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19Jeder Mund, der lügt, soll sich schließen, / der Mund, der frech gegen den .... man kann erwachsen werden und dabei unschuldig bleiben. C oder irgendwas ...
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Welche Verletzungen trage ich mit mir herum? Welche Probleme bekomme ich nicht in den Griff? Wem habe ich Verwundungen zugefügt?

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an

Der Tag von gestern, alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei, begraben in der Zeit. An ihnen kannst Du nichts mehr ändern! Hat es Scherben gegeben? Schlepp sie nicht mit Dir herum! Denn sie verletzen Dich Tag für Tag Und zum Schluss kannst Du nicht mehr leben. Es gibt Scherben, die wirst Du los, wenn Du sie in Gottes Hand legst. Es gibt Scherben, die kannst Du heilen, wenn Du ehrlich vergibst. Und es gibt Scherben, die Du mit aller Liebe nicht heilen kannst. Die musst Du liegenlassen! (Phil Bosmans)

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Der Tonkrug des Lebens Jeden Tag gehen die Frauen aus dem Dorf hinunter zum Fluss. In großen Tonkrügen holen sie Wasser; denn im Dorf gibt es keine Quelle. Eines Morgens schaut eine der Frauen verträumt einem Schmetterling hinterher. Dabei stolpert sie, und der Krug wird beschädigt. Einen zweiten hat sie nicht, auch kein Geld für einen neuen, und so umwickelt sie den Krug notdürftig mit ihrem Tuch. Aber das Wasser tropft an den Bruchstellen heraus, und als sie im Dorf ankommt, ist die Hälfte weg. „Ach“, klagt sie, „was für ein Unglück, warum war ich bloß so unvorsichtig? Alle anderen bringen mehr Wasser nach Hause! Meine Mutter hat Recht, ich bin wirklich zu nichts nütze!“ Eines Morgens aber, als die Frauen wieder zum Fluss gehen, ist der schmale Pfad gesäumt von grünen Gräsern und vielen kleinen Blumen; rot, gelb und weiß leuchten sie. „Das waren Deine Wassertropfen“, lachen die Frauen, „sie haben den staubigen Weg zum Blühen gebracht.“ (Autor unbekannt)

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Der Krug mit dem Sprung Vor langer Zeit gab es einen Wasserträger in Indien, der zwei große Krüge besass. Jeder hing jeweils an einem Ende eines dicken Stockes, den er quer über seine Schultern trug. Einer der Krüge hatte einen Sprung. Der andere war ohne Makel und lieferte am Ende des langen Weges vom Fluss bis zum Herrenhaus immer ein volles Wassermaß, aber der Krug mit dem Sprung kam immer nur halbvoll an. Das zog sich täglich über zwei Jahre hin, in denen der Träger nach jedem Marsch zum Fluss mit nur eineinhalb Krügen Wasser beim Haus seines Herren ankam. Selbstverständlich war der »vollkommene« Krug stolz auf das, was er vollbrachte, in perfekter Erfüllung seines Daseins. Aber der armselige Krug mit dem Sprung schämte sich seiner Unvollkommenheit und war unglücklich, nur halb so viel zustande zu bringen als das, wofür er geschaffen worden war. Da er sich für einen völligen Versager hielt, sprach der Krug mit dem Sprung eines Tages am Fluss mit dem Träger. »Ich schäme mich meiner Selbst und möchte mich bei dir entschuldigen.« »Wieso?« fragte der Wasserträger. »Worüber bist du beschämt?« »Dafür, dass ich in den vergangenen zwei Jahre nur das halbe Volumen erbringen konnte, da wegen dem Sprung in meiner Seite immer die Hälfte des Wassers ausgelaufen ist, bis wir beim Haus deines Herren ankommen. Wegen meines Risses musst du so schwer arbeiten und bekommst nicht den vollen Lohn für deine Anstrengungen«, sagte der Krug. Dem Wasserträger tat der alte Krug mit dem Sprung leid, und in seinem Mitgefühl sprach er: »Wenn wir zurück zum Herrenhaus gehen, möchte ich, dass du dir die Blumen entlang des Weges anschaust.« In der Tat, als sie den Hügel hinauf stiegen, bemerkte der rissige Krug die wunderschönen Blumen am Wegesrand und das munterte ihn ein wenig auf. Aber am Ende des Pfades fühlte er sich immer noch schlecht, weil er wieder die Hälfte seiner Ladung verloren hatte und also entschuldigte er sich erneut beim Träger für sein Versagen.

