Fort- und Weiterb i l d u n g – le be nslanges Lern e n Längst sind die Zeiten vorbei, in denen ein abgeschlossenes Studium reichte, um bis ans Ende des Berufslebens im Betrieb mithalten zu können: Regelmäßige Fort- und Weiterbildung ist zur Notwendigkeit geworden auch für unsere Absolventinnen und Absolventen.

Ad r es s e

Profil

Evangelische Hochschule Nürnberg Lutheran University of Applied Sciences Bärenschanzstraße 4 90429 Nürnberg Telefon 0911 27253-6 [email protected] www.evhn.de

A uf einen Blick

Die Hochschule hat mit rund 1300 Studierenden eine überschaubare Größe; kleine Lerngruppen ermöglichen ein persönliches Miteinander von Lehrenden und Studierenden. Als staatlich anerkannte Hochschule der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern kooperiert sie mit angesehenen Einrichtungen der Praxis und anderen Hochschulen im In- und Ausland.

Deshalb gibt es an der EVHN das Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation und Transfer (IFIT), das Kurse und Fortbildungen, Tagungen und Vortragsreihen konzipiert und durchführt. IFIT fördert damit den wechselseitigen kritischen Diskurs zwischen aktueller Praxis und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

E urop äische M etr o p o l r e g i o n Nü r n b e r g

Eine gute Infrastruktur und die Einbettung in eine ausgesprochen attraktive Kultur- und Freizeitregion sind Vorzüge, von denen Lehrende und Studierende gleichermaßen profitieren.

W e itere Info rmati o n e n u n d K o n t akt Unter www.evhn.de finden Sie weiterführende Informationen zur Hochschule, den einzelnen Studiengängen, Zulassungsbedingungen, Bewerbungsmodalitäten und -fristen sowie Kontaktdetails zur Studienberatung, zu den Fakultätssekretariaten und zur Hochschulleitung.

Ba che lors tudie ngä nge

An f a h r t s s k i z z e

U-Bahn: U1/U11 Haltestellen Gostenhof, Plärrer U2/U21/U3 Haltestelle Plärrer Straßenbahn: Linie 4 und 6 Haltestelle Plärrer Bus: Linie 34 Haltestelle Gostenhof-Ost, Linie 36 Haltestelle Plärrer

Stand: 10/2012 · Grafik: Christiane Scheumann· Fotos: EVHN · Christian Horn · Florian Hammerich

Die Lage der Evangelischen Hochschule Nürnberg inmitten einer Großstadt und der intensive Theorie-Praxis-Bezug unserer Studiengänge bieten vielfältige Vorteile der Vernetzung mit Praxiseinrichtungen, Bibliotheken, anderen Hochschulen und kommunalen wie kirchlich-diakonischen Einrichtungen.

Die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN) ist eine überregional anerkannte Hochschule für soziale, gesundheitlich-pflegerische und pädagogische Berufe in Gesellschaft, Diakonie und Kirche. Sie orientiert sich an einem Bildungsbegriff, für den das christliche Menschenbild eine zentrale Grundlage darstellt. Neben der wissenschaftlichen Fundierung von Lehre, Forschung, Fort- und Weiterbildung werden deshalb zusätzliche Themen spiritueller, persönlichkeitsbildender und allgemeinbildender Art angeboten. Studierende werden ergänzend zur beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikation zu einer kritischen Reflexion der eigenen Person und ethischer Fragen in Beruf und Gesellschaft angeregt.

• Soziale Arbeit • Sozialwirtschaft • Erziehung und Bildung im Kindesalter Dual • Heilpädagogik Dual

(Voraussetzung: erfolgreich abgeschlossene Erstausbildung, z.B. als Erzieher/-in, Heilerziehungspfleger/-in)

• Gesundheits- und Pflegemanagement

Studieren an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

(Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung im Pflege-/Heil-/ Gesundheitsbereich)

• Gesundheits- und Pflegepädagogik

(Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung im Pflege-/Heil-/ Gesundheitsbereich)

• Pflege Dual • Health: Angewandte Pflegewissenschaften

(Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung in der Pflege und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Pflege)

• Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit • Diakonik

M a s te rs tudie ngä nge • Erwachsenenbildung (M.A.) • Sozialmanagement (M.S.M.)

Fa k ultät für So zia l w i sse n sc h aft e n Die Studiengänge der Fakultät beziehen sich auf die verschiedenen Felder im Sozialbereich, von Kinder- und Jugendhilfe, Menschen mit Behinderung bis hin zu Senioren und Wohnungslosen. Die Studiengänge bilden dabei für die unmittelbaren sozialen Dienste aus oder für wirtschaftliche Aufgaben oder Managementaufgaben in den jeweiligen Organisationen. Die Fakultät für Sozialwissenschaften sieht in der Qualifikation und Persönlichkeit der professionell handelnden Fachkräfte die Schlüsselfaktoren für die Zukunft des Sozialstaats und des Sozialen in der Gesellschaft. Sie richtet daher den Blick auf Qualität und Innovation in der Lehre und Forschung sowie auf die persönliche Entwicklung und die Fähigkeit zum Praxistransfer der Studierenden.

