UNTER

WOLFEN Ausgabe 3 | 8. Jahrgang | VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen | Sa., 27.09.14, 18.30 Uhr | Saison 2014/2015

Junior Malanda

Belgisches Kraftpaket Zu Gast

SV Werder Bremen

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

FUSSBALL IST ALLES

12 FRE UND E SOL LT IHR SEIN . PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoss

Thomas Röttgermann

Klaus Allofs

Wolfgang Hotze

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Service, FrauenfuSSball

Geschäftsführer Sport und Kommunikation

Geschäftsführer Beschaffung, Controlling, Finanzen, Personal und Recht

3

Liebe VfL-Fans, werte Gäste, liebe FuSSballfreunde, wir begrüßen Sie recht herzlich zum 200. Bundesliga-Spiel in der Volkswagen Arena. Die Englischen Wochen bringen es mit sich, dass ein Pflichtspiel das nächste jagt und man weder lange einen Erfolg auskosten, noch mit einer Niederlage hadern kann, weil stets schon die nächste Aufgabe wartet. Aber es ist genau diese hohe Taktung, dieser schnelle Spielrhythmus, den sportlicher Erfolg automatisch mit sich bringt. Und den wünschen wir uns schließlich alle. Am Mittwochabend unterlag unsere Mannschaft knapp mit 0:1 bei Hertha BSC. Zuvor gelang uns am Sonntag der erste Heimsieg in dieser Spielzeit. Mit 4:1 konnte sich das Team klar gegen Bayer 04 Leverkusen durchsetzen und genauso wie dieses Spiel werden wir nun die kommenden Aufgaben angehen – mit großem Einsatzwillen, Zuversicht und Vorfreude.

UNTER WÖLFEN

Unser heutiger Gegner wartet zwar noch auf seinen ersten Saisonsieg, ließ aber trotzdem bereits mehrfach mit guten Leistungen aufhorchen. Der SV Werder Bremen verlor am Dienstagabend zuhause mit 0:3 gegen den FC Schalke 04, zeigte dabei in der ersten Halbzeit aber wie schon in der Vorwoche bei der Niederlage in Augsburg eine ansprechende Mannschaftsleistung. Die Bremer werden alles daransetzen, heute ein gutes Spiel abzuliefern. Wir müssen also gegen Werder wieder genau das abrufen, was uns gegen Bayer Leverkusen auszeichnete, um die drei Punkte hier in Wolfsburg zu behalten. Liebe Fußballfreunde, wir wünschen Ihnen einen spannenden und stimmungsvollen Fußballabend unter Flutlicht, der nach 90 Minuten einen Sieg für unsere Mannschaft bringen soll. Mit Ihrer Unterstützung werden wir den zweiten Heimsieg der Saison in Angriff nehmen!

AUFSTELLUNG

5

3

AUSGABE

STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 23 STANDARDS Tabelle | Statistiken 35 Mixed Zone 65 volkswagen Edwin Meyer 69 Abpfiff Impressum | Kontakte 70 Spielplan Hinrunde 2014/2015

PROFIS 6 Doppelpass 13 Pulsschlag Volkswagen Arena 13 erste elf Patrick Drewes 28 Spielmacher Junior Malanda 67 Heimspiel OSC Lille und FC Augsburg

Der 6. Spieltag 16 Gästekabine SV Werder Bremen | Davie Selke 20 STANDARDS Aufstellungen

rund um den CLUB 37 Leistungsteams U23 | U19 | U17 45 Frauen 48 Vfl-Kids 51 rund um den vfl 57 Gemeinsam Bewegen 59 unsere fans 63 werbebande

6

warnschuss

Bereits in der Bundesliga hatten Cheftrainer Dieter Hecking und Geschäftsfüh­ rer Klaus Allofs auf die ausbaufähige Konsequenz im Spiel der Wölfe hingewie­ sen. Kam die Mannschaft national noch mit einem blauen Auge davon, wurde im Goodison Park zu Liverpool deutlich, wie so etwas auf europäischer Bühne bestraft werden kann. Aus sechs Schüssen aufs VfL-Tor machte Everton vier Tore. Brutale Effizienz im Angriff und im Tor Tim Howard, der fast immer zur Stelle war, wenn die Wölfe Maß nahmen. Lediglich bei einem der zwölf Abschlüsse war der US-Keeper machtlos. Zu genau hatte Ricardo Rodriguez seinen Freistoß platziert und so in der Nachspielzeit zumindest dafür gesorgt, dass sich der VfL nicht ohne einen ei­ genen Treffer in Europa zurückmeldete. Und auch wenn das Ergebnis am Ende den Spielverlauf nicht gänz­lich widerspiegelte, so war das 1:4 zum Auftakt der UEFA Europa League am Ende ein Warnschuss zur rechten Zeit.

Doppelpass

UNTER WÖLFEN

7

8

starke reaktion Ricardo Rodriguez ist auf wie neben dem Platz normalerweise die Coolness in Person. Selbst bei seinen Toren neigt der Schweizer in den meisten Fällen nicht zu übertriebenem Jubel. Nach seinem zweiten Treffer im Spiel gegen Bayer Leverkusen schrie der 21-Jährige seine ganze Freude jedoch förmlich hinaus. Zu Recht, denn mit seinem Doppelpack plus Vorarbeit hatte der Außenverteidiger maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft im Werksduell. Sein Tor zum vorentscheidenden 3:1 war zudem eines aus der Kategorie Weltklasse. Volley nagelte Rodriguez einen Eck­ ball von Kevin De Bruyne von der Sechzehnerlinie in die Maschen – der Höhepunkt eines tollen Fußballspiels, in dem die Wölfe nicht nur ihren ersten Saisonsieg feierten, sondern auch eine starke Reaktion auf die Niederlage gegen Everton zeigten. Denn wie könnte man ein 1:4 besser vergessen machen als mit dem gleichen Ergebnis – nur eben in der richtigen Reihenfolge.

Doppelpass

UNTER WÖLFEN

9

10

Kein Durchkommen

Doppelpass

Fast ein Jahr lang hatten es die Wölfe in 30 aufeinanderfolgenden Bundesliga-Spiel­ en geschafft, stets mit einem eigenen Torerfolg den Platz zu verlassen. Eine Serie, die am vergangenen Mittwoch endete. Zu massiv war im Berliner Olympiastadion die Abwehrmauer der Hertha, die es dem VfL schwer machte, überhaupt in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Und so reichte den Hauptstädtern am Ende das einzige Tor des Abends durch Salomon Kalou, um die Punkte in Berlin zu be­ halten. Die Grün-Weißen dagegen reisten nicht nur mit leeren Händen zurück nach Wolfsburg, sondern auch mit dem ungewohnten Gefühl, das Runde einmal nicht im Eckigen untergebracht zu haben. UNTER WÖLFEN

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pulsschlag

13

Auf dem Wege der Besserung VfL-Talent Paul Seguin, der im Spiel der U23 gegen Havelse eine Stirnhöhlenfraktur erlitten hatte, wurde erfolgreich operiert. Mit dem Comeback wird es jedoch noch etwas dauern. Dieter Hecking sagte unter der Woche, dass der Mittelfeldspieler momentan noch aussieht wie ein Boxer nach einem Zwölf-Runden-Kampf.

Europa kommt nach Wolfsburg Mit dabei sein, wenn die französische Spitzenmannschaft OSC Lille am kommenden Donnerstag, 2. Oktober (Anstoß 19 Uhr), in die Volkswagen Arena kommt. Tickets gibt es noch in fast allen Kategorien an allen bekannten Vorverkaufsstellen

sowie im TicketOnlineshop auf www.vfl-wolfsburg.de. Auch für die Heimpartien gegen Krasnodar (Donnerstag, 6. November, um 21:05 Uhr) und Everton (Donnerstag, 27. November, um 19 Uhr) sind ebenfalls noch Tickets erhältlich.

VfL twittert international Pünktlich zu Auftakt der UEFA Europa League startete der VfL Wolfsburg seinen internationalen Twitter-Kanal. Die Wölfe kamen somit dem Wunsch der zahlreichen Fans aus aller Herren Länder nach, eine Alternative zum deutschsprachigen Content auf Facebook, Twitter und Google+ anzubieten. Auf @VfLWolfsburg_En wird in englischer Sprache alles getwittert, was rund um die VfL-Profis passiert. UNTER WÖLFEN

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200.

Pulsschlag

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Gegen Werder Bremen bestreiten die Wölfe ihr 200. BundesligaHeimspiel in der Volks­wagen Arena. Fast die Hälfte der Begeg­ nungen endeten mit einem VfL-Sieg. Viele wei­tere wissenswerte Daten und Fakten finden sich in der Infografik auf dieser Seite.

statistik volkswagen arena seit 12. dezember 2002

so siegten die wölfe

// 199 Spiele // 96 Siege // 49 Unent­schieden // 54 niederlagen // 358 Tore // 264 gegentore // 337 Punkte

2:1 21

4:1 8

1:0 13

4:0 7

2:0 11

5:1 3

3:1 11

4:3 2

3:0 11

4:2

1

3:2 8

meiste siege gegen… Hannover 96 > Borussia Mönchengladbach > VFB Stuttgart > Bayer Leverkusen > VFL Bochum > FC Schalke 04 > Hamburger SV > Hertha BSC > 1. FC Köln > Eintracht Frankfurt > Energie Cottbus > FC Bayern München > Hansa Rostock > 1. FC Kaiserslautern > FC Freiburg > Mainz 05 > Arminia Bielefeld > 1. FC Nürnberg > Borussia Dortmund > TSG Hoffenheim > Werder Bremen > 1860 München > MSV Duisburg > Karlsruher SC >

0 2 4

höchste siege Saison

Spieltag

Datum

Ergebnis

Gegner

2003/04

3.

17.08.2003

5:1

Hamburger SV

2008/09

26.

04.04.2009

5:1

FC Bayern München

2008/09

34.

23.05.2009

5:1

SV Werder Bremen

UNTER WÖLFEN

6 8 10

5.074.884 Zuschauer strömten seit dem ersten Spiel gegen den VfB Stuttgart im Dezember 2002 in die Arena.

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Beim letzten Mal hießen die Abwehrsäulen noch Rudi Assauer und Horst-Dieter Höttges. Werder Bremen, von Sepp Piontek trainiert, trennte sich im Nordderby vom Rivalen HSV mit 1:1 – im vierten Saisonspiel das vierte Unentschieden. Nicht viel hatte gefehlt, und die Hanseaten hätten ihren alten Remis-Startrekord aus der Saison 1973/1974 in der laufenden Spielzeit eingestellt. Beim Auswärtsspiel in Augsburg hielt sich die Dutt-Elf – mit bereits drei Punkteteilungen auf dem Konto – lange im Ren­ nen, ehe es etwas unnötigerweise die erste Saison­ pleite setzte. Eine besondere Qualität wiesen die Bremer aber auch an diesem Tag nach: Wie schon in den vorherigen Spielen zeigten sie nach einem Rückstand Biss und Moral und rangen bis in die Schlussphase mit dem Gegner um den Sieg. „Wir sind wieder zurückgekommen, weil wir einfach an uns glauben“, konstatierte Kapitän Clemens Fritz nach der bislang stärksten Darbietung des vierfachen Meisters. Es war das 3:3 beim Tabellenführer in Leverkusen, ein Freitagabendspiel, in dem sich beide Teams teils so intensiv duellierten, dass jeder Spielausgang denkbar schien. Als der Rauch sich verzog, hatte Werder gleich zwei Rückstände egalisiert. Ähnliche Nehmerqualitäten waren schon in Berlin (2:2) und gegen Hoffenheim (1:1) zu bestaunen gewesen. Und selbst am vergangenen Dienstag, als man gegen abgebrühte Schalker mit 0:3 unterlag, arbeitete die Mannschaft unnachgiebig um ein besseres Resultat. „Es ist schwer, uns zu besiegen. Das ist

Hart im Nehmen sv Werder Bremen

Mit drei Treffern bester Bremer Torschütze: Franco Di Santo.

