Die Sammlung Heinrich Sanders
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien
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Die Sammlung Heinrich Sanders
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien
HEINRICH KÖHLER - BRIEFMARKENAUKTIONEN
362
Los 7244: 1867, 5 und 10 Grote gezähnt auf späktakulärem Faltbrief nach Havanna/Kuba. Altdeutschland-Rarität ersten Ranges!
362. Heinrich Köhler-Auktion 18. März 2016 in Wiesbaden
HEINRICH KÖHLER Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders
362. Heinrich Köhler-Auktion Freitag, 18. März 2016, 9.30 Uhr Friday, March 18, 2016, 9:30 a.m. Versteigerer · Auctioneers: Dieter Michelson · Michael Hilbertz · Tobias Huylmans In Kooperation mit:
Till
Neumann
H e i n r i c h Kö h l e r
Osterdeich 32 · 28203 Bremen
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Klassische Philatelie
Auktionshaus GmbH & Co. KG
Ergebnislisten · List of prices realised www.heinrich-koehler.de
Katalogschutzgebühr · Catalogue Fee € 10,Alle Schätzpreise in EURO · All estimates in EURO Geschäftsführer · Managing Director: Dieter Michelson Handelsregister Wiesbaden · Commercial Register Wiesbaden: HRA 4771 USt-ID-Nr. · Turnover Tax ID: DE21309025 Druck · Print: Meister Print & Media GmbH, Kassel
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BESICHTIGUNGSZEITEN VIEWING ARRANGEMENTS
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Besichtigungszeiten in unseren Geschäftsräumen in Wiesbaden,Wilhelmstraße 48 Viewing in our office in Wiesbaden, Wilhelmstr. 48 8. - 11. März 2016 8 - 11 March 2016
Dienstag - Freitag Tuesday to Friday
9.00 - 17.00 Uhr 9 a.m. to 5 p.m.
14. - 18. März 2016 14 - 18 March 2016
Montag - Freitag Monday to Friday
8.30 - 18.00 Uhr 8:30 a.m. to 6 p.m.
19. März 2016 19 March 2016
Samstag Saturday
ab 8.30 Uhr starting 8:30 a.m.
Besichtigung gerne auch außerhalb der angegebenen Zeiten nach vorheriger Terminvereinbarung. Viewing outside the given dates can be arranged individually.
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Ansicht von Göttingen um 1850
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders
H
einrich Sanders, genannt Henri, geboren am 1. Oktober 1936 in Göttingen, hatte seit seiner Kindheit zwei Zugangswege zur Philatelie. Zum einen durfte er von den Postwertzeichen, die er für die elterliche Firma besorgte, einiges abzweigen, zum anderen führte sein Schulweg ab seiner Zeit im Gymnasium am renommiertesten Briefmarkengeschäft seines Wohnortes vorbei. Dort blieb er mittags stets hängen und wurde von einem erfahrenen älteren Herrn fachkundig in verschiedene Sammelgebiete und deren Besonderheiten eingeführt. Dass er sein für damalige Verhältnisse reichliches Taschengeld dort ließ, war für ihn selbstverständlich. Seine Berufswahl Lehrer und seine Position als Oberstudienrat ließen ihm genügend Zeit, seineSammelleidenschaft mit historischem Fachwissen zusammenzuführen. Dieses Privileg hat er zum Studium und Ausbau seiner Sammlung auch gern eingesetzt. Im Ruhestand konnte dies sogar noch ausgeweitet werden. Vieles von seinem Ersparten und Erbe hat er dazu eingesetzt, seine Sammlungen auch mit höherwertigen Stücken zu bereichern. Es entstand ein Sammlungskonzept für Altdeutsche Staaten, das weniger auf Vollständigkeit als auf Dokumentation historischer Zusammenhänge dieser Staaten ausgerichtet war. Veränderungen politischer und geschichtlicher Art manifestierten sich zumeist auch im Postwesen, abzulesen an den herausgegebenen Marken selbst, ihren Frankaturen, Entwertungen, Beförderungen und vielen anderen Besonderheiten. Es ergab sich von selbst, dass diese Veränderungen eher durch Briefe und Ganzsachen als durch Einzelmarken zu belegen waren. Die Philatelie kam zu ihm in Form der vielen Auktionskataloge, die sorgfältig studiert und zum Teil auch aufbewahrt wurden. Mit seinem „Elefantengedächtnis“
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders konnte er zu den Bücherschränken gehen, einen Katalog hervorziehen und nachschlagen, welchen Erlös eine Marke in der Vergangenheit erzielt hatte. Das konnte manchmal auch 30 Jahre zurückliegen; seine Treffgenauigkeit war beeindruckend. Er ging aber auch hinaus zur Philatelie: regelmäßig zu den eindrucksvollen Kruschel-Auktionen vor und nach der Wende, aber auch zu vielen anderen Auktionen. Häufig ließ er sich bei den Auktionen auch durch Kommissionäre vertreten. Irgendwann entdeckte er das Radfahren und viele norddeutsche Staaten wurden von uns durchradelt, am ausführlichsten Oldenburg, Bremen, Hamburg, nach der Wende dann Mecklenburg-Strelitz und -Schwerin, Anhalt. Die Wende bescherte ihm das große Geschenk, die thüringischen Staaten bereisen zu können und alle sächsischernestinischen Residenzen kennenzulernen. Natürlich gab es in diesen Kleinstaaten viele Kuriositäten, wie Grenzverläufe mitten durch den Ort und entsprechend je zwei Schulen, Kirchen, Postämter. Erbschaften, Gebietstausch und Heiraten hatten diese Staatsgebilde häufig verändert; ein großes Betätigungsfeld für einen Philatelisten. Die Albumseiten seiner Sammlung wurden kunstvoll gestaltet. Mein Mann verfügte, dass einige Sammelgebiete, so, wie er sie gestaltet hatte, veröffentlicht werden. Er selbst wollte zu Lebzeiten nichts ausstellen, es hätte für ihn zu viel Stress bedeutet. Er sammelte und forschte lieber in Ruhe und Beschaulichkeit. Es war aber sein ausdrücklicher Wunsch, dass seine Sammlungen dem Markt wieder zugeführt werden und er betraute Herrn Till Neumann, Bremen, mit dieser Aufgabe.
Gerlinde Herdieckerhoff-Sanders, Göttingen im Januar 2016
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H
einrich Sanders habe ich direkt nach dem Mauerfall kennengelernt, und zwar bei der 28. KruschelAuktion, die im Dezember 1989 in Berlin stattfand. Er war dort bereits regelmäßiger Gast, während ich mich - fast volljährig - das erste Mal auf diese exklusive Veranstaltung traute. Heinrich Sanders war immer ein sehr diskreter Sammler; meist saß er ganz hinten im Versteigerungssaal, um alles im Blick zu haben. Trotzdem bot er häufig nicht selbst, sondern überließ es dem Kommissionär seines Vertrauens, Uli Schmitt, seine Aufträge auszuführen. Von Uli Schmitt ließ er sich über Jahrzehnte beraten und vertraute vor allem auf dessen gutes und erfahrenes Auge. Zu einigen meist kleineren Auktionen fuhr Uli Schmitt nicht persönlich. Bei diesen Versteigerungen forderte er für seine Kunden Ansichtssendungen an. Er kannte die Qualitätsansprüche von Heinrich Sanders über die Jahre genau. Heinrich Sanders war ein außergewöhnlicher Sammler, auch weil er wusste, dass sachkundige Hilfe ihn vor manchem Fehlkauf bewahrte und weil er genau wusste, was er haben wollte – vor allem aber, was nicht. Zwar hat er seine „Sammelstrategie“, wie er es nannte, immer wieder auch besonderen Angeboten angepasst. Aber im Großen und Ganzen blieb er seiner Linie treu, das Postwesen, dessen historische Entwicklung sowie die Postorte der Sammelgebiete anhand der verwendeten Stempel zu dokumentieren. Dabei verzichtete er auf „fünfeckige Eier“, weil er Sorge hatte, dass durch solche der „rote Faden“ verloren ginge. Außerdem war ihm immer bewusst, dass seine Möglichkeiten zwar erheblich waren, aber für eine Sammlung à la Boker oder Haub – letztgenannten kannte er von vielen Veranstaltungen gut - niemals reichen würden. Auch war seine Freude an kleinen, aber passenden Erwerbungen häufig größer als beim Kauf einer Rarität, für die es in seinen Augen keinen Rahmen gab. Gleichwohl nutzte er immer wieder auch Gelegenheiten, ein bisher vernachlässigtes oder nur „einfach“ gesammeltes Gebiet „von oben“ zu entwickeln. Bestes Beispiel dafür ist seine recht kleine, aber besonders feine Sammlung „Bremen“. Auch diese bestand ursprünglich „nur“ aus einer kompletten Markensammlung in einwandfreier Qualität, die über die Jahre um fast alle katalogisierten Farben und Varianten ergänzt wurde. Als dann, Anfang der 1990er Jahre, die berühmte Sammlung von Arthur Salm zur Versteigerung gelangte, machte er einen genauen Plan, wie er dieses anspruchsvolle Gebiet dokumentieren könnte und welche Stücke dafür nötig wären. Diese Wunschliste ließ er – wie üblich – von Uli Schmitt kritisch prüfen und bebot dann alles, was ihm sowohl interessant schien als auch seine hohen Qualitätsansprüche erfüllte. Ebenso ging er vor, als kurz
Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders zuvor eine bedeutende Oldenburg-Stempel-Sammlung aufgelöst wurde. Hier war der Erwerb des vielleicht seltensten Oldenburg-Stempels auf dem berühmten „ZetelBrief“ Anlass, auch dieses Gebiet deutlich auszubauen. Die Gewissheit, eines der Schlüsselstücke eines bestimmten Gebietes schon zu besitzen, motivierte Heinrich Sanders immer, sich in der Folge auch für die Details zu interessieren. Anders herum gelang das nie. Entsprechend sind zum Beispiel die Gebiete Baden und Württemberg kaum über ein Grundstadium - also die Marken komplett mit den wichtigsten Unternummern und wenigen Briefen - hinausgekommen. Vor allem die Gebiete Bayern und Preußen erschienen Heinrich Sanders immer zu umfangreich für eine schlüssige Bearbeitung. Bei beiden war er der Überzeugung, dass man diese „eigentlich gar nicht sammeln kann“, wenn man den ihm vorschwebenden Konzeptionen folgte. Als Niedersachse hat er sich vor allem auf die ehemaligen Flächenstaaten Braunschweig, Hannover und Oldenburg konzentriert und dort fast alle Poststellen nicht nur dokumentiert sondern die Orte sogar selbst besucht. Ebenso begeisterte er sich für die sächsischen Fürstentümer mit all ihren historischen Verbindungen und Verwicklungen. Da von keinem der - zum Teil sehr kleinen - Fürstenhäuser eigene Briefmarken verausgabt wurden, hat Heinrich Sanders die Geschichte der dortigen Post seit der frühesten Vorphilatelie über die Stempel auf Thurn und Taxis bis hin zu den Portofreiheiten der Herrscherhäuser im Deutschen Reich minutiös und enorm kenntnisreich beschrieben. Auch wenn er in der Öffentlichkeit stets ein leiser Mann war, berichtete er doch im Zwiegespräch gerne und freimütig von seinem enormen Wissen und den Erkenntnissen, die er durch das Studium und die gewissenhafte Bearbeitung seiner Schätze erworben hatte. Entsprechend gefiel ihm auch die Idee, dass seine Sammlung nicht nur irgendwann einmal in den „philatelistischen Kreislauf“ zurückgeführt würde, sondern deren wichtigste Teile darüber hinaus auch in Form eines Buches für die Nachwelt erhalten bleiben. Er liebte die Philatelie, die ihn fast sein ganzes Leben lang begleitet hatte und die viele Zeit, die er mit der Aufbereitung und Beschreibung seiner Sammlung verbrachte, war für ihn immer Genuss. Auf die Frage, ob er nicht Sorge hätte, mit dieser „Arbeit“ zu Lebzeiten nicht fertig zu werden, antwortete er gerne: „Meine viel größere Sorge ist es, irgendwann fertig zu sein.“ Till Neumann, Bremen
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Seite
ALTDEUTSCHLAND BADEN LANDPOST-PORTOMARKEN Stempel BAYERN BERGEDORF BRAUNSCHWEIG BREMEN Stempel HAMBURG Stempel HANNOVER HELGOLAND LÜBECK MECKLENBURG-SCHWERIN MECKLENBURG-STRELITZ OLDENBURG Vorphilatelie Markenausgaben Stempel Das Hochstift Lübeck Die Exklave Birkenfeld PREUSSEN Waldeck-Pyrmont SACHSEN SCHLESWIG-HOLSTEIN Dänische Postverwaltung THURN UND TAXIS DIE ERNESTINISCHEN HERZOGTÜMER Sachsen-Weimar-Eisenach Sachsen-Meiningen Sachsen-Coburg-Gotha Schwarzburg-Rodolstadt und Sonderhausen (Oberherrschaft) Schwarzenburg-Sonderhausen (Unterherrschaft) Reuss jüngere Linie Herzogtum Anhalt WÜRTTEMBERG NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK ELSASS-LOTHRINGEN DEUTSCHES REICH DEUTSCHE KOLONIEN UND AUSLANDSPOSTÄMTER DEUTSCH-NEUGUINEA DEUTSCH-OSTAFRIKA DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA KAMERUN KAROLINEN KIAUTSCHOU MARIANEN MARSHALL-INSELN SAMOA EUROPA
9 11 44 12 23 25 54 69 71 83 75 103 107 111 114 117 117 121 134 153 153 155 159 161 169 171 174 177 177 179 183 184 184 184 184 187 189 193 195 199 199 203 204 205 208 210 211 212 213 213
9
BADEN
Ansicht von Baden Baden um 1850
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 1851, Quadratausgabe 1.Auflage 1 Kreuzer auf sämisch, voll- bis breitrandig mit klar aufgesetzter (Photo = 1 16) Nr. „21“ BÜHL auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Seeger BPP
200
5, 6
6
1853/54, Farbänderung, 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf grün, noch voll- bis breitrandig, dekorativ seitlich geklebt mit Nr. „27“ auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra2 „DONAUÖSCHINGEN 9. Dez.“ nach Bondorf, recht seltene vorderseitige Frankatur mit Bestellgeld, (Photo = 1 10) signiert Brettl BPP
300
5, 6
6
1 Kreuzer schwarz, zwei Einzelwerte zusammen mit 3 Kreuzer auf grün, alle teils berührt bzw. etwas angeschnitten mit Nr. „6“ und nebengesetztem Ra2 „ALTBREISACH 28 Aug.“ auf kleiner Briefhülle nach Hecklingen im Bestellbezirk von Kenzingen; recht seltene Frankatur mit Bestellgeld (Photo = 1 10) und Landposttaxe, diese als Weiterfranko vermerkt, signiert Flemming BPP
150
1862/63, weit gezähnt: 1 Kreuzer schwarz, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „CARLSRUHE 12. Apr.“ (1865) auf komplettem Ortsbrief, signiert (Photo = 1 10) Stegmüller BPP
150
7001
1a
5
7002
7003
7004
13a
6
7005
7006
7005
13c
1862, Wappenausgabe weit gezähnt, 1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch und tadellos gezähnt mit leicht und sauber aufgesetztem L2 „BRETTEN 6 Dez.“ (Monat kopfstehend eingesetzt), Kabinett, signiert Seeger BPP und Kruschel sowie Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 1.100)
400
7006
13c
1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrisch aufgesetzter Nr. „95“ MÜLLHEIM, Pracht, signiert Seeger BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 1.100)
400
7007
14b, 15a
6 Kreuzer preußischblau und 9 Kreuzer rötlichbraun, beide farbfrisch und gut gezähnt mit DKr. „MANNHEIM 10 FEB.“ (1864) auf komplettem Faltbrief in die Schweiz, Fotobefund Flemming (Photo = 1 10) BPP
300
6
10
7003 / € 150 7002 / € 300
7004 / € 150
7007 / € 300
ex 7011 / € 1000
BADEN
7008
Los-Nr
11
7010
Mi.-Nr.
Ausruf
7008
17b
1862, Wappenausgabe 1 Kreuzer silbergrau, farbfrisch und bis auf einen minimal verkürzten Zahn oben rechts einwandfrei gezähnt, sauber entwertet durch DKr. von Säckingen; ein schönes Stück dieser seltenen Marke in sonst tadelloser Erhaltung, signiert Englert BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2016) (Mi. 2.800)
700
7009
17c
1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch, einwandfrei gezähnt und leicht und zentrisch gestempelt, (Photo = 1 16) Kabinett, signiert Englert BPP und HK sowie Fotobefund Flemming BPP
100
7010
22b
30 Kreuzer dunkelgelblichorange, sehr schön farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sehr schön und sauber aufgesetztem DKr. „MANNHEIM 30 DEZ“; ein besonders schönes Stück dieser seltenen und schwierigen Marke, Fotoattest Brettl BPP (Mi. 3.000)
900
1851/68, kleine Sammlung mit 13 frankierten Belegen sowie diversen Marken und Briefstücken, dabei einige interessante Frankaturen, bessere Farben, Mi.-Nr. 16 Lose und auf Brief (Photo = 1 10) etc., einiges signiert
1000
7011
3/5/6
LANDPOST-PORTOMARKEN 7012
LP1x
7013
LP2y
5
1862, 1 Kreuzer auf hellgelb, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sauberem EKr. „KORK 27 (Photo = 1 16) MAY“, Kabinett, Kurzbefund Stegmüller BPP
100
3 Kreuzer auf dunkelgelb, farbfrisch und gut gezähnt mit Ra2 „MÖSKIRCH 2 Aug.“ auf (Photo = 1 16) Briefstück, Kabinett, signiert Seeger BPP
120
Säckingen um 1860
7014
LP3x
5
12 Kreuzer schwarz auf gelb, farbfrisch und allseits einwandfrei gezähnt mit zentrisch und leicht aufgesetzter Nummer „121“ SÄCKINGEN auf großem Briefstück. Eine der großen Altdeutschland-Seltenheiten in allerfeinster Erhaltung, prominentes und alt-bekanntes Stück, u.a. signiert Grobe und Kruschel, Befund Heinrich Köhler (1940) und Fotoattest Stegmüller BPP (2016) (Mi. 25.000) Provenienz: Kanzleirat Metzger (105. Köhler-Auktion, 1940)
8000
12
BAYERN
Ansicht von München um 1850
Los-Nr 7015
7016
7017
Mi.-Nr.