Fa k ultät für Gesu n d h e i t u n d P fl e g e Gesundheit und Pflege geht alle Menschen an, sei es, dass sie selbst krank oder alt werden, sei es, dass sie für Kinder, Kranke oder Alte verantwortlich sind. Personal für diesen gesellschaftlich sensiblen Bereich zu qualifizieren, ist die Aufgabe der Fakultät. Dazu gehören eine hohe fachliche Qualifikation für Gesundheit (Pflege, Hebammenwesen, Physiotherapie, Logotherapie und Ergotherapie) und deren Weiterentwicklung genauso wie die intensive Diskussion reformpädagogischer Ansätze zur zeitgemäßen Qualifizierung zukünftiger Fachkräfte. Die Übertragung wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze auf das Gesundheitswesen ist ein weiterer Schwerpunkt, um am Kranken bzw. Pflegebedürftigen orientiert gute Qualität bezahlbar anbieten zu können. Ethische Fragestellungen werden in Lehre und Forschung einbezogen. Ausgangspunkt ist dabei der Lebensbegriff selbst: Was bedeutet Leben, insbesondere wenn es krank, alt oder gefährdet ist? Mit welchen Werten begegnen Mitarbeitende den Menschen, die ihnen anvertraut sind?

M a s te rs tudie ngä nge Im Masterstudiengang Sozialmanagement (M.S.M.) werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege für Leitungs- und Führungsaufgaben qualifiziert. Der Masterstudiengang Erwachsenenbildung (M.A.) qualifiziert für Leitungsaufgaben in der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung, für eine selbstständige Tätigkeit zum Beispiel als Dozent/-in oder Trainer/-in sowie für die Mitarbeit in der Bildungsberatung und Personalentwicklung. Beide Masterstudiengänge wurden 2010 reakkreditiert.

F a k u l t ä t f ü r Rel i g i on s p ä d a g og i k , Bi l d u n g s a r b ei t u n d D i a k on i k Menschen aller Altersstufen setzen sich mit religiösen Fragen auseinander, versuchen ihr Leben zu verstehen und mit Sinn zu füllen. Religionsunterricht und Bildungsarbeit begleiten diese Sinnsuche und tragen dazu bei, dass christlicher Glaube eine hilfreiche Orientierung im Leben wird. Außerdem suchen Menschen in materiellen, physischen oder sozialen Notlagen die Unterstützung der Kirche und ihrer Diakonie. Diakone und Diakoninnen planen und reflektieren diese Hilfe vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens und als Teil des kirchlichen Auftrags. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für theologisch-pädagogische Aufgaben der Kirche und Diakonie und für verschiedene Felder der Bildungsarbeit zu qualifizieren, ist die Aufgabe der Fakultät für Religionspädagogik, Bildungsarbeit und Diakonik.

Wor l d wi d e weg Für den internationalen Bezug unserer Arbeit gilt das Motto „world wide weg“. Die Hochschule ermutigt Studierende zu einem Praktikum oder Studiensemester im Ausland. Die Hochschule hat Kooperationen mit Hochschulen im europäischen und internationalen Ausland; Projekte im Ausland und Studienreisen ergänzen die Möglichkeiten interkulturellen Lernens.

Auf einen Blick: Die Evangelische Hochschule Nürnberg

F ors chung in de r Pra x is und für die Pra x is Drei Forschungsinstitute sind der Hochschule angegliedert:

• Das Institut für Praxisforschung und Evaluation im kirchlichen, sozialen und Bildungsbereich ist Servicepartner und Dienstleister für kirchliche und soziale Organisationen und Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen. Es realisiert Praxisforschungs- und Evaluationsvorhaben, bietet Beratungen zur Qualitätssicherung und -entwicklung, moderiert Selbstevaluationsprozesse und begleitet Pilotprojekte in der Praxis wissenschaftlich. • Das Institut für Gerontologie und Ethik trägt durch eigene

und Auftragsforschung dazu bei, die Probleme alternder Menschen zu erfassen und anwendungsorientierte Lösungsansätze zu entwickeln. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Herausforderungen an die Altenhilfe in christlich begründetem Denken.

• Das Institut für innovative Suchtbehandlung und Suchtforschung (ISS) entwickelt innovative Hilfsangebote für Menschen mit Suchtproblemen, zum Beispiel Konsumreduktionsprogramme, sowie Aus- und Weiterbildungen für Fachkräfte. Darüber hinaus berät und begleitet es Einrichtungen bei der Einführung neuer Behandlungsansätze und führt Forschungsvorhaben durch. Zudem realisieren Dozentinnen und Dozenten unserer Hochschule Forschungsprojekte.

Studie nbe ra tung Fakultät für Gesundheit und Pflege Karin Meier Telefon 0911 27253-880 [email protected] Fakultät für Religionspädagogik, Bildungsarbeit und Diakonik Barbara Wohl, Dipl.-Rel.päd. (FH) Telefon 0911 27253-866 [email protected] Fakultät für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Karl-Peter Hubbertz [email protected]