Gästekabine

eine Mentalität, die wir uns erarbeitet haben“, stellt Sportchef Thomas Eichin grundsätzlich fest. Auch Trainer Robin Dutt bescheinigt seiner Truppe, die sich in der Vorsaison nur mühsam von der Abstiegszone fernhalten konnte, eine Weiterentwicklung: „Die Mannschaft hat einen viel größeren Glauben als vor einem halben Jahr. „Mit unserer Dynamik und unserer Schnelligkeit können wir jedem Gegner das Leben schwer machen.“ Werder Bremen steht im Herbst 2014 für eine Mannschaft, die erstaunlich viel einstecken kann. Aus seinem Umfeld zieht das Team große Energie, die in einem starken Kollektiv auf dem Rasen sichtbar wird. Auch investierten die Hanseaten fast in jeder Partie dieser Spielzeit mehr als der Gegner – im Ertrag allerdings wirkte sich der Aufwand bislang nicht aus. „Wir sind jetzt einfach mal dran mit punkten“, sagte Dutt schon vor dem Augsburg-Spiel. Die beiden Niederlagen, die anschließend folgten, markieren nun die Trennlinie zwischen gutem Auftakt und Minusstart: Nach fünf Partien ist die Elf weiter sieglos, hat außerdem schon 13 Gegentore kassiert. „Für unseren betriebenen Aufwand müssen wir uns auch mal belohnen. Die Saison ist immer noch frisch. Wichtig ist, dass wir jetzt die positive Grundstimmung beibehalten“, so Eichin nach der Partie gegen Königsblau.

UNTER WÖLFEN

17

Die Ergebnisse stimmten an der Weser also bislang noch nicht. Und doch machen die Bremer einen weit gefestigteren Eindruck als jenes Team, das in der letzten Spielzeit 0:3 und 1:3 gegen die Wölfe verlor. An Geschlossenheit, Hingabe und auch spielerischer Qualität fehlt es nicht, sondern eher an Konstanz und dem nötigen Killerinstinkt. „Es wird nicht einfacher, wir müssen jetzt dringend anfangen zu punkten“, betont Verteidiger Assani Lukimya. Die Spielzeit 1973/1974 endete für die Hanseaten übrigens unspektakulär: Mit am Ende sogar 13 Remis landeten sie auf einem sorgenfreien elften Rang. Damals allerdings war ein Unentschieden auch noch eine Punkteteilung im wörtlichen Sinn. Und anders als heute halb so viel wert wie ein Sieg.

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Gästekabine

19

Plötzlich mittendrin Davie Selke

27 | Davie Selke | Angriff Geburtsdatum:

20.01.95

Geburtsort:

Schorndorf

Nationalität:

deutsch

Körpergröße:

192 cm

Bei Werder seit:

Januar 2013

Vorherige Stationen:

TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Normannia Gmünd, VfB Stuttgart

Bundesliga-Spiele (Tore):

8 (1)

Länderspiele (Tore):

U19: 15 (14)

Fernando Torres ist wahrlich kein Schlechter. Aber an Davie Selke kommt der spanische Superstar nicht ganz heran: Sechs Treffer steuerte der Werder-Angreifer bei der U19-EM zum deutschen Titelcoup bei – in wohlgemerkt fünf Partien. In der 18. Auflage des Turniers brachte es Selke damit nicht nur zum erfolgreichsten Torjäger seiner Geschichte, er machte auch in der Vereins-Hierarchie einen gewaltigen Sprung. Als vielversprechendes Talent war er im Sommer nach Ungarn gereist, als Vollverstärkung für den Bundesliga-Sturm kehrte der 19-Jährige wieder zurück. Binnen weniger Wochen, so scheint es, hat er mehrere Stufen in seiner Entwicklung auf einmal genommen. Denn seit der EM ist alles anders. Selke, dessen Qualitäten Werder-intern natürlich schon vorher bekannt waren, ist nun kein heimliches Ass im Ärmel mehr. Die Europameisterschaft hat den Sohn eines Äthiopiers und einer Tschechin schlagartig in Europa bekannt sowie in der Hansestadt populär gemacht. Dort zog der Marktwert schnell an: Rund 15 Euro zahlte man noch zu EM-Beginn in der Bahnhofsvorstadt für einen Haarschnitt der Marke Selke, mit dem ein Bremer Friseur offiziell warb. Vier Wochen später lag der Preis für die markante Frisur schon um zwei Euro höher. Ein zuverlässiger Knipser, dazu noch aus dem eigenen Haus – in Zeiten, da Werder das Toreschießen schwerer fällt als noch vor Jahren, vereint Selke gleiche mehrere Sehnsüchte der grünweißen Fans. Die Neuverpflichtung eines externen Angreifers stand im Transfersommer lange im Raum. Doch manchmal liegt das Gute so nah. Erst 2013 war der athletische Mittelstürmer, UNTER WÖLFEN

ausgebildet in der Jugend des VfB Stuttgart, aus Hoffenheim an die Weser gekommen. In Werders U23 empfahl er sich schnell, schaffte spätestens mit der EM nun den Sprung zu den Profis und zählte zuletzt im Team von Robin Dutt sogar zum Stammpersonal. Seinen Vertrag hat er vorige Woche bis 2018 verlängert und ließ gegen Augsburg prompt sein erstes Bundesligator folgen. „Ich verlasse mich auf meinen Instinkt und mache mir keine großen Gedanken. Meistens stehe ich dann richtig“, sagt Davie Selke unbekümmert über sich selbst. „Wenn ich eine Chance habe, ist der Ball oft auch drin.“ Seine Bilanz im DFB-U19-Trikot gibt ihm eindrucksvoll recht, denn in 15 Einsätzen für das Nachwuchsnationalteam netzte er 14 Mal ein. Fragt man ihn nach seinem Idol, dann kommt ihm übrigens nicht Fernando Torres, sondern Mario Gomez in den Sinn. Der Spanier indes hatte als Torschützenkönig der U19-EM im Jahr 2002 auch zwei Treffer weniger als Selke erzielt.

20

Benaglio

1

Grün 05.04.87 GER

20

Drewes 04.02.93 GER

Dieter Hecking

21

12.09.64 GER

Abwehr

08.09.83 SUI

Ochs

2

14.05.84 GER

Naldo

Mittelfeld

10.09.82 BRA

25

Caligiuri

7

15.01.88 GER

Schäfer 07.06.84 GER

Lopes 07.08.87 BRA

Vieirinha 24.01.86 POR

Luiz Gustavo

Guilavogui

23.07.87 BRA

19.09.90 FRA

26

8

23

09.05.88 SUI

Knoche 22.05.92 GER

Perisic 02.02.89 CRO

Arnold 27.05.94 GER

5

31

9

27

Angriff

22

4

Klose

Bendtner 16.01.88 DEN

3

Olic 14.09.79 CRO

11

Dost 31.05.89 NED

12

Träsch 01.09.87 GER

Rodriguez 25.08.92 SUI

Hunt 04.09.86 GER

Klich 13.06.90 POL

15

34

10

28

Jung

24

22.06.90 GER

Sprenger 22.02.95 GER

De Bruyne 28.06.91 BEL

Seguin 29.03.95 GER

37

14

30

Malanda 28.08.94 BEL

19

Cheftrainer

Tor

Vfl Wolfsburg

Standards

21

Tor

Cheftrainer

sv werder bremen

Robin Dutt

Wolf

24.01.65 GER

06.06.88 GER

1

Strebinger

30

14.02.93 AUT

Husic 05.02.96 GER

40 Abwehr

Garcia 08.07.88 ARG

Prödl 21.06.87 AUT

23.02.84 COD

6

Obraniak 10.11.84 POL

Kroos 12.03.91 GER

15

7

18

Zander 09.08.95 GER

Elia 13.02.87 NED

Aycicek 14.02.94 GER

3

Galvez 06.06.89 ESP

4

Lukimya

19

Gebre Selassie

Hüsing

24.12.86 CZE

17.02.93 GER

11

04.08.91 BOS

21

Hajrovic

Bartels 07.02.87 GER

23

14

22

5

25.01.86 COD

25

Junuzovic 26.09.87 AUT

16

Fritz 07.12.80 GER

Busch 08.12.94 GER

Yildirim 10.04.93 GER

von Haacke

Bargfrede

14.02.94 GER

03.03.89 GER

26

8

38 Mittelfeld

Makiadi

2

Caldirola 01.02.91 ITA

17

44 Angriff

Di Santo 07.04.89 ARG

UNTER WÖLFEN

9

Petersen 06.12.88 GER

24

Selke 20.01.95 GER

27

100

Willkommens-Bonus*

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Standards

25 23

BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt

Pl. Verein 1

Bayern München

Heim

Auswärts

Sp.

S

U

N

Tore +/- Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

5

3

2

0

9:2

1

3

0

0

10

0

2

0

7

11

3

8:1

7

9

2

1:1

0

2

2

Bayer 04 Leverkusen

5

3

1

1

11:9

2

10

4

3

2

1

0

8:5

3

7

5

2

1

0

1

3:4

-1

3

3

Hannover 96

5

3

1

1

5:3

2

10

2

3

3

0

0

5:1

4

9

16

2

0

1

1

0:2

-2

1

4

TSG 1899 Hoffenheim

5

2

3

0

9:5

4

9

5

3

1

2

0

6:4

2

5

2

2

1

1

0

3:1

2

4

5

1. FSV Mainz 05

5

2

3

0

9:5

4

9

8

1

1

0

0

2:0

2

4

1

3

1

2

0

7:5

2

5

6

Bor. Mönchengladbach

5

2

3

0

6:2

4

9

3

3

2

1

0

6:2

4

7

11

2

0

2

0

0:0

0

2

7

SC Paderborn

5

2

2

1

7:6

1

8

6

3

1

2

0

4:2

2

5

5

2

1

0

1

3:4

-1

3

8

Borussia Dortmund

5

2

1

2

8:9

-1

7

9

2

1

1

0

5:5

0

4

5

2

1

0

1

3:4

-1

3

9

1. FC Köln

5

1

3

1

2:1

1

6

15

2

0

2

0

0:0

0

2

3

3

1

1

1

2:1

1

4

10

Eintracht Frankfurt

5

1

3

1

7:7

0

6

10

3

1

1

1

3:3

0

4

9

2

0

2

0

4:4

0

2

11

FC Augsburg

5

2

0

3

7:8

-1

6

12

2

1

0

1

6:5

1

3

8

3

1

0

2

1:3

-2

3

12

VfL Wolfsburg

5

1

2

2

8:7

1

5

7

2

1

1

0

6:3

3

4

15

3

1

0

2

2:4

-2

1

13

FC Schalke 04

5

1

2

2

8:9

-1

5

13

2

0

2

0

3:3

0

2

4

3

1

0

2

5:6

-1

3

14

Hertha BSC

5

1

2

2

8:11

-3

5

11

3

1

1

1

4:5

-1

4

14

2

0

1

1

4:6

-2

1

15

SC Freiburg

5

0

3

2

6:9

-3

3

14

2

0

2

0

2:2

0

2

17

3

0

1

2

4:7

-3

1

16

Werder Bremen

5

0

3

2

8:13

-5

3

16

2

0

1

1

1:4

-3

1

12

3

0

2

1

7:9

-2

2

17

VfB Stuttgart

5

0

2

3

3:9

-6

2

18

2

0

0

2

0:4

-4

0

13

3

0

2

1

3:5

-2

2

18

Hamburger SV

5

0

2

3

0:6

-6

2

17

2

0

1

1

0:3

-3

1

18

3

0

1

2

0:3

-3

1

mann der stunde Moritz Stoppelkamp

Der Underdog an der Spitze – hieß es nach dem vierten Bundesliga-Spieltag. Und auch wenn es nur eine Moment­­­­aufnahme war, hat die erste Tabellenführung im Oberhaus ihren Eintrag in der Vereinsgeschichte des SC Paderborn sicher. Dies darf auch Moritz Stoppelkamp von sich behaupten. Aus 82 Metern schoss der Angreifer den Ball gegen Hannover ins Tor. Noch nie zuvor war einem Bundesliga-Spieler ein Treffer aus solch einer Entfernung gelungen.

bundesliga-torjägerliste Tore

Spiele

Spieler

Verein

5

5

Shinji Okazaki

1. FSV Mainz 05

3

5

Franco Di Santo

Werder Bremen

3

5

Tarik Elyounoussi

TSG 1899 Hoffenheim

3

5

Mario Götze

Bayern München

3

5

Elias Kachunga

SC Paderborn 07

3

4

Ronny

Hertha BSC

3

4

Julian Schieber

Hertha BSC

2

4

Ivica Olic

VfL Wolfsburg

2

5

Ricardo Rodriguez

VfL Wolfsburg

* 19 weitere Spieler mit je zwei Treffern

Die letzten fünf bundesliga-Spiele gegen den SV Werder bremen 28.04.2012

:

3:1 (1:1)

1:0 Salihamidzic [40.] 1:1 Rosenberg [45.] 2:1 Helmes [66.] 3:1 Helmes [89.]