7015
1Ia
1Ib
1IIa
6
7017
Ausruf
1849, ‚Schwarzer Einser‘, Platte 1: 1 Kreuzer schwarz, tiefe frische Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit Teilen der Schnittlinien an drei Seiten, sauber entwertet durch Doppelkreisstempel aus 1850, diverse Altsignaturen, Fotoattest Sem BPP
800
1 Kreuzer tiefschwarz, allseits breitrandig mit durchgehenden Trennungslinien unten und rechts, mit Halbkreisstempel „KITZINGEN ../2“ auf kompletter Drucksache nach Schrobenhausen, tadellose ursprüngliche Erhaltung; ein attraktives Ganzstück mit der seltenen Farbe, mehrfach signiert und Fotoattest Stegmüller BPP (2016)
3000
Platte 2:1 Kreuzer schwarz,voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem gMR „243“ NÜRNBERG, Kabinett, signiert Pfenninger und Kruschel sowie Fotattest Stegmüller BPP (2016)
1000
BAYERN
13
Blick auf Würzburg um 1850
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7018
1IIa
6
1 Kreuzer schwarz,allseits breitrandig mit vollen bzw.Teilen der Zwischenlinien an allen vier Seiten, mit sauber aufgesetztem gMR „396“ und nebengesetztem DKr. „WÜRZBURG 10 MAI 1851“ auf kompletter Drucksache nach Regensburg; senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur, schönes Stück, signiert Hartmann und Pfenninger mit Attest (1950)
2000
7019
2I
3/5/6
1849, 3 Kreuzer blau Platte 1, Albumseiten mit 6 Einzelwerten, lose bzw. auf Briefstück sowie 1 Brief, diverse Entwertungen, dabei großer Teilabschlag vom 1. November 1849 sowie Abstempelung vom 31.7.1850, dem letzten Tag der Ortsstempel-Entwertungen, Fingerhut(Photo = 1 www) stempel von Ampfing etc., meist signiert Pfenninger
800
7020
2IaIII
3 Kreuzer blau, voll- bis sehr breitrandig, unten mit 2 praktisch vollständigen Trennungslinien, (Photo = 1 16) sauber gestempelt, signiert Brettl BPP
150
7021
4I
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig, sauber entwertet durch Halbkreisstempel, (Photo = 1 16) Kabinett, signiert Schmitt BPP
100
7022
4I
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits enorm breitrandig mit praktisch vollen Zwischenlinien an allen Seiten, oben kleinem Teil der Nachbarmarke und rechts schmalem Bogenrand, mit sauber übergehend aufgesetztem Fingerhutstempel „ALTOETTING 6/4“ auf Briefstück (dies oben rechts aus optischen Gründen leicht ergänzt); ein besonders schönes Stück dieser Marke, (Photo = 1 16) signiert Decker, Drahn und Pfenninger
200
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, zwei Einzelwerte, beide breit- bis überrandig, meist mit Schnittlinien, ein Wert mit schmalem Randansatz, mit sauberem DKr. „NÜRNBERG 11. NOV. 1849“ (Photo = 1 16) auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
250
7023
4I
5
5
14
7025 / € 300
7027 / € 400
7030 / € 100
7028 / € 150
ex 7031 / € 100 7029 / € 100
7032 / € 200
7034 / € 200
BAYERN
15
Memmingen um 1850
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7024
4I
6
7025
4I
6
7026
4I/III
7027
2II
7028
7029
7030
7031
7032
2II
2II
2II
2II
2II
6
6
6
6
6
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten und farbfrisch, mit sehr schön aufgesetztem Halbkreisstempel „MEMMINGEN 5/11“ (1849) auf Faltbrief nach Roggenburg; ein besonders schöner Brief vom 5. Tag der Markenzeit, signiert Richter und Fotoattest Brettl BPP (1988)
500
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, links und unten voll-, sonst sehr breitrandig mit vollen Zwischenlinien mit zentrischem gMR „389“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Halbkreisstempel „WINDSHEIM 31/7“ (1850) nach München, signiert Pfenninger und (Photo = 1 14) Fotoattest Brettl BPP (2000)
300
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig, oben mit gut sichtbarer doppelter Trennlinie (kleine Brücke), sauber und zentrisch entwertet durch gMR „187“ LICHTENFELS, Kabinett, (Photo = 1 16) signiert Pfenninger und Brettl BPP
300
1850/58,Type II: 3 Kreuzer blau mit zentrischem gMR „240“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „NITTENAU 1/8“ (1850) auf Briefhülle nach Regensburg; die Hülle rechts gering wasserfleckig, sonst ein attraktiver und seltener Brief vom ersten Verwendungstag der Mühlradstempel; (Photo = 1 14) signiert Pfenninger
400
3 Kreuzer hellblau, voll- bis überrandig mit klar aufgesetztem gMR „10“ und nebengesetztem Fingerhutstempel „AMPFING 10 ..“ (1852) auf Bischofsbrief an Karl August, Kabinett, signiert (Photo = 1 14) Brettl BPP
150
3 Kreuzer blau, allseits breitrandige rechte obere Bogenecke mit klar aufgesetztem gMR „130“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „HIRSCHAID 10/1“ (1852) auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 14) nach Ansbach, Luxus
100
3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit schmalem linken Bogenrand mit Umtauschstempel „DINKELSBÜHL 27/11“ (1856) auf komplettem Faltbrief nach Marktbreit, Pracht, signiert (Photo = 1 14) Pfenninger
100
3 Kreuzer blau, 2 breitrandige Einzelwerte mit jeweils zentrischem gMR „100“ bzw. „517“ auf zwei kleinen Briefhüllen derselben Korrespondenz von „KLOST. EBRACH“ nach Melrichstadt; (Photo = 1 14) sehr schönes Briefpaar
100
3 Kreuzer blau, Platte 3, zwei allseits breitrandige Einzelwerte mit gMR „89“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „FRANKENTHAL 17/5“ (1856) auf Faltbrief nach Saargemünd; seltene 6-Kreuzer-Frankatur zwischen der bayerischen Pfalz und den Departements Mosel und Bas Rhin; (Photo = 1 14) Fotoattest Brettl BPP
200
16
7009 / € 100
7012 / € 100
7020 / € 150
7001 / € 200
7013 / € 120
7021 / € 100
7022 / € 200
7040 / € 250
7052 / € 400
7023 / € 250
7043 / € 150
7053 / € 100
7058 / € 250
7026 / € 300
7044 / € 300
7085 / € 150
7105 / € 80
7092 / € 200
7091 / € 800
7090 / € 200
7094 / € 80
7051 / € 250
7084 / € 120
7083 / € 200
ex 7088 / € 150
7093 / € 80
7049 / € 100
7039 / € 100
7100 / € 100
7104 / € 100
7128 / € 150
7108 / € 300
7131 / € 100
7130 / € 80
BAYERN
17
Die Neue Pfarrkirche der Vorstadt Au um 1855
Los-Nr
Mi.-Nr.
7033
2II+3Ia
7034
3Ia
Ausruf 6
6
3 Kreuzer blau, Platte 5 und 1 Kreuzer rosa, Platte 1, beide sehr breitrandig und farbfrisch mit jeweils zentrisch aufgesetztem klarem oMR „25“ und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel „VORSTADT AU 15/9“ (1859) auf Ortsbriefhülle der 4. Gewichtsstufe; eine besonders attraktive und seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP
500
1 Kreuzer rosa, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit gMR „217“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 21 DEC. 1851“ auf kompletter Kreuzbandsendung nach Regensburg; sehr (Photo = 1 14) schönes Stück
200
7035
3Ia
6
1 Kreuzer rosa, Platte 1, waagerechtes Paar, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit L2 (Photo = 1 18) „MÜNCHEN 19 MAI 1860“ auf Ortsbriefhülle der 2. Gewichtsstufe, Kabinett
100
7036
3Ia, 2II
6
1 Kreuzer rosa, Platte 1, 2 Einzelwerte, einer oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Ra2 „MÜNCHEN 21 FEB 1861“ zusammen mit voll- bis breitrandiger 3 Kreuzer blau mit oMR „325“ auf Ortsbriefhülle der 5. Gewichtsstufe nach Vorstadtau, eine attraktive und recht (Photo = 1 18) seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP
600
1 Kreuzer rosa, Platte 2 mit runden Ecken, allseits breitrandig mit leicht aufgesetztem Ra2 von München, tadellos, in dieser Erhaltung eine seltene Marke, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1987) (Mi. 3.800)
500
7037
3II
18
7041 / € 100 7035 / € 100
7042 / € 300 7036 / € 600
7047 / € 150 7046 / € 300
7050 / € 100 7054 / € 400
BAYERN
19
Ansicht von Neapel um 1850
Los-Nr
Mi.-Nr.
7038
5aIII
7039
5aa
Ausruf 6
9 Kreuzer mattblaugrün, Type III, voll- bis sehr breitrandig mit gMR „18“ mit nebengesetztem L2 „AUGSBURG 1 JULI 1853“ auf Briefhülle nach Neapel im Königreich Sizilien mit rück-seitigem Transitstempel „Transito per lo Stato Pontificio“; der Brief ist mit 9 Kreuzern Vereinsgebühr bis zur römischen Grenze frankiert; der ursprüngliche Taxvermerk von „38“ Grana (für 1 Foglio) überstempelt durch Ovalstempel „Corretta“ und abgeändert in „50“ für 1½ Foglio; ein attraktiver und seltener Teilfranko-Brief, Fotoattest Brettl BPP
800
9 Kreuzer mattblaugrün,voll- bis breitrandig mit zentrischem Umtauschstempel „PASSAU VI 8=7“, (Photo = 1 16) signiert Pfenninger und Kurzbefund Sem BPP
100
9 Kreuzer mattblaugrün, Type III, waagerechtes Paar, farbfrisch und allseits breitrandig, sauber entwertet durch kleinen DKr. „NÜRNBERG 10 JUL. 1850“; ein mit dieser Entwertung seltenes Paar, signiert Hartmann und Fotoattest Schmitt BPP (Photo = 1 16) Provenienz: Dale-Lichtenstein (1992)
250
7040
5aa
7041
5cIII
6
9 Kreuzer maigrün,Type III, waagerechtes Paar, allseits breitrandig und farbfrisch mit gMR „18“ und der rechte Wert mit zusätzlich übergehendem rotem französischem Transitstempel auf (Photo = 1 18) Briefhülle mit DKr. „AUGSBURG 17 NOV. 1857“ nach Lyon, signiert Lamy
100
7042
6
6
12 Kreuzer rot, farbfrisch und allseits vollrandig mit zentrisch und glasklar abgeschlagenem gMR „136“ und nebengesetztem sauberem Halbkreisstempel „FREINSHEIM 29/4“ auf komplettem Faltbrief nach Frankreich; eine dekorative Einzelfrankatur, signiert Pfenninger und (Photo = 1 18) Fotobefund Stegmüller BPP
300
7043
7
18 Kreuzer gelborange, allseits voll- bis überrandige linke obere Bogenecke mit sauber (Photo = 1 16) aufgesetztem gMR „217“, ein Ausnahmestück, signiert Brun und Brettl BPP
150
7044
7
18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig, dreiseitig mit Zwischenlinien und sehr schön farbfrisch, mit zentrisch und glasklar aufgesetztem Halbkreisstempel „BAYREUTH V 21=11“; ein ungewöhnlich schönes und mit dem Umtauschstempel sehr seltenes Stück, Fotoattest (Photo = 1 16) Schmitt BPP
300
BAYERN
20
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 18 Kreuzer gelborange, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig mit klar aufgesetztem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 2 JUN. 1857“ auf Briefhülle nach Malemort in Frankreich; eine schöne Einzelfrankatur, signiert Lamy und Pfenninger sowie Fotoattest Brettl BPP (1988)
800
7045
7
6
7046
8I
6
1862, Farbänderung, 1 Kreuzer gelb, Type I, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit sauberem Ra2 „MÜNCHEN 6 OCT 1861“ auf Chargé-Briefhülle (rechte Seitenklappe fehlt) (Photo = 1 18) mit violettem „Chargé“, sehr schönes Stück in tadelloser Erhaltung
300
7047
8I
6
1 Kreuzer gelb in Type I, waagerechter Dreierstreifen in zitronengelber Nuance, links vollsonst breit- bis sehr breitrandig, oben und rechts mit vollständigen Zwischenlinien, mit leicht aufgesetztem oMR „385“ auf komplettem Faltbrief nach Obernzell, signiert Drahn und (Photo = 1 18) Hunziker mit Attest (1961)
150
1 Kreuzer gelb im waagerechte Paar, dabei die rechte Marke in Type II mit spitzen Ecken, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, rechts und links mit Zwischenlinien, entwertet durch oMR „418“ von Regensburg, ein seltenes Paar, signiert Brettl BPP mit Befund (1978) (Mi. 2.000++)
600
1868, Wappenausgabe 7 Kreuzer dunkelultramarin, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch mit sauber aufgesetztem roten „MÜNCHEN Chargé 14/5“ auf kleinem Briefstück, (Photo = 1 16) Kabinett, u.a. signiert Rappaporte sowie Kurzbefund Sem BPP
100
7 Kreuzer dunkelultramarin, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit Halbkreisstempel „GEISSENFELD 29/5“ auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Freising, innen frankiert mit 7 Kreuzer ultramarin (leicht berührt) von Freising nach Geissenfeld; interessanter Brief, signiert Brettl BPP (Photo = 1 18)
100
7 Kreuzer preußischblau, voll- bis meist breitrandig und in schöner, frischer Farbe, sauber entwertet durch Halbkreisstempel von Stadt Steinach, Kabinett, signiert Brettl BPP mit (Photo = 1 16) Fotoattest (1990)
250
7048
7049
7050
7051
7052
7053 7054
8II/8I
21b
21b, a
5
6
21c
26X
29Xb 24Y, 25Ya6
1870, Wappenausgabe gezähnt, Wasserzeichen ‚Enge Rauten‘: 12 Kreuzer dunkelbraunpurpur, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit EKr. von München, Pracht, signiert Brettl BPP (Mi. 1.400) (Photo = 1 16)
400
10 Kreuzer dunkelgelborange mit Wasserzeichen enge Rauten, sauber entwertet durch EKr. (Photo = 1 16) von Immenstadt, Kabinett, Kurzbefund Stegmüller BPP
100
Wasserzeichen ‚Weite Rauten‘: 6 Kreuzer braun und 7 Kreuzer mattultramarin, beide gut gezähnt und bis auf wenige gebräunte Stellchen in der Zähnung einwandfrei, mit EKr. „SCHWEINFURT 1 OCT“ (1874) auf vollständiger Paketkarte nach Ostheim mit Ankunftsstempel; ein recht seltenes Formular, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 18)
400
BAYERN
21
Die neue Isar Brücke, München
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 12 Kreuzer dunkelbraunpurpur, farbfrisch und tadellos gezähnt mit sauber aufgesetztem EKr. von München; ein sehr schönes und tadelloses Stück dieser seltenen Marke, u.a. signiert Pfenninger mit Fotoattest (1963) (Mi. 6.000)
2000
6
18 Kreuzer mattziegelrot, farbfrisch und vollzähnig und bis auf ganz leichten Eckknitter einwandfrei, mit sauberem EKr. „SIMBACH 13 DEZ.“ (1874) auf kompletter Paketkarte mit Coupon nach Neuburg an der Donau; das Formular leichter senkrechter Bug und rechts kleiner Einriß, sonst einwandfrei, selten, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 22)
600
6
9 Kreuzer braun, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Stempel „UNTERSTEINACH 31/1“ (1874) auf Paketkarte nach Amorbach; der Bestimmungsort in der Adresse leicht überschrieben, (Photo = 1 22) sonst tadellose Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP
200
1876, 5 Pfennig grauolivgrün, farbfrisch und sauber gestempelt, Pracht, seltene Farbe, Fotoat(Photo = 1 16) test Helbig BPP (Mi. 900)
250
1900, 3 Mark auf mattorangeweißem Papier mit 10 Pfennig karmin, 25 Pfennig orange und 30 Pfennig olivgrün auf Paketkarte von „IMMENSTADT 8 NOV.“ nach Pitzthal in Tirol, rückseitig frankiert mit senkrechtem Paar Österreich Portomarke 4 Kreuzer für die Zustell(Photo = 1 22) gebühr; eine recht seltene Frankatur, Fotoattest Dr. Helbig BPP
300
1911, Luitpold 25 Pfennig in Type II auf Orts-R-Brief mit rotem Automaten-R-Stempel „R / NÜRNBERG 2 / OKT. 15 12“, rückseitig Ankunftsstempel vom gleichen Tag, Fotoattest (Photo = 1 22) Dr. Helbig BPP
150
6
10 Mark und 20 Mark in Type I sowie (rückseitig geklebt) 5 Pfennig und 50 Pfennig in Type II mit sauberen Stempeln „LANDSTUHL 24 JUN 13“ auf gesiegeltem Wertbrief über 180.653 Mark an die Kalkwerke AG in Aschaffenburg. Ein sehr seltener Brief, portogerecht frankiert mit 30,15 Mark Versicherungsgebühr und 0,40 Mark Briefgebühr; die 50 Pfennig einige kurze (Photo = 1 22) Zähne, sonst einwandfrei, Fotoattest Dr. Helbig BPP
500
7062
3/5/6
1850/75, kleine Sammlung der Kreuzer-Ausgaben mit 24 frankierten Briefen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Brief mit Umtauschstempel, Postablagestempel, (Photo = 1 www) Auslandsbrief etc.
700
7063
0/1/
1876/1911, Wappenausgabe in Pfennig-Währung, kleine spezialisiert Sammlung, dabei diverse (Photo = 1 www) Einzelfrankaturen, Orts-R-Briefe, Wertbrief etc.
800
7064
3/5/6
1911/20, spezialisierte Sammlung mit zum Teil interessanten Belegen, dabei u.a. Mi.-Nr. 76-91I und II, Nr. 94-109I, eingeschriebene Drucksache, Auslandspostanweisung sowie Parallel(Photo = 1 www) ausgaben Dt. Reich, vieles BPP-signiert
1000
7065
1/3/6
Dienst/Porto/Portofreiheit: 1870/1914, kleine Sammlung mit einigen interessanten Belegen, (Photo = 1 www) dabei u.a. P2X unentwertet auf Brief, fürstliche Portofreiheitsbelege etc.
300
7055
26Y
7056
27Ya
7057
28Y
7058
38c
7059
69x, 56y, 62y, 66y
7060
7061
80II
90-91I, 77II, 83II
6
6
3/5/6
22
7056 / € 600
7057 / € 200
7059 / € 300 7060 / € 150
7061 / € 500
7072 / € 150
7071 / € 120
7076 / € 500
23
BERGEDORF
Bergedorfer Schloß um 1865
Los-Nr 7066
Mi.-Nr. 1a
Ausruf 6
1861, Beiderstädtisches Wappen ½ Schilling auf mittelpreußischblau, farbfrisch und vollbis sehr breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Aufgabestempel „BERGEDORF 5 9“ (1866) auf kleinem Briefkuvert aus der bekannten Kedenborg-Korrespondenz nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom nächsten Tag; kleiner Teil der rückseitigen Verschlußklappe fehlt und das Kuvert unten rechts leicht fehlerhaft; eine attraktive und seltene Frankatur, Fotoattest Dr. Mozek BPP (2016)
1200
BERGEDORF
24
Los-Nr 7067
Mi.-Nr. 2
Ausruf 6
1 Schilling schwarz, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit zweimal versetzt aufgesetztem Strichstempel auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel „BERGEDORF 20 7“ (1865) an die bekannte Adresse Dr. Lindenberg, Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag; ein sehr attraktiver Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Dr.Werner und Fotoattest Dr. Mozek BPP Provenienz: 55. Köhler-Auktion (1928)
7068
1000
7069 7070
1 Schilling schwarz, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, u.a. signiert Jakubek BPP und Fotoattest Dr. Mozek BPP
200
1½ Schilling auf gelb, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit kreuzweise aufgesetztem Strichstempel, Kabinett, signiert Thier sowie Fotoattest Jakubek BPP (1985) und Dr. Mozek BPP (2015) (Mi. 2.000)
600
5
3 Schilling blau auf mattrosa,sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ortsstempel „BERGEDORF 10/5 III“ auf Briefstück, Luxus, signiert Decker und Jakubek BPP mit Fotoattest (1987) sowie Fotoattest Dr. Mozek BPP (2015) Provenienz: 19. Köhler-Auktion (1918)
1500
7071
6
1859, „GEESTHACHT“ handschriftlich auf Postschein nach Hamburg
(Photo = 1 22)
120
7072
6
“GEESTHACHT 20 12“, DKr. sauber auf Briefhülle nach Bergedorf mit Ankunftsstempel vom (Photo = 1 22) nächsten Tag
150
7073
3/5/6
1842/61, kleiner Sammlungsbestand mit 9 Vorphila-Briefen, überkomplettem ungebrauchten Satz, 4 gebrauchten Marken/Briefstücken und Mi.-Nr. 3 auf Brief, für 2 Marken und den Brief Fotoatteste Jakubek BPP, für Nr. 5 auf Briefstück Attest Grobe, nach heutigen Erkenntnissen reichen die Echtheitsmerkmale für eine positive Bewertung nicht aus bzw. Stempel fraglich, daher wird die Partie unter Anerkennung der vorhandenen Atteste ‚wie besehen‘ versteigert
7068
2
7069
3
7070
4
5
(Photo = 1 www)
2000
25
BRAUNSCHWEIG
Der Wolmarkt mit der Andreaskirche, Braunschweig um 1850
7074
Los-Nr 7074
7075
Mi.-Nr.