Bildhauer Reinhard Jordan

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Doch der Träger sprach zum Krug: »Ist dir aufgefallen, dass die Blumen nur auf deiner Seite des Pfades wachsen? Sie blühen nur dort, weil ich mir deines Sprunges bewusst war und ihn mir zu nutzen machte. Ich pflanzte Blumensamen auf deiner Seite des Weges, und du hast sie jeden Tag begossen, wenn wir vom Fluss zurück kamen. Seit zwei Jahren habe ich nun diese wunderschönen Blumen pflücken können, um den Tisch meines Herrn mit ihnen zu schmücken. Wenn du nicht die ganze Zeit so gewesen wärst, wie du bist, hätte es niemals diese Pracht gegeben, die sein Haus auf so wunderbare Weise ziert.« (Autor unbekannt)

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Psalm 31 2Herr,

ich suche Zuflucht bei dir. / Lass mich doch niemals scheitern; / rette mich in deiner Gerechtigkeit! 3Wende dein Ohr mir zu, / erlöse mich bald! Sei mir ein schützender Fels, / eine feste Burg, die mich rettet. 4Denn du bist mein Fels und meine Burg; / um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. 5Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten; / denn du bist meine Zuflucht. 6In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist; / du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. 7Dir sind alle verhasst, die nichtige Götzen verehren, / ich aber verlasse mich auf den Herrn. 8Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen; / denn du hast mein Elend angesehn, / du bist mit meiner Not vertraut. 9Du hast mich nicht preisgegeben der Gewalt meines Feindes, / hast meinen Füßen freien Raum geschenkt. 10Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst; / vor Gram zerfallen mir Auge, Seele und Leib. 11In Kummer schwindet mein Leben dahin, / meine Jahre verrinnen im Seufzen. Meine Kraft ist ermattet im Elend, / meine Glieder sind zerfallen. 12Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden, / ein Hohn den Nachbarn, ein Schrecken den Freunden; / wer mich auf der Straße sieht, der flieht vor mir. 13Ich bin dem Gedächtnis entschwunden wie ein Toter, / bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß. 14Ich höre das Zischeln der Menge - Grauen ringsum. / Sie tun sich gegen mich zusammen; / sie sinnen darauf, mir das Leben zu rauben. 15Ich aber, Herr, ich vertraue dir, / ich sage: «Du bist mein Gott.» 16In deiner Hand liegt mein Geschick; / entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger! Bildhauer Reinhard Jordan

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17Lass

dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, / hilf mir in deiner Güte! 18Herr, lass mich nicht scheitern, / denn ich rufe zu dir. Scheitern sollen die Frevler, / verstummen und hinabfahren ins Reich der Toten. 19Jeder Mund, der lügt, soll sich schließen, / der Mund, der frech gegen den Gerechten redet, / hochmütig und verächtlich. 20Wie groß ist deine Güte, Herr, / die du bereithältst für alle, die dich fürchten und ehren; du erweist sie allen, / die sich vor den Menschen zu dir flüchten. 21Du beschirmst sie im Schutz deines Angesichts / vor dem Toben der Menschen. Wie unter einem Dach bewahrst du sie / vor dem Gezänk der Zungen. 22Gepriesen sei der Herr, der wunderbar an mir gehandelt / und mir seine Güte erwiesen hat zur Zeit der Bedrängnis. 23Ich aber dachte in meiner Angst: / Ich bin aus deiner Nähe verstoßen. Doch du hast mein lautes Flehen gehört, / als ich zu dir um Hilfe rief. 24Liebt den Herrn, all seine Frommen! / Seine Getreuen behütet der Herr, / doch den Hochmütigen vergilt er ihr Tun mit vollem Maß. 25Euer Herz sei stark und unverzagt, / ihr alle, die ihr wartet auf den Herrn.

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Mut zum Neuanfang Wenn deine Welt Vor dir in Scherben liegt, Dann gib nicht auf. Irgendwo entdeckst du Zwischen den dunklen Wolken Einen Sonnenstrahl, der Sich in deinen Scherben bricht. Ergreife ihn und beginne Noch einmal von vorn, Es wird dir gelingen. (Annegret Kronenberg)

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

Spielmethode: der zerbrochene Krug Material: alter Blumentopf oder Vase, Tesafilm Dauer: 20 - 30 Minuten Eignung: für Gruppe 8 - 18 Personen Beschreibung: Alle SpielerInnen erhalten jeweils eine oder mehrere Scherben eines zerbrochenen Tontopfes. Die Aufgabe der Gruppe besteht nun darin, diesen Topf auf einem Tisch wieder zusammensetzen. Für die Restaurierung gelten folgende Regeln: - JedeR SpielerIn darf nun ihre/seine eigene Scherben festhalten. - Es dürfen keine zusätzlichen Hilfsmitel benutzt werden. Bevor die Gruppe mit ihrer Restaurierung beginnt, erhält sie von der Spielleitung eine Planungszeit, um eine entsprechende Strategie zu überlegen. Für die Zusammensetzung des Topfes auf dem Tisch steht dann nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Kommentar: Für dieses Spiel eignen sich sehr gut alte Blumentöpfe. Wenn sie mit einem Holzstock vorsichtig zerschlagen werden, entstehen auch keine Tonsplitter, sondern brauchbare Scherben. Diese lassen sich vorsichtig weiter zerkleinern und können in dem Spiel wieder gut zusammengesetzt werden. Variante: Die Gruppe soll den Topf mit seiner Öffnung nach unten auf dem Tisch zusammensetzen. Um die Schwierigkeit etwas zu reduzieren, erhält jedeR SpielerIn neben ihren Scherben auch ein 5 cm langes Stück Klebeband, das als zusätzliches Hilfsmittel genutzt werden kann.

