltes (VRV-Berechnung) - Verschlechterung; +Verbesserung Einnahmen(o.Fremdfinanzierung)

LRA

LVA

Differenz

LVA

2013

2014

LVA 2014/2015

2015

2.391.852.923

2.228.142.400

-38.234.500

2.189.907.900

-2.488.922.432

-2.393.814.400

+33.768.400

-2.360.046.000

Einnahmen ao.HH.

0

0

+0

0

Ausgaben ao.HH.

0

0

+0

0

E/A Saldo

-97.069.508

-165.672.000

-4.466.100

-170.138.100

Abgang (-)/Überschuss (+) (brutto)

-97.069.508

-165.672.000

-4.466.100

-170.138.100

2.753.000

167.314.900

-94.511.900

72.803.000

-94.316.508

+1.642.900

-98.978.000

-97.335.100

17.741.000.000

18.078.000.000

+470.000.000

18.548.000.000

0,53%

0,01%

-0,52%

0,52%

Ausgaben

Tilgung Netto-Neuverschuldung(-) bzw. Nettoüberschuss(+) BIP in Kärnten [1] NVS/NÜ in % am BIP Netto-Neuverschuldung pro Kopf Maastricht-Ergebnis (Land) Maastricht-Ergebnis/Kopf EW-Zahl

-169,63

+2,95

-178,01

-175,06

-41.731.488

-47.307.100

+31.565.700

-15.741.400

-75,06 556.012

-85,08 556.012

+56,77

-28,31 556.012

Einnahmen LVA 2014: € 2.228.142.400,-Einnahmen LVA 2015: € 2.189.907.900,-Einnahmenentfall: - € 38.234.500,-Dienstag, 02. Dezember 2014

Ausgaben LVA 2014: -€ 2.393.814.400,-Ausgaben LVA 2015: -€ 2.360.046.000,-Ausgabeneinsparung: € 33.768.400,-3

Herleitung des Maastrichtergebnisses I Von den laufenden Einnahmen von werden die Ausgaben der laufenden Gebarung iHv. abgezogen. Das Ergebnis der laufenden Gebarung beträgt

€ 2.159.678.800,-€ 2.046.607.500,--

Die Einnahmen der Vermögensgebarung werden um die Ausgaben der Vermögensgebarung reduziert und ergeben

€ 10.138.300,-- € 141.183.900,-- € 131.045.600,--

€ 113.071.300,--

Die Ergebnis der laufenden Gebarung werden um das Ergebnis der Vermögensgebarung reduziert

€ 113.071.300,-- € 131.045.600,--

und ergeben einen Finanzierungssaldo (Maastricht Ergebnis) von

- € 17.974.300,--

Dienstag, 02. Dezember 2014

4

Herleitung des Maastrichtergebnisses II Ausgehend vom Finanzierungssaldo ergibt sich unter Berücksichtigung der Zinsabgrenzung

-€17.974.300,--

für den Landeshaushalt ein Ergebnis nach ESVG von-

-€15.741.400,--

Das Ergebnis der Fonds und ausgegliederten Rechtsträger des Landes und der KABEG wird auf rund geschätzt.

-€15.000.000,--€ 5.000.000,--

Daher beläuft sich das Gesamtergebnis nach ESVG für Kärnten auf

€2.232.900,--

- €35.741.400,-5

Maastricht Ergebnis zu Vorgabe LVA 2015 Maastricht Ergebnis => Vorgabe Ord. Stabilitätspakt 2012

- € 40.720.000

Maastricht Ergebnis nach ESVG

- € 15.741.400

abzgl. Schätzung - Ergebnis ausgegl. RT

- € 20.000.000

Maastricht nach ESVG-Gesamt

- € 35.741.400

Differenz zur Vorgabe

+ € 4.978.600

 Kärnten trägt folglich rund € 5 Mio. zum Stabilitätspakt bei.