Ausruf
1
1852,Wappenausgabe auf weißem Papier: 1 Silbergroschen karmin, farbfrisch und allseits breitrandig mit L2 „IERXHEIM 8 FEBRUA(R)“, selten, signiert Thier und Fotobefund Lange BPP
150
1 Silbergroschen karmin, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Halbkreisstempel von Seesen, Kabinett, signiert Brettl BPP
100
1 Silbergroschen karmin, 2 Einzelwerte als Paar geklebt, beide voll- bis breitrandig, mit leicht aufgesetztem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 17/9“ auf Briefvorderseite nach Schwalenberg; (Photo = 1 22) eine seltene Frankatur aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest Lange BPP
500
1 Silbergroschen karmin, voll- bis breitrandig mit leicht auf- und nebengesetztem blaugrünem Vorphila-EKr. „VELPKE“, der nebengesetzte Abschlag mit handschriftlich zugefügtem Datum „27/12“ auf Briefhülle nach Uetze in Hannover; die Marke mit zusätzlicher Tinten-strichentwertung über beiden Wertziffern; im Bereich der Frankatur leicht wasserfleckig, sonst einwandfreie Erhaltung. Es sind nur drei Briefe mit diesem Stempel - alle aus dieser Korrespondenz (Photo = 1 28) bekannt, signiert Kruschel
1000
7075
1
7076
1
(6)
7077
1
6
7078
1
6
1 Silbergroschen karmin, allseits breitrandig mit klar auf- und nebengesetztem DKr. „GREENE 12/12“ (1852) auf kleiner Briefhülle nach Derneburg bei Hildesheim im Königreich Hannover; vorderseitige Empfangsnotiz und unten rechts kleine Fremdbeschriftung. Es sind nur wenige Briefe der 1. Ausgabe mit diesem Stempel bekannt, Fotoattest Brettl BPP (1991) (Photo = 1 28) Provenienz: 40. Köhler-Auktion (1925)
800
7079
1
6
1 Silbergroschen karmin, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sehr schön auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 21/8“; amtlicher Tintenstrich leicht auf (Photo = 1 28) die Marke übergehend; ein schöner Brief, signiert A. Diena
400
7080
1
6
1 Silbergroschen karmin, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem schwarzen Vorphila-DKr. „SCHOEPPENSTEDT 12/2“ (1853) auf komplettem Faltbrief nach Calbe; die Marke mit waagerechtem Bug am Oberrand aufgeklebt, leichte Patina, wir haben nur einen weiteren (Photo = 1 28) Brief der ersten Ausgabe mit diesem Stempel registriert, Stempel seltenheit
400
BRAUNSCHWEIG
26
Los-Nr 7081
Mi.-Nr. 1, 2
Ausruf 5
1 Silbergroschen karmin und 2 Silbergroschen blau, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit klar aufgesetztem Rahmenstempel „BLANKENBURG 25/11“ auf kleinem Briefstück; eine besonders attraktive und seltene Kombination, signiert Grobe und Kruschel
800
Blick auf Braunschweig
7082
1, 2
6
1 Silbergroschen karmin und 2 Silbergroschen blau, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 7/5“ auf Faltbrief nach Isenburg bei Mühlheim am Rhein; der Brief in den Faltungen etwas gestützt, sonst gute Erhaltung; eine seltene Farbfrankatur der 1. Ausgabe, Fotoattest Lange BPP
1500
7083
2
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch aufgesetztem vorphilatelistischen DKr. „SALDER“ ohne Datum, Kabinett, Fotobefund Lange (Photo = 1 16) BPP
200
7084
2
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis breitrandig mit sauberem blauen L1 „BEVER(N)“, (Photo = 1 16) Kabinett, Fotobefund Lange BPP
120
7085
2
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem schwarzen Halbkreisstempel „WOLFENBÜTTEL 22 4“ auf Briefstück, Luxus, signiert Ernst (Photo = 1 16) Stock und Bela Szekula, Prüfbefund Brettl BPP (1988)
250
5
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7086
2
6
7087
2
6
7088
7089
2, 3
2, 3
27
5
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem Schnallenstempel „HOLZMINDEN 24 4“ auf komplettem Faltbrief nach Meschede, nebengesetzter Absenderstempel der Glasfabrik Neuhaus; im Briefpapier leichte Läsuren, insgesamt ein attraktiver Brief mit diesem außerordentlich seltenen Stempel Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)
800
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis meist breitrandig mit blauem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 11/10“ (1852) auf Faltbrief nach Bremen; schöne und ursprüngliche (Photo = 1 28) Erhaltung, signiert Georg Bühler
400
2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau und 3 Silbergroschen orangerot, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig mit blauem DKr. von Wolfenbüttel, 2 Silbergroschen auf Briefstück, diverse (Photo = 1 16) Signaturen
150
2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orangerot, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber übergehend aufgesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL 12/1“ auf Briefstück; eine seltene Kombination in wundervoller Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP
1000
2 Silbergroschen blau in Mischfrankatur mit 1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen „Mundstück nach links“, beide farbfrisch und breitrandig mit übergehendem blauen Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 21/1“ auf kleinem Briefstück, Luxus, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16) (2016)
200
7090
2+6aY
7091
3
3 Silbergroschen orangerot, links voll-, sonst sehr breitrandig und sehr schön farbfrisch mit ideal aufgesetztem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 27/6“; es sind nur ganz wenige Paare dieser Marke bekannt, Fotoattest Brettl BPP (1993) (Mi. 3.500) (Photo = 1 16) Provenienz: Heinrich Köhler Festpreisangebot (1915)
800
7092
3
3 Silbergroschen orangerot, allseits breitrandig und farbfrisch, sehr schön entwertet durch zweimal übereinander abgeschlagenem L1 „TANNE“, selten, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16) Provenienz: 55. Köhler-Auktion (1928)
200
7093
3
3 Silbergroschen orangerot, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit klar und zentrisch (Photo = 1 16) aufgesetztem blauen Ra2 „SEESEN 8/9“, Kabinett, signiert W. Engel und HK
80
7093A
3
3 Silbergroschen orangerot, rechts leicht tangiert, sonst breitrandig, mit zentrischem DKr. „MÜHLENBECK“, einer der seltensten Stempel auf der ersten Ausgabe; kein weiteres Stück registriert; Fotobefund Lange BPP
300
7094
3
3 Silbergroschen orangerot, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit ideal (Photo = 1 16) aufgesetztem blauen Ra2 „VECHELDE 12/12“ auf Briefstück, Kabinett
80
5
5
28
7078 / € 500
7077 / € 1000
7079 / € 400 7080 / € 300
7087 / € 400 7096 / € 300
7098 / € 400 7097 / € 400
BRAUNSCHWEIG
29
Die Herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel
Los-Nr 7095
7096
Mi.-Nr. 3
3
Ausruf 6
6
3 Silbergroschen orangerot, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sehr seltener Entwertung durch den schwarzen Halbkreisstempel „WOLFENBÜTTEL 7/6“, zusätzlich nebengesetzt, auf Faltbrief adressiert an ‚Den Herrn Hofjägermeister von Kalm‘ nach Karlsbad in Böhmen mit Ankunftsstempel, ein attraktiver und sehr seltener Brief mit der frühen Abstempelung in schwarzer Farbe
1000
3 Silbergroschen orangerot in leuchtend frischer Farbe und allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem Ra2 „BRAUNLAGE 1 8“ (1855) auf Briefhülle nach Harburg; (Photo = 1 28) vorderseitig kleiner Siegelfleck, sonst einwandfrei, signiert Friedl, Wien
300
7097
4
6
1853, Ausgabe auf teils farbigem Papier: ¼ Gutegroschen auf braun im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 2 1“ (1857) auf komplettem Faltbrief nach Gebhardshagen mit rückseitig notiertem Bestellgeld „6 Pf.“ für das vom Empfänger einzuziehende Landpostporto, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 28) (1992)
400
7098
4
6
¼ Gutegroschen auf braun, waagerechtes Paar und Einzelmarke, alle breitrandig und farbfrisch mit Nr. „8“ und teils auf die Marke übergehendem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 30/1“ (1857) auf kleinem Faltbrief nach Braunlage mit Bestellgeldvermerk, schöner Brief, signiert (Photo = 1 28) Kruschel
400
30
7106 / € 200 7102 / € 200
7110 / € 100 7103 / € 200
7107 / € 200
7112 / € 250
7111 / € 300
7113 / € 300
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7099
4
6
7100
5
5
7101
5
31
6
¼ Gutegroschen auf braun, zwei waagerechte Paare und Einzelstück, alle breitrandig und farbfrisch mit jeweils leicht aufgesetzter Nr. „11“ auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit vorausbezahltem Bestellgeld mit blauem Ra2 „DELLIGSEN 15/8“ (1856) nach Holzminden; durch den rechten Wert des rechten Paares leichte Bugspur, sonst einwandfrei; eine seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Brettl BPP (1984) Provenienz: 48. Köhler-Auktion (1927) Generalkonsul Borchers (1985)
800
⅓ Silbergroschen schwarz, unten voll- sonst breitrandig mit sauberem DKr. von Braunschweig (Photo = 1 16) auf kleinem Streifbandstück, Pracht, u.a. signiert W. Engel
100
⅓ Silbergroschen schwarz, allseits breitrandig und farbfrisch mit blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 19 JAN. ..“ auf komplettem Streifband nach Steinhude mit rückseitigem Durchgangsstempel von Hagenburg; eine seltene Frankatur (Streifbandinhalt nicht original) in einwandfreier Erhaltung, signiert Drahn und Fotoattest Lange BPP (2016)
1000
BRAUNSCHWEIG
32 Los-Nr 7102
Mi.-Nr. 6a
7103
6a+9a
7104
6aY
7105
6aY, 7a
7106
7107
7108
Ausruf 6
6
1 Silbergroschen auf sämisch, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem Vorphila-DKr. „BÖRSUM“, der nebengesetzte Abschlag mit handschriftlichem Datum „23/12“ auf Briefhülle nach Wöltingerode; die Marke im Oberrand außerhalb des (Photo = 1 30) Markenbildes ganz leichte Bugspur; eine seltene Entwertung, signiert Kruschel
500
1 Silbergroschen auf sämisch in Mischfrankatur mit 1857, 4/4 Gutegroschen und 3/4 Gutegroschen und 3/4 Gutegroschen mit blauer Nr. „47“ und nebengesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL 5/5“ auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Gandersheim, der Streifen unten leicht berührt und leichte Bugspur, sonst einwandfrei; eine nicht häufige Kombination (Photo = 1 30)
200
1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen „Mundstück nach links“, voll- bis breitrandig mit auf dieser Marke seltenem L1 von Bahrdorf, Pracht, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16)
100
5
1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen ‚Mundstück nach links‘ mit 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit leicht übergehend aufgesetztem Rahmen(Photo = 1 16) stempel von Deligsen auf Briefstück, Pracht, signiert Lange BPP
80
6b
6
1 Silbergroschen auf lebhaftbraungelb, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „SCHÖPPENSTEDT 11/7“ (1859) auf (Photo = 1 30) komplettem Faltbrief nach Calbe; ein in schwarzer Farbe seltener Stempel
200
6(c)+9a
6
1 Silbergroschen auf dottergelb in Mischfrankatur mit 1857, 4/4 Gutegroschen auf graubraun, beide voll- bis meist breitrandig mit blauem Nummernstempel „20“ und nebengesetztem Ra2 „HASSELFELDE 26/5“ auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Blankenburg mit vorausbezahl(Photo = 1 30) tem Bestellgeld, signiert van Dieten und Brettl
300
2 Silbergroschen auf blau mit Plattenfehler „obere Randlinie links ausgefranst“, Kartonpapier, links voll, sonst allseits sehr breitrandig mit Teilen von drei Nachbarmarken, leicht gestempelt (Photo = 1 16) auf kleinem Briefstück, eine seltene Marke, signiert Lange BPP
300
7Iay
5
Die St. Martinskirche in Braunschweig
7109
7aZ
7110
7a
6
7111
7a
6
7112
7a, 8a
6
7113
7a+11A
6
2 Silbergroschen auf blau mit kopfstehendem Wasserzeichen, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, leicht entwertet durch Nr. „8“ von Braunschweig; es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt, signiert Georg Bühler (Mi. 2.00) Provenienz: Dr.Walter Marx (23. Kruschel-Auktion, 1985)
800
2 Silbergroschen auf blau, allseits breitrandig, mit kleinen Federzugentwertungen über beiden Wertziffern auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Rahmenstempel „SCHÖNINGEN (Photo = 1 30) 19 4“ (1856) nach Kalbe
100
2 Silbergroschen auf blau, 2 Einzelwerte, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 15/11“ (1855) auf komplettem Reco-Brief (Photo = 1 30) nach Quedlinburg, schöne Erhaltung
300
2 Silbergroschen auf blau und 3 Silbergroschen auf mattrosa, beide voll- bis meist breitrandig mit blauer Nr. „47“ und nebengesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL 6/12“ (1859) auf RecoBriefhülle nach Bremen; die 2 Silbergroschen war links gering über den Briefrand geklebt, deswegen hier die Hülle etwas umgefaltet; ein attraktiver Brief in guter Erhaltung, signiert (Photo = 1 30) Brettl BPP
250
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit blauer Nr. „29“ und nebengesetztem Ra2 „KREIENSEN (Photo = 1 30) 27/6“ auf Briefhülle nach Berlin, attraktive Frankatur, Fotoattest Brettl BPP
300
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7114
7115
7116
7117
Mi.-Nr. 7a+12Aa
8a
8a
8a
33
Ausruf 6
6
6
6
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1861/63, 3 Silbergroschen rosa, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 10 NOV. 1864“ auf Briefkuvert nach Genf; vorderseitig ausgewiesenes Weiterfranko von 2 Silbergroschen bzw. 6 Kreuzern; die Marken inhaltsbedingt ganz geringe Druckspur, auf dem Umschlag rechts unauffällige Papieranhaftungen; ein sehr attraktiver und ausgesprochen seltener voll frankierter Auslandsbrief mit ganz ungewöhnlicher Frankatur-Kombination, Attest W. Engel BPP (1977)
1000
3 Silbergroschen auf mattrosa, farbfrisch und allseits breitrandig mit glasklar aufgesetztem vorphilatelistischem DKr. „BRAUNLAGE 9/3“ und nebengesetztem Rahmenstempel „BRAUNLAGE 7/3“ auf komplettem Faltbrief in das dänische Altona, portogerecht frankiert mit 2 Silbergroschen Vereinsporto und 1 Silbergroschen Weiterfranko (für Orte weniger als 10 Meilen von der dänischen Grenze entfernt); ein attraktiver und seltener Auslandsbrief mit seltener Entwertung und in besonders schöner Erhaltung, Fotoattest Lange BPP
800
3 Silbergroschen auf mattrosa, rechts unten leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem DKr. „OTTENSTEIN 1/5“ (1856) auf komplettem (Photo = 1 34) Faltbrief aus Hehlen nach Hagen
500
3 Silbergroschen auf mattrosa, voll- bis sehr breitrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, mit klar auf- und nebengesetztem Rahmenstempel „BLANKENBURG 12 1“ (1856) auf (Photo = 1 34) komplettem Faltbrief nach Bremen, Kabinett
120
34
7117 / € 120 7116 / € 500
7121 / € 400
7122 / € 1000 7123 / € 400
7125 / € 400
7127 / € 300
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7118
7119
Mi.-Nr. 8a+11A
8b
35
Ausruf 6
6
3 Silbergroschen auf mattrosa in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig, jeweils klar aufgesetzter blauer Nr. „19“ und klar nebengesetztem DKr. „HARZBURG 9/7“ auf rekommandierter Briefhülle mit zweimal nebeneinander aufgesetztem Ovalstempel „RECOMMANDIRT“ nach Hannover; ein phantastisch schöner Brief in erstklassiger Erhaltung, in der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei ist keine weitere derartige Kombination auf Brief registriert, ein phantastisch schöner Brief, signiert Traber und Dr. Marx Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)
1500
3 Silbergroschen auf dunkelrosa, voll- bis überrandig und in schöner frischer Farbe, sauber übergehend entwertet durch Nr. „8“ auf Briefkuvert mit nebengesetztem Aufgabestempel „BRAUNSCHWEIG 10/1“ (1858) über Preußen und Belgien nach Liverpool mit vorderseitigem roten „LONDON PAID“. Der Brief ist voll bezahlt, jedoch nur bis zur Postvereinsgrenze frankiert, das Weiterfranko in Höhe von 4 Silbergroschen vorder- und rückseitig vermerkt; ein seltener Auslandsbrief, signiert W. Brandes und A. Diena
1000
BRAUNSCHWEIG
36
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 1857, Inlandsmarke: 4/4 Gutegroschen auf graubraun mit kopfstehendem Wasserzeichen, farbfrisch und allseits voll- bis überrandig mit zentrisch glasklar aufgesetzter Nr. „8“; ein außerordentlich schönes Stück dieser extrem seltenen Marke, signiert W. Engel und Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. o. Preis)
1000
9a+U1A
6
¼ Gutegroschen auf graubraun, breitrandig geschnitten, mit klar aufgesetzter Nr. „38“ als Bestellgeld auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen gelb mit nebengesetztem blauen Ra2 „SCHÖPPENSTEDT 4/8“ nach Seesen; rückseitig etwas rauh geöffnet, insgesamt sehr schöne und tadellose Erhaltung; eine recht seltene Kombination, Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 34)
400
7122
9a
6
2/4 Gutegroschen auf graubraun, allseits breitrandig mit zart aufgesetzter Nr. „24“ auf Posteinlieferungsschein mit L1 „HOLZMINDEN“, ausgestellt am 3.11.1861; das Formular oben links kleine Fehlstelle; in dieser Form eine außerordentlich seltene Frankatur, es sind nur wenige (Photo = 1 34) vergleichbare Stücke bekannt geworden, signiert Kruschel
1000
7123
9a+11A
6
4/4 Gutegroschen auf braun in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide voll- bis breitrandig mit Nr. „14“ und nebengesetztem Ra2 „GANDERSHEIM 28/5“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit 3 Pfennig vorausbezahltem Bestellgeld nach Braunschweig; ein (Photo = 1 34) attraktiver Brief mit recht seltener Mischfrankatur, signiert Brettl BPP
400
7120
9aZ
7121
Das Residenzschloß in Wolfenbüttel
7124
9a
6
7125
9a
6
5/4 Gutegroschen auf graubraun mit DKr. „BRAUNSCHWEIG 1 APR 1867“ auf Paketbegleitbrief nach Wolfenbüttel mit weißem Paketaufkleber (gering geschürft); frankierte Paketbegleitbriefe von Braunschweig sind sehr selten
800
10/4 Gutegroschen auf graubraun, voll- bis meist breitrandig mit Nr. „47“ und nebengesetztem schwarzen DKr. „WOLFENBÜTTEL 11/10“ (1862) auf Briefhülle nach Schwittersdorf bei (Photo = 1 34) Wettin, signiert Sorani
400
BRAUNSCHWEIG
37
Ansicht von Wolfenbüttel um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
7126
9a+18
7127
7128
7129
9b
9b
10A
Ausruf 6
6
5
0/4
10/4 Gutegroschen in Mischfrankatur mit 1865, 1 Groschen rosa mit DKr. „WOLFENBÜTTEL 23/8“ auf Briefhülle (linke Seitenklappe fehlend) der 2. Gewichtsstufe nach Göttingen; eine attraktive und seltene Mischfrankatur, signiert Brettl
1000
¼ Gutegroschen auf gelbbraun mit sauberem DKr. von Braunschweig auf Streifband der Buchhandlung G. C. E. Meyer nach Calvoerde mit Ankunftsstempeln, signiert Brettl BPP (Photo = 1 34)
300
7/4 Gutegroschen auf hellbraun, voll- bis breitrandig mit zweimal sauber aufgesetzter Nr. „37“ SCHÖNINGEN auf Briefstück, Kabinett, signiert Decker und Krause sowie Fotoattest Lange (Photo = 1 16) BPP
150
1861/63, ½ Groschen auf lebhaftgraugrün im senkrechten Bogenteil von 50 Marken, in der Mitte einmal waagerecht gefaltet, alle Werte postfrisch und in einwandfreier Erhaltung, eine (Photo = 1 40) seltene Einheit
1000
½ Groschen auf lebhaftgraugrün auf dünnem Papier, voll- bis breitrandiger Viererblock, (Photo = 1 16) postfrisch, Kurzbefund Lange BPP
80
½ Groschen auf lebhaftgraugrün, allseits breitrandig mit sauberem DKr. von Braunschweig, (Photo = 1 16) Pracht, signiert Brettl BPP
100
7130
10Ax
7131
10A
7132
10A
6
½ Groschen auf lebhaftgraugrün, voll- bis breitrandig mit leicht und sauber aufgesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 11 JAN. 1867“ auf Brief nach Tuhne im eigenen Zustellbereich; eine besonders schöne Einzelfrankatur dieser Marke aus bekannter Korrespondenz, signiert (Photo = 1 38) Kruschel
400
7133
10A
6
½ Groschen auf lebhaftgraugrün im senkrechten Paar, der untere Wert links unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Nr. „32“ und nebengesetztem Ra2 „LUTTER A/BBG: 26/8“ (1864) auf komplettem Faltbrief nach Braunschweig, signiert Pfenninger und Fotobefund (Photo = 1 38) Lange BPP
300
0/4
38
7132 / € 400 7133 / € 300
7136 / € 200
7148 / € 180
7159 / € 100
7150 / € 150
7151 / € 200
ex 7164 / € 300
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7134
Mi.-Nr. 10A+ 19+ U8A
39
Ausruf 6
½ Groschen auf grün, allseits breitrandig geschnitten und farbfrisch in Mischfrankatur mit Ovalausgabe 2 Groschen ultramarin, farbfrisch und tadellos durchstochen, mit jeweils sauber aufgesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 17 OCT. 1867“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Groschen blau nach Nimes in Frankreich mit ausgewiesenem Weiterfranko von 2½ Groschen; rückseitig aus der Zeit stammende Fremdbeschriftung (Additionen); ein attraktiver und seltener Auslandsbrief. In der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei ist nur einen weiterer Brief registriert, Fotoattest Brettl BPP
800
Milwaukee, Wisconsin um 1865
7135
10A+20
6
½ Groschen graugrün, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit zwei Stück 1865, 3 Groschen orangebraun, mit DKr. „BLANKENBURG 25 OCT. 1866“ auf kleinem Briefkuvert über Hamburg nach Milwaukee, USA; vorderseitig roter „HAMBURG PACKET PAID 3“; das Kuvert mit geringen Altersspuren; insgesamt ein sehr schöner und frischer Brief; Transatlantik-Briefe von Braunschweig sind außerordentlich selten, Prüfungsbefund Brettl BPP (1986) Provenienz: 65. Ebel-Auktion (1962)
1000
40
7137 / € 200
7144 / € 100
7145 / € 100
7155 / € 100
ex 7157 / € 100
7197 / € 100
ex 7212 / € 400
7129 / € 1000 7215 / € 200
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7136
7137
7138
Mi.-Nr. 11A, 12Aa
12Aa
41 Ausruf
6
5
10B
1 Silbergroschen auf gelb und 3 Silbergroschen rosa, die 1 Silbergroschen links etwas berührt, sonst beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetzter Nr. „21“ und nebengesetztem DKr. „HELMSTEDT 1 JUN 1864“ auf rekommandierter Briefhülle nach Blomberg (Photo = 1 38) im Fürstentum Lippe, ganz leichte Patina, signiert Decker
200
3 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig und farbfrisch, der rechte Bildrand mit markanten wellenförmigen Einbuchtungen, mit sauber kopfstehend aufgesetztem schwarzen Ra2 „VELPKE 12/11“ auf kleinem Briefstück, signiert Kruschel und Dr. Marx (Photo = 1 40) Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)
200
VERSUCHSDURCHSTICHE: ½ Groschen auf grün mit allseits vollständigem Versuchsdurchstich 16, fast zentrisch entwertet durch klare Nr. „8“ des Hofpostamtes; ein sehr schönes und einwandfreies Stück dieser seltenen Marke, signiert Thier und W. Engel BPP sowie Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. 4.000)
1000
Blick auf Holzminden
7139
11B
6
1 Silbergroschen auf gelb, bogenförmig durchstochen 16, farbfrisch und mit allseits vollständigem Durchstich, oben und links innerhalb von Scherenschnitt mit Teilen von zwei Nachbarmarken, leicht entwertet durch Nr. „24“ auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem schwarzen Ra2 „HOLZMINDEN 2 11“ nach Gandersheim; es sind nur wenige Briefe mit dieser Marke bekannt, insbesondere mit dem völlig intakten Durchstich außerordentlich selten, mehrfach signiert, u.a. Gustav Rühland sowie Fotoattest Georg Richter (1937) und Brettl BPP (1984) (Mi. 10.000)
3000
BRAUNSCHWEIG
42
Im Posthof um 1860
7140
Los-Nr
7141
Mi.-Nr.