UNTER WÖLFEN

24.11.2012

:

1:1 (0:1)

0:1 Arnautovic [35.] 1:1 Dost [64.]

20.04.2013

:

0:3 (0:2) 0:1 Arnold [13.] 0:2 Olic [27.] 0:3 Diego [66.]

26.10.2013

:

3:0 (1:0)

1:0 Arnold [7.] 2:0 Olic [72.] 3:0 Perisic [89.]

25.03.14

:

1:3 (1:2)

0:1 Malanda [2.] 0:2 Perisic [10.] 1:2 Prödl [16.] 1:3 Arnold [80.]

Gesamt: Gesamt: 32 Spiele 34 Spiele 9 Siege 14 Siege 13 Unentschieden 7 Unentschieden 10 Niederlagen 13 Niederlagen 38:46 Tore 56:60 Tore Heim: Heim: 16 Spiele 17 Spiele 6 Siege 6 Siege 8 Unentschieden 5 Unentschieden 2 Niederlagen 6 Niederlagen 24:18 Tore 29:29 Tore

24

BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

22.08.2014

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

2:1 (1:0)

71.000

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

2

30.08.2014

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:2 (1:1)

27.528

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

3

13.09.2014

TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

1:1 (0:0)

23.813

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

4

21.09.2014

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

4:1 (2:1)

27.811

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

5

24.09.2014

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

35.847

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Rodriguez

6

27.09.2014

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

7

05.10.2014

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

8

18.10.2014

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

9

26.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

10

01.11.2014

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

11

09.11.2014

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

12

21.-23.11.2014

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

13

28.-30.11.2014

VfL Wolfsburg – Borussia M’gladbach

14

05.-07.12.2014

Hannover 06 – VfL Wolfsburg

15

12.-14.12.2014

VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07

16

16.-17.12.2014

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

17

19.-21.12.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

DFB-POKAL Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

1

17.08.2014

SV Darmstadt – VfL Wolfsburg

4:5 n.E.

13.900

2

29.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Heidenheim

Formation Grün

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

UEFA Europa League Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

1

18.09.2014

FC Everton – VfL Wolfsburg

4:1 (2:0)

32.000

2

02.10.2014

VfL Wolfsburg – OSC Lille

3

23.10.2014

FK Krasnodar – VfL Wolfsburg

4

06.11.2014

VfL Wolfsburg – FK Krasnodar

5

27.11.2014

VfL Wolfsburg – FC Everton

6

11.12.2014

OSC Lille – VfL Wolfsburg

Formation Benaglio

DATEN & FAKTEN ZUM SPIEL GEGEN SV Werder Bremen Das Beste kam zum Schluss Zehn Jahre lang trug Aaron Hunt in der Bundesliga das Werder-Trikot. 215 Spiele, 46 Tore und 44 Vorlagen konnte der heutige Wolfsburger in dieser Zeit für sich verbuchen. Vom Talent wurde Hunt an der Weser zum Führungsspieler, der sich mit seiner bis dato besten Saison vom SVW verabschiedete. Mit sieben Toren war der 28-Jährige nicht nur erfolgreichster Torjäger, er gab auch neun Assists.

50 Mal Bundesliga für Knoche Beim 4:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen durfte Robin Knoche sein erstes kleineres Jubiläum in der Bundesliga feiern. Zum 50. Mal lief der Innenverteidiger im Werksduell in der höchsten deutschen Spielklasse auf. Seit seinem Debüt am dritten Spieltag der Saison 2011/2012 erzielte der 22-Jährige drei Treffer und legte zwei weitere auf.

Standards

25

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Hunt

De Bruyne

Olic

46. Arnold

60. Caligiuri für Vieirinha

72. Malanda für L. Gustavo

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Arnold

Olic

46. Malanda für L. Gustavo 69. Caligiuri für Vieirinha

69. Bendtner für Olic

Malanda

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

De Bruyne

Olic

67. Hunt für Malanda

74. Bendtner für Arnold

76. Guilavogui für L. Gustavo

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Caligiuri

Bendtner

68. Hunt

83. Schäfer für Malanda

88. Klose für Naldo

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Olic

Bendtner

46. Caligiuri für Olic

63. Hunt für Malanda

70. Perisic für Vieirinha

für Hunt

für Caligiuri

1. Einwechslung Guilavogui

Luiz Gustavo

Malanda

Malanda

 

Hunt

Arnold

Caligiuri

Erzielte(r) Treffer

Arnold

 

De Bruyne

De Bruyne

Olic

Olic

Verwandelter Strafstoß (Elfmeterschießen)

75. Caligiuri für Malanda

2. Einwechslung 91. Dost

für Hunt

3. Einwechslung 103. Medojevic für Arnold

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

46. Hunt für Malanda

61. Bendtner für Olic

77. Gustavo für Guilavogui

  Eigentor

 

Gelbe Karte

  Gelb-Rote Karte

  Rote Karte 

SV Werder Bremen | Die letzten fünf Pflichtspiele Bester Torschütze 2014/2015  Franco Di Santo (3)

S

Die besten Vorlagengeber

U

23.08.14 Bundesliga 1. Spieltag 2:2 (A)

30.08.14 Bundesliga 2. Spieltag 1:1 (H)

2014/2015 Santiago Garcia, Zlatko Junuzovic (je 2)

12.09.14 Bundesliga 3. Spieltag 3:3 (A)

Kartenstatistik

20.09.14 Bundesliga 4. Spieltag 2:3 (A)

N Hertha BSC

1899 Hoffenheim

Bayer 04 Leverkusen

FC Augsburg

23.09.14 Bundesliga 5. Spieltag 0:3 (H) FC Schalke 04

Gelbe Karten Santiago Garcia, Zlatko Junuzovic (je 3), Franco Di Santo, Davie Selke, Alejandro Galvez (je 2), Sebastina Prödl, Fin Bartels, Eljero Elia (je 1) Gelb-Rote Karten – Rote Karten –

Die Logeninhaber in der volkswagen Arena FUssBALL IsT ALLEs

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Erste Elf

27

patrick drewes Irgendwann gibt es für alles ein erstes Mal – auch für Fußballprofis! An welche Premieren in ihrem Leben mit dem runden Leder sich die Wölfe zurückerinnern, geben sie hier preis. Patrick Drewes wurde in der Nähe von Bremen geboren und hat dementsprechend schon immer ein Auge auf den SV Werder. Außer­ dem berichtet der 21-Jährige an dieser Stelle darüber, wie er einst zur Torwartposition gekommen ist. Das erste Profifußballspiel, das ich live im Stadion verfolgt habe, war … im Weserstadion in der Saison 1999/2000. Werder Bremen gegen Bayern München. Ich glaube, das Spiel ging 1:1 aus. Unter Flutlicht war es damals eine besondere Atmosphäre und ein richtig gutes Spiel. Der erste Club, von dem ich Fan war, war … Werder Bremen. Ich bin quasi an der Stadtgrenze aufgewachsen und meine Eltern leben immer noch dort. Damals war ich auch hin und wieder im Stadion.

Mein erster Trainer war … Winfried Beermann in der G-Jugend. Er war damals fast wie ein Opa für uns und hat immer versucht, uns den Spaß am Fußball zu vermitteln. Er hat das damals sehr gut gemacht. Meine erste Position war … (lacht) Mittelfeldspieler. Aber nicht lange. Ich bin nach einem Jahr mitten in einem Spiel ins Tor gewechselt. Unser Torwart war damals verletzt und da fiel die Wahl des Trainers auf mich. Ich hab es dann offenbar so gut gemacht, dass ich dort geblieben bin. Aus unserem Torwart ist dann ein Feldspieler geworden.

Der erste Spieler, der mich beeindruckt hat, war … Oliver Kahn. Von ihm war ich besonders beeindruckt wegen seines Siegeswillens und natürlich auch seiner Leistung. Bei der WM 2002 hat er überragend gehalten und wurde dann ja auch zu Recht zum besten Spieler des Tur­ niers gewählt.

Meine erste Karte bekam ich für … ein Foulspiel. Auch als Torwart in der B-Jugend. Zum Glück nur eine gelbe Karte, eine rote habe ich noch nie bekommen. Wegen Meckerns habe ich leider auch schon die eine oder andere Karte bekommen.

Mein erstes Trikot war … eines von Werder Bremen. Als ich dann später ins Tor gewechselt bin, hatte ich natürlich auch eines von Oliver Kahn.

Meinen ersten Pokal gewann ich … relativ früh in der D-Jugend. Da haben wir ein Turnier gewonnen und ich wurde zum besten Torhüter gewählt, wenn ich mich richtig erinnere, war das in Oldenburg.

Meine ersten Fußballschuhe waren … ganz einfache schwarze Adidas-Schuhe. Aber die habe ich nicht mehr. Dafür allerdings noch meine ersten Torwarthandschuhe, die würde ich noch finden.

Meine erste Verletzung … ein Muskelfaserriss im Rücken, aber das war nicht so schlimm. Aber ich hab mir zwei Monate bevor ich nach Wolfsburg gewechselt bin das Handgelenk gebrochen, das war bisher die schlimmste Verletzung.

Der erste Club, in dem ich selbst Fußball gespielt habe, war … TuS Heidkrug. Von dort bin ich dann im Juli 2008 in die Nachwuchsabteilung des VfL Wolfsburg gewechselt.

UNTER WÖLFEN

28

spielmacher

29

„was zählt, ist qualität“ Im Winter kam Junior Malanda als vielversprechendes, aber in Deutschland noch weitgehend unbekanntes Talent zum VfL Wolfsburg. Ein halbes Jahr später kennt man den Belgier hierzulande sehr genau. Sein ro­ bustes Auftreten im defensiven Mittelfeld gepaart mit guter Technik und einem enormen Zug zum Tor haben Eindruck hinterlassen. Bei den VfL-Fans schaffte er es fast im Rekordtempo zum Publikumsliebling. Schon nach wenigen Spielen skandierte die Nordkurve den Namen des 20-Jährigen, der sich erstaunlich schnell im Team einlebte. Auch in der neuen Saison setzt Dieter Hecking auf Malanda – das Kraftpaket aus Brüssel.

UNTER WÖLFEN

30

Junior, wenn man einen Blick auf dein Instagram-Profil wirft, könnte man meinen, an dir ist ein guter Sänger verloren gegangen. Wäre das was für dich gewesen, wenn es mit dem Fußball nicht geklappt hätte? Junior Malanda: (lacht) Ich liebe Musik, aber ich bin kein besonders guter Sänger. Das überlasse ich lieber Leuten, die die richtige Stimme dafür haben. Ich mache das nur, weil meine Freunde und ich Spaß daran haben.

Dank seiner Power und Konsequenz im Zweikampf erzwang Junior Malanda am vergangenen Wochenende früh einen Elfmeter.

