bauhaus-universität weimar - EMC Corporation

Herzstück des Lösungskonzepts im Concat-Angebot war ein EMC Isilon Cluster der X-Serie: „Das Einzigartige am extrem durchsatzstarken Scale-out-Speicher.
310KB Größe 15 Downloads 486 Ansichten
BAUHAUS-UNIVERSITÄT WEIMAR Scale-Out Storage optimiert universitäre ITLandschaft Die heutige Bauhaus-Universität Weimar steht auf geschichtsträchtigem Boden. Denn hier, in Goethes Wahlheimat, wurden bedeutende Kapitel der Bau- und Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts mitgeschrieben: 1919 wurden die beiden Kunst- und Kunstgewerbeschulen am Ort zum Ausgangspunkt der Bauhaus-Bewegung, deren revolutionäre Formensprache die Welt eroberte und das Produktdesign bis in unsere Tage hinein prägt. Wenige Jahre später wechselte das Bauhaus unter Leitung des Architekten Walter Gropius aus politischen Gründen nach Dessau. Dennoch hinterließ die neue Ästhetik ihre Spuren in der Stadt – mehrere Universitätsgebäude gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.

WEITERE INFORMATIONEN Die Anforderungen:  Einheitlicher Cloud-Speicher für die gesamte Uni-IT 

Reibungsloses Zusammenspiel mit der virtuellen Serverfarm



Einfache Skalierbarkeit, garantierte Performance und Verfügbarkeit



Effizientes StorageManagement

Die Lösung:  EMC Isilon OneFS 

EMC Isilon X200

Im Namenszusatz „Bauhaus“ bringt die Weimarer Universität ihr Selbstverständnis auf den Punkt: Kreativität, Experimentierfreude und Offenheit, aber auch Nähe zur industriellen Praxis und Internationalität – rund 20 Prozent der fast 4.400 Studierenden kommen aus dem Ausland. Im Bundesdurchschnitt sind es nur etwa zwölf Prozent. Auch im Lehr- und Forschungsprofil spiegelt sich die vom Bauhaus inspirierte Mission wider – nämlich die ganzheitliche Gestaltung zukünftiger Lebensräume. Darüber hinaus engagiert sich die Bauhaus-Universität als Sachwalter bedeutender Teile des kulturellen Erbes. Ihr „Archiv der Moderne“ birgt beispielsweise eine einzigartige Sammlung für Architektur und Ingenieurbau mit architektonischen Modellen, Skizzen, Dias und Aquarellen berühmter Architekten. Um die wertvolle Sammlung einem breiteren Nutzerkreis zugänglich zu machen, wird sie schrittweise digitalisiert und in webfähigen Datenbanken abgespeichert.

IT SCHAFFT IDEALE VORAUSSETZUNGEN FÜR FORSCHUNG UND LEHRE „Das Digitalisierungsprojekt rund um das Archiv der Moderne ist nur einer von vielen Treibern für das rasante Datenwachstum auf unserem Campus“, kommentiert Hartmut Hotzel, Leiter des Servicezentrums für Computersysteme und -kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Auf 20 bis 25 Prozent schätzt er den derzeitigen Anstieg pro Jahr. Verantwortlich dafür sind neben der Erbe-Archivierung vor allem immer neue IT-Anwendungen, mit denen das Servicezentrum die technologischen Bedingungen für Forschung und Lehre in Weimar stetig verbessert. Um neue Anforderungen flexibel und mit hoher Kosteneffizienz erfüllen zu können, wurde in den letzten Jahren insbesondere die Server-Umgebung im Unirechenzentrum konsequent virtualisiert. Etwa 15 Cisco UCS Blades unter VMware vSphere 5.5 dienen heute als Hosts für rund 244 virtuelle Maschinen. Der Virtualisierungsgrad liegt damit bei deutlich über 80 Prozent. Etliche der Uni-Anwendungen basieren auf Open-Source-Software, darunter das E-Mail-System sowie diverse Webserver und mySQL-DatenbankAnwendungen. Das Hochschulinformationssystem hingegen stammt von der HIS

eG – eine Lösung, die in der deutschen Bildungslandschaft weit verbreitet ist. Kaum eine dieser Anwendungen erwies sich als ernsthafte Hürde für das Virtualisierungsbestreben in Weimar – ganz im Gegensatz zur früheren Speicherplattform: „Die Altsysteme waren technologisch gleichsam verschlissen und hatten ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Eine weitere Skalierung wäre unverhältnismäßig teuer und mit hohem Aufwand verbunden gewesen“, so der IT-Leiter. Nach der Ausschreibung eines einheitlichen Speichersystems, das sich für sämtliche strukturierten und unstrukturierten Daten der Uni eigenen sollte, erhielt die bundesweit präsente Concat AG schließlich den Zuschlag. Das auf innovative Cloud-Lösungen spezialisierte Systemhaus habe sich von seinen Mitbewerbern insbesondere durch sein tiefes Verständnis für die Besonderheiten universitärer IT-Anforderungen abgehoben, begründet Hartmut Hotzel.