7140
11C
7141
11C
Ausruf
5
1 Silbergroschen auf gelb mit allseits vollständigem Versuchsdurchstich 17, farbfrisch, sauber und leicht entwertet durch Nr. „8“ des Hofpostamtes; insbesondere in dieser tadelloser Erhaltung eine sehr seltene Marke, signiert Starauschek und Georg Bühler sowie Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. 6.500)
2500
1 Silbergroschen auf gelb, linienförmig durchstochen 17, sehr schön farbfrisch und mit vollem Durchstich an allen Seiten, mit leicht aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 8 SEPT. 1864“ auf Briefstück; ein wunderschönes Stück dieser seltenen Marke in tadelloser, ursprünglicher Erhaltung, mehrfach signiert, u.a. Decker und Pfenninger sowie Gemeinschaftsattest Pfenninger/Brettl/Schmitt (1971) (Mi. 6.500+)
2000
7142
7142
12bC
7143
12bD
7144
14A
5
7145
14B
5
7143
3 Silbergroschen karmin, linienförmig durchstochen 17 mit allseits vollständigem Durchstich (seitlich innerhalb der Scherentrennung), leicht und sauber zentrisch entwertet durch Nr. „8“ von Braunschweig; ein phantastisch schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Rühland und Pfenninger sowie Fotoattest Lange BPP (Mi. 4.000)
1300
3 Silbergroschen karmin mit allseitigem linienförmigem Durchstich 12, farbfrisch und sehr schön zentriert mit Nr. „8“ von Braunschweig; ein sehr schönes Stück dieser außerordentlich seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Rühland und Pfenninger sowie Fotoattest Lange BPP (Mi. 4.500)
1500
1864, Durchstich-Ausgabe: 1 Silbergroschen gelbocker, durchstochen 16 mit voll und sauber aufgesetztem schwarzen Ra2 „ZORGE 14/3 (?)“ auf Briefstück, seltene Entwertung (Photo = 1 40)
100
1 Silbergroschen durchstochen 12, farbfrisch und mit allseits vollem Durchstich, mit zentrisch sauber aufgesetzter blauer Nr. „25“ JERXHEIM auf Briefstück, Kabinett, signiert Georg Bühler (Photo = 1 40) und Kurzbefund Lange BPP
100
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7146
7147
Mi.-Nr. 14B
14B+7a
43
Ausruf 6
6
1 Silbergroschen gelbocker linienförmig durchstochen 12, waagerechtes Paar in wundervoll frischer Farbe, allseits tadellos durchstochen mit einem zentrisch und glasklar abgeschlagenen Nummernstempel „9“ auf Briefhülle mit nebengesetztem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 23 NOV. 1864“ nach Gandersheim. Zweifellos die schönste Mehrfachfrankatur dieser Marke, signiert W. Engel und Hunziker Provenienz: Anderegg (1966)
1000
1 Silbergroschen gelb, linienförmig durchstochen 12 in Mischfrankatur mit 1853, 2 Silbergroschen blau, farbfrisch, die 2 Silbergroschen allseits breitrandig, die 1 Silbergroschen mit allseits tadellosem Durchstich, teils innerhalb von Scherentrennung, mit leicht und sauber aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 11 NOV. 1864“ auf Faltbrief nach Leipzig; das Briefpapier in den Faltungen teils gering brüchig, sonst sehr schöne und frische Erhaltung; eine außerordentlich seltene Mischfrankatur, in der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei sind nur zwei ähnliche Frankaturen registriert, signiert Grobe und Kruschel sowie Fotoattest Brettl BPP (1985) Provenienz: Anderegg (1966) Dr.Walter Marx (1985)
1500
BRAUNSCHWEIG
44
Der Rathausmarkt in Altona
Los-Nr 7148
Mi.-Nr. 16A
Ausruf (6)
3 Silbergroschen lilarot, farbfrisch und allseits gut durchstochen mit klar aufgesetzter Nr. „37“ und nebengesetztem blauen Ra2 „SCHÖNINGEN 4 4“ auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 38) Schöppenstedt, signiert HK
180
7149
16A
6
3 Silbergroschen lilarot, farbfrisch und gut durchstochen (unten unbedeutend kleine Durchstichkerbe) mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. „HELMSTEDT 4 SEP 1866“ auf Briefhülle in das dänische Altona mit Durchgangsstempeln von Hamburg und Ankunftsstempel; die Postvereinsgebühr betrug 2 Silbergroschen, das Weiterfranko von 1 Silbergroschen vorderseitig notiert; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief in sehr schöner Erhaltung
800
7150
18
6
1865, Ovalausgabe: 1 Groschen karmin mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. „ZORGE 23 JUN...“ auf blauem Briefkuvert (Rückklappe fehlend) nach Neudorf bei (Photo = 1 38) Harzgerode
150
7151
20
6
3 Groschen braun, zwei Einzelwerte, einer minimal eckrund, sonst tadellos durchstochen und farbfrisch mit jeweils leicht aufgesetztem blauem Ra2 „GANDERSHEIM 30 12“ auf (Photo = 1 38) kleinem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Bremen
200
3/5/6
1852/67, die verbleibende Sammlung mit Marken, Briefstücken sowie 20 frankierten Belegen, dabei Mi.-Nr. 1 (8), 2 (3) und 3 (2) teils mit seltenen Stempeln, Nr. 4 einzeln und im Paar, Nr. 5, Nr. 10+14 auf Brief, bessere Stempel wie der blaue Hammerstempel von Gandersheim auf Nr. 1 auf Brief, „35“ RÜBELAND auf Nr. 20 auf Brief, „48“ ZORGE auf Nr. 19 auf Brief etc.; die Erhaltung nicht immer einwandfrei doch insgesamt sehr sauber, vieles signiert, einiges mit (Photo = 1 www) Befund/Attest; ein interessantes Objekt
3000
7152
Stempel 7153
6
7154
3/5/6
VORPHILA: 21 Briefe/Hüllen und eine gedruckte Verordnung, dabei u.a. RÜBELAND und (Photo = 1 www) AMELUNXBORN
200
NUMMERNSTEMPEL: „1“ BADENHAUSEN auf 5/4 Gutegroschen auf Briefhülle nach Gandersheim sowie 8 Marken, teils auf Briefstück sowie Rahmenstempel auf Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück und Postanweisung
200
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr
45
Mi.-Nr.
7155
6a
7156
9a
Ausruf
6
“2“ BAHRDORF, zentrisch und klar auf allseits breitrandiger 1 Silbergroschen auf sämisch, (Photo = 1 40) Kabinett, signiert Droese
100
“2“ BAHRDORF, klar auf allseits breitrandiger 4/4 Gutegroschen auf graubraun (zugeklebte ¼ Gutegroschen blieb unentwertet) auf Briefhülle mit leicht nebengesetztem blauen Ra2 „BAHRDORF 20 3“ nach Helmstedt, signiert Kruschel und Dr. Marx Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)
500
7157
18, 19
5
“2“ BAHRDORF, auf Ovalausgabe 2 Silbergroschen auf Briefstück, Kabinett, signiert Brettl, (Photo = 1 40) dazu Ortsstempel auf 1 Silbergroschen auf Briefstück
100
7158
9a
3/6
“3“ BEVERN, auf 4/4 Gutegroschen auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Rahmenstempel nach Wolfenbüttel, signiert Brettl, dazu zentrische Abschläge auf loser Nr. 12A (Photo = 1 46) und 20
200
6
“5“ BODENBURG, klar auf 1 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf komplettem (Photo = 1 38) Faltbrief mit nebengesetztem Rahmenstempel nach Göttingen
100
7160
3/5/6
“5“ BODENBURG, auf Nr. 6 auf Brief und vier losen Marken/Briefstücken sowie Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Nr. 14A auf Briefstück und Nr. 18 auf Briefhülle
200
7161
3/6
“6“ BÖRSSUM, auf 2 Briefhüllen mit 3/4 Nr. 9 bzw. Nr. 11, loser Nr. 6a und Nr. 19 als (Photo = 1 www) Zufrankatur auf U7A sowie Ortsstempel auf Postanweisung
300
7162
5/6
“7“ BRAUNLAGE, sauber auf 3/4 Nr. 9 bzw. Nr. 18 jeweils auf Briefhülle nach Hasselfelde sowie (Photo = 1 www) Ortsstempel auf Nr. 18 auf Briefstück
100
7159
11A
7163
3/5/6
“8“ BRAUNSCHWEIG HOFPOSTAMT, auf ¼ Nr. 9 auf Ortsbrief sowie Nr. 6 auf Brief nach (Photo = 1 www) Calvörde, loser Nr. 16A (signiert Pfenninger) und Nr. 8 auf Briefstück
200
7164
3/5/6
“9“ BRAUNSCHWEIG BAHNPOSTAMT, kleine bzw. große Ziffer auf vier frankierten Briefen (Photo = 1 38) und drei Marken/Briefstücken, dabei Farbfrankatur nach Leipzig, Nr. 16 und 20
300
7165
6
7166
3/6
“11“ DELLIGSEN, auf zwei Briefen und vier losen Marken
7167
5/6
“13“ FÜRSTENBERG, in schwarz sauber auf 1 Silbergroschen gelbocker durchstochen 16 auf Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Rahmenstempel nach Ottersberg in Hannover, (Photo = 1 46) sehr schöner Brief, signiert Kruschel
250
“13“ FÜRSTENBERG, auf Nr. 6a und 20, signiert Kruschel bzw. Brettl BPP sowie Ortsstempel (Photo = 1 46) auf Postanweisung
100
7168
7169
14A
6
3/6
“10“ CALVÖRDE, auf Nr. 7 auf Brief nach Uslar und Nr. 18 auf Brief nach Helmstedt (Photo = 1 www)
100
(Photo = 1 www)
200
“12“ ESCHERSHAUSEN, auf vier Briefen (u.a. mit Nr. 18) und Nr. 14A auf Briefstück sowie (Photo = 1 www) Ortsstempelentwertung auf Nr. 9
250
7170
3/6
“14“ GANDERSHEIM, auf drei Briefen und zwei Einzelmarken sowie Ortsstempel auf Brief (Photo = 1 www) und Postanweisung
150
7171
3/5/6
“15“ GITTELDE, auf vier Marken bzw. Briefstücken und zwei Briefen
(Photo = 1 www)
150
7172
6
“16“ GREENE, auf Nr. 7a bzw. Nr. 14A, je auf Briefhülle
(Photo = 1 46)
400
46
ex 7158 / € 200 7168 / € 250
ex 7172 / € 400
ex 7169 / € 100
7186 / € 300
7187 / € 200
7188 / € 150
7180 / € 300
7182 / € 120
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr
Mi.-Nr.
47 Ausruf
7173
3/6
“16“ NAENSEN, in blau auf Nr. 18 auf Briefkuvert sowie Ortsstempel auf loser Nr. 18 und auf (Photo = 1 www) Postanweisung
100
7174
3/5/6
“17“ GROSS-WINNIGSTEDT, auf Nr. 6 und Nr. 14A je auf Briefhülle sowie auf fünf losen (Photo = 1 www) Marken/Briefstücken
400
7175
5/6
“18“ HALLE A. D. WESER, auf 3/4 Nr. 9 sowie Nr. 19, jeweils auf Briefhülle sowie Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück
200
7176
3/5/6
“19“ HARZBURG, in blau auf 3/4 Nr. 9 auf Briefkuvert sowie in blau und schwarz auf drei Marken (Photo = 1 www) und Ortsstempel in blau und schwarz auf loser Nr. 19 und Nr. 18 auf Brief
200
7177
5/6
“20“ HASSELFELDE, in blau auf Nr. 6 auf Brief sowie in schwarz auf Nr. 11 auf Brief und in (Photo = 1 www) schwarz auf loser Nr. 14A und Nr. 18 auf Briefstück
150
5
“21“ HELMSTEDT, zentrisch und glasklar auf Ovalausgabe 2 Groschen blau und 3 Groschen braun auf kleinem Briefstück, tadellose Erhaltung, signiert Kruschel und Fotoattest Lange BPP
300
5/6
“21“ HELMSTEDT, auf drei Briefen sowie losen Nr. 12 und 18 sowie Ortsstempel auf drei (Photo = 1 www) Briefstücken, u.a. mit Dreierstreifen Nr. 18
400
7178
19, 20
7179 7180
18, A1
6
“22“ HESSEN, in schwarz sauber auf Ovalausgabe 1 Silbergroschen karmin als Zufrankatur auf Postanweisung 1 Silbergroschen mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Königslutter, Formular oben winziger Einriß und linke untere Ecke leicht abgeschrägt, ein seltenes Stück, signiert Brettl BPP (Photo = 1 46)
300
7181
9
6
“23“ HOHEGEISS“, sauber auf 4/4 Gutegroschen auf graubraun auf Briefhülle mit neben(Photo = 1 48) gesetztem blauen DKr. nach Braunschweig
200
7182
18
6
“23“ HOHEGEISS, in blau auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa, unten Scherentrennung, oben außerhalb des Druchstiches, mit sauber nebengesetztem DKr. auf Briefhülle nach Blankenburg, (Photo = 1 46) signiert Lange BPP
120
“24“ HOLZMINDEN, auf Nr. 6 auf Brief sowie fünf Marken/Briefstücken, dabei Paar Nr. 18 (Photo = 1 www) sowie Ortsstempel auf Nr. 18 auf Brief
150
“25“ JERXHEIM, auf Nr. 18 auf Brief und zwei Briefstücken sowie Ra2 in schwarz auf Nr. 18 (Photo = 1 www) auf Brief
150
“26“ IMMENDORF, auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun, verkehrt geschnitten, auf weißer Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Braunschweig; ein besonders schöner dieses seltenen Postortes, signiert Kruschel Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)
800
7183
3/5/6
7184
5/6
7185
9a
6
48
ex 7194 / € 200
7195 / € 300
7181 / € 200 7200 / € 150
7196 / € 300
7205 / € 300
7198 / € 300 7214 / € 400
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr
49
Mi.-Nr.
Ausruf
7186
11A
6
“26“ HEHLEN, in schwarz klar auf 1 Silbergroschen auf gelb auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. „HEHLEN 2 JAN 1863“ auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Holzminden; (Photo = 1 46) ein recht früher und attraktiver Brief dieses Postortes
300
7187
18
6
“26“ HEHLEN, in blau, klar abgeschlagen auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin (unten Scherentrennung) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. nach Wolfenbüttel; sehr schöner (Photo = 1 46) Brief
200
7188
9
6
“27“ KLEIN-RHÜDEN, sehr sauber auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun, verkehrt geschnitten, auf Faltbrief mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Gandersheim; Briefhülle links win(Photo = 1 46) ziger Papierfehler
150
„27“ BORNUM, glasklar auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf Briefhülle mit nebengesetztem blauen DKr. „BORNUM B. SEESEN 29 DEZ.“ nach Braunschweig; ein besonders schöner Brief mit diesem seltenen Stempel Provenienz: 27. Kruschel-Auktion (1988)
600 200
7189
18
6
7190
3/6
“28“ KÖNIGSLUTTER, auf Nr. 7 auf Brief und sieben losen Marken sowie blauer DKr. auf Nr. (Photo = 1 www) 14A auf Briefhülle
7191
3/6
“30“ LANGELSHEIM, auf Nr. 11A und 18 je auf Brief sowie auf loser Nr. 8 und 18 (Photo = 1 www)
150
7192
5/6
“31“ LEHRE, auf Nr. 9 auf Brief und drei Briefstücken sowie Ortsstempel auf Nr. 18 und Nr. (Photo = 1 www) 14A auf Briefstück
300
7193
3/5/6
“32“ LUTTER, auf Nr. 8 und 18 je auf Brief und drei Marken/Briefstücken sowie Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Nr. 18 auf Briefstück
150
3/5/6
“33“ OKER, auf Nr. 6 und 18 je auf Brief sowie auf loser Nr. 11 und 14A sowie Ortsstempel (Photo = 1 48) auf Nr. 20 auf Briefstück
200
7194 7195
9a
6
“34“ OTTENSTEIN, auf 4/4 Gutegroschen und ¼ Gutegroschen zusammen auf Briefhülle mit (Photo = 1 48) bezahltem Bestellgeld nach Holzminden; ein schöner Brief
300
7196
9a
6
“34“ OTTENSTEIN auf 4/4 und ¼ Gutegroschen auf graubraun auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Holzminden, unauffällige Brieffaltungen außer(Photo = 1 48) halb der Frankatur
300
7197
18
“34“ OTTENSTEIN, in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa, kleine helle Stelle, sehr (Photo = 1 40) selten, signiert Köhler
100
7198
9a
“35“ RÜBELAND, für diesen Stempel sehr guter Abschlag auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun (Photo = 1 48) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Braunschweig
300
“36“ SALDER, auf zwei Briefen und drei Briefstücken sowie Ortsstempel auf Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück, für 2 Stücke Befund bzw. Kurzbefund Lange BPP
200
7199
6 5/6
50
7206 / € 400 ex 7203 / € 100
ex 7207 / € 200
BRAUNSCHWEIG
Los-Nr 7200
51
Mi.-Nr. 14A
7201
Ausruf 6
“37“ SCHOENINGEN, in blau klar auf 1 Silbergroschen gelbocker, durchstochen 16, auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem blauen DKr. 1865 nach Osterode; sehr (Photo = 1 48) schöner Brief, signiert Ernst Stock
150
3/5/6
“38“ SCHOEPENSTEDT, in schwarz auf Nr. 6 auf Brief sowie in blau auf Nr. 11A und 18 und (Photo = 1 www) Ortsstempel auf Nr. 18 auf Brief
100
Ansicht von Seesen
6
“39“ SEESEN, als Vorausentwertung auf 1 Silbergroschen auf sämisch (voller Abschlag sowie kleine Teile von zwei weiteren Abschlägen) auf Briefhülle mit nebengesetztem blauen Ra2 „SEESEN 21/2“ nach Westerhof bei Nordheim; die Marke kleine Bugspur; ein attraktiver und in dieser Form sehr seltener Brief, signiert Dr. Marx und Kruschel sowie Fotoattest Lange BPP Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)
7203
3/5/6
“39“ SEESEN, auf Nr. 12 auf Brief sowie auf loser Nr. 6 und Nr. 18 auf Briefstück
7204
3/5/6
7202
6a
800
(Photo = 1 50)
100
“40“ STADTOLDENDORF, in schwarz auf Nr. 14A und 18, je auf Brief, Nr. 4, 8 und 6a im Paar (Photo = 1 www) sowie in blau auf Nr. 18 und gleiche Marke mit Ortsstempelentwertung
250
7205
9a
6
“41“ TANNE, in schwarz, lesbar auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun auf Briefkuvert mit (Photo = 1 48) nebengesetztem Ra2 nach Braunschweig, selten
300
7206
18
6
“41“ TANNE, in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf kleiner, nicht ganz kompletter Briefhülle, nachgesandt nach Halberstadt; ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes, signiert W. Engel und Kruschel (Photo = 1 50) Provenienz: ASTRUL (348. Köhler-Auktion, 2012)
400
7207
6
“42“ THEDINGHAUSEN, in schwarz auf Nr. 8 und in blau auf Nr. 18, jeweils auf Brief nach (Photo = 1 50) Braunschweig
200
7208
3/5/6
“43“ VECHELDE, auf 3/4 Nr. 9 auf kleinem Brief sowie auf vier Marken/Briefstücken sowie (Photo = 1 www) Ortsstempel in schwarz auf Nr. 18 auf Brief
200
7209
3/5/6
“44“ VELPKE, auf Nr. 11 auf kleinem Briefkuvert, loser Nr. 6 und 3/4 Nr. 9 auf Briefstück sowie (Photo = 1 www) blauer Ra2 auf Nr. 18 auf Briefstück und Postanweisung
300
7210
3/5/6
“45“VORSFELDE, in schwarz auf 3/4 Nr. 9 und in blau auf Nr. 18, je auf Brief sowie auf drei Marken/ (Photo = 1 www) Briefstücken und Ortsstempel auf Nr. 18
200
BRAUNSCHWEIG
52
Los-Nr 7211
Mi.-Nr. 12Ab
Ausruf 6
7212
“46“ WALKENRIED, auf 3 Silbergroschen karmin, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen DKr. nach Braunschweig; einer der schönsten Briefe dieses seltenen Postortes, signiert Brettl BPP
700
“46“ WALKENRIED, auf Nr. 6, 11, 14A und 19 (letztere etwas fehlerhaft)
(Photo = 1 40)
400
7213
11A
6
“48“ ZORGE, in leuchtendblau, ein zentrischer und für diesen Stempel außerordentlich sauberer Abschlag auf 1 Silbergroschen auf gelb, rechts angeschnitten sonst breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 „ZORGE 17/3“ auf Briefhülle nach Blankenburg; ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes, signiert Lange BPP mit Befund (1993)
400
7214
11A
6
“48“ ZORGE in blau, üblich schlechter Abschlag auf 1 Silbergroschen auf gelb, unten leicht berührt sonst voll- bis überrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 „ZORGE .../1“ (1863) an Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg zu Braunschweig; (Photo = 1 48) interessanter Brief dieses seltenen Postortes, signiert Kruschel
400
“49“ MAINZHOLZEN, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf sämisch, Pracht, signiert (Photo = 1 40) Müller-Mark
200
7215
6a
BRAUNSCHWEIG
53
Stadtoldendorf um 1865
Los-Nr 7216
7217
Mi.-Nr. 9a
18
Ausruf 6
6
„49“ MAINZHOLZEN, leicht und lesbar auf ¾ Gutegroschen auf graubraun auf kleinem Faltbrief (linke Seitenklappe fehlend) nach Stadtoldendorf; die Marke oben rechts winzig berührt, sonst in guter Erhaltung; es sind nur eine Hand voll Briefe aus Mainzholzen bekannt, Fotoattest Lange BPP
1500
“49“ VORWOHLE, in blau klar und zentrisch auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf kleiner Briefhülle mit großem Teil des Inhaltes nach Holzminden mit eventuell aus Platzmangel rückseitig abgeschlagenem Aufgabestempel „VORWOHLE 7 JAN 1867“ und Ankunftsstempel; ein sehr schöner Brief mit dem seltenen Stempel, signiert Kruschel und Dr. Marx Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)
800
54
BREMEN Auf besonderen Wunsch von Heinrich Sanders wurde der Bremen-Teil seiner Sammlung von Till Neumann/Bremen beschrieben. Die Häufigkeits- und Provenienz-Angaben wurden mit Hilfe des von Armin Steyrer und Till Neumann erstellten Bremen-Archives gemacht, das unter www.bremen-archiv.de einen nahezu vollständigen Überblick über alle existierenden Bremen-Briefe bietet.