Was hörst du besonders gern? Junior: Am liebsten RnB, Rap und afrikanische Musik. Ich mag es, wenn Lieder eine Botschaft transportieren. Und natürlich, wenn man dazu gut tanzen kann. Hast du denn schon einmal in deutsche Musik reingehört? Junior: Nein, leider nicht. Da würde ich wohl noch zu wenig verstehen. Wie steht es denn um deine Deutschkenntnisse? Junior: Da ich Niederländisch verstehe, was sehr nah an der deutschen Sprache liegt, fällt es mir nicht ganz so schwer. Ich habe außerdem regelmäßig Unterrichtsstunden. Ich verstehe eigentlich fast alles und auch mit dem Sprechen wird es immer besser. Kennst du schon das deutsche Wort Kampfschwein? Junior: (überlegt) Kampf heißt combat auf Französisch oder? Aber nein, ich kenne diesen Begriff noch nicht. Was bedeutet er? Man hat Marc Wilmots während seiner Zeit auf Schalke so genannt, weil er immer mit großem Einsatz gespielt und nie aufgegeben hat. Passt eigentlich auch zu dir oder? Junior: Ja ein bisschen vielleicht (lacht). Aber Wilmots war natürlich ein ganz anderer Spieler als ich. Er war offensiver und ist sehr viel über seine läuferische Stärke gekommen. Marc Wilmots ist mittlerweile Nationaltrainer in Belgien. Du hast ihn diesen Sommer getroffen, wie kam das zustande? Junior: Als ich die Reha nach meiner Knieverletzung absolvierte, war ich in einem belgischen Rehazentrum bei einem Physiotherapeuten, der auch die Nationalmannschaft betreut - Kevin Mirallas und Christian Benteke waren zu dieser Zeit auch dort. In einem Telefongespräch mit Wilmots hat der Physio erwähnt, dass er mit mir arbeitet. Eines Tages kam der Nationaltrainer dann bei mir vorbei. Worüber hat er mit dir gesprochen? Junior: Er hat mir gesagt, dass er mich beobachtet und

einige gute Spiele gesehen hat. Ich soll weiter hart arbeiten, dann klappt es vielleicht in ein paar Monaten mit meiner ersten Berufung. Deine Wurzeln liegen im Kongo. Du hättest auch die Möglichkeit, für diese Nation aufzulaufen. Junior: Ja das stimmt. Aber ich habe mich entschlossen, für Belgien zu spielen, wenn ich diese Chance bekomme sollte. Ich bin dort geboren, aufgewachsen und habe alle Jugendnationalmannschaften durchlaufen. Der Nationaltrainer des Kongo hat sich zwar schon bei mir gemeldet und signalisiert, dass er mich gerne nominieren würde, aber ich spiele schon sechs Jahre für Belgien. Für mich ist es ein Traum, es in die A-Nationalmannschaft zu schaffen. Ich fände ist nicht gut, nach dieser Zeit eine andere Entscheidung zu treffen, auch wenn es am Ende nicht klappen sollte. Wo hast du deine Art und Weise Fussball zu spielen her – von den Brüsseler Bolzplätzen? Junior: Es stimmt, dass ich früher in Brüssel oft auf solchen Plätzen gespielt habe. Wir waren eine Gruppe, aus der mehrere

spielmacher RUBRIK

Jungs heute professionell spielen. Es war eine gute Zeit und gleichzeitig eine gute Schule für junge Spieler. In Brüssel gibt es praktisch überall kleine Bolzplätze, auf denen man fünf gegen fünf spielen kann. Das haben wir täglich stundenlang gemacht. Die Mannschaft, die ein Spiel gewann, blieb auf dem Platz, die andere musste gehen und die nächste kam, um gegen den Sieger anzutreten. Was zeichnet Jungs aus Brüssel aus? Junior: Wir sind sehr offen. Wir gehen immer auf Menschen zu, auch weil die meisten von uns mehr als eine Sprache sprechen. Fußballerisch gibt es in der Stadt eine Menge Talent. Du hast als defensiver Mittelfeldspieler einen sehr starken Zug zum Tor – woher kommt das? Hast du dir ein Ziel gesetzt, wie viele Tore du dieses Jahr erzielen möchtest? Junior: Ich habe mit zwölf Jahren Stürmer gespielt, diese Mentalität habe ich mir ein Stück weit bewahrt. Es ist mein Ziel, in diesem Jahr vielleicht fünf oder sechs Tore zu schießen. Das wäre top. Woher kommt deine starke Physis, ist sie angeboren oder verbringst du viel Zeit im Kraftraum? Junior: In meinen Adern fließt auch etwas ghanaisches Blut. Die Menschen dort sind sehr robust gebaut. Es liegt mir also mit an den Genen, auch wenn ich natürlich immer daran arbeite, meine Muskulatur zu stärken. Wie blickst du jetzt auf dein erstes halbes Jahr beim VfL zurück. Seit deiner Ankunft ist ja einiges passiert, du bist sehr schnell in die Mannschaft gekommen … Junior: Ich finde nicht, dass so schnell ging. Die ersten Monate habe ich erst einmal nicht gespielt.

UNTER WÖLFEN

31

32

Du bist noch sehr jung und kamst in eine starke Liga. Junior: Ja, aber im Profi-Fußball ist es egal, wie alt du bist. Was zählt, ist die Qualität. Ich bin zum VfL gekommen, um zu spielen. Ich habe durch die Spiele hier auch mehr Selbstbewusstsein bekommen. Ich denke aber, ich kann noch besser werden. Aber du bist mit deinem Start hier zufrieden? Junior: Klar, es lief schon ganz gut. In einem meiner ersten Spiele habe ich gleich getroffen. Dann haben wir viele Spiele in Folge gewonnen und den Sprung nach Europa geschafft. Mehr kann man nicht verlangen. Du hast es schon erwähnt, dein erstes Tor gelang dir gegen Werder Bremen. Ist es ein spezielles Wiedersehen für dich? Junior: Nein, ich bin bei so etwas nicht abergläubisch. Nur weil es damals gut für mich lief, heißt es nicht, dass es wieder so wird – auch wenn ich es mir natürlich wünsche. Wie lange hast du gebraucht, um dich an das Niveau in der Liga zu gewöhnen? Junior: Am Anfang war es natürlich etwas anderes. Das Tempo im Training und im Spiel ist wesentlich höher. Das hat mich etwas überrascht. Aber der Trainer hat sehr viel mit mir geredet. Er hat mir erklärt, wie ich spielen soll. Das klappt immer besser. Du hast bereits mit deinem ehemaligen Club in der Europa League gespielt. Ist es mit dem VfL trotzdem noch einmal etwas anderes? Junior: Ja, denn mit dem VfL ist es klar unser Ziel, die nächste Runde zu erreichen. Mit Zulte war es so, dass es schon riesig war, dass wir überhaupt dabei waren. Trotzdem hat uns nur ein Punkt gefehlt, um die Gruppenphase zu überstehen. Nächste Woche geht es im ersten Heimspiel gegen Lille, wo du selber lange Zeit gespielt hast. Etwas Besonderes für dich? Junior: Als ich die Gruppe das erste Mal gesehen habe, habe ich mich sehr gefreut. Es ist wie ein Traum, der in Erfüllung geht. Ich habe nie in dem neuen Stadion gespielt, war aber immer da, um die erste Mannschaft zu sehen. Was macht Lille aus? Junior: Lille ist ein großer Club in Frankreich. In der Region sind die Leute verrückt nach Fußball. Lille hat viele Fans und ein großes Stadion. Sie werden nach Wolfsburg kommen, um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen aufpassen,

auch wenn sie mal schlecht spielen, sind sie immer fähig, ein Spiel mit 1:0 zu gewinnen. Hast du noch Freunde in der Mannschaft? Junior: Ja, einige. Divock Origi zum Beispiel oder Joanthan Delaplace, mit dem ich zusammen in Belgien im Mittelfeld gespielt habe. Jetzt stehen wir uns als Gegner auf dem Platz gegenüber. Von der Gruppe könnte man fast sagen, dass sie eine belgische ist. Einige deiner Landsleute sind in den verschiedenen Teams vertreten. Junior: Das ist schon lustig – eine kleine extra Herausforderung. Wir kennen uns alle. Sicher werden wir uns nach der Gruppenphase ein bisschen aufziehen, wenn es einer mit seinem Team nicht schafft, weiter zu kommen. Umso mehr hoffe ich, dass es uns gelingt. (lacht)

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Mixed Zone

Die Kicker Kolumne in „Unter Wölfen”

35

Michael Richter, Redaktion Nord

Bühne frei für die „Graffiti-Gang“ Nur noch wenige Tage, dann ist es auch in der Bundesliga soweit: Das Freistoß-Spray hält Einzug auf den Spielfeldern. Das Schiedsrichter-Trio kommt als „Graffiti-Gang“ auf den Platz. Der Spielleiter ist – seit der WM kennen wir das – ausgerüstet mit einer kleinen Dose von knapp 150 Millilitern Volumen, die er am Hosenbund mit sich trägt. Im Bedarfsfall wird er eine Linie genau dort ziehen, wohin sich Spieler der gegnerischen Mannschaft bei der Ausführung eines Freistoßes maximal bewegen dürfen. Für den Ausführungsort gibt es rund um den Ball noch einen Kringel extra, schließlich soll auch der Schütze nicht mehr mogeln dürfen. In der spanischen und englischen Liga etwa, im Europapokal sowie bei Länderspielen wenden die Schiedsrichter die neue Technik bereits an. Jeder aber, der schon einmal an der Kaffeetafel seinen Kuchen mit Sahne veredeln oder vor dem Spiegel sein Gesicht mit Rasierschaum bedecken wollte, weiß, dass es mit den Sprühflaschen so seine Tücken haben kann. Insofern ist nur allzu verständlich, dass der DFB seine Unparteiischen

vor dem Einsatz des Freistoßsprays noch einmal im Rahmen eines turnusmäßigen Lehrgangs mit der Handhabung vertraut machen will. Kuriose Szenen von um sich spritzenden Referees, die alles, aber keine saubere Linie aus dem Utensil herausbrachten, gingen schließlich bereits durch die Medien. Wobei, Schaden kann das Spray selbst nicht anrichten. Ein Argentinier namens Pablo Silva entwickelte es. Unter Druck befindet sich in der Dose ein unbedenkliches Flüssiggas, das auf Knopfdruck bei der Reaktion mit Sauerstoff zu einer weichen, weißen Markierungsmasse wird. Diese verschwindet nach höchstens zwei Minuten von selbst wieder. Weder für den Rasen noch für Haut und Augen oder auch die kostbaren Schuhe der Spieler soll das Mittel gefährlich sein. Insofern können wir uns sorgenfrei auf eine weitere Neuerung im Fußball freuen. Für die BundesligaAkteure heißt es dann künftig noch mehr denn je: Vorsicht vor „über-schäumendem“ Einsatz! Für die Schiedsrichter gilt einfach nur: „Vorher gut schütteln!“

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Teams

U23

U19

U17

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NLZ

Kantersieg soll Auftrieb geben U23-Wölfe machen groSSen Sprung in der Tabelle So schnell kann es gehen: Mit einem echten Kantersieg gegen den Goslarer SC konnte der VfL II in der Regionalliga Nord am zurückliegenden Wochenende einiges an Boden gut machen. Mit 7:2 schickte die Mannschaft von Thomas Brdaric den GSC zurück in den Harz. Insbesondere Angreifer Amin Affane zeigte sich mit vier Treffern in Torlaune und machte seinerseits in der Torjägerliste einen ordentlichen Satz nach vorne. Mit sechs Treffern belegt der Schwede aktuell Platz zwei hinter dem Hamburger Ahmet Arslan. Die U23-Wölfe stehen im Gesamttableau lediglich eine Position schlechter. Aktuell drittplatziert fehlt den den U23-Wölfen zum Tabellenführer HSV mit elf Punkten jedoch weiterhin ein ganzes Stück. Wichtiger als die Tabellenposition ist für die Jungwölfe momentan ohnehin die Weiterentwicklung der gesamten Mannschaft. Nach nicht einfachen Wochen war Cheftrainer Brdaric froh, gegen Goslar eine klare Leistungssteigerung seiner Elf zu beobachten. Insbesondere vor dem Kasten zeigten sich die Grün-Weißen deutlich effizienter als zuletzt. Doch ist nicht alles Gold, was glänzt: Sportdirektor Pablo Thiam sah an einigen Stellen noch Steigerungspotenzial. So hätte das Ergebnis durchaus auch noch höher ausfallen können, jedoch wurde bei einigen Angriffen zu nachlässig agiert. Stetige Weiterentwicklung ist also gefordert, denn ganz so leicht wie beim jüngsten Erfolg dürfte das

Toreschießen in Zukunft nicht immer gelingen. Mit Eintracht Norderstedt wartet schon am Sonntag, 28. September, wieder ein Gegner aus dem direkten Tabellenumfeld, der darauf brennen wird, den Vorjahresmeister hinter sich zu lassen. Kann die Brdaric-Elf die gute Form aus der Vorwoche konservieren und in ihrem Lernprozess einen weiteren Schritt machen, sollte jedoch eher das Gegenteil der Fall sein. Aktuelle Tabelle | Regionalliga Nord Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Pkt.