Bildhauer Reinhard Jordan

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LIEDVORSCHLAG: Juli – Zerrissen Am Am Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst? Am Am C Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist? A F Warum fühlt es sich so schwer an, wenn wir nichts mehr sagen? F F C Warum können wir nicht reden, nach so vielen Jahren? Am Am Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst? Am Am Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist? F F Warum fühlt es sich so fern an, wenn wir uns noch nah sind? F F Was bringt mir dieses Leben, wenn du einfach nicht da bist? Bridge:

Am Deine Haut wird ganz kalt Em/A Dein Blick wird ganz leer F Dein Atem wird leise

Fmaj7 Und dein Kopf wird ganz schwer Refrain:

Am Was hat dich so zerrissen? C Was hat dich so verletzt? F G Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Am Was hat dich so zerrissen? C Was hat dich so verletzt? F G Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Am Am Was bringen meine Worte, wenn du sie nicht hörst?

Bildhauer Reinhard Jordan

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Am Am Was bringt meine Liebe, wenn du sie nicht spürst? F F Warum können wir beide uns der Wahrheit nicht stellen? F F Warum kann ich dieses Loch in deinem Herzen nicht füllen? Bridge:

Am Deine Haut wird ganz kalt Em/A Dein Blick wird ganz leer F Dein Atem wird leise

G Und dein Kopf wird ganz schwer Refrain:

Am Was hat dich so zerrissen? C Was hat dich so verletzt? F G Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Am Was hat dich so zerrissen? C Was hat dich so verletzt? G G Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt?

Bildhauer Reinhard Jordan

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LIEDVORSCHLAG: DAniel Wirtz – Scherben G Es ist noch keinem gelungen, sich selbst zu entkommen C Doch naiv, wie man ist, hat man angenommen, G man kann erwachsen werden und dabei unschuldig bleiben C oder irgendwas bedeuten, ohne Flagge zu zeigen Em C Doch irgendwie, irgendwo und irgendwann, merkt man dann, Em C G dass man sich im Grunde, nur temporär bescheissen kann G Man hat ein Ticket gewonnen, und als der Film endlich startet merkt man, C der Trailer sagt nicht, was einen am Ende erwartet, G ob mit tiefen Wunden oder kleineren Kerben, C Man kann die Wellen nicht reiten, ohne dabei nass zu werden Em C Denn irgendwie, irgendwo und irgendwann, rafft man dann, Em C G Dass man sich im Grunde, nur temporär verarschen kann Am C Ist nicht zu bestreiten, es gibt zwar immer zwei Seiten, G aber nur eine, auf der man steht Am C G Und dies zu begreifen, heisst auf anderes pfeifen, und tut manchmal weh, Am H G Denn das kann bedeuten, die man liebt zu enttäuschen, und dass niemand Am C versteht - wenn man um seinet Willen, manchmal auch G durch Scherben geht

Bildhauer Reinhard Jordan

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Wen überfordere ich mit meinen Erwartungen?

LIEDVORSCHLAG: Jack Johnson – Broken Intro: D Verse 1: D With everything ahead of us D We left everything behind D But nothing that we needed D At least not at this time G And now the feeling that I‘m feeling G D Well it‘s feeling like my life is finally mine Em G D With nothing to go back to we just continue to drive Chorus: Em Without you I was broken G D But I‘d rather be broke down with you by my side Em Without you I was broken G D But I‘d rather be broke down with you by my side Verse 2: D I didn‘t know what I was looking for D So I didn‘t know what I‘d find D I didn‘t know what I was missing D I guess you‘ve been just a little too kind G And if I find just what I need G D I‘ll put a little peace in my mind G Maybe you‘ve been looking too G D Or maybe you don‘t even need to try

Bildhauer Reinhard Jordan

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Chorus: Em Without you I was broken G D But I‘d rather be broke down with you by my side Em Without you I was broken G D But I‘d rather be broke down with you by my side Verse 3: D With everything in the past D Fading faster and faster until it was gone D Found out I was losing so much more than I knew all along G Because everything I‘ve been working for G D Was only worth nickels and dimes G G But if I had a minute for every hour that I‘ve wasted D I‘d be rich in time, I‘d be doing fine Chorus x4 Em Without you I was broken G But I‘d rather be broke down Em Without you I was broken G But I‘d rather be broke down Em Without you I was broken G But I‘d rather be broke down Em Without you I was broken G But I‘d rather be broke down

D with you by my side D with you by my side D with you by my side D with you by my side

Bildhauer Reinhard Jordan

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