Rathaus von Bremen
Los-Nr 7218
7219
Mi.-Nr. 1y
1x
Ausruf 1
6
1855, 3 Grote geschnitten, waagerecht gestreiftes Papier, waagerechter Dreierstreifen (Typen I - III), farbfrisch und allseits gleichmäßig breitrandig, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi (leichter Gummibug durch die rechte Marke, ansonsten tadellos). Dekorativer Streifen dieser ersten Briefmarke Bremens, der die drei verschiedenen Typen nebeneinander zeigt. (Mi. 1.300)
300
1855/1862, 3 Grote (Type I) geschnitten, senkrecht gestreiftes Papier, sehr farbfrisch und allseits gleichmäßig breitrandig (oben kleine Knitter), mit kreuzweise sauber aufgesetzten L1 „FRANCO“ auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 13 10“ nach Bremen, mit rückseitig blauem Ankunfts-Ra2 „BREMEN“ vom selben Tag.Trotz der kleinen Einschränkungen ein sehr dekorativer und frischer Brief dieser Marke; mit dieser StempelKombination sind nur 12 Briefe dieser Marke registriert. Signatur H. KÖHLER, Fotoattest Dr. Fischer BPP „fehlerfrei“. (Mi. 3.400) Provenienz: Sammlungen Dr. Sammet (1984) Arthur Salm (1992)
1000
BREMEN
Los-Nr 7220
55
Mi.-Nr. 1x
Ausruf 5
1855/1862, 3 Grote (Type II) geschnitten, senkrecht gestreiftes Papier, farbfrisch und allseits sehr breitrandig (oben rechts kleine Verbesserung), mit zweimal sauber, gerade und sauber aufgesetzten L1 „FRANCO“ auf Briefstück mit nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 22 3“. Trotz der kleinen Qualitätseinschränkung ein sehr dekoratives Briefstück dieser Marke (Mi. 750+)
7221
150
7223
7221
2
1
1856, 5 Grote geschnitten, farbfrisches und allseits breitrandiges waagerechtes Paar (Typen I - II) aus der linken oberen Bogenecke, ungebraucht mit nahezu postfrischem Originalgummi (mit sauberem Falzrest), tadellos. Eine sehr schöne Einheit, signiert Dr. Fischer BPP (Mi. 500+)
150
7222
2
6
1856, 5 Grote geschnitten, Type II, recht farbfrisch und allseits voll bis breit gerandet (linke untere Ecke vom Briefbug getroffen und repariert), mit sauber auf- und nebengesetzten K2 „ST.P.A. BREMEN 6 9“, auf Faltbriefhülle (1856) nach Hamburg, mit rückseitigem Ankunftsstempel. Früher und seltener Brief dieser Marke, mit diesem Stempel sind nur 19 Einzelfrankaturen registriert. Signaturen u.a. MOHRMANN und VBBS (Mi. 4.000) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung „Kogge“ (1987)
400
7223
3a
1
1860, 7 Grote geschnitten, rötlichgelb, dickeres Papier, farbfrisches und allseits gleichmäßig sehr breitrandiges waagerechtes Paar aus der linken oberen Bogenecke (linke Marke punkthelle Stelle, rechte tadellos), ungebraucht mit gefalztem Originalgummi. Ein sehr dekoratives Paar dieser Marke. Bleistiftsignatur Herbert Bloch (Mi. 700+) Provenienz: Sammlung Arthur Salm (1992)
150
1860, 7 Grote geschnitten, gelb, recht farbfrisch (Marke und Brief teils stockig) und allseits breitrandig, mit gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 18 3*5-6“ auf Faltbriefhülle (1867) nach Nyekiöbing/Dänemark, mit Weiterfranko-Vermerk „1 1/4“ Silbergroschen in Rötel, sowie rückseitig Durchgangs-K2 von Hamburg und dänischem Bahnpost-K1. Trotz der qualitativen Einschränkungen ein sehr seltener Brief dieser Marke aus der bekannten DamborgKorrespondenz; von den insgesamt 41 registrierten Einzelfrankaturen dieser Marke stammen drei Briefe aus diesem Archiv. Signatur M. KURT MAIER (Mi. 5.000) Provenienz: Sammlungen Gaston Nehrlich (1929) Max Oberländer (1950) Alfred Caspary (1958) (Photo = 1 58) „Rheingold“ (1989)
1000
1863/1865, 2 Grote durchstochen, gelborange, normales Papier, farbfrisch, jedoch unauffälliger Eckmangel rechts oben, mit sauber, gerade und fast vollständig aufgesetztem, blauem Ra2 „BREMEN Bahnhof.“. Insgesamt ein sehr dekoratives Exemplar dieser seltenen Marke. Signatur (Photo = 1 58) und Fotoattest „tadellos“ ALCURI (Mi. 2.500)
250
7224
3
7225
5a
6
56
7232 / € 300 7222 / € 400
7238 / € 300
7235 / € 300
7240 / € 600
7252 / € 200
7258 / € 60
7254 / € 200
7257 / € 60
BREMEN
57
Ansicht von Vegesack um 1860
Los-Nr 7226
Mi.-Nr. 5b
Ausruf 6
1863/1865, 2 Grote durchstochen, orange (sehr farbintensiv, fast rotorange), normales Papier, ursprünglich haftend (winziges Nadelloch rechts, sonst tadellos) mit sauber und gerade aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK 15 7“, auf Faltbriefhülle nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2. Ein sehr frischer Brief dieser seltenen Marke aus der bekannten Lange-Korrespondenz. Signatur R. Friedl, Wien, Fotoattest Dr. Fischer BPP „5b ... fehlerfrei“. (Mi. 8.000) Provenienz: Sammlung Rothschild (1939) John R. Boker jr. (1987) 268. Köhler 1990, Los 228
3000
58
7224 / € 1000
7225 / € 250
7246 / € 700
7229 / € 600
7243 / € 150
7231 / € 600
7236 / € 150
7250 / € 300
BREMEN
59
Bremen um 1860
Los-Nr
Mi.-Nr.
7227
5a, 7A
Ausruf 6
1863, 2 Grote durchstochen, gelborange, normales Papier, zusammen mit 1862, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, Type II, beide sehr farbfrisch und original haftend (je in einer Ecke winzige Unebenheiten), mit sehr sauber und gerade auf- und nebengesetztem Ra2 „BREMEN 17 10*12-1“, auf vollständigem Briefkuvert (1866) nach Kiel/Holstein, mit Weiterfranko-Vermerk „1“ Silbergroschen und rückseitig Durchgangs-Stempeln von Hamburg und Ankunfts-K2 „KIEL 18 10 66“. Eine sehr dekorative und extrem seltene Buntfrankatur der durchstochenen Ausgabe auf gänzlich unbehandeltem Brief. Es sind nur drei Kombinationen der durchstochenen 2 Grote-Marke registriert. Liebhaberstück für eine große Sammlung. Eingetragen in die Bremer Kartei unter Nr. 141 (1924, für van Arkel/Bremen) Provenienz: Sammlungen John Boker (1985) Arthur Salm (1993)
10000
BREMEN
60
Los-Nr
Mi.-Nr.
7228
5c
7229
5d
Ausruf
5
1863, 2 Grote durchstochen, dunkelgelblichorange, gestrichenes Papier, farbtypisch, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „(BR)EMEN (...)*6-7“. Trotz minimaler Unzulänglichkeiten ein dekoratives und überdurchschnittliches Exemplar dieser seltenen Marke. Signatur und Fotoattest Drahn (Mi. 4.200)
500
1863, 2 Grote durchstochen, dunkelgelblichorange, gestrichenes Papier, dunkle Nuance (ganz leicht oxydiert und Oberrand etwas bearbeitet), mit sehr sauber, gerade und vollständig aufgesetztem Ra2 „BREMEN 2 5*7-8A“ auf Briefstück.Trotz der unauffälligen Einschränkungen ein besonders dekoratives Briefstück dieser seltenen Marke. Signatur Thier und Fotoattest (Photo = 1 58) Dr. Fischer BPP „5d ... fehlerfrei“ (Mi. 4.200+)
800
John R. Boker jr.
7230
6x
1
1864, 3 Grote durchstochen, senkrecht gestreiftes Papier, waagerechter Dreierstreifen (Typen I - III), farbfrisch und allseits sauber durchstochen, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi (punkthelle Stellen im Falzbereich, ansonsten tadellos). Eine sehr dekorative und frische Einheit; Dreierstreifen dieser Marke sind die größten erhaltenen Einheiten und große Raritäten (Mi.3.600) Provenienz: Sammlungen John R. Boker jr. (1986) Arthur Salm (1992) „Duckwitz“ (1996)
1200
7231
6x
6
1864, 3 Grote (Type I) durchstochen, senkrecht gestreiftes Papier, farbfrisch und original haftend (linke obere Ecke minimal bearbeitet), mit sehr sauber diagonal aufgesetztem L1 „FRANCO“ sowie nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 9 5“ auf Faltbriefhülle nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom selben Tag. Insgesamt ein sehr dekorativer und frischer Brief; es sind nur fünf Briefe dieser Marke mit dieser Stempel-Kombination registriert, davon stammen zwei aus der Wessels-Korrespondenz. Signatur Traber und Fotoattest Engel BPP „einwandfrei“ (Mi. 3.000) Provenienz: Sammlungen Anderegg (1967) (Photo = 1 58) „Duckwitz“ (1996)
600
7232
7A
6
1862/1865, 5 Grote (Type I) durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, farbfrisch (minimale Randknitter oben), mit leicht und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 21 2*6-7“, original haftend auf links nicht ganz vollständiger Faltbriefhülle (1866) nach Hamburg, mit rückseitigem Ankunfts-K2. Unbehandelter Brief aus der Kindt&Augener-Korrespondenz, aus der fünf Briefe erhalten sind. Signaturen Grobe und Müller-Mark, Attest Sellschopp (Mi. 1.300) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Hemsoth (1987)
300
BREMEN
61
Zollvereinsniederlage in Bremen
Los-Nr 7233
7234
Mi.-Nr. 7A
7B
Ausruf 6
1
1862/1865, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, zwei farbfrische und gut zentrierte Exemplare (rechte Marke oben mit winziger Durchstichkerbe, ansonsten beide völlig tadellos) leicht überlappend als waagerechtes Paar geklebt, mit sauber aufgesetzten Ra2 „BREMEN 23 8*6-7“, auf innen nicht ganz vollständiger Faltbriefhülle (1866) nach Amsterdam, mit Weiterfranko-Vermerk „10“ (NL-Cents) und rückseitig rotem Ankunfts-K1. Ursprünglicher Brief aus der bekannten Kramer-Korrespondenz; wie bei diesem Archiv üblich, ist der Name im vorderseitigen Absender-Stempel unkenntlich gemacht. Insgesamt ein besonders schöner, frischer und seltener Brief; es sind insgesamt 11 Doppelfrankaturen dieser Marke registriert, davon drei an diese Adresse. Signaturen AD (Diena) und KRUSCHEL (Mi. 3.500) Provenienz: Sammlung „Fürstenberg“ (1982) Arthur Salm (1992)
1500
1862, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 II), hellkarmingrau, sehr farbfrisches waagerechtes Paar (Typen I und II)), ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, linke Marke mit leichtem Eckbug, rechte mit punktheller Stelle, ansonsten tadellos und besonders frisch. Ungebrauchte Paare sind die größten erhaltenen Einheiten dieser Marke und große Raritäten (Mi. 3.000) Provenienz: Sammlung John R. Boker jr. (1987) „Duckwitz“ (1996)
1000
BREMEN
62 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7235
9a
6
1863/1865, 5 Silbergroschen durchstochen, gelbgrün, farbfrisch (Knitter geglättet), mit sehr sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 29 11*5-6“ auf vollständiger Faltbriefhülle (1865) nach Liverpool, mit vorderseitig roten Tax- und Ankunftsstempeln. Ein sehr dekorativer Brief dieser Marke aus der bekannten Zaiser & Weber-Korrespondenz; aus diesem Archiv sind insgesamt 35 Briefe erhalten, davon 13 mit dieser Marke. Signatur Kruschel (Mi. 1.300) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Hemsoth (1987)
300
7236
9c
5
1863, 5 Silbergroschen durchstochen, gelblichgrün, gestrichenes Papier, sehr farbfrisch, mit sauber, gerade und vollständig aufgesetztem Ra2 „BREMEN Bahnhof.“, auf Briefstück und bis auf eine kleine Durchstichkerbe unten tadellos. Ein schönes Briefstück der Frühauflage. (Photo = 1 58) Signatur Dr. FISCHER BPP (Mi. 600+)
150
Marktplatz von Bremerhaven um 1865
7237
10a
6
1866/67, 2 Grote gezähnt, dunkelorange (nach Michel Druckstein 2), sehr farbintensiv und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt, jedoch tadellos, mit sauber aufgesetztem K2 (sog. großer Schlüsselstempel) „BREMERHAVEN. 7 11“, auf vollständiger Faltbriefhülle (vorderseitig zeitgenössische Tintennotizen sowie senkrechte Registraturbüge deutlich neben der Frankatur) nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom nächsten Tag. Ein unbehandelter Brief aus der bekannten Hagemeyer-Korrespondenz, aus der insgesamt sechs Einzelfrankaturen dieser Marke registriert sind. Signaturen Kruschel und VBBS sowie Attest August Koch mit Eintrag in die Bremer Kartei unter Nr. 1307 (Mi. 1.600) Provenienz: Sammlungen „Monsieur S.“ (1939) Anderegg (1967) Hemsoth (1987)
800
7238
10a
6
1866/1867, 2 Grote gezähnt, dunkelgelblichorange (nach Michel Druckstein 2), farbfrisch und ausgabetypisch teils unregelmäßig gezähnt (links zwei Fehlzähne), mit sauber auf- und nebengesetzten Ra2 „BREMEN 10 7*12-1“, auf Faltbriefhülle (zwei Registraturbüge deutlich neben der Frankatur) nach Bremerhaven, mit rückseitigem Ankunfts-K2 von selben Tag. Ein unbehandelter Brief aus der berühmten Claussen-Korrespondenz, aus der 22 Briefe dieser Marke mit dieser Stempelform registriert sind, mit zusätzlichem Aufgabe-Stempel aber nur vier. (Photo = 1 56) Signaturen Richter und Ebel (Mi. 1.600)
300
BREMEN
Los-Nr 7239
7240
7241
Mi.-Nr. 10b
10b
11 I-IV
63
Ausruf 6
6
0/1
1866, 2 Grote gezähnt, rötlichorange (nach Michel Druckstein 3), farbtypisch und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (rechts kleines Randrisschen), mit sauber, gerade und zentrisch aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK. 15 6“, auf Briefkuvert nach Bremerhaven, mit rückseitigem Ankunfts-K2 vom selben Tag. Briefe der Erstauflage sind selten; aus der Stindt-Korrespondenz sind fünf registriert. Signatur und Fotoattest Hunziker (Mi. 2.500) Provenienz: Sammlungen „Monsieur S.“ (1939) Court (1967) „Kogge“ (1987) Arthur Salm (1992)
800
1866, 2 Grote gezähnt, rötlichorange (nach Michel Druckstein 3), farbtypisch (Zähnung oben etwas bearbeitet) mit sauber und gerade aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK. 16 8“, auf Briefkuvert nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom Folgetag. Briefe der Erstauflage sind recht selten - an diese Adresse ist kein weiterer Brief registriert. Signatur KRUSCHEL und VBBS, Fotoattest August Koch mit Eintrag in die Bremer Kartei unter Nr. 1338 (Mi. 2.500) Provenienz: 12. Grobe-Auktion (1925) (Photo = 1 56) Sammlung Hemsoth (1987)
600
1866, 3 Grote gezähnt, farbfrischer waagerechter Sechserblock, dabei die beiden äußeren Marken der unteren Reihe mit „Bogen über der Krone“ (Typen I-II-III, IV-II-IV), ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, Zähnung teils minimal gestützt, drei Marken mit teils winzigen hellen Stellen, eine mit Papierpore, eine Marke mit dem Feldmerkmal völlig postfrisch und tadellos. Ein ungewöhnlicher und mit den Bogenlinien bei zwei Marken sehr seltener Block; es sind nur wenige Einheiten größer als Dreierstreifen erhalten. Für eine große SpezialSammlung. Signatur W.H.C. (Warren Colson) Provenienz: Sammlungen John Boker (1988) „Duckwitz“ (1996)
1000
BREMEN
64
Auswandererhaus in Bremerhaven um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7242
11
6
7243
12
1
1866, 3 Grote (Type III) gezähnt, farbfrisch und tadellos, mit sauber und gerade auf- und nebengesetzten K2 (sog. großen Schlüsselstempeln) „BREMERHAVEN. 17 10“, auf oben eingerissenem Briefkuvert nach Vegesack, mit rückseitigem Ankunfts-K2 vom selben Tag. Es handelt sich hierbei um den einzig erhaltenen Marken-Brief auf der Strecke Bremerhaven - Vegesack vor der Reduzierung des Portos auf 2 Grote zum 1. Januar 1867; außerdem auch um den einzig zweifelsfreien Brief dieser Marke von Bremerhaven überhaupt. Attraktive Besonderheit für eine fortgeschrittene Bremen-Sammlung. Liebhaberstück. Signatur KRUSCHEL, Fotoattest Jakubek (Mi. 4.000) Provenienz: Sammlungen Hemsoth (1987) „Duckwitz“ (1996)
2000
1867, 5 Grote gezähnt, farbfrisches und gut zentriertes waagerechtes Paar (Typen II und I) mit vollständigem Seitenrand rechts, ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, beide Marken mit kleinen Unzulänglichkeiten, insgesamt jedoch sehr frisch und mit Bogenrand selten. (Mi. 400) (Photo = 1 58) Provenienz: Sammlung „Duckwitz“ (1996)
150
BREMEN
65
Dampfer Bremen
Los-Nr
Mi.-Nr.