1

Hamburger SV II

9

9

0

0

31:6

27

2

SV Werder Bremen II

8

5

2

1

21:11

17

3

Hannover 96 II

9

5

2

2

15:9

17 16

4

VfL Wolfsburg II

9

5

1

3

20:12

5

TSV Havelse

9

5

1

3

11:8

16

6

Eintracht Norderstedt

9

5

1

3

13:14

16

7

VfB Lübeck

9

5

1

3

10:11

16

8

FC St. Pauli II

9

4

2

3

8:12

14

9

Eintracht Braunschweig II

9

3

4

2

22:17

13

10

SV Meppen

9

4

1

4

13:14

13

11

BSV SW Rehden

9

2

4

3

14:14

10

12

VfB Oldenburg

9

2

3

4

11:14

9

13

VfR Neumünster

9

3

0

6

11:15

9

14

BV Cloppenburg

8

2

2

4

11:15

8

15

Weiche Flensburg

9

1

4

4

4:9

7

16

Goslarer SC 08

9

1

3

5

8:20

6

17

Lüneburger SK Hansa

9

1

2

6

9:19

5

18

FT Braunschweig

9

0

3

6

6:15

3

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Teams

U23

U19

U17

39

NLZ

U19 im DFB-JUNIOREN-Pokal aktiv Aktuelle Tabelle | Regionalliga Nord Pl.

Verein

Sp.

Tore

Pkt.

1

Hertha BSC

6

14:6

14

2

Eintracht Braunschweig

5

12:6

12

3

VfL Wolfsburg

6

11:6

12 11

4

FC St. Pauli

5

16:11

5

Hamburger SV

6

17:9

10

6

Hannover 96

5

14:8

10

7

Carl Zeiss Jena

5

12:9

9

8

RasenBallsport Leipzig

5

13:7

7

9

Holstein Kiel

6

18:15

7

10

Werder Bremen

5

9:15

6

11

Hansa Rostock

6

8:10

5

12

Rot-Weiß Erfurt

6

4:10

4

13

SV Meppen

6

4:26

3

14

Dynamo Dresden

6

5:19

1

Die nächsten Ansetzungen So., 28.09.14

DFB-Pokal

VfL Wolfsburg – VfR Aalen

Fr., 03.10.14

Bundesliga

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

So., 26.10.14

Bundesliga

Holstein Kiel – VfL Wolfsburg

Die U19 des VfL Wolfsburg greift am morgigen Sonntag, 28. September, in den DFB-Junioren-Pokal ein. Nach einem Jahr Pause ist die Mannschaft von Cheftrainer Hagen Schmidt dank des Gewinns im Conti-Pokal aus dem Vorjahr wieder für den Wettbewerb qualifiziert. Im Achtelfinale steht nun die Begegnung mit dem VfR Aalen auf dem Programm. Die BadenWürttemberger schalteten in der ersten Runde den Bundesligisten Waldhof Mannheim mit 3:1 aus. Im Ligaspielbetrieb ist der Nachwuchs des Zweitligisten in der EnBW-Oberliga Baden Württemberg aktiv – der Zweithöchsten Spielklasse bei den

A-Junioren. Dementsprechend gehen die Wölfe als höherklassiges der beiden Teams als Favorit ins Rennen um die Qualifikation für das Viertelfinale. Im Ligabetrieb verpasste es die Mannschaft zuletzt, in der Tabelle einen kleinen Sprung zu machen. Im Duell mit dem Hamburger SV unterlagen die U19-Wölfe mit 1:2 und konnten so die Ausrutscher der Konkurrenz aus Braunschweig nicht nutzen. Mit dem dritten Platz liegt die Schmidt-Elf jedoch nach wie vor voll im Soll.

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U23

U19

U17

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Neuzugang Philipp Menzel ist der neue Keeper der U17 In dieser Saison gibt es im Tor der U17 des VfL Wolfsburg einen Neuzugang zu vermelden. Mit Philipp Menzel wechselte eines der aussichtsreichsten Nachwuchskeeper zu den Jungwölfen. Der 16-Jährige kam im Sommer von Holstein Kiel nach Niedersachsen, doch sein Wechsel stand bereits viel eher fest, wie Torwarttrainer Pascal Formann berichtet: „Wir haben uns sehr früh für ihn entschieden und Phillip schon im Winter überzeugen können.“ Nicht selbstverständlich, waren doch am Torwarttalent so einige Clubs interessiert. In Kiel hat der Schlussmann bereits eine Saison auf Bundesliga-Niveau absolviert und konnte dort mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Deshalb ist man im VfL-Nachwuchsleistungszentrum nun besonders froh, Menzel in den eigenen Reihen zu wissen. In den ersten Spielen konnte sich der Neuling auch gleich mehrfach auszeichnen. Beim 1:1-Unentschieden gegen RB Leipzig musste er zwar ein Gegentor hinnehmen, doch insgesamt stimmte die Leistung. In den Folgepartien startete er nun eine kleine Serie: Gegen Concordia Hamburg, Werder Bremen und St. Pauli stand beim Schlusspfiff immer die Null. Dabei zeigte der neue VfL-Keeper bereits deutlich, wo seine Qualitäten liegen. Mit klarem Kopf, deutlichen Ansprachen

an seine Mitspieler und einer hervorragenden Abwurftechnik entwickelt sich der VfL-Neuzugang bereits zu einem echten Leistungsträger in seiner Mannschaft. Und so resümiert Formann: „Er hat richtig gut eingeschlagen.“ Angesprochen auf seine Ziele zeigt sich der Jung-Keeper selbst fokussiert: „Natürlich möchte ich später einmal Profi beim VfL werden.“ Für diese Saison heißt das Ziel aber erst einmal erfolgreich mit der U17 zu sein und „vielleicht wieder in die Nationalmannschaft zu kommen.“ Grün-weiße Fans sollten sich den Namen des Youngsters also schon einmal vormerken. Im neuen Umfeld angekommen Auch außerhalb des Platzes verläuft die Integration bereits richtig gut. Für den Youngster stand mit dem Vereinswechsel natürlich auch ein Umzug in ein neues und ungewohntes Umfeld an. Doch auch diese Herausforderung wurde gemeistert. Aktuell wohnt der Neu-Wolfsburger im VfL-Internat und arbeitet in der Eichendorfschule auf seinen Schulabschluss hin. „Ich komme in der Schule gut klar, und bisher ist alles super gelaufen für mich und die Mannschaft“, zeigt sich Philipp erfreut über die schnelle Eingewöhnung. Dass diese so zügig und reibungslos funktionierte, führt er auch auf sein Team zurück: „Meine Mitspieler machen mir das auch sehr leicht.“

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FRAUEN

Storch gegen Wolf VfL-Frauen gastieren am Samstag im DFB-Pokal bei Holstein Kiel

DIE WEITEREN TERMINE Datum

Runde

01./02. November

Achtelfinale

20./21. Dezember

Viertelfinale

04. April 2015

Halbfinale

01. Mai 2015

Endspiel in Köln

Vier Partien haben die Bundesliga-Frauen des VfL Wolfsburg in dieser Saison im Kerngeschäft absolviert. Nun greifen sie erstmals in einen weiteren Wettbewerb ein. Im Spiel der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals tritt die Mannschaft von Ralf Kellermann an diesem Samstag, 27. September, auswärts bei Holstein Kiel an. Um 16.30 Uhr erfolgt im Stadion Waldwiese im hohen Norden der Anstoß. Klar, dass alles andere als ein Weiterkommen der Grün-Weißen im Duell mit den Störchinnen, die DFB-POKAL | Zweite Hauptrunde Datum

Zeit

Spielpaarung

Sa, 27.09.14

14.00

Sa, 27.09.14

14.00

FFV Leipzig – MSV Duisburg

Sa, 27.09.14

16.30

Holstein Kiel – VfL Wolfsburg

So, 28.09.14

11.00

FC Viktoria 1889 Berlin – Herforder SV

So, 28.09.14

11.00

Hegauer FV – Bayer 04 Leverkusen

So, 28.09.14

11.00

TSV Schott – FC Bayern München

So, 28.09.14

12.00

SV Werder Bremen – SGS Essen

So, 28.09.14

14.00

FSV Gütersloh 2009 – Magdeburger FFC

SV Germania Hauenhorst – 1. FFC Turbine Potsdam

So, 28.09.14

14.00

BV Cloppenburg – VfL Bochum

So, 28.09.14

14.00

1. FC Lübars – FF USV Jena

So, 28.09.14

14.00

SG 99 Andernach – 1. FFC Frankfurt

So, 28.09.14

14.00

TSV Crailsheim – 1. FFC Montabaur

So, 28.09.14

14.00

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

So, 28.09.14

14.00

1. FC Saarbrücken – 1. FFC Niederkirchen

So, 28.09.14

14.00

SC Sand – ETSV Würzburg

So, 28.09.14

15.00

1. FFC Bergisch Gladbach – 1. FC Köln

UNTER WÖLFEN

gemeinsam mit der zweiten VfL-Vertretung in der 2. Bundesliga Nord zu Hause sind, eine große Überraschung wäre. „Wir gehen als klarer Favorit ins Rennen und müssen dort in die nächste Runde einziehen“, betont der Chefcoach und Sportliche Leiter. Der letzte Auftritt der Wölfinnen im nationalen Pokal liegt schon eine Weile zurück. In Runde eins genossen sie wie alle Topteams der Bundesliga ein Freilos. Vergangene Saison ging es nicht weiter als bis ins Achtelfinale, wo der VfL durch eine unglückliche 0:1-Niederlage beim 1. FFC Frankfurt die Segel strich. „Um weit zu kommen, braucht es immer auch etwas Losglück. Das hatten wir in der letzten Spielzeit nicht. Unabhängig davon ist es aber gegen jeden Gegner unser Anspruch, eine Runde weiterzukommen. Wenn man einmal im Finale dabei war, dann will man unbedingt wieder dorthin. Unser Ziel in diesem Wettbewerb ist daher der Einzug ins Endspiel“, so Kellermann. „Als der VfL letztes Jahr im Finale stand, saß ich noch als Zuschauerin auf der Tribüne. Um so etwas Besonderes mal erleben zu können, bin ich nach Wolfsburg gewechselt“, sagt VfL-Keeperin Almuth Schult. „Allerdings wäre es vermessen, jetzt schon so weit zu denken. Wir sind erst am Anfang der Pokalrunde und wollen am Samstag unsere Hausaufgaben gewissenhaft erledigen. Kiel zu unterschätzen, kommt uns nicht in den Sinn. Wir wissen, worum es geht und wollen unsere Vorteile ausspielen, um sicher ins Achtelfinale zu ziehen.“