Dienstag, 02. Dezember 2014

6

Kontinuierliche Ausgabenreduktion Zahlen nach VRV Ausgaben Einsparung

RA 2013 € 2.488.922.432,00

LVA 2014 € 2.393.814.400,00 € 95.108.032,00

LVA 2015 € 2.360.046.000,00 €

33.768.400,00

Die Ausgaben im RA 2013 betrugen € 2.488.922.432,-- im LVA 2015 betragen die Ausgaben € 2.360.046.000,-- ,sohin eine Einsparung von € 128.876.432,--. (nur ca. 2 – 3 % der Einnahmen sind vom Land steuerbar – im LVA 2015 rd. € 57,14 Mio.) 7

Budgetkonsolidierungsgesetz Annahmen zum Zeitpunkt der Beschlussfassung  

Ertragsanteile Schätzung zum damaligen Zeitpunkt: € 1.093,77 Mio. Ertragsanteile Schätzung heute: € 1.030,20 Mio. 



Maastricht Ergebnis Land: - € 26,44 Mio.(Ausgangslage für 2015 zum Zeitpunkt der Planung des Budgetkonsolidierungspfades) 



Einnahmendelta: - € 63,6 Mio.

folglich hätten unter den damaligen Einnahmenprognosen lediglich - € 26,44 Mio. eingespart werden müssen um ein Nulldefizit zu erreichen. Nach Anpassung des aktuellen Budgetprogrammes 2014-2018 im Rahmen der Planung LVA 2015 hat sich das Einsparerfordernis jedoch auf € -55,9 Mio. erhöht.

Wären also die damaligen Schätzungen der Einnahmen zum Tragen gekommen, so hätte man mit den gesetzten Einsparungsmaßnahmen jederzeit die Vorgaben eines ausgeglichenen Haushaltsergebnisses nach ESVG 2015 erreichen bzw. übererfüllen können.

Dienstag, 02. Dezember 2014

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Schaffen von Gestaltungsmöglichkeiten        

Konzentration auf den sozialen Wohnbau und Sanierung Arbeitsmarktstrategie zur optimalen Anpassung der Fördermöglichkeiten des Landes an die Bedürfnisse der Zielgruppen Wohnbau Vergaberichtlinien neu Schwerpunktsetzungen – Winterbau, Tourismus, Lehrlinge, Jung-AkademikerInnen etc. Energiemasterplan/Sanierung Optimale Ausnützung der EU-Programme Art. 15a Vereinbarungen mit dem Bund.

9

Entwicklung des Schuldenstandes ESVG Schuldenstand Schuldenstand des Landes nach desESVG Landes 2010 nach ESVG 2010

Beträge in Mio €

Beträge in Mio € RA 2013

LVARA 2014 2013Erw artung LVA2014 2014

Erw artung LVA2014 2015

LVA 2015

Finanzschulden des Finanzschulden Landes gemäß desVRV Landes - inkl.gemäß Sollstellung; VRV - ohne inkl. Sollstellung; weitergegebene ohne Darlehen weitergegebene Darlehen1.459,2

1.490,4 1.459,2

1.490,4 1.457,6

1.554,9 1.457,6

1.554,9

264,8

159,3 264,8

159,3 177,4

177,9 177,4

177,9

206,6

111,5 206,6

111,5 359,2

369,2 359,2

369,2

242,9

131,8 242,9

131,8 380,8

391,0 380,8

391,0

1. Abzüglich Sollstellung 1. Abzüglich = noch Sollstellung aufzunehmende = noch Darlehen aufzunehmende Darlehen 2. davon Finanzschulden 2. davon aus Finanzschulden Anleihen und Darlehen aus Anleihen bei Banken und Darlehen (ohne Bewertung) bei Banken (ohne Bewertung) [Kurs fürCHF/EUR CHF-Darlehen RA13: [Kurs 1,2276; CHF/EUR Erw 14:RA13: 1,203;1,2276; LVA15:Erw 1,20] 14: 1,203; LVA15: 1,20] 2a. bew ertet für CHF-Darlehen 2a. bew ertet