7244
12, 14
Ausruf 6
1867, 5 Grote und 10 Grote gezähnt, beide farbtief und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (die 10 Grote insgesamt jedoch überdurchschnittlich), kopfstehend zu einander geklebt, mit sehr sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 13 7*10-11“, auf vollständiger Faltbriefhülle nach Havanna/Kuba, mit Leitvermerk „per str. Bremen via New York“, rotem Taxstempel „PAID“, Röteltaxe „15“ und etwas schwachem, schwarzem kubanischen Taxstempel „NE2“. Ein sehr schöner, ganz ursprünglicher und vor allem in wirklich tadelloser Erhaltung enorm seltener Brief aus der bekannten Murtfeld-Korrespondenz, aus der insgesamt sechs solcher Kombinationen bekannt sind. Altdeutschland-Rarität. Signaturen W. ENGEL und KRUSCHEL (Mi. 18.000+) Provenienz: Sammlung „Fürstenberg“ (1982) „Kogge“ (1987) „Bernina“ (1992)
12000
BREMEN
66
Los-Nr 7245
7246
7247
Mi.-Nr. 13
Ausruf 1
1000
1867, 7 Grote gezähnt, farbfrisch (oben jedoch verbessert), mit sauber aufgesetztem Ra2 „BREMEN (...) 12*6-7“. Insgesamt ein dekoratives Exemplar dieser seltensten Bremer Hauptnummer, mit fast vollständigem Stempel. Signatur und Fotoattest Georg Bühler (Mi. 5.500)
13
13
1867, 7 Grote gezähnt, Viererblock, farbfrisch und ausgabetypisch teils sehr rauh gezähnt, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi, Zähnung teils angetrennt und mit Falzen gestützt, insgesamt jedoch tadellos. Viererblöcke dieser Marke sind die größten erhaltenen Einheiten und sehr selten. Im Katalog noch unterbewertet (Mi. 1.400) Provenienz: Sammlung „Duckwitz“ (1996)
6
(Photo = 1 58)
700
1867, 7 Grote gezähnt, recht farbfrisch und abgesehen von einem minimalen Eckknitter oben rechts tadellos, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 9 9*5-6“, auf Faltbriefhülle (Stockflecken im Briefpapier abgeschwächt) nach Kopenhagen, mit Weiterfranko-Vermerk „1 1/4“ Silbergroschen gemäß dem späten preußischen Tarif sowie rückseitigem Ankunfts-K1 „KOBENHAVN 11 9“. Ein sehr früher Brief dieser großen Bremen-Rarität, von der insgesamt nur 22 Einzelfrankaturen registriert sind - davon 12 aus der berühmten Wulff-Korrespondenz. Signatur Friedl und Garantieattest Jakubek, eingetragen in die Bremer Kartei unter Nr. 381 (Mi. 20.000) Provenienz: 13. Köhler (1916) Sammlung Oberländer (1950) „Kogge“ (1987) „Bernina“ (1993)
7000
BREMEN
67
S S Hansa
Los-Nr 7248
7249
Mi.-Nr. 14
Ausruf 6
15b
7250
15c
7251
ex 1-15
5
1867, 10 Grote gezähnt, farbfrisch und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (kleiner Eckfehler rechts oben und leichte senkrechte Druckspur), mit sehr sauber, gerade und wappenfrei aufgesetztem Ra2 „BREMEN 12 10*10-11“, auf vollständiger Faltbriefhülle nach New York, mit Leitvermerk „per str. Hansa“ und rotem Taxstempel „PAID. 10“. Insgesamt ein besonders dekorativer Brief dieser seltenen Marke aus der Schmidt-Korrespondenz, aus der insgesamt nur vier Briefe erhalten sind. Signatur Ernst Stock (Mi. 5.000) Provenienz: M. Kurt Maier (1913) Sammlung Hemsoth (1987)
1000
1867, 5 Silbergroschen gezähnt, dunkelolivgrün, farbtypisch, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „(B)REMEN (...)12*6-7“ und nur kleinen Unzulänglichkeiten. Ein dekoratives und insgesamt überdurchschnittliches Exemplar dieser gebraucht extrem seltenen letzten Auflage, die echt gestempelt in jeder Erhaltung eine Rarität ist. Doppelt signiert und Fotoattest Dr. Fischer BPP „fehlerfrei“ (Mi. 5.000)
1000
1866, 5 Silbergroschen gezähnt, dunkelgrünlicholiv, gestrichenes Papier, sehr farbfrisch und ausgabetypisch unregelmäßig, insgesamt jedoch überdurchschnittlich gezähnt, mit sehr sauber, gerade und zentrisch aufgesetztem, blauem K1 „BREMEN-BAHNF. 17 12 66“, auf Briefstück, besonders frisch und tadellos. Ein wirkliches Ausnahmestück dieser 1. Auflage. Signaturen Thier, (Photo = 1 58) Köhler und BRETTL (Mi. 400++)
300
1855/1867, Zusammenstellung von neun losen gestempelten Marken und zwei Briefstücken aller Wertstufen, in jeweils schöner Optik und mit guten, alten Signaturen bzw. Attesten, jeweils (Photo = 1 www) jedoch nach heutigen Maßstäben nicht völlig tadellos. Mi. ca. 5.800
600
68
7261 / € 100
7262 / € 80
7265 / € 60 7264 / € 200
7268 / € 180 7267 / € 200
7269 / € 200
7271 / € 150
BREMEN
Los-Nr
69
Stempel
Mi.-Nr.
Ausruf
“BREMEN 26 7*3-4“ schwarzer Ra2 sehr sauber und gerade auf Briefkuvert an die bekannte Adresse Pastor Kohlmann in Horn bei Bremen, mit vorderseitigem Absender-Vermerk „Wasserhorst 25. Jul. 1862“ gestrichener Röteltaxe „2“ Grote und rückseitig weiterem Ra2 vom Vortag, so dass angenommen werden muss, dass dieser Brief aus dem Bremer Landgebiet stammt und das Franko vom Absender beim Landbriefträger in bar bezahlt wurde, weil in Wasserhorst kein Postamt existierte und auch die 2 Grote Briefmarken erst im Folgejahr (Photo = 1 56) erschienen. Ganz ungewöhnliche Besonderheit in bester Erhaltung
200
“BREMEN“ schwarzer Ra2 verschiedener KS-Typen, meist sehr sauber auf fünf Briefen (1862/1865) in unterschiedliche Destinationen. Dabei bar bezahlte Briefe nach Dänemark, Niederlande und Schweden sowie Porto-Briefe nach Mecklenburg-Schwerin und Norwegen. (Photo = 1 www) Hübsche und interessante Zusammenstellung
100
“BREMERHAVEN. 19 12“ schwarzer K2 (sog. großer Schlüsselstempel) sehr sauber und gerade auf vollständigem Faltbrief (1856) nach Santander in Spanien, mit schwarzem „PP“,Taxe „15“ Grote, rotem Grenzübergangs-K2 „VALENCIENNES“ und spanischem Taxstempel „4 R.“ in blau für den dortigen Inlandsanteil, sowie rückseitig verschiedenen Durchgangs-Stempeln, u.a. vom Thurn und Taxischen Postamt in Bremen. Ein schöner und seltener Brief (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Arthur Salm (1993)
200
“BREMERHAVEN.“ schwarzer K2 (sog. großer Schlüsselstempel) je sauber auf vier Faltbriefen (1856/1865) nach Bremen, Mecklenburg und Oldenburg (letzterer ex Arthur Salm). Hübsche (Photo = 1 www) Zusammenstellung
80
6
“FRANCO“ schwarzer L1 des Stadtpostamtes sehr sauber und ohne weiteren Nebenstempel auf vollständiger Drucksache (1860) aus Münden, die erst in Bremen zur Post gegeben wurde. Barfrankierte Orts-Drucksachen sind selten. Dazu ein ebenfalls innerhalb der Stadt gelaufenes Kuvert, frankiert mit tadelloser NDP 1/2 Groschen gezähnt und sauberem Ra3 (Photo = 1 www)
100
7257
6
1864, vorgedruckter Einlieferungsschein (senkrecht und waagerecht gefaltet) vom 1. Mai für einen Einschreibe-Brief an Philipps in London. Reco-Auslandsbriefe aus Bremen sind selten, mit Marken frankiert allergrößte Raritäten - nach GB ist nur einer registriert, allerdings nicht an diesen Adressaten. Dekorative Gelegenheit, diese Versendungsform zu dokumentieren
7258
6
7252
6
7253
6
7254
6
7255
6
7256
7259
u.a. NDP 15
Han. 1, 12
6
(Photo = 1 56)
60
“VEGESACK 25/8“ schwarzer K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) sauber und gerade auf unfrankiertem Falfbrief (1851) nach Osterode im Hannoverschen, mit diversen Taxierungen. (Photo = 1 56) Hübscher Beleg dieses beliebten Stempels
60
“BREMEN“ K1 des hannoverschen Postamtes in schwarz und blau auf zwei Faltbriefen (1851/1857), einmal mit 1 Gutegroschen blau nach Göttingen und einmal mit 1/10 Thaler weit (Photo = 1 www) genetzt ins Braunschweigische Seesen, je tadellos
100
Ansicht von Bremen
7260
Han. 6a
6
“BREMEN 27/4“ blauer K1 des hannoverschen Postamtes, sehr sauber und gerade auf Streifband mit farbfrischer und allseits sehr breitrandiger Hannover 3 Pfennige rosa mit WZ an die „Armen Arbeits Anstalt Göttingen“, mit rücksetitgem Ankunfts-K2. Ein schönes Ganzstück dieser guten Marke. Signatur FRIEDL (Mi. 1.000)
300
BREMEN
70 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7261
Han. 11
6
“BREMEN 16/7“ blauer Grotesk-K2 des hannoverschen Postamtes sauber auf- und nebengesetzt auf Faltbriefhülle mit farbfrischer und allseits breitrandiger Hannover 1/15 Thaler (Photo = 1 68) genetzt, nach Braunschweig, tadellos. Fotoattest Berger BPP (Mi. 250)
100
7262
24y
6
“BREMEN 14 10“ blauer K1 (abgenutzter K2) des hannoverschen Postamtes auf vollständigem Faltbrief (1865) mit farbfrischer Hannover 2 Groschen durchstochen (linkes Randstück mit Reihenzähler „3“) in sehr schöner Qualität. Signatur W.ENGEL BPP (Mi. 180) (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)
80
“BREMERHAFEN 21 OCT.“ blauer L2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber auf Faltbriefhülle mit farbfrischer und breitrandiger Hannover 1 Gutegroschen graugrün, nach Münden. Außerdem der gleiche Stempel auf markenlosem Briefkuvert nach Celle. Hübsches Briefpaar Provenienz: Sammlung Metzer (Photo = 1 www) Sammlung Arthur Salm
60
7263
Han. 2a
6
7264
Han. 7a
6
“BREMERHAFEN 17 MAI“ blauer L2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber auf vollständigem Faltbrief mit farbfrischer und allseits breit- bis überrandiger Hannover 1/10 Thaler eng genetzt, nach Wolfenbüttel, mit rückseitigen Durchgangs- und Ausgabe-Stempeln. Schöner Brief dieser besseren Marke. Signatur W.BRANDES (Mi. 500) (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)
200
7265
Han. 2a
6
“VEGESACK. 21 4“ großer blauer K2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber und gerade auf Faltbriefhülle (etwas neu gefaltet) mit farbfrischer und allseits breitrandiger Hannover 1 Gutegroschen graugrün, nach Hagen, mit rückseitigem Ankunfts-K2. Schöner Brief dieses kleinen Postamtes. Signatur KRUSCHEL (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)
60
7266
Old. 2, 6
6
“ST. P.A. BREMEN. 19 11“ schwarzer K2 des Stadtpostamtes sauber und gerade auf sehr frischem, kleinformatigem Faltbrief mit vollständigem Inhalt und farbfrischer Oldenburg 1/30 Thaler (schon vor dem Aufkleben bügig), nach Oldenburg. Außerdem der gleiche Stempel auf markenlosem Faltbrief nach Vegesack, sowie schwarzer Ra2 „BREMEN 18 12*10-11“ auf Faltbrief mit farbfrischer und allseits breit- bis überrandiger Oldenburg 1 Groschen schwarz (Photo = 1 www) auf blau, geschnitten, ebenfalls nach Oldenburg
80
7267
Old. 12a
3/6
7268
Old. 17B
6
7269
Pr. 16, 18
6
7270
TT 4, 5, 6
3/5/6
7271
TT 31
(6)
7272
TT 5, 16, 50
3/5/6
“BREMEN 10 5*7-8A“ schwarzer Ra2 des Stadtpostamtes, sauber und gerade auf schönem Faltbrief mit allseits breitrandiger Oldenburg 1 Groschen blau (leuchtende Farbe) nach Edewecht, mit rückseitig Durchgangs-Stempeln von Oldenburg und Zwischenahn sowie Ankunfts-Ra2. Außerdem die gleiche Marke lose mit diesem Stempel, signiert W.ENGEL BPP (Mi. 720) (Photo = 1 68)
200
“BREMEN 8 11*7-8A“ schwarzer Ra2 des Stadtpostamtes, sauber auf leicht stockiger Hülle eines eingeschriebenen Faltbriefes mit zweimal Oldenburg 1 Groschen durchstochen 10, nach Hammelwarden bei Brake. Reco-Briefe - zumal mit dieser Frankatur - sind nicht häufig, Kurz(Photo = 1 68) befund Berger BPP
180
“BREMEN-BAHNF. 18 5 67“ neuer blauer K1 des ehemals hannoverschen Postamtes im Bremer Bahnhof sauber auf Faltbrief mit Preussen 3 Silbergroschen Wappen nach Rostock, mit handschriftlichem Vermerk „3 Sgr. Bremen verg.“ in blauer Tinte und rückseitigem Ausgabe-K2. Da die preussische Post zwar für die Beförderung von Briefen nach Mecklenburg-Strelitz zuständig war, nicht aber nach Mecklenburg-Schwerin, musste nach einem klar geregelten Abkommen, das fälschlich vereinnahmte Franko an das zuständige Bremer Stadtpostamt vergütet werden. Interessanter und seltener Brief in guter Erhaltung, der eigentlich mit einer Bremer 7 Grote-Marke hätte frankiert werden müssen.Außerdem der gleiche Stempel auf Faltbrief mit (Photo = 1 68) preussischer 1 Silbergroschen Wappen nach Hannover
200
“BREMEN F.TH.&TAX.O.P.A.“ früher Halbkreis-Stempel in Sonderform (1852), jeweils sauber auf üblich geschnittenen Thurn und Taxis 1. Ausgabe 1, 2 und 3 Silbergroschen, dabei Briefstück (Photo = 1 www) und vollständiger Faltbrief nach Detmold. Hübsche Zusammenstellung
120
“BREMEN 28 2*7-8A“ schwarzer Ra2 sehr sauber und gerade als Übernahme-Stempel auf Vorderseite eines Faltbriefes nach Immenrode, der fälschlich mit Thurn und Taxischer 3 Silbergroschen farblos durchstochen frankiert und beim Thurn und Taxischen Postamt aufgeliefert worden ist; nach Entwertung der Marke mit NS „301“ und Aufgabe-K1 „BREMEN.TH.&T.X. 28/2 4N-6N“ wurde der Irrtum bemerkt und handschriftlich „An Preußen vergütet“ neben die Frankatur gesetzt, da die preußische Post für diese Strecke zuständig war. (Photo = 1 68) Dekorativer und interessanter Postwechselbrief
150
“301“ Nummernstempel des Thurn und Taxischen Postamtes in Bremen, jeweils sauber auf zwei Briefen (1857/1859), zwei Briefstücken sowie einer losen Marke erste bis letzte Ausgabe. Kleine Zusammenstellung in unterschiedlicher aber meist überdurchschnittlicher Erhaltung, (Photo = 1 www) teils signiert
80
71
HAMBURG
Ansicht von Hamburg
7273
Los-Nr 7273
7274
7275
Mi.-Nr.
Ausruf
1
2
6
1859, Wappenausgabe geschnitten: ½ Schilling schwarz, allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch sauber aufgesetztem Strichstempel, Kabinett, signiert Thier und Drahn sowie Fotobefund Mehlmann BPP
200
1 Schilling braun, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf Briefhülle mit nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG 21/6.61“ nach (Photo = 1 72) Bergedorf; ein schöner Brief in einwandfreier Erhaltung
300
2 Schilling rot, allseits breitrandig und farbfrisch mit großem Teilabschlag des 57 mm-Stempels auf Briefstück mit sauber nebengesetztem Schmetterlingsstempel „HAMBURG 21 FEB 1859“; schwache waagerechte Bugspur in der Marke völlig unauffällig, signiert Friedl, Wien und H. Krause
300
7275
3
5
7276
3
6
7277
4
(Photo = 1 78)
100
7278
4
6
3 Schilling preußischblau, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG 1/9.61“ auf Briefhülle nach Varel in Oldenburg, Kabinett, signiert Georg Bühler und Fotoattest Mehlmann BPP (2015) (Photo = 1 72)
500
7279
5a
0/1
4 Schilling gelbgrün im waagerechten 8er-Streifen vom oberen Bogenrand mit voller Randinschrift „HAMBURGISCHE POSTMARKEN.“ sowie Reihenzähler „1“ links und rechts, ungebraucht mit Originalgummi, die meisten Werte postfrisch, senkrechte Faltung in der Randlinie der 4. Marke von rechts verlaufend, sonst bis auf zwei kleine Randrisse einwandfrei; eine (Photo = 1 78) seltene Einheit, zwei Werte private Signatur
1000
2 Schilling rot, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG 6/1 64“ auf Briefhülle nach Lübeck; Briefhülle in der oberen Faltung etwas angetrennt, sonst einwandfrei, schöner Brief, signiert Brettl (Photo = 1 72)
200
3 Schilling preußischblau mit senkrechter Wasserzeichenlinie, allseits breitrandig, sauber entwertet durch Teilabschlag des Schmetterlingsstempels, Kabinett, Kurzbefund Lange BPP
72
7274 / € 300
7276 / € 200
7281 / € 100 7278 / € 500
7284 / € 150 7282 / € 200
7285 / € 150 7290 / € 100
HAMBURG
Los-Nr 7280
7281
7282
73
Mi.-Nr.
Ausruf 4 Schilling bläulichgrün, farbfrisch und allseits vollrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel, Pracht, signiert Thier und Ernst Vicenz sowie Fotoattest Jakubek BPP (1985) (Mi. 1.600)
5b
6
6
6
6
(Photo = 1 78)
400
7 Schilling orange, breit- bis überrandig mit vollen Schnittlinien rechts und links, mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem „HAMBURG P.D. DEC. 2 1 1863“ auf blauem (Photo = 1 72) Briefkuvert nach London, Pracht
100
7 Schilling orange, zwei Einzelwerte, voll- bis sehr breitrandig mit sauber aufgesetzten Strichstempeln und übergehendem roten „HAMBURG P.D. JULI 29 1863“ auf Briefhülle nach (Photo = 1 72) Galashiels in Schottland
200
Philadelphia um 1865
7283
11
6
7284
13
6
7285
13
6
1864/67, Wappenausgabe gezähnt: 1 Schilling braun mit blauem DKr. „HAMBURG ST. P. 27/8 66“ auf als Drucksache verschickter Preisliste nach Philadelphia mit vorderseitigem Durchgangsstempel „LONDON PAID 29 AU 66“; geringe Alters- bzw. Beförderungsspuren; ein sehr seltenes Stück, wir haben nur eine weitere Auslandsdrucksache von Hamburg registriert; Fotoattest Jakubek BPP (1988) Provenienz: C. Jaeger (262. Köhler-Auktion 1988)
1500
2 Schilling rot mit sauber aufgesetztem Strichstempel und sauber nebengesetztem großen EKr. „St. P.A. BAHNHOFS-EXPED. HAMBURG 3. 25/6 1863“ auf kleinem Briefkuvert nach Lübeck (Photo = 1 72)
150
2 Schilling rot mit Vorausentwertung durch Wellenstempel und nebengesetztem EKr. „RITZE(Photo = 1 72) BÜTTEL 10/4 67“ auf kleiner Briefhülle nach Hamburg mit Ankunftsstempel
150
HAMBURG
74
Götheburg um 1865
Los-Nr 7286
Mi.-Nr. 13
7287
15a
7288
18
7289
7290
7291
7292
Pr. 9
Pr. 11,
Ausruf 6
6
2 Schilling zinnober im waagerechten Dreierstreifen (rechts vor Aufkleben etwas angetrennt), sehr schöne leuchtende Farbe, sauber und kontrastreich entwertet durch blauen Balkenstempel auf kompletten Faltbrief nach Gothenburg in Schweden mit rückseitigem Ovalstempel des Stadtpostamtes und DKr. „K.S.P.A. HAMBURG 23 7 1867“; die rechte Marke ein kurzer Zahn, sonst sehr gute Erhaltung; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief
400
3 Schilling ultramarin, 2 Einzelwerte mit blauem DKr. „HAMBURG ST.P. 28/7 66“ auf Faltbriefhülle mit großem Teil des Inhaltes nach New York, nebengesetzt roter „HAMBURG PACKET / PAID 3 / JUL 28“; der obere Wert der Frankatur ganz leichte inhaltsbedingte Druckspuren und rechte obere Ecke durch Randklebung minimal gestaucht, die Hülle zwei kleine Einrisse; (Photo = 1 76) ein insgesamt attraktiver und seltener Transatlantik-Brief
500
9 Schilling orangegelb in schöner frischer zitronengelber Nuance mit zentrisch sauber aufgesetztem blauen Balkenstempel; Zähnung am Oberrand minimal unregelmäßig, sonst völlig tadellose Erhaltung, signiert Brettl und Brun sowie Fotobefund Mehlmann BPP (Photo = 1 78)
600
3/5/6
1859/67, die verbleibende Sammlung mit gestempelten Marken und Briefstücken sowie 19 frankierten Briefen, dabei u.a. Mi.-Nr. 7 und 8a (Fotoatteste Jakubek bzw. Löhden BPP) (Photo = 1 www)
1200
6
FREMDE POSTVERWALTUNGEN: PREUSSEN: 1858, Gittergrund 4 Pfennig grün, voll- bis überrandig mit sauberem EKr. „HAMBURG 11 4“ (1859) auf kompletter Streifbandsendung aus Bergen, Norwegen (Preisliste für Fisch) nach Stralsund; das Streifband beim Öffnen vorderseitig aufgerissen, jedoch sehr unauffällig, die Marke einwandfrei; ein schönes und interessantes (Photo = 1 72) Stück, signiert Kastaun BPP
100
2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orange, Einzelstück und waagerechtes Paar, alle farbfrisch und bis auf kleine berührte Stelle bei dem Paar alle voll- bis breitrandig mit DKr. „HAMBURG 17/8“ auf rückseitig nicht ganz kompletter eingeschriebener Briefhülle nach Helsingfors in Finnland; das Porto setzt sich zusammen aus jeweils 3 Silbergroschen preußischem und russischem Porto sowie 2 Silbergroschen preußischer und 3 Silbergroschen russischer Rekommandationsgebühr; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief (Photo = 1 76)
500
Kleine Sammlung mit einem unfrankierten und acht frankierten Briefen sowie drei Brief(Photo = 1 www) stücken
300
12 6
5/6
75
HANNOVER
Hannover um 1850
ex 7293
Los-Nr
7294
Mi.-Nr.