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FRAUEN

„Ich will mich richtig etablieren“ Lina Magull möchte nach dem Gewinn der U20-Weltmeisterschaft beim VfL weiter durchstarten 2012 wechselte Lina Magull von Gütersloh zum VfL Wolfsburg. Im Frühjahr war sie auf dem Sprung zur Stammspielerin, ehe sie einen Teilriss des Syndesmosebandes erlitt. In den vergangenen Monaten kämpfte sich das Toptalent zurück und konnte im August als Kapitänin der U20-Nationalmannschaft den Gewinn der Weltmeisterschaft feiern. Mit einem 1:0-Sieg im Finale gegen Nigeria hat sie sich einen Traum erfüllt. Was ist es für ein Gefühl, Weltmeisterin zu sein? Lina Magull: Unbeschreiblich. Es war schon immer mein Traum, mit der Nationalmannschaft einen Titel zu gewinnen. Bei dieser WM hat alles gepasst, auch wenn wir das vorher nicht dachten, weil wir viele Verletzte hatten. Wir sind im Verlaufe des Turniers zu einer Mannschaft zusammengewachsen, das hat es noch schöner gemacht, den Titel zu gewinnen. Außerdem ist es ein einzigartiger Moment, den Pokal in die Luft zu strecken, vor allem wenn man ihn als Erste hochhalten darf. Das Gefühl kann ich gar nicht beschreiben. Wie war das Zusammenleben mit den anderen Mädels? Auch im Hinblick darauf, zu wissen, dass ihr im Liga-Alltag wieder auf­ einandertrefft? Lina: Wenn man ein Spiel hat, ist es egal, wer einem gegenüber steht. Da sieht man nur sein eigenes Spiel. Man darf keine Rücksicht nehmen auf die Gegner, auch wenn das Freunde sind. Aber ich freue mich, die Mädels wiederzusehen und wenn wir uns darüber austauschen können, was gerade so bei jeder läuft. Es ist schön, dass ich demnächst in fast jeder Bundesliga-Mannschaft jemanden kenne, den ich mag. Du warst lange verletzt. Wie hast du deine Mannschaft motiviert, wenn du nicht mehr auf dem Platz standest? Lina: Es ist ziemlich schwierig, seine MannUNTER WÖLFEN

Lina Magull, frisch gebackene U20-Weltmeisterin, und der Pokal strahlen nach den Glückwünschen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach um die Wette.

schaft von außen zu motivieren. Im Finale zum Beispiel musste ich wegen meines Fußes einfach raus. Die Gesundheit geht vor. Ich saß draußen und habe mitgezittert, lieber hätte ich noch auf dem Platz gestanden. Ich habe versucht, die Mannschaft bestmöglich anzufeuern und allen Mut zuzusprechen. Mit deinen jungen Jahren hast du schon das Meiste erreicht, was man als Fußballerin erreichen kann. Was für Ziele hast du für die Zukunft? Lina: Ich will auf jeden Fall beim VfL richtig Fuß fassen. Ich will regelmäßig von Beginn an spielen. Das habe ich ja teilweise in den letzten Jahren immer wieder geschafft, aber ich will mich richtig etablieren, so dass ich eine feste Größe werde. Ich setze mir persönlich viele Ziele. Die Titel sind das i-Tüpfelchen. Und wie sehen deine Zukunftspläne für die Nationalmannschaft aus? Lina: Jetzt bin ich erst einmal aus der U20 raus. Das heißt für mich, dass ich neben dem VfL keinen Druck mehr habe. Ich kann mich nur auf Wolfsburg konzentrieren. Wie es mit der A-Nationalmannschaft aussieht, weiß ich nicht. Mit Silvia Neid habe ich schon gesprochen, aber sie hat noch kein Zeichen gegeben, dass ich eingeladen werde. Ich mache mir auch keinen Stress. Es wäre schön, wenn etwas kommen würde, aber dafür muss ich mich zuerst im Verein durchsetzen.

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Erlebnisspieltag in der FuSSballschule SpaSS am FuSSball, der erste Heimsieg und Josuha Guilavogui Für die Teilnehmer des ersten Erlebnisspieltags der neuen Saison hätte es kaum besser laufen können. Nicht nur dass die 62 Kinder einen gewohnt launigen Tag mit der VfL-Fußballschule verlebten, sie durften zudem den ersten Sieg der Wölfe in der neuen Saison bejubeln und einen echten Star aus dem VfL-Kader kennenlernen. Zu Gast waren dieses Mal Grün-Weiß Niemegk, der SG Leipzig-Bienitz sowie der 1. FC Freiheit. Der Tag begann für die Mädchen und Jungen zunächst mit einer Stadionführung. VfL-Legende Roy Präger ließ nichts aus und zeigte den Teilnehmern jeden Winkel der Volkswagen Arena. In der darauffolgenden 120minütigen Trainingseinheit kamen neben professionellen Trainingsinhalten vor allem Spiel und Spaß für die Kicker nicht zu kurz. Unter der Leitung von Ex-Profi Frank Greiner und Fußballschulenleiter Präger spielten die

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Youngster auf der Nordseite der Arena auf den Plätzen, auf denen sonst nur die Profis trainieren dürfen. Für das leibliche Wohl sorgte vor und nach dem Spiel der Club45 in der Volkswagen Arena. Hier trafen die jungen VfL-Fans am Nachmittag mit Josuha Guilavogui einen der Profis aus der Mannschaft von Cheftrainer Dieter Hecking. Der Neuzugang nahm sich vor dem Bundesligamatch seiner Wölfe gegen Bayer 04 Leverkusen viel Zeit und beantwortete die Fragen seiner Anhänger. Wolltest du schon immer Profi werden? Wie viele Sprachen sprichst du? Was waren deine schönsten Erlebnisse als Profifußballer? Auf jede Frage hatte der 23-Jährige eine Antwort. Anschließend signierte die Nummer 23 des VfL Trikots und Autogrammkarten und stand für zahlreiche Schnappschüsse bereit. Den ersten Saisonsieg des VfL Wolfsburg erlebten die Teilnehmer schließlich in der Wölfi-Kurve. Der souveräne 4:1-Erfolg der Wölfe sorgte für einen perfekten und viel umjubelten Abschluss eines besonderen Tages beim VfL Wolfsburg.

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WölfeClub-Gewinnspiel Stellt die Tore zum Bundesligaspiel auf Alle WölfeClub-Mitglieder haben die einmalige Chance, die beiden Tore bei einem Bundesliga-Spiel aufzustellen. Gut dreieinhalb Stunden vor Anpfiff werdet ihr in die Volkswagen Arena gelassen und helft mit, die Tore an den Orten zu platzieren, wo später hoffentlich viele grün-weiße Treffer fallen werden. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist die nebenstehende Frage zu beantworten und auf ein wenig Glück zu hoffen.

Welcher Spieler wechselte von unserem heutigen Gegner Werder Bremen zum VfL Wolfsburg? • A: Aaron Hunt • B: Max Grün • C: Daniel Caligiuri Bis zum 5. Oktober habt ihr die Möglichkeit, die richtige Antwort an [email protected] zu senden. Der Gewinner wird per Los ermittelt.

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RUnd um den VFL

Wobbs-Sonderprämie Auch in der Saison 2014/2015 bietet der VfL den WölfeClubMitgliedern eine besondere Art und Weise, ihre Wobbs einzulösen. In der aktuellen Spielzeit wird es pro Spieltag allerdings nur noch eine Prämie geben, die es ansonsten nicht zu kaufen gibt. Im Gegenzug dafür werden die Artikel und Veranstaltungen besonders exklusiv gestaltet. Zum heutigen Nordduell verlosen wir die Plakate zur Kampagne „Mein letztes Hemd“ von Marcel Schäfer, Luiz Gustavo, Maxi Arnold und Junior Malanda im Hochformat in der Größe 1,75 Meter mal 1,2 Meter. Wer es noch etwas opulenter mag, kann sich ebenso für die Plakate im Querformat von Kevin De Bruyne, Naldo, Diego Benaglio und Nadine Keßler in der

Größe drei Meter mal vier Meter bewerben. 4.000 Wobbs pro Prämie müssen eingebracht werden, um die Chance auf eines der Wölfe-Porträts zu erhalten. Bewerbungen sind bis zum 12. Oktober an woelfeclub@vfl-wolfsburg. de zu richten. Neben der Angabe des gewünschten Spielers sollten die E-Mails auch die Mitgliedsnummer im WölfeClub beinhalten.

Spieltagslotterie Früh im Stadion zu sein, lohnt sich! Denn zu jedem Bundesliga-Heimspiel der Wölfe läuft im Vorprogramm der Stadionshow die WölfeClubSpieltagslotterie. Auf den großen Videowalls unter dem Dach der Arena wird dann eine Mitgliedsnummer aus dem WölfeClub angezeigt, der Gewinner mit der passenden Nummer darf sich über ein Heimtrikot inklusive einer Beflockung seiner Wahl freuen.

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GEMEINSAM BEWEGEN

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RUnd um den VFL

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Mit dem WölfeClub zu den VfL-Frauen Zur Bundesliga-Partie der VfL-Frauen gegen den USV Jena bietet der WölfeClub seinen Mitgliedern ein Paket rund um den 8. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga an. Auf alle Interessierten wartet am Sonntag, 19. Oktober, neben dem Besuch des Heimspiels der besten Frauen-Mannschaft Europas auch ein Meet & Greet mit einer VfL-Spielerin sowie eine Stadionführung durch das altehrwürdige VfL-Stadion am Elsterweg.

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Spielbesuch, „Meet & Greet“ und Stadionführung Wer dabei ein möchte, kann sich noch bis zum 12. Oktober mit seiner Mitgliedsnummer und einer E-Mail an [email protected] anmelden. Zu lange sollte man allerdings nicht warten mit der Anmeldung, da die Veranstaltung auf 20 Teilnehmer begrenzt ist.

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VfL unterstützt FuSSballturnier des Landes­bildungs­zentrums für Hörgeschädigte | Ivan Perisic besucht Schüler zum Leverkusen-Spiel

Kickoff-Veranstaltung teilzunehmen, bei der bereits alle Teilnehmer angereist waren. Jakabfi stand in diesem Rahmen zu einem großen Interview bereit, in welchem sie den Nachwuchskickern viele nützliche Tipps zukommen ließ. Und auch beim anschließenden Autogramme Sammeln zeigten sich die Turnierteilnehmer begeistert von den beiden grünweißen Besuchern und holten sich das eine oder andere Andenken in Form eines Erinnerungsfotos. Anweisungen, Zurufe, Anfeuerungen – akustische Signale, die im Fußball gängig sind. Dass aber auch ohne diese Einflüsse tolle Spielzüge und hochspannende Partien möglich sind, bewiesen zuletzt die Kinder im zweiten bundesweiten Fußballturnier der Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte. Bereits seit 2007 ist das Landesbildungszentrum in Braunschweig (LBZH) im Rahmen der VfL-Initiative „Gemeinsam bewegen“ eine „Anstoß-VfL“-Partnerschule. In diesem Jahr führte die Bildungseinrichtung bereits zum zweiten Mal, mit der Unterstützung des VfL, das Turnier für hörgeschädigte Kinder durch, das DeutschlandCup getauft wurde. Ausgetragen wurde der Wettbewerb in der Kickoff Soccerarena in Braunschweig. 120 Kinder in zwölf Mannschaften aus acht Bundesländern kämpften um den großen Wanderpokal. Das Turnier ist das erste seiner Art in Deutschland. Die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Claudia Rundt, ist die Schirmherrin des Turniers, und eröffnete dieses bereits bei der EröffnungsPressekonferenz mit einem Grußwort. Einen Tag später waren dann auch Zsanett Jakabfi aus der VfL-Frauenmannschaft und Maskottchen Wölfi vor Ort, um an der großen UNTER WÖLFEN

Wer nicht oder nur wenig hören kann, muss sich beim Fußballspielen auf das Auge verlassen. Permanent scannen die Spieler ihr Umfeld ab. Schauen, wo sich Ball und Gegner befinden, welche Wege ihre Mitspieler gehen und was Trainer oder Schiedsrichter anzeigen. Wesentlich langsamer ist ihr Spiel dadurch nicht. Sie haben sich auf die visuelle Wahrnehmung spezialisiert, reagieren und schießen genauso schnell wie jemand, der die Rufe der Mitspieler hören kann. „Die Schüler vollbringen eine bemerkenswerte Leistung, die mit einer solchen Veranstaltungen honoriert und gefördert wird. Für den VfL Wolfsburg ist es eine Ehre, dieses Thema unterstützen zu können“, so Robin Joop aus der CSR-Abteilung des VfL zum Beitrag des Wolfsburger Bundesligisten. Doch mit der Unterstützung vor Ort war es noch nicht getan. Auch zum letzten Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen lud die Bundesliga-Mannschaft mit Unterstützung von Partner Volkswagen die 15 Schüler aus der Fußball AG des LBZH in die Logenebene ein. Hier bekamen sie nicht nur den überzeugenden 4:1-Sieg zu sehen, sondern verbrachten im Vorfeld Zeit von Wölfe-Star Ivan Perisic. Der kroatische Nationalspieler nahm sich selbstverständlich Zeit für Autogramme und ein gemeinsames Foto.