3. davon Darlehen3.Republik davon Darlehen Österreich Republik an das Österreich Land Kärnten an das Land Kärnten Finanzschulden des Finanzschulden Landes nach des ESVG Landes 2010 nach ESVG 2010 NETTONEUVERSCHULDENG NETTONEUVERSCHULDENG (-) bzw. ÜBERSCHUSS (-) bzw. (+)ÜBERSCHUSS gemäß ESVG (+) 2010 gemäß ESVG 2010 4. "Weitergegebenen" 4. "Weitergegebenen" Darlehen - Rep. Österreich Darlehen -[KWF, Rep. Österreich LIG, KWWF, [KWF, RegF, LIG, IFD] KWWF, RegF, IFD]

987,8

1.219,6 987,8

1.219,6 921,0

1.007,7 921,0

1.007,7

1.230,7

1.351,4 1.230,7

1.351,4 1.301,8

1.398,8 1.301,8

1.398,8

1,3

-122,31,3

-122,3 -71,1

-97,0 -71,1

-97,0

378,9

461,5 378,9

461,5 386,3

409,8 386,3

409,8

5. "Weitergegebenen" 5. "Weitergegebenen" Darlehen - Rep. Österreich Darlehen -[KABEG Rep. Österreich Betriebsabgangsdeckung [KABEG Betriebsabgangsdeckung - GUD] - GUD] 53,6

53,6 53,6

53,6 53,6

53,6 53,6

53,6

[3.+ 4.+5:] 1.420,3

1.734,7 1.420,3

1.734,7 1.360,8

1.471,1 1.360,8

1.471,1

[2.a+ 3.+ 4.+ 5.] 1.663,2

147,0 1.263,6

1.866,6 1.663,2 117,0 147,0 1.251,5 1.263,6

1.866,6 1.741,7 117,0 116,3 1.251,5 1.263,5

1.862,1 1.741,7 103,9 116,3 1.263,7 1.263,5

1.862,1 103,9 1.263,7

= SCHULDEN des=LANDES SCHULDEN gemäß des ESVG LANDES 2010 gemäß ESVG 2010

3.073,9

3.235,0 3.073,9

3.235,0 3.121,5

3.229,7 3.121,5

3.229,7

Schulden gem. ESVG Schulden in % desgem. BIP ESVG Kärnten in % des BIP Kärnten

17,3%

17,9% 17,3%

17,9% 17,3%

17,4% 17,3%

17,4%

5.529

5.819 5.529

5.819 5.615

5.809 5.615

5.809

17.741,1

18.078,2 17.741,1

18.078,2 18.078,2

18.548,3 18.078,2

18.548,3

555.969

555.969 555.969

555.969 555.969

555.969 555.969

555.969

Summe Darlehen der Summe Republik Darlehen Österreich der Republik Österreich

[3.+ 4.+5:]

[2.a+ 3.+ 4.+ 5.] Finanzschulden des Finanzschulden Landes - inkl.des weitergegeb. Landes - Darlehen inkl. weitergegeb. (mit Bewertung) Darlehen (mit Bewertung)

Sonstige Finanzschulden Sonstige des Finanzschulden Landes (insbes. desRechtsträgerfinanzierung) Landes (insbes. Rechtsträgerfinanzierung) Schulden KABEG Schulden für Investitions-, KABEG Immobilienfinanzierung für Investitions-, Immobilienfinanzierung u. GUD (von "Dritten") u. GUD (von "Dritten") Eigene Finanzierungen Eigene vonFinanzierungen KABEG, KWF, LIG, von KLHd KABEG, und KWF, BABEG LIG,(von KLHd "Dritten") und BABEG (von "Dritten")

Schulden gem. ESVG Schulden pro Kopf gem. gesamt ESVG pro Kopf gesamt BIP in Kärnten

(nominelles BIP in Kärnten BRP Kärnten (nominelles lt. IHS Prognose BRP Kärnten Okt. 2014) lt. IHS Prognose Okt. 2014)

EW-Zahl (Beträge in Einw EW-Zahl ohner)(Beträge in Einw ohner)

Bestandsgrößen Bestandsgrößen a.