Ausruf 1850, Inlandsmarke 1 Gutegroschen auf graublau, linke untere sowie beide obere Bogenecken, sauber gestempelt
150
5
1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandiges rechtes Randstück mit klarem rotem EKr. „EMDEN 1/8“ auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Berger BPP
200
1
6
1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „HANNOVER 5/12“ auf kleinem Damenbrief mit farblos geprägter Zierborde nach Göttingen; (Photo = 1 76) sehr schönes Stück, Fotobefund Berger BPP
200
7296
1
6
1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandiges linkes Randstück in sehr schöner tiefer Farbe mit glasklar auf- und nebengesetztem DKr. „CELLE 15/8“ auf Briefhülle nach Clausthal, (Photo = 1 76) Kabinett, signiert Kruschel und Metzer
100
7297
1
6
1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandiges linkes Randstück in sehr schöner tiefer Farbe mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „GÖTTINGEN 27/9“ auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg (rückseitig Siegel ausgeschnitten), Kabinett, signiert Köhler, Traber und Metzer
7293
1
7294
1
7295
7298
1
6
7299
2a
1
(Photo = 1 76)
200
1 Gutegroschen auf graublau, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem Ra2 „MELLE 30 DEC.“ auf Briefhülle nach Osnabrück. Eine auf der Nr. 1 seltene Entwertung in blauer Farbe, nur von wenigen Orten bekannt; Fotoattest (Photo = 1 76) Berger BPP
400
1851, 1 Gutegroschen auf graugrün, drei ungebrauchte rechte Randstücke mit Randnummern „1“, „5“ und „6“, dabei Bogenecke, ein Wert kleine helle Stelle, sonst einwandfrei (Photo = 1 78)
200
76
7287 / € 500 7291 / € 500
7295 / € 200 7296 / € 100
7297 / € 200 7298 / € 400
7306 / € 150
7301 / € 200
HANNOVER
Los-Nr
ex 7300
Mi.-Nr.
7300
2a
3/5/6
7301
2a
6
7302
2bW
5
3a
3/5
Ausruf
1 Gutegroschen auf graugrün, acht Randstücke mit Reihenzählern, dabei zwei Briefe und drei Bogenecken, sehr schöne Erhaltung
200
1 Gutegroschen auf graugrün, 4 Einzelwerte, einer unten etwas angeschnitten, sonst alle vollbis breitrandig mit Ra2 „PAPENBURG 11 NOV.“ auf Reco-Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 76) Lingen; eine nicht häufige Frankatur
200
1 Gutegroschen auf meergrün mit kopfstehendem Wasserzeichen, senkrechtes Paar, oben vollsonst allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. „NORDHEIM (Photo = 1 78) 26./6.“ auf Briefstück; ein sehr schönes und seltenes Stück (Mi. 1.500++)
500
ex 7303
7303
77
ex 7305
1851/55, Postvereinsmarken: 1/30 Thaler auf lachsfarben, linke untere sowie beide obere Bogenecken, gestempelt, zwei Werte auf kleinem Briefstück, je ein Wert signiert Rappaporte bzw. Fotoattest Berger BPP
200
7304
3a
3/5
1/30 Thaler auf lachsfarben, vier Unterrandstücke mit Reihenzählern „3“, „5“, „6“ und „8“, (Photo = 1 78) gestempelt, drei Werte auf kleinem Briefstück, teils Altsignaturen
150
7305
4
3/5
1/15 Thaler auf blau, rechte obere sowie beide untere Bogenecken, alle sauber gestempelt, die beiden unteren auf kleinen Briefstücken; signiert, Befund bzw. Fotoattest Berger BPP
300
7306
4
6
1/15 Thaler auf blau, voll- bis überrandiges Oberrandstück mit Reihenzähler „4“ mit DKr. (Photo = 1 76) „GÖTTINGEN 19/3“ auf kleinem Briefkuvert nach Rinteln
150
400
7307
4+12
6
1/15 Thaler auf graublau, noch voll- bis überrandiges Oberrandstück mit Reihenzähler „8“ in Mischfrankatur mit Gittergrund 1/10 Thaler schwarz/orange, mit EKr. „GOSLAR 26/2“ (1858) auf rekommandierten Faltbrief nach Lauban; die 1/10 Thaler oben an der Randlinie geschnitten und recht unauffällige Bugspur; ein dekorativer und seltener Brief (Photo = 1 80) Provenienz: John Boker jr. (1999)
7308
5
3/5
1/10 Thaler auf gelb, rechte untere sowie beide obere Bogenecken, alle sauber gestempelt, zwei Stück auf kleinen Briefstücken, je ein Wert signiert Pfenninger bzw. Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 78)
250
7309
6a
6
1853, 3 Pfennige mattlilarosa, allseits breitrandig mit sauberem DKr. „LEER 8/9“ auf Drucksachenhülle nach Burgsteinfurt; sehr schöner Beleg in den Postverein, tadellose Erhaltung, (Photo = 1 80) Fotoattest Berger BPP
300
7310
6a
(6)
3 Pfennige mattlilarosa, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig, einer mit schmalem unteren Bogenrand, mit DKr. „NORDEN 10/4“ auf Briefvorderseite nach Dornum; die Vorderseite außerhalb der Frankatur etwas knittrig, sonst gute Erhaltung, signiert Berger BPP (Photo = 1 80)
200
78
7279 / € 1000
7280 / € 400
7277 / € 100
7288 / € 600
ex 7299 / € 200 ex 7304 / € 150 ex 7308 / € 250
7302 / € 500
7315 / € 200
7322 / € 150
7324 / € 300
7327 / € 150
7328 / € 400
7343 / € 100
7336 / € 80
7314 / € 200
7338 / € 100
7364 / € 100 ex 7342 / € 100
7355 / € 250
7359 / € 100
HANNOVER
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7311
6a
6
7312
7a
6
7313
8a
79
6
3 Pfennige mattlilarosa im waagerechten Paar, allseits breit- bis überrandig, oben mit ca. 5 mm Bogenrand mit klarem DKr. „HARBURG 26/2“ auf kleinem Briefsammlungs-Kuvert nach Hamburg; das Paar zur Kontrolle gelöst; tadellose und sehr schöne Erhaltung, ein sehr attraktives Stück, signiert Ernst Stock und Traber, Fotoattest Berger BPP (1986)
800
1855, enges Netz 1/10 Thaler Netzwerk orange, allseits voll- bis breitrandig mit DKr. „GÖTTINGEN 4/11“ auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk „Mit Muster (Photo = 1 80) ohne Wert“ nach Brandenburg, schönes Stück
180
1856/57, Ausgabe mit weitem Netzunterdruck: 3 Pfennige schwarz genetzt, vier Einzelwerte, der rechts oben klebende einseitig leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit DKr. „OSNABRÜCK 1/1“ (1857) auf komplettem Faltbrief (BrandschadenAngelegenheit) nach Hannover; der berührte Wert mit unauffälliger senkrechter Bugspur, sonst einwandfrei; eine attraktive und seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Berger BPP (1984) Provenienz: Generalkonsul Borchers (1985)
600
80
7307 / € 400
7309 / € 300
7310 / € 200 7312 / € 180
7318 / € 200 7320 / € 150
7321 / € 100
7323 / € 100
HANNOVER
Los-Nr
Mi.-Nr.
81 Ausruf
7314
9
5
1 Gutegroschen schwarz/grün, allseits breit- bis überrandige rechte obere Bogenecke mit Bordürenrand oben und rechts sowie Reihenzähler „1“, mit leicht aufgesetztem Rahmenstempel (Photo = 1 78) auf Briefstück
200
7315
9
5
1 Gutegroschen schwarz/grün, voll- bis breitrandige linke obere Bogenecke mit Reihenzähler „1“ und oben vollem Bogenrand, mit Rahmenstempel von Papenburg auf Briefstück, Kabinett, (Photo = 1 78) signiert Köhler und Fotobefund Berger BPP
200
1 Gutegroschen schwarz/grün, voll- bis breitrandige linke untere Bogenecke mit Reihenzähler „12“ und Jahreszahl „1856“ mit sauberem blauem DKr. auf Briefstück, Liebhaberstück, signiert Friedl und Fotobefund Berger BPP
300
1 Gutegroschen schwarz/grün, allseits breitrandiges Oberrandstück mit Bordüre und Randinschrift „SCHE FR“ mit sauber aufgesetztem EKr. „OSTERODE 15/3“ auf komplettem Faltbrief nach Göttinge, sehr schönes Stück, signiert Metzer
300
1/30 Thaler rosa genetzt im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit sauberem EKr. „GOSLAR 14/2“ auf unterfrankiertem Faltbrief nach Berlin; mit '2' Silbergroschen nachtaxiert, (Photo = 1 80) interessantes Stück in sehr schöner Erhaltung
200
7316
7317
7318
9
9
10a
5
6
6
HANNOVER
82
John R. Boker jr.
Los-Nr
Mi.-Nr.
7319
11, 12
6
7320
13a
6
7321
14a
6
7322
15aI
7323
15a+U5
7324
20
7325
22x
Ausruf
6
6
1/15 Thaler und zwei Einzelwerte 1/10 Thaler als Streifen geklebt mit sauber aufgesetztem Ra2 „MELLE 21 JULI“ (1858) auf Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Kassel; die 1/15 Thaler links oben mit der Randlinie geschnitten, sonst alle voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch; eine seltene und attraktive Frankatur, Fotoattest Berger BPP (1999) Provenienz: John R. Boker jr. (1999)
1000
1859, Drucksachenmarke ohne Wasserzeichen 3 Pfennige rosa, voll- bis breitrandiges rechtes Randstück mit Reihenzähler „7“ mit DKr. vonVerden auf versiegelter Drucksache nachWalsrode; als Drucksache nicht anerkannt und mit Nachporto belegt, handschriftlicher Zusatz „Bfks“ (Briefkasten), rückseitig vermerkt „Annahme verweigert weil Porto berechnet ist“ und retour nachVerden mit Ankunftsstempel vom 19.5.; interessanter Beleg mit schönem Randstück, (Photo = 1 80) Fotobefund Berger BPP
150
Kopfausgabe 1 Groschen rosa, allseits breitrandiges linkes Randstück mit Reihenzähler „5“ mit klarem DKr. „HANNOVER 8 11“ auf Retour-Recepisse; unauffällige Faltungen außerhalb der Frankatur und rückseitige Papierstreifen, teils kleine Fehlstelle oben links hinterklebend (Photo = 1 80)
100
2 Groschen blau mit Plattenfehler „geschwungene 2“ mit EKr. von Bremen, Pracht, Fotoattest (Photo = 1 78) Berger BPP
150
2 Groschen ultramarin, voll- bis überrandig mit DKr. „GÖTTINGEN 10 2“ auf Ganzsachen(Photo = 1 80) umschlag 1 Groschen rosa nach Löbau; nicht häufige Kombination
100
1863, 3 Pfennig olivgrün, allseits gleichmäßig breitrandig geschnitten, sauber entwertet durch (Photo = 1 78) DKr. von Hannover, Pracht, Fotoattest Berger BPP (Mi. 1.200)
300
1864, durchstochene Ausgabe mit rosa Gummierung: ½ Groschen schwarz, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sauberem DKr. „GÖTTINGEN 21 6“ auf Briefsammlungs-Briefhülle nach Hasenwinkel im Amt Reinhausen; eine besonders schöne Einzelfrankatur dieser seltenen (Photo = 1 84) Marke, Fotoattest Berger BPP
600
HANNOVER
83
Marktplatz in Hannover
Los-Nr 7326
Mi.-Nr. 22x+23y, 25y
7327
23x
7328
25x
7329
SU5II
7330
7331
Ausruf ½ Groschen schwarz zusammen mit weißer Gummierung 1 Groschen rosa und 3 Groschen braun, alle farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit DKr. „HANNOVER 7/11“ (1865) auf kleinem Briefkuvert nach Paris mit 2½ Groschen ausgewiesenem Weiterfranko; rückseitig etwas rauh geöffnet, sonst sehr schöne Erhaltung, eine in dieser Form nicht häufige Farbfrankatur, Fotoattest Berger BPP
500
1 Groschen lebhaftrotkarmin im Viererblock vom rechten Bogenrand mit Reihenzähler „5“ (Photo = 1 78) und „6“, ungebraucht, Pracht
150
3 Groschen braun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauberem DKr. „OSNABRÜCK 30/11“; links leichter (Aufklebe-) Knitter, sonst einwandfreie Erhaltung, signiert Bühler und (Photo = 1 78) Grobe sowie Fotoattest Berger BPP (2015) (Mi. 1.500)
400
6
GANZSACHEN:1858, Stadtpostumschlag Kleeblatt 5 Pfennig grün in Type II gebraucht mit sauberem DKr. „HANNOVER BK 30 11“, Pracht (Photo = 1 84) Provenienz: John Boker jun. (1997)
200
6
FELDPOST: 1861, Telegramm mit zugehörigem Umschlag mit rückseitigem Siegelstempel „K.TELEGR. STATION HANNOVER“ an den Generalstabsarzt und Chef des Hannoverschen Heeres Sanitätswesens Georg Friedrich Luis Stromeyer „Seine Majestät wünschen zu wissen ob Sie nicht schleunigst zur Armee kommen und befehlen, dass Sie sich sondersamt nach Göttingen begeben. Dammers, Oberst u. Generaladjutant“; interessantes postgeschichtliches Dokument zwei Tage nach der Kriegserklärung Preußens; Stromeyer nahm kurz danach an der (Photo = 1 84) Schlacht bei Langensalsa teil
200
1850/64, schöne gestempelte Sammlung mit rund 80 Marken und Briefstücken und 36 frankierten Briefen, dabei sieben Briefe mit Mi.-Nr. 1, 4 Stück Nr. 2 auf Brief, einige Randstücke (Photo = 1 www) und Bogenecken, nicht alles ganz perfekt, insgesamt sehr saubere Erhaltung
2000
6
1/4
3/5/6
Stempel 7332
6
7333
2
6
7334
1
6
VORPHILA: 1820/41 (ca.), sieben Briefe/Hüllen mit Langstempeln, dabei „RAGBAND“ und (Photo = 1 www) „UELSEN“
200
LANGSTEMPEL: “ACHIM“, als Vorausentwertung auf Oberrandstück 1 Gutegroschen auf graugrün auf komplettem Faltbrief mit übergehendem Ra2 „ACHIM 24 APR.“ nach Stade; außerhalb der Marke Briefbug und kleiner Einriß unten, selten, Befund Berger BPP (Photo = 1 84)
200
“ADELEBSEN“, sauber auf- und nebengesetzt auf breitrandigem Randstück 1 Gutegroschen (Photo = 1 84) auf blaugrau auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Uslar, signiert Kruschel
100
84
7325 / € 600
7329 / € 200
7333 / € 200
7334 / € 100
7330 / € 200
7337 / € 150
HANNOVER
Los-Nr 7335
85
Mi.-Nr.
Ausruf
2
“AERZEN“, in leuchtendrot, sauber und voll auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit zugesetztem handschriftlichem Datum „16/..“; rückseitig gering aufgeraut, sehr schönes Stück Provenienz: John Boker jr. (1999)
400
7336
1
5
“AHLDEN“, sauber auf breitrandiger 1 Gutegroschen auf blau und zusätzlich nebengesetzt mit (Photo = 1 78) handschriftlichem Datum „1/3“ auf kleinem Briefstück, Kabinett
80
7337
1
6
“ALFELD“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, dreiseitig gerissen statt geschnitten, jedoch voll(Photo = 1 84) bis breitrandig auf komplettem Faltbrief nach Sehlde, Pracht
150
7338
1
5
“ANDREASBERG“, sauber auf voll- bis breitrandiger 1 Gutegroschen auf blaugrau auf kleinem (Photo = 1 78) Briefstück mit handschriftlichem Datum, Pracht
100
“ARTLENBURG“, zweimal übereinander abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „3/11“ auf Brief(Photo = 1 86) hülle nach Hildesheim
100
„ASCHENDORF“, sauber übergehend aufgesetzt auf breitrandiger 1 Gutegroschen auf grün sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „5/9“ in roter Tinte auf Briefhülle nach (Photo = 1 86) Lingen, Kabinett, Fotobefund Berger BPP
100
200
7339
2
6
7340
2
6
7341
2a
6
“ASENDORF“, zweimal übereinander abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün sowie zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „24/11“ auf Briefhülle nach Nienburg; Hülle minimal unfrisch (Photo = 1 86) Provenienz: John Boker jr. (1999)
7342
2
5
“BADBERGEN“, in schwarz und blau auf zwei Briefstücken mit 1 Gutegroschen auf graugrün
7343
1
5
7344
7345
1
1
6
6
(Photo = 1 78)
100
“BARNSTORF“, komplett und sauber abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf blaugrau auf (Photo = 1 78) kleinem Briefstück mit handschriftlichem Datum „21/6“, Kabinett
100
“BASBECK“, sauber abgeschlagen auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen auf blaugrau auf frischer Briefhülle nach Himmelpforten mit rückseitig kleinem L1 „OSTEN“ der Fußboten(Photo = 1 86) post, Luxus
200
“BASSUM“, sauber auf Unterrandstück 1 Gutegroschen auf blaugrau mit handschriftlichem Datum „16/3“ auf kleiner Briefhülle nach Westen bei Verden; Marke war zur Qualitätskontrolle (Photo = 1 86) gelöst, einwandfrei, Fotoattest Berger BPP
100
ex 7346
7347
7346
2
5/6
“BEINUM“, zarter voller Abschlag auf 1 Gutegroschen auf graugrün, rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück, dazu voller Abschlag auf vorphilatelistischer Briefhülle
200
7347
1
5
“BENTHEIM“, sehr schön abgeschlagen auf voll- bis breitrandiger 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett
80
86
7339 / € 100
7340 / € 100
7345 / € 100
7341 / € 200
7349 / € 200
7350 / € 100
7344 / € 200
7351 / € 150
HANNOVER
87
Ansicht von Bergen an der Dumme
Los-Nr 7348
Mi.-Nr. 1
Ausruf 6
7349
1
6
7350
1
6
7351
1
6
7352
1
6
7353
14a
6
7354
2
6
7355
1
5
“BERGEN A.D. DUMME“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch auf komplettem Brief nach Hannover mit nebengesetztem EKr. „LANDBOTE M 21 12“
200
“BISSENDORF“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf kleinem Briefkuvert mit handschriftlich nebengesetztem Datum „23/8“ nach (Photo = 1 86) Bremen mit Ankunftsstempel; ganz geringe Patina
200
“BOCKENEM“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, unten links minimal tangiert, sonst allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „8/8“ auf (Photo = 1 86) Briefhülle nach Hildesheim, sehr schöne und frische Erhaltung
100
“BODENTEICH“, sauber abgeschlagen auf 1 Gutegroschen blaugrau mit handschriftlichem Datum „10/4“ auf Briefhülle nach Lüneburg, Kabinett (Photo = 1 86) Provenienz: John Boker jr. (1999)
150
“BODENWERDER“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig, auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Datum 29/4 (1851) nach Celle, Kabinett (Photo = 1 88)
150
“BREMERVÖRDE“, in blau als Vorausentwertung auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa auf Brief(Photo = 1 88) hülle vom 5.4.1860 nach Himmelpforten; schönes Stück, signiert Kruschel
150
“BRINKUM“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit nebengesetztem und teils übergehendem DKr. „BRINKUM 17/12“ auf weißer Briefhülle nach Hannover, Kabinett, signiert Kruschel (Photo = 1 88) Provenienz: John Boker jr. (1999)
150
“BRÜGGEN“, sauber auf teils berührter 1 Gutegroschen graublau und zusätzlich nebengesetzt (Photo = 1 78) auf Briefstück, sehr selten
250
88
7352 / € 150
7354 / € 150
7360 / € 200
7358 / € 150
7353 / € 150
7357 / € 200
7361 / € 100
7363 / € 100
HANNOVER
Los-Nr 7356
7357
7358
Mi.-Nr. 2a
9
1
89
Ausruf 5
6
6
BÜNDE: Petschaftstempel sauber auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün, vollbis breitrandig mit sauber nebengesetztem DKr. „BÜNDE 16/1“ auf Briefstück; es sind nur wenige Paare mit diesem Stempel bekannt, Fotobefund Berger BPP
400
“BUXTEHUDE“, in blau als Vorausentwertung auf Netzunterdruck 1 Gutegroschen auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Harburg; eine auf dieser Marke sehr (Photo = 1 88) seltene Vorausentwertung
200
“CATLENBURG“, nebengesetzt auf Briefhülle mit 1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits sehr breitrandiges Oberrandstück, entwertet durch parallele Federzüge auf Briefhülle mit hand(Photo = 1 88) schriftlichem Datum „16/7“ nach Herzberg, Kabinett, Fotoattest Berger BPP
150
“CLAUSTHAL“, in blau, kreuzweise aufgesetzt auf zwei Stück 1 Gutegroschen auf graugrün, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch auf kleinem Briefstück mit klar nebengesetztem EKr., (Photo = 1 78) Kabinett
100
7359
2
5
7360
1
6
“DANNENBERG“ (1851), auf senkrechtem Oberrandpaar 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Hamburg; links im Brief leichte Spuren von Fotoecken (hier war der Brief einmal umgefaltet); schönes Stück (Photo = 1 88) Provenienz: 16. Köhler-Auktion (1918)
200
7361
1
6
“DASSEL“, sauber auf linkem Randstück 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Ertinghausen, signiert Herman Toaspern (Photo = 1 88)
100
7362
3a
6
“DASSEL“, in blau auf 1/30 Thaler auf lachsfarben, allseits breitrandig mit nebengesetztem DKr. auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Zorge, Kabinett, signiert Kruschel
200
7363
14a
(6)
“DIEPENAU“, in blau sauber auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa, oben rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem DKr. nach Hannover, (Photo = 1 88) signiert Kruschel
100
90
7365 / € 150
7366 / € 200
7367 / € 150 7370 / € 200
7373 / € 100 7377 / € 150
7382 / € 150
7383 / € 100
HANNOVER
Los-Nr
91
Mi.-Nr.