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Beatles, BOBBIES und die Lust auf mehr Am Ende der ersten 90 internationalen Spielminuten der Wölfe stand zwar eine 1:4-Niederlage, aber für die Anhänger der Grün-Weißen war der Europapokal-Trip ins englische Liverpool trotzdem definitiv eine Reise wert – speziell auch für jene rund 70 Fans, die sich direkt mit der Mannschaft auf den Weg ins Abenteuer Europa aufmachten. VfL-Busfahrer Guido Vicinotti staunte nicht schlecht, als er die Mannschaft vom John Lennon Airport zum Teamhotel in die Liverpooler City chauffierte und ihn ein VW Polo mit Gifhorner Kennzeichnen überholte – natürlich, rechts wie es sich auf der Insel gehört, und vollbesetzt mit grün-weißen Anhängern, die dem MAN Lions Coach der Wölfe zujubelten. Gemeinsam mit der Elf von Cheftrainer Dieter Hecking hatten sich rund 600 VfLFans aufgemacht zum ersten Auswärtsspiel in der UEFA Europa League beim FC Everton. Zum ersten Mal seit dem 25. November 2009 war der VfL Wolfsburg wieder auf Reisen in Europa. Seinerzeit hieß das Ziel Moskau, damals unterlag man mit 1:2 bei ZSKA.

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Nach fünfjähriger Absenz kehrten die Wölfe nun auf die internationale Fußballbühne zurück und starteten das Abenteuer Europa gleich im Mutterland des Fußballs, in Liverpool, das maßgeblich von drei Dingen geprägt ist – den Beatles und eben den beiden großen Fußballklubs der Stadt. Auf der einen Seite der FC Liverpool, mythenumwoben wie nur wenige andere Vereine weltweit. Daneben, aber keinesfalls im Schatten des direkten Nachbarn, der FC Everton, der Arbeiterklub Liverpools. Die Arenen beider Mannschaften liegen nur rund eine englische Meile voneinander entfernt. An Evertons Heimspielstätte, dem Goodison Park, weisen Straßenschildern Fußgängern den Weg zur Anfield Road. Umgekehrt ist das genauso. Wer in Liverpool unterwegs ist, spürt, wie diese Stadt Fußball in all ihren Facetten lebt. Dazu zählt auch die große Gastfreundschaft, mit welcher die EvertonFans die VfLer willkommen hießen.

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Seit an Seit wurde in den Pubs rund ums Stadion untereinander zugeprostet, etwaige Sprachbarrieren durch Herzlichkeit beiseite geräumt und natürlich über das bevorstehende Match diskutiert. Überall, wo Wolfsburger auftauchten, erwartete sie ein herzlicher Empfang. Und so sah man die grünweißen Farben am bekannten Albert Dock genauso wie vor der Liverpooler Kathedrale, probierten sich die Wolfsburger an Fish & Chips und an Meatpie und schossen Erinnerungsfotos an der legendären Abbey Road. Ganz besondere Schnappschüsse fürs Familienalbum machten natürlich auch die rund 70 Fans, die das Glück hatten, einen der begehrten Plätze auf der Fanreise des VfL zu ergattern. Gemeinsam mit der Mannschaft reisten sie direkt von Braunschweig aus nach Liverpool – näher dran an den Wölfen geht nicht. Auch beim offiziellen Abschlusstraining am Vorabend des Spiels waren sie mit dabei und stimmten sich ein auf die

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Partie. Für eine klassische Form der Einstimmung auf einen Europapokal-Abend warb auch die aktive Wolfsburger Fanszene erfolgreich. Rund 200 Fans aus der Nordkurve verabredeten sich zum international üblichen Fanmarsch zum Goodison Park vor Spielbeginn und brachten so den englischen Passanten stimmgewaltig ein Stück Fankultur made in Wolfsburg näher. Und auch vor, während und nach der Partie sorgte Grün-Weiß für gute Stimmung und unterstützte die Mannschaft leidenschaftlich – einzig ein Verstoß gegen das Rauchverbot im Stadion sorgte kurzzeitig für etwas Hektik im Gästeblock, die sich jedoch schnell wieder legte. Was am Ende blieb vom ersten Halt des VfL Wolfsburg auf seinem Weg durch Europa waren neben dem bekannten Spielergebnis viele positive Eindrücke von den Gastgebern wie den Gästen und die Gewissheit, dass es garantiert nicht die letzte Reise der Wölfe im Zeichen der UEFA Europa League gewesen ist, sondern ein Auftakt, der Lust auf mehr machte.

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Gewinner JournalistenTippspiel „Schon wieder der Pahlmann“, hörte man im Medienarbeitsraum der Volkswagen Arena von den Medienvertretern nach Abpfiff der Partie gegen Bayer Leverkusen. Aber wer so riskant tippt wie der Sportchef der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, der darf sich zu Recht freuen, wenn er am Ende als Sieger dasteht. Ein 4:1 im Spiel zweier starker Mannschaften auf Augenhöhe hätte wohl kaum jemand erwartet, wie auch der Blick auf das Tableau deutlich machte. Dass Andreas Pahlmann sich aufs Tippen versteht, stellte er bereits mehrfach unter Beweis. Bereits zum fünften Mal durfte der Glückspilz einen Gutschein mit nach Hause nehmen. Dass der Ort der Einlösung mittlerweile in einem Leonardo Hotel seiner Wahl bestimmt werden kann, freute den Schreiber besonders.

Highlight der IZB

Messe-Ausstellerabend in der Volkswagen Arena

Unmittelbar vor der Tür steht die diesjährige Internationale Zuliefererbörse (IZB). Wie schon in den vergangenen Jahren wird der offizielle Messe-Ausstellerabend wieder einmal zu einem der Highlights des dreitägigen Businesskonvents. Organisiert vom VfL Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der Wolfsburg AG, findet das Ereignis dieses Mal im Eventcenter der Halle09/Club45 der Volkswagen Arena statt. Am Mittwoch, 15. Oktober, öffnet die Heimspielstätte der Wölfe ab 19 Uhr ihre Tore für die Repräsentanten der internationalen Automobilzulieferer-Branche. In einem besonderen Ambiente dürfen sich die Gäste an diesem Abend auf über 2.000 Quadratmetern auf viele Leckerbissen verschiedenster Art freuen. Nach einem Drink zur Begrüßung werden kulinarische Spezialitäten an diversen Cateringstationen geboten. Zwei DJs sorgen, begleitet von einem Saxophonisten, für musikalische Unterhaltung. Zudem bietet eine Chill-Out-Arena die Möglichkeit sich entspannt mit anderen Gästen auszuUNTER WÖLFEN

tauschen. Für sprichwörtlich verzauberte Besucher wird zudem Close-Up-Magie der Spitzenklasse sorgen. Die Tickets für die IZB-Party, an der auch Besucherfirmen der Messe teilnehmen können, kosten 95 Euro netto inklusive Speisen und Getränke und sind ab sofort exklusiv unter folgendem Link erhältlich: https://www.vfl-wolfsburg.de/izb_2014 Bitte nutzen Sie folgende Zugangsdaten für Ihre Buchung: Benutzername: izb | Passwort: euro@league Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH Frau Nadine Marfeld, Team Veranstaltungsservice & Events Telefon: +49 5361 8903 622 Telefax: +49 5361 8903 650 E-Mail: [email protected]

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Vom rechten Verteidiger bis zum Linksaußen – und auch mal als Ausputzer: Edwin Meyer spielte beim VfL auf nahezu allen Positionen. Hier eine Szene von der 4:5-Heimniederlage gegen den VfL Osnabrück am 26. April 1975. Meyer klärt auf der Linie, aus dem Hinter­ grund schauen Toni Matz (links) und Dittmar Schönbeck (rechts liegend) zu.

BEI VOLKSWAGEN HATTE EDWIN MEYER SEINE FESTE POSITION, IM VFL-TEAM WAR ER ALLROUNDER Westfalenstadion, Flutlicht, 25.000 Zuschauer. „Das war für uns ein Riesending. Da brauchst du keine Extra-Motivation“, sagt Edwin Meyer, und seine Augen funkeln noch heute. Angestachelt von der ungewohnten Kulisse sorgten die Grün-Weißen für eine kleine Sensation. Bei Borussia Dortmund, Topfavorit auf den Bundesliga-Aufstieg, erkämpfte der Underdog VfL im Mai 1975 ein 2:2-Remis. Zwei Treffer von Wölfi Krause sicherten den Punkt, Edwin Meyer war über 90 Minuten mit von der Partie. Es war in der einzigen gemeinsamen Zweitligaspielzeit das zweite Pflichtspielduell überhaupt mit den Schwarzgelben. Und für die Wölfe zugleich das größte Abenteuer der gesamten Saison. Für Meyer könnte die Partie als Blaupause seiner gesamten VfL-Karriere dienen, denn exemplarisch bewies er in der Kietzmann-Elf an diesem Freitagabend seine besondere Flexibilität. Bei Anpfiff noch spielte er im defensiven Mittelfeld. Als sich Toni Matz jedoch verletzte, rückte Meyer nach hinten und half als Libero, den Punktgewinn über die Zeit zu bringen. Solche Rochaden war die spielstarke Allzweckwaffe gewohnt. Vom rechten Verteidiger bis zum Linksaußen besetzte Meyer im VfL-Trikot mit der Zeit alle Positionen. Ausgestattet mit zwei starken Füßen, einer unwahrscheinlichen Kondition und einem guten Kopfballspiel war Meyer für seine Trainer Gold wert. Dass er seine Talente bei den Grün-Weißen überhaupt einbringen konnte, war der Überzeugungskraft und der Beharrlichkeit von Trainer Imre Farkaszinski sowie Spartenleiter Günter Brockmeyer zu danken. „Ich kam 1971 vom SSV Vorsfelde. Eigentlich war mit Eintracht Braunschweig schon alles klar, aber am Ende überzeugten mich die beiden.“ Auslöser der intensiven Bemühungen war ein Freundschaftsspiel zwischen Vorsfelde und dem VfL. Meyer zeigte ein bärenstarkes Spiel, unterschrieb UNTER WÖLFEN

bei den Grün-Weißen – und blieb sechs Jahre lang ein Wolf. Dabei absolviert er 125 Spiele und erzielte fünf Tore. Ganz anders verlief seine Karriere im Werk. Dort hatte der gebürtige Bergfelder ab 1973 einen festen Stammplatz, als kaufmännischer Angestellter begann er in der Abteilung Nachkalkulation, die inzwischen Finanzen und Controlling heißt. Bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2012 kümmerte sich Meyer um Kostenrechnungen und Kalkulationen. „Wichtig bei der Arbeit wie beim Fußball war mir vor allem die Gemeinschaft. Dieses soziale Miteinander bei Volkswagen hat mir immer gefallen.“ Auch für seine sportliche Karriere war seine Anstellung ein Glücksfall, denn Volkswagen gestand „seinen“ Fußballern einiges zu. „Die Belastung durch Sport und Beruf war hoch, aber uns wurde auch vieles ermöglicht. Wir durften an Trainingstagen meist gegen 14 Uhr Feierabend machen, um rechtzeitig auf den Platz zu kommen.“ Um in der neuen 2. Bundesliga, wo die Wölfe 1974/1975 zu den Gründungsmitgliedern zählten, mithalten zu können, reichte das nicht ganz aus. Speziell die Konkurrenz aus dem Westen arbeitete bereits unter Profibedingungen. „In unserem ersten Jahr hätten wir es trotzdem packen können. Oft haben nur das letzte Quäntchen Kraft und eine gewisse Sicherheit gefehlt“, so der 62-Jährige. So verpassten die Wölfe den Klassenerhalt 1975 nur ganz knapp – am Ende fehlten drei Punkte. Es folgte der sofortige Wiederaufstieg 1976. Doch die Etablierung in der zweiten Liga gelang auch im zweiten Anlauf nicht. Trotzdem fällt Edwin Meyers VfL-Fazit positiv aus: „Es waren sechs schöne Jahre, und wir haben viele tolle Momente erlebt.“ Einige blieben für immer im Gedächtnis. Wie der Erfolg im Dortmunder Hexenkessel, den die Wölfe noch zwei Stunden nach Abpfiff im Ermüdungsbecken des Westfalenstadions feierten. Bei Volkswagen einen Stammplatz: Edwin Meyer, heute 62, kümmerte sich in der Abteilung Finanzen und Controlling um Kostenrechnungen & Kalkulationen.