Stand der Inneren a. Anleihen Stand der Inneren Anleihen

b.

Stand der Rücklagen b. Stand der Rücklagen

c.

Stand der Wertpapiere c. Stand der Wertpapiere

d.

Stand der gegebenen d. Stand Darlehen der gegebenen (inkl. weitergegeb Darlehenene (inkl. Darlehen weitergegeb an Fonds) ene Darlehen an Fonds)

0,0

0,00,0

0,0 0,0

0,0 0,0

0,0

345,2

214,7 345,2

214,7 214,7

220,1 214,7

220,1

55,8

55,8 55,8

55,8 25,0

25,0 25,0

25,0

2.187,0

2.185,2 2.187,0

2.185,2 2.185,2

2.254,0 2.185,2

2.254,0

10

Eckpunkte des Landesbudgets  Einhaltung des Stabilitätspaktes  Definition von Ober-Untergrenzen; Saldobetrachtung bei der Budgeterstellung  Einsparvorgaben für alle Referenten  Sicherung der Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Soziales und Gesundheit  Finanzgebarung und Budgetpolitik nach den Grundsätzen der Sicherheit und Transparenz

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Zentrale Elemente der Kärntner Haushaltsreform Verbindung von Budgetstruktur und wirkungsorientierter Steuerung • Gliederung Gesamtbudget in Bereichs-, Global- und Detailbudgets • Budgethoheit und Bindungswirkung • Definition und Verankerung von Wirkungszielen in der Haushaltsführung • Klare Organisation, Aufgaben und Kompetenzfestlegung in der Haushaltsführung

Finanzrahmen und Strategiebericht Integriertes Veranschlagungs- und Rechnungssystem auf doppischer Basis (Drei-Komponentensystem) • Finanzierungshaushalt • Ergebnishaushalt • Vermögenshaushalt

Eröffnungsbilanz & Anlagenbuch Controlling Dienstag, 02. Dezember 2014

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Sichere Finanzen - transparenter Haushalt Keine Fremdwährungskredite Veranlagungen ausschließlich in EURO Sicherheit vor Ertrag Strategische Jahresplanung für das Schuldenund Liquiditätsmanagement  Budgetwahrheit    

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Einzelne Schwerpunkte        

Die Sicherung der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Familienund Wohnbaupolitik; die Förderung von Bildung, Forschung und Entwicklung; die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen; die Förderung der Land- und Forstwirtschaft zur Stärkung des ländlichen Raumes; Stärkung der Position Kärntens als Wirtschafts- und Technologiestandort; Erstellung des Energiemasterplanes und entsprechende Umsetzung in Form von Förderungen und Projekten; Sicherung und Ausbau des öffentlichen Verkehrs durch Erstellung eines umfassenden Verkehrskonzeptes und dessen Umsetzung. Optimale Ausschöpfung der nach Kärnten fließenden EU-Mittel

Dienstag, 02. Dezember 2014

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Die Zukunft beginnt jetzt! Perspektive 2020        

Flächendeckende Kinderbetreuungsplätze das höchste Bildungsniveau aller Bundesländer steigende/hohe F&E Quote Umsetzung des Energiemasterplans Steigerung der Exportquote Wiederbelebung der Ortskerne Jugendbeschäftigung weiter verbessern Bedarfsgerechte Ausbildung und Schulung von ArbeitnehmerInnen

Dienstag, 02. Dezember 2014

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Die Budgetrede von LHStv.in Dr.in Gaby Schaunig ist am 02.12.2014 ab 17:30 Uhr auf der Landeshomepage www.ktn.gv.at abrufbar.

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