Informationen zum Bestattungswesen beim Markt Oberstdorf Die Erdbestattung ist wohl die Bestattungsform, die in unserem Kulturkreis am weitesten verbreitet ist. Die Erdbestattung beinhaltet durch ihre Rituale wichtige Botschaften für die Hinterbliebenen, die sich positiv auf die Trauerbewältigung auswirken. Für Erdbestattungen stehen auf dem Waldfriedhof Oberstdorf Familien- und Einzelgräber zur Verfügung. Die Ruhefrist beträgt 15 Jahre. Bei Zweifachbelegung in einem Einzelgrab ist Voraussetzung, dass der zuerst Bestattete bei einer Tieferlegung von mind. 2,40 m Tiefe beigesetzt wurde.

(Quelle: Seminar „Kommunalwerkstatt Bayer. Gemeindetag“

Die Feuerbestattung Bei der Feuerbestattung wird der in einen Holzsarg eingebettete Verstorbene im Krematorium eingeäschert. Die Beisetzung erfolgt dann in einer Urne in einem Urnenerdgrab, in einer Urnennische oder in der (anonymen) Gemeinschaftsgrabstätte auf dem Oberstdorfer Waldfriedhof.

Die Aussegnungshalle steht den Angehörigen für Gedenkfeiern, Verabschiedungen oder Aussegnungen mit einem Geistlichen oder einem Trauerredner zur Verfügung. Hierbei ist der Sarg oder die Urne in der Mitte aufgebahrt. Über eine Lautsprecheranlage kann die Trauergemeinde auch vor der Aussegnungshalle an der Feier teilnehmen. Auch steht eine Friedhofsorgel für die musikalische Umrahmung zur Verfügung.

Urnentrauerfeier mit entsprechender Dekoration in der Aussegnungshalle

Aussegnungshalle auf dem Waldfriedhof Oberstdorf, Trettachstraße 39