„Das Digitalisierungsprojekt rund um das Archiv der Moderne ist nur einer von vielen Treibern für das rasante Datenwachstum auf unserem Campus.“ Hartmut Hotzel, Leiter des Servicezentrums für Computersysteme und -kommunikation an der BauhausUniversität Weimar

DURCHSATZSTARK UND AUSFALLSICHER Herzstück des Lösungskonzepts im Concat-Angebot war ein EMC Isilon Cluster der X-Serie: „Das Einzigartige am extrem durchsatzstarken Scale-out-Speicher EMC Isilon ist das Single-File-Betriebssystem OneFS“, erläutert Michael Gosch, Vertriebsleiter Forschung & Lehre bei Concat. Anschaulich gesprochen werden mit Isilon alle Daten der Universität in einem riesigen Dateiverzeichnis mit beliebig vielen Unterordnern abgelegt. Egal, über welches Protokoll der Zugriff erfolgt: NFS, CIFS, FTP oder HTTP. Kommt eine Datei im Isilon-System an, wird sie in kleine Einheiten – sogenannte Stripes – zerlegt und auf verschiedene Knoten im Cluster verteilt. Bei Lesezugriffen werden die Stripes umgekehrt wieder zusammengesetzt. Die Knoten sind dabei über ultraschnelle Infiniband-Leitungen untereinander vernetzt und arbeiten zudem gemeinsam in einem Cache-Verbund. Auf diese Weise erreichen EMC Isilon X-Systeme eine aggregierte Durchsatzrate von mehr als 30 Gigabyte pro Sekunde. „Dank der modularen Knoten-Architektur lässt sich das Maß an Redundanz flexibel regulieren“, so Michael Gosch. Und weiter: „Beim Schreiben werden die Stripes mit individuellen Paritäten versehen. So lässt sich der Schutzgrad je nach Bedarf granular festlegen, auf Cluster- oder Verzeichnis- bis hinab zur Dateiebene. Das Speichersystem enthält damit sozusagen sein eigenes Backup/Recovery.“ Fällt eine Platte aus, werden die Dateien im Cluster automatisch neu verteilt. Manuelles Wiederherstellen von beschädigten Dateien gehört an der Bauhaus-Universität der Vergangenheit an.

Bauhaus-Universität Weimar Forschung und Lehre an der BauhausUniversität Weimar verteilen sich auf die vier Fakultäten Architektur und

Um für die Isilon-Plattform darüber hinaus auch eine sogenannte GeoRedundanz für Datensicherheit im Katastrophenfall zu realisieren, läuft an einem anderen Standort, etwa einen Kilometer entfernt, ein zweiter, via Glasfaser angebundener EMC Isilon-Cluster der X-Serie.

Urbanistik, Bauingenieurwesen, Gestaltung sowie Medien. Das Fächerspektrum umfasst insgesamt 36

SKALIERBARKEIT: EINFACH STATT KOMPLIZIERT

Studiengänge und reicht von der

Wichtig für die alltägliche Arbeit des IT-Teams im Weimarer Uni-Rechenzentrum

freien Kunst über Design,

ist „die intelligente Architektur von EMC Isilon erleichtert sowohl die Skalierung

Webgestaltung, visuelle

als auch die Speicherbereitstellung für virtuelle Maschinen und somit das

Kommunikation, Medienwissenschaft

tägliche Storage-Management“, sagt Hartmut Hotzel. Einmal im Rack, sei die

bis hin zu Architektur,

Inbetriebnahme neuer Knoten und sogar ganzer Cluster in wenigen Minuten

Bauingenieurwesen, Baustoffkunde,

erledigt. Das Ganze geschehe bei laufendem Betrieb – weder Studierende noch

Umwelt und Managementdisziplinen.

Lehrende müssen dafür also Serviceeinschränkungen hinnehmen. Begeistert

Die knapp 4.400 Studierenden werden

zeigt sich der IT-Leiter von der Tatsache, dass er mit EMC Isilon heute über

von fast 100 Professorinnen und

eine echte Pay-as-You-Grow-Plattform verfügt: Wächst in Zukunft der

Professoren betreut.

Kapazitäts- und Performance-Bedarf im erwarteten Maß weiter, lässt sich der Isilon-Cluster zu gegebenem Zeitpunkt bedarfsgerecht um zusätzliche Knoten ergänzen. Durch Auswahl unterschiedlicher Medientypen – schnelle SSD-Drives

Bauhaus-Universität Weimar

versus preisgünstige Harddisks – kann dabei sehr genau in Richtung

Hartmut Hotzel

Performance oder Kapazität skaliert werden. Zugleich sorgt die automatische

Leiter Servicezentrum für

Lastverteilung dafür, dass auf den Medien keine Hotspots entstehen, die als

Computersysteme und -

Performance-Bremse wirken können. Wenn demnächst die Vorarbeiten für die

kommunikation

Ausschreibung einer gemeinsamen Speicherplattform für alle neun staatlichen

Steubenstraße 6a

Hochschulen des Landes Thüringen anstehen, will Hartmut Hotzel dafür die

99423 Weimar

Weimarer EMC Isilon-Lösung als Referenzarchitektur empfehlen.

Tel.: +49(0)3643/58 24 00 Fax: +49(0)3643/58 24 02 E-Mail: [email protected] www.uni-weimar.de

„Das Einzigartige am extrem durchsatzstarken Scale-out-Speicher EMC Isilon ist das Single-FileBetriebssystem OneFS.“ Michael Gosch, Vertriebsleiter Forschung & Lehre bei Conctat AG

KONTAKT Wenn Sie mehr über EMC-Lösungen und Services erfahren wollen, besuchen Sie uns auf www.emc2.de.

EMC2, EMC, the EMC logo, and where information lives are registered trademarks or trademarks of EMC Corporation in the United States and other countries. All other trademarks used herein are the property of their respective owners. © Copyright 2014 EMC Corporation. All rights reserved. Published in Germany. Customer Profile 5/14