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osc lille Zum Abschluss dreier Wochen mit sieben Pflichtspielen für die Wölfe dürfen sich die VfL-Fans, das Bremen-Spiel eingeschlossen, auf drei Heimspiele am Stück freuen! Im ersten Auftritt daheim in der UEFA Europa League kommt der OSC Lille nach Wolfsburg. Die erste Begegnung bestritten die Franzosen gegen den FK Krasnodar und kamen am Ende zu einem 1:1-Unentschieden. Dabei erzielte der Ex-Wolfsburger Simon Kjaer den Ausgleichstreffer. Les Dogues, die Doggen, wie sie in Frankreich genannt werden, zählen zu den TopTeams der Ligue 1 und mussten im Vorjahr nur Paris und Monaco den Vortritt lassen. In der Offensive setzt der viermalige französische Meister auf das belgische Top-Talent Divock Origi, der Kevin De Bruyne bestens aus der belgischen Nationalelf bekannt ist. Mit Vincent Enyeama steht zudem ein echter Erfolgsgarant zwischen den Pfosten. Der Nigerianer hütet seit der letzten Saison das Tor in Lille. In der vergangenen Spielzeit schaffte es die „Katze“, so nennen die Fans den nur 1,82 Meter großen Torhüter, auf 1.062 Spielminuten ohne Gegentor.

FC Augsburg In der Vorsaison begeisterten die Augsburger ihre Fans mit attraktivem Fußball und belohnten sich mit einem tollen achten Platz in der Endabrechnung. Auch in dieser Spielzeit zeigten die Fuggerstädter schon das eine oder andere Mal, wie stark ihr Umschaltspiel ist. In der Sommerpause hatten die Augsburger vor allem die Abgänge von André Hahn zu Borussia Mönchengladbach und Matthias Ostrzolek zum Hamburger SV zu kompensieren. Dabei war insbesondere Hahn mit zwölf Treffern und neun Vorlagen mitentscheidend für den Augsburger Höhenflug. Den Abgang der beiden Leistungsträger scheint die Weinzierl-Elf jedoch gut weggesteckt zu haben. In der Offensive wurden mit Shawn Parker, Caiuby, Tim Matavz und Nikola Djurdjiic jede Menge Optionen hinzugewonnen. Auf der anderen Seite wurden Routiniers wie Halil Altintop, Tobias Werner und der niederländische WM-Fahrer Paul Verhaegh gehalten. Augsburg kommt also auch in der neuen Spielzeit mit einem geschlossenen und schlagfertigen Team in die Volkswagen Arena.

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Kontakte VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 (0) 5361 8903-0 Fax: +49 (0) 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: [email protected] Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo-Fr 9–17 Uhr Ticket- und ServiceHotline Hotline: +49 (0) 5361 8903-903

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Gesamtkoordination: Robert Kosinski Redaktion: Stefanie Engerer, Maik Großmann, Thomas Heydecke, Benjamin Martens Anzeigen: Bastian Berlin Tel.: +49 (0) 5361 8903-623 E-Mail: [email protected] Konzeption/Layout MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 (0) 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck BWH GmbH – Die Publishing Company www.bw-h.de 30457 Hannover Tel.: +49 (0) 511 94670-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bw-h.de Titelbild: imago Fotos: Citypress24, Jochen Fritzsche, Fritz Rust, gettyimages, imago, Nina Stiller Photography, Panthermedia (arcady31, Iakov Filimonov), VfL Wolfsburg, Volkswagen Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss: 25. September 2014 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

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1. Spieltag | 22. – 24. August 2014 Spielpaarung

Ergebnis

Übersicht Spielplan Bundesliga Hinrunde 2014/2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg (Fr.)

2:1

1899 Hoffenheim – FC Augsburg (Sa.)

2:0

Hannover 96 – FC Schalke 04

2:1

Hertha BSC – Werder Bremen

2:2

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

1:0

7. Spieltag | 3. – 5. Oktober 2014

1. FC Köln – Hamburger SV

0:0

Spielpaarung

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

0:2

Hertha BSC – VfB Stuttgart (Fr.)

SC Paderborn 07 – 1. FSV Mainz 05 (So.)

2:2

Bor. M’Gladbach – VfB Stuttgart

1:1

2. Spieltag | 29. – 31. August 2014 Spielpaarung

Ergebnis

12. Spieltag | 21. – 23. November 2014 Spielpaarung

Ergebnis

FC Bayern München – 1899 Hoffenheim

:

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

:

Bor. M’Gladbach – Eintracht Frankfurt

:

1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg

:

Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen

:

VfB Stuttgart – FC Augsburg

:

:

Hamburger SV – Werder Bremen

:

FC Bayern München – Hannover 96 (Sa.)

:

1. FC Köln – Hertha BSC

:

Borussia Dortmund – Hamburger SV

:

SC Paderborn 07 – Borussia Dortmund

:

Bayer 04 Leverkusen – SC Paderborn 07

:

1899 Hoffenheim – FC Schalke 04

:

Ergebnis

13. Spieltag | 28. – 30. November 2014

Werder Bremen – SC Freiburg

:

Spielpaarung

FC Augsburg – Borussia Dortmund (Fr.)

2:3

Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln (Sa.)

:

FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05

Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC (Sa.)

4:2

VfL Wolfsburg – FC Augsburg (So.)

:

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

:

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:2

:

VfL Wolfsburg – Bor. M’Gladbach

:

Werder Bremen – 1899 Hoffenheim

1:1

VfB Stuttgart – 1. FC Köln

0:2

Hamburger SV – SC Paderborn 07

0:3

Spielpaarung

FC Schalke 04 – FC Bayern München

1:1

FC Bayern München – Werder Bremen (Sa.)

1. FSV Mainz 05 – Hannover 96 (So.)

0:0

SC Freiburg – Bor. M’Gladbach

0:0

3. Spieltag | 12. – 14. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

Bor. M’Gladbach – 1. FSV Mainz

Ergebnis :

FC Augsburg – Hamburger SV

:

1899 Hoffenheim – Hannover 96

:

Hertha BSC – FC Bayern München

:

:

Werder Bremen – SC Paderborn 07

:

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

:

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund

:

Hannover 96 – Bor. M’Gladbach

:

SC Freiburg – VfB Stuttgart

:

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

:

VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen

:

1. FC Köln – Borussia Dortmund

:

Spielpaarung

: :

8. Spieltag | 17. – 19. Oktober 2014 Ergebnis

14. Spieltag | 5. – 7. Dezember 2014 Ergebnis

Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen (Fr.)

3:3

FC Schalke 04 – Hertha BSC

:

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

FC Bayern München – VfB Stuttgart (Sa.)

2:0

Hamburger SV – TSG Hoffenheim (So.)

:

Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim

Borussia Dortmund – SC Freiburg

3:1

SC Paderborn 07 – Eintracht Frankfurt

:

Bor. M’Gladbach – Hertha BSC

:

1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

1:1

Hannover 96 – VfL Wolfsburg

:

Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05

1:3

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen

:

SC Paderborn 07 – 1. FC Köln

0:0

Spielpaarung

VfB Stuttgart – FC Schalke 04

:

Bor. M’Gladbach – FC Schalke 04

4:1

Werder Bremen – 1. FC Köln (Fr.)

:

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

:

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg (So.)

0:1

Borussia Dortmund – Hannover 96 (Sa.)

:

1. FC Köln – FC Augsburg

:

Hannover 96 – Hamburger SV

2:0

FC Augsburg – SC Freiburg

:

SC Paderborn 07 – SC Freiburg

:

1899 Hoffenheim – SC Paderborn 07

:

4. Spieltag | 19. – 21. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

9. Spieltag | 24. – 26. Oktober 2014 Ergebnis

15. Spieltag | 12. – 14. Dezember 2014

Hertha BSC – Hamburger SV

:

Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart

:

Spielpaarung

Ergebnis

SC Freiburg – Hertha BSC (Fr.)

2:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04

:

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt (Sa.)

2:2

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 (So.)

:

Bayer 04 Leverkusen – Bor. M’Gladbach

:

FC Augsburg – Werder Bremen

4:2

Bor. M’Gladbach – FC Bayern München

:

VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07

:

VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim

0:2

Hamburger SV – FC Bayern München

0:0

SC Paderborn 07 – Hannover 96

2:0

Spielpaarung

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

2:0

FC Schalke 04 – FC Augsburg (Fr.)

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen (So.)

4:1

1. FC Köln – Bor. M’Gladbach

0:0

5. Spieltag | 23./24. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

:

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

:

FC Augsburg – FC Bayern München

:

1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

:

:

Hertha BSC – Borussia Dortmund

:

1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen (Sa.)

:

Werder Bremen – Hannover 96

:

Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

:

SC Freiburg – Hamburger SV

:

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

:

10. Spieltag | 31. Okt. – 2. Nov. 2014 Ergebnis

16. Spieltag | 16./17. Dezember 2014

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

:

FC Bayern München – Borussia Dortmund

:

Spielpaarung

Ergebnis

FC Bayern München – SC Paderborn 07 (Di.)

4:0

Bor. M’Gladbach – 1899 Hoffenheim (So.)

:

FC Bayern München – SC Freiburg

:

1899 Hoffenheim – SC Freiburg

3:3

1. FC Köln – SC Freiburg

:

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

:

SC Paderborn 07 – Hertha BSC

:

Werder Bremen – FC Schalke 04

0:3

Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05

2:2

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (Mi.)

:

Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg

:

Spielpaarung

Bor. M’Gladbach – Hamburger SV

:

Hertha BSC – Hannover 96 (Fr.)

Hannover 96 – 1. FC Köln

:

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

:

6. Spieltag | 26. – 28. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

Bor. M’Gladbach – Werder Bremen

:

1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

:

Hannover 96 – FC Augsburg

:

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC

:

:

Hamburger SV – VfB Stuttgart

:

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

:

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

:

FC Augsburg – SC Paderborn 07

:

SC Paderborn 07 – FC Schalke 04

:

1899 Hoffenheim – 1. FC Köln

:

Eintracht Frankfurt – FC Bayern München

:

11. Spieltag | 7. – 9. November 2014 Ergebnis

17. Spieltag | 19. – 21. Dezember 2014

SC Freiburg – FC Schalke 04

:

Spielpaarung

1. FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim (Fr.)

:

Werder Bremen – VfB Stuttgart

:

FC Schalke 04 – Hamburger SV

Ergebnis

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund (Sa.)

:

VfL Wolfsburg – Hamburger SV (So.)

:

Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

:

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

:

Borussia Dortmund – Bor. M’Gladbach

:

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

:

:

VfB Stuttgart – Hannover 96

:

1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München

:

1. FC Köln – FC Bayern München

:

FC Augsburg – Bor. M’Gladbach

:

SC Paderborn 07 – Bor. M’Gladbach

:

Hertha BSC – 1899 Hoffenheim

:

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

:

Werder Bremen – Borussia Dortmund

:

FC Augsburg – Hertha BSC (So.)

:

SC Freiburg – Hannover 96

:

Hamburger SV – Eintracht Frankfurt

:

VfB Stuttgart – SC Paderborn 07

:

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