Ausruf
7364
1
5
“DORFHAGEN“, zwei vollständige Abschläge auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig mit linkem Bogenrand auf kleinem Briefstück, Pracht
7365
1
6
“ECHTE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum auf Briefhülle nach Hohnstedt, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 90)
150
7366
1
6
“ELBINGERODE“, in blau auf 1 Gutegroschen auf blaugrau mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „21/3“ auf Briefhülle nach Zellerfeld; ganz geringe Patina, signiert Metzer und (Photo = 1 90) Kruschel
200
7367
1
6
“ESCHEDE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschrift(Photo = 1 90) lichem Datum „1/1“ auf nicht ganz vollständiger Briefhülle
150
“ESENS“, in rot auf 1 Gutegroschen auf graublau, oben mit der Randlinie geschnitten, sonst voll- bis breitrandig auf Briefstück mit sauber nebengesetztem Ra2 „ESENS 5 JULI“ Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)
200
“EYSTRUP“, vollständig abgeschlagen sowie Teilabschlag auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen (Photo = 1 92) auf graublau, voll- bis breitrandig auf Briefstück, Kabinett
100
“GEESTENDORF“, als Vorausentwertung auf Netzunterdruck 1 Gutegroschen, rechts leicht berührt sonst voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Lüneburg, (Photo = 1 90) etwas unfrisch; als Vorausentwertung sehr selten
200
“GEORGSHEIL“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig, sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „24/2“ (1852) auf komplettem Brief nach Neuhoff bei Hildesheim; ein sehr seltener Stempel Provenienz: John R. Boker jr. (2000)
500
(Photo = 1 78)
7368
1
5
7369
1
5
7370
9
6
100
Ansicht von Georgsheil
7371
2
6
92
7369 / € 100
7376 / € 150
7384 / € 100
7392 / € 150
7379 / € 150
ex 7420 / € 100
7389 / € 100
7386 / € 100
7387 / € 80
7394 / € 80
7396 / € 100
7405 / € 150
7375 / € 150
ex 7374 / € 100
7398 / € 150
7401 / € 80
7414 / € 150
7430 / € 100
7427 / € 500
7402 / € 100
ex 7415 / € 150
ex 7438 / € 150
7434 / € 100
HANNOVER
Los-Nr
Mi.-Nr.
93
Ausruf “GILDEHAUS“, Rahmenstempel glasklar auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefstück, signiert Grobe und Fotoattest Berger BPP (2015)
300
2a
6
“GOEDENS“, in blau auf 1 Gutegroschen auf blaugrün, oben lupen- sonst breitrandig auf Briefhülle mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag mit handschriftlichem Datum „20/7“, (Photo = 1 90) signiert Metzer
100
7374
1, 2
5
“GOERDE“, in schwarz auf 1 Gutegroschen auf blaugrau und in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün, jeweils auf Briefstück mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag mit handschriftlichen (Photo = 1 92) Daten
100
7375
2
5
“GROSSANDER“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefstück, selten, (Photo = 1 92) Kurzbefund Berger BPP
150
7376
1
5
“GROSSENFEHN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf blau mit auf die Marke gesetztem hand(Photo = 1 92) schriftlichem Datum „4/..“ auf Briefstück, Pracht
150
„HADEMSTORF“, in blau sauber auf voll- bis überrandiger 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief aus Schwarmstedt mit zusätzlich aufgesetztem DKr. 1853 nach Kirchwahlingen, Kabinett, signiert Kruschel und Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 90) (1991)
150
“HAGENBURG“, in blau fast komplett auf 1/10 Thaler auf gelb, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit zusätzlicher Entwertung durch schwach aufgesetztem DKr., dieser zusätzlich sauber nebengesetzt, auf Briefhülle nach Frankfurt, sehr schöner Brief mit diesem seltenen Stempel
500
“HAGENBURG“, in blau sauber auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa, teils etwas berührt, mit sauber nebengesetztem DKr. auf großem Briefstück, seltene späte Verwendung (Photo = 1 92) Provenienz: John R. Boker jr. (1997)
150
7372
2
5
7373
7377
2a
6
St. Nikolai Kirche in Hagenburg
7378
5
6
7379
14
5
94
7385 / € 200 7391 / € 100
7393 / € 150
7390 / € 100
7397 / € 100 7400 / € 150
7399 / € 150
7403 / € 150
HANNOVER
7380
Los-Nr
95
7381
Mi.-Nr.
Ausruf
7380
1
5
“HARDEGSEN“, sauber und praktisch komplett auf 1 Gutegroschen auf graublau auf kleinem Briefstück, Kabinett
100
7381
1
5
“HERZLACKE“, vollständig abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig auf kleinem Briefstück, Kabinett
100
7382
2
6
7383
2
6
7384
1
5
7385
1
6
“HIMMELPFORTEN“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „29/7“ auf Briefhülle nach Hannover, Kabinett (Photo = 1 90)
150
“HIMMELPFORTEN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „4/3“ (1852) auf Faltbrief nach Lüneburg; in den Brief(Photo = 1 90) faltungen teils etwas angetrennt, sonst sehr schöne Erhaltung
100
“HORNEBURG“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig auf kleinem (Photo = 1 92) Briefstück, Kabinett
100
“ILFELD“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit (Photo = 1 94) handschriftlichem Datum auf kleiner Briefhülle nach Göttingen
200 100
7386
1
5
“KUHSTEDT“, sauber und voll auf teils leicht berührter 1 Gutegroschen auf graublau mit (Photo = 1 92) handschriftlich zugesetztem Datum auf kleinem Briefstück, selten
7387
1
5
“LAFFERDE“, komplett und sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett
7388
7389
1
1
6
(Photo = 1 92)
80
“LATHEN“, mit handschriftlichem Datum „21/12“ auf Unterrandstück 1 Gutegroschen auf graublau sowie zusätzlich nebengesetzt auf praktisch vollständigem Faltbrief nach Heede Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)
300
“LAUENAU“, ideal auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graublau, Kabinett (Photo = 1 92)
100
96
7404 / € 200 7408 / € 100
7409 / € 100 7407 / € 150
7411 / € 100 7410 / € 100
7412 / € 150
7416 / € 100
HANNOVER
Los-Nr
97
Mi.-Nr.
Ausruf
7390
2
6
“LAUTERBERG“, auf 1 Gutegroschen blaugrün mit handschriftlichem Rötel-Datum „1/11“ auf (Photo = 1 94) Briefhülle, Kabinett
100
7391
9
6
“LEHE“, in blau auf genetztem Untergrund 1 Gutegroschen auf komplettem Faltbrief mit (Photo = 1 94) sauber nebengesetztem Ra2 nach Blumenthal, Kabinett, signiert Kruschel
100
7392
1
5
“LENGERICH“, sauber und komplett auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett, (Photo = 1 92) signiert Grobe
150
7393
1
6
“LÜNEBURG“, sauber auf breit- bis überrandigen Unterrandstück 1 Gutegroschen auf graugrün mit sauber nebengesetztem DKr. auf Faltbrief nach Uelzen, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 94)
7394
2
5
150
“MARIENHAVE.“ (34 mm), sehr sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig auf kleinem Briefstück mit nebengesetztem handschriftlichem Datum, Kabinett, signiert Grobe (Photo = 1 92)
80
“MARKOLDENDORF“, auf 1 Gutegroschen auf graublau sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „27/10“ auf kleiner Briefhülle, Kabinett, signiert Berger BPP
150
“MEINERSEN“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig mit zugesetztem (Photo = 1 92) handschriftlichem Datum auf kleinem Briefstück, Kabinett
100
“MORINGEN“, L1 auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlich beigefügtem Datum „11/12“ auf kleinem Briefkuvert (rückseitig nicht ganz (Photo = 1 94) komplett) nach Hameln; sehr schönes Stück
100
“NEUENWALDE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, unten kurz Randlinienschnitt, auf (Photo = 1 92) kleinem Briefstück mit nebengesetztem Datum, selten
150
“NOERTEN“, auf 1 Gutegroschen auf graublau sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „4/2“ auf Faltbrief an den königlichen Oberjägermeister Graf von Hardenberg in (Photo = 1 94) Hannover, ganz leichte Patina, sehr attraktives Stück
150
“NORDEN“, sehr klar auf zwei Stück 1 Gutegroschen auf graugrün, ein Wert etwas angeschnitten, der andere allseits breitrandig vom linken Bogenrand mit Reihenzähler „4“ auf (Photo = 1 94) Briefhülle mit nebengesetztem EKr. nach Lesum
150 80
St. Martins Kirche in Markoldendorf
7395
1
7396
6 5
7397
1
6
7398
2
5
7399
7400
1
2
6
6
7401
2
5
“NORDERNEY“, sauber mit handschriftlichem Datum auf 1 Gutegroschen auf graugrün auf (Photo = 1 92) Briefstück
7402
1
5
“NORDHORN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, geringe Patina (Photo = 1 92)
100
7403
2
6
“NÖRTEN“, in blau sauber auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Göttingen, sehr schöner Brief (Photo = 1 94) Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)
150
7404
1
(6)
“OLDERSUM“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefvorderseite mit nebengesetz(Photo = 1 96) tem Datum „27/7“ nach Leer, selten
200
7405
2
5
“OSTERHAGEN“, in blau übergehend abgeschlagen auf zwei Einzelwerten 1 Gutegroschen auf (Photo = 1 92) graugrün auf kleinem Briefstück, selten
150
HANNOVER
98
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7406
1
6
7407
1
6
7408
2
6
“OSTERH(OLZ)“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig auf kleiner Briefhülle (Seitenklappen fehlen) mit nebengesetztem DKr., Fotoattest Berger BPP
300
“OSTERHOLZ“ (45 mm), auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „11/1“ auf Briefkuvert nach Bremen; Rötelstrich und frühere Fremd(Photo = 1 96) beschriftung radiert, selten
150
“OTTERNDORF“, in blau als Vorausentwertung auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf (Photo = 1 96) graugrün auf Briefhülle nach Hannover, gering bügig
100
7409
1
(6)
“OTTERSBERG“, sauber auf Randstück 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 96) Rotenburg, Kabinett
100
7410
2
6
“PATTENSEN“, auf linkem Randstück 1 Gutegroschen auf graugrün mit handschriftlichem (Photo = 1 96) Datum „17/12“ auf Briefhülle nach Hameln
100
7411
2
6
“PEINE“, Schrägschrift in blau, glasklar auf allseits sehr breitrandiger 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefhülle mit klar nebengesetztem Ra2 nach Herzberg, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 96)
100
7412
1
6
“RETHEM“, sehr sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis sehr breitrandig mit schmalem linken Bogenrand auf Briefhülle nach Hudemühlen; Marke unauffälliger Knitter (Photo = 1 96) rechts
150
“ROTENBURG“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 „ROTENBURG 2 APR.“ (1851) nach Wulsdorf, geringe Patina; die Vorausentwertung auf der Nr. 1 ist von Rotenburg außerordentlich selten
300
7413
1
6
HANNOVER
Los-Nr
Mi.-Nr.
99 Ausruf
7414
1
5
“SALZDETFURTH“, in blau glasklar auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück mit neben(Photo = 1 92) gesetztem Datum, Luxus
150
7415
2
5
“SARSTEDT“, in schwarz auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün (geringe Knitter) und in blau auf Einzelstück 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefstück mit hand(Photo = 1 92) schriftlich zugesetztem Datum
150
7416
2
6
“SCHÜTTORF“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt auf (Photo = 1 96) Briefhülle nach Leer
100
7417
2
6
“SELSINGEN“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt mit handschrift(Photo = 1 100) lichem Datum „24/12“ (1851) auf komplettem Faltbrief nach Hamburg
150
7418
14a
6
“SELSINGEN“, in blau als Vorausentwertung auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa auf Briefhülle mit (Photo = 1 100) sauber nebengesetztem DKr. nach Dorfhagen; ein besonders schönes Stück
200
“SOEGEL“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Haselünne mit handschriftlichem Vermerk „wird sofort zu besorgen (Photo = 1 100) gebeten“
150
“STEYERBERG“, in schwarz auf 1 Gutegroschen auf graublau und in blau mit handschriftlichem (Photo = 1 92) Datum auf 1 Gutegroschen auf graugrün, jeweils auf Briefstück
100
7419
7420
1
1, 2
6
5
7421
2
6
“STICKHAUSEN“, sauber auf rechter oberer Bogenecke 1 Gutegroschen auf graugrün (vor Aufkleben schwache waagerechte Bugspur im oberen Bogenrand) auf nicht ganz kompletter Briefhülle nach Aurich Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)
250
7422
2
6
“STOTEL“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit handschriftlichem Datum „14/5“ auf (Photo = 1 100) kleiner Briefhülle aus Düring nach Lüneburg
100
“SULINGEN“, sauber auf Oberrandstück 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum auf Briefstück, Kabinett, signiert H. Krause
80
“SYCKE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt (Photo = 1 100) auf kleiner Briefvorderseite nach Hitzacker, gering knittrig, signiert Kruschel
100
“THIEDENWIESE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefhülle nach Göttingen; im ersten (Photo = 1 100) Buchstaben des Stempels kleine zeitgerechte Tintenspur; sehr schöner Brief
150
7423
1
5
7424
1
(6)
7425
1
6
100
7418 / € 200 7417 / € 150
7422 / € 100
7419 / € 150
7424 / € 100
7425 / € 150
7426 / € 150
7428 / € 100
HANNOVER
Los-Nr 7426
101
Mi.-Nr. 2
Ausruf 6
“TOSTEDT“, in blau sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis sehr breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Zeven; die Hülle in den Faltungen teils etwas ange(Photo = 1 100) trennt, sehr schönes Stück
150
“UELSEN“, voll abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig; einer der (Photo = 1 92) seltensten Langstempel von Hannover, Fotoattest Berger BPP
500
7427
1
7428
1
6
“UELZEN“ (25 mm), glasklar auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig auf (Photo = 1 100) Briefhülle mit sauber nebengesetztem EKr. nach Lüneburg, Kabinett
100
7429
1
6
“VISSELHÖVEDE“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau auf kom(Photo = 1 102) plettem Faltbrief datiert „Kettenburg 25 Mai 1851“, nach Markoldendorf
250
7430
2
5
“WAGENFELD“, in blau sauber auf 1 Gutegrosche auf graugrün auf Briefstück; die Marke mit (Photo = 1 92) privatem Prägesiegel fixiert; interessantes Stück
100
“WARTIENSTEDT“ (54 mm), sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau mit handschriftlich (Photo = 1 102) zugesetztem Datum auf Briefhülle nach Liebenburg, Kabinett
200
7431
1
6
7432
7437
7432
2
5
7433
1
6
“WEENER“, zweimal abgeschlagen auf waagerechtem Dreierstreifen 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig vom oberen Bogenrand stammend, auf Briefstück, mittlere Marke winzige Schürfung, sonst sehr schönes Stück
150
“WELLE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau (winzige Stelle minimal berührt) und neben(Photo = 1 102) gesetzt mit handschriftlichem Datum „20/9“ auf Briefhülle nach Celle
150
“WERLTE“, voll und sauber auf rechtem Randstück 1 Gutegroschen auf graublau, Kabinett
7434
1
7435
1
6
7436
2
6
(Photo = 1 92)
100
“WINSEN“, dreimal untereinander abgeschlagen auf ein 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefhülle mit nebengesesetztem Rahmenstempel „WINSEN A/D L. 29 MÄRZ.“ nach Lüne; die Hülle vorher bereits gewendet benutzt als Dienstbrief mit DKr. „LÜNEBURG 7 3“ nach (Photo = 1 102) Winsen
150
“WITTINGEN“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefhülle mit (Photo = 1 102) nebengesetztem schwarzen DKr. „WITTINGEN 9/12“ nach Celle, Kabinett
100
7437
2
5
“WITTINGEN“, in blau auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefstück mit nebengesetztem DKr.
80
7438
2, 3a
5
“WUSTROW“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün und 1/30 Thaler auf lachsfarben, jeweils auf (Photo = 1 92) Briefstück, Kabinett
150
7439
3/5/6 /(6)
LANGSTEMPEL: AERZEN-ZEVEN, schöne Sammlung von rund 80 Briefstücken und losen Marken sowie 24 Briefen und Vorderseiten, praktisch nur komplette und saubere Abschläge, (Photo = 1 102) teils auf Paaren; sehr schöne Einstiegssammlung
4000
7440
3/5/6
KREIS- UND RAHMENSTEMPEL: AHLDEN-ZEVEN, sehr schöne Sammlung mit über 100 Marken und Briefstücken sowie 24 Briefen und Ganzsachen, dabei bessere Orte wie „FARGE“, „GLANDORF“, „HUNDEMÜHLEN“, „KIRCHDORF“, daneben auch einige Randstücke etc., (Photo = 1 www) durchweg sehr schöne saubere Erhaltung
2000
6
“GÖTTINGEN 12 1“, blauer DKr. als Nachverwendung auf Preußen Wappen 4 Pfennig grün (Photo = 1 102) auf kleinem Ortsbrief
100
7441
Pr.14a
102
7431 / € 200 7429 / € 250
7433 / € 150 7436 / € 100
7435 / € 150
7441 / € 100 ex 7439 / € 4000
103
HELGOLAND
Blick auf Helgoland um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7442
1II
1867/73, ½ Schilling in Type II, farbfrisch und mit einwandfreiem Durchstich, sauber aufgesetzter Rundstempel „HELIGOLAND .. JA 1869“, sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, signiert Lemberger BPP (Mi. 2.200)
600
7443
4
6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, links mit Teil einer Nachbarmarke, sauber entwertet durch Rundstempel, Pracht, signiert u.a. Pfenninger und (Photo = 1 104) Lemberger sowie Fotoattest Schulz BPP
150
7444
7xa
1869/73, 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt mit Teilabschlag des L1, (Photo = 1 104) Kabinett, Fotobefund Schulz BPP
100
1873, ¼ Schilling grün/karmin, der Farbfehldruck, sauber entwertet durch Rundstempel, Pracht, eine seltene Marke, Fotoattest Heitmann BPP
1000
1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch und tadellos gezähnt mit sauber aufgesetztem L1 „HELGOLAND“ auf kleinem Briefkuvert nach Kiel mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ankunftsstempel, sehr schönes Stück, signiert Brettl und Fotoattest C. Brettl BPP (Photo = 1 106)
300
7445
8F
7446
10
6
104
7443 / € 150
7444 / € 100
7451 / € 500
ex 7470 / € 80
7462 / € 200
7453 / € 400
7461 / € 200
7460 / € 300
7458 / € 100
7459 / € 400
7480 / € 100 7479 / € 150
7507 / € 100
7516 / € 100
7509 / € 150
7525 / € 800
7535 / € 250
7537 / € 180
7540 / € 180
7487 / € 300
7543 / € 150
7541 / € 100
7549 / € 80
7553 / € 250
7555 / € 100
ex 7564 / € 100 7568 / € 100
ex 7569 / € 150
7578 / € 100
7554 / € 200
7580 / € 100
7587 / € 300
7588 / € 100
HELGOLAND
Los-Nr
Mi.-Nr.
105 Ausruf
7448
14c
6
10 Pfennig bläulichgrün/rötlichkarmin mit Ra2 „Aus Helgoland über Cuxhaven“ auf Ansichtskarte mit Text nach Österreich mit vorderseitigem Ankunftsstempel vom 15.9.1887; Karte (Photo = 1 106) kleiner Eckbug, sonst gute Erhaltung
100
7449
14d
6
10 Pfennig hellgrün/hellrot mit zentrisch aufgesetztem Reichspost-EKr. „HELGOLAND 10 8 90 10-11V“ auf Ansichtskarte mit Text nach Stuttgart mit Ankunftsstempeln; letzte ordnungsgemäße Entwertung von Helgoland-Marken (gültig bis 10.8.1890 mittags 12:00 Uhr); (Photo = 1 106) interessantes Stück, Fotoattest Schulz BPP
100
Helgoland um 1885
7450
15, 16a
7451
17a
7453
20A
7454
6
5 1/3/6
1875/90, 25 Pfennig und 50 Pfennig, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauberen Rundstempeln „HELIGOLAND AU 14 1889“ auf Paketkarte nach Leipzig mit rückseitigem Durchgangsstempel von Cuxhaven; die 25 Pfennig mit leicht übergehendem Blaustift-Vermerk und minimal knittrig; eine seltene Karte in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP
600
1876/90, 3 Pfennig dunkelgrün/gelb/zinnoberrot, farbfrisch und gut gezähnt, sauber gestempelt, (Photo = 1 104) Pracht, signiert Lemberger BPP
500
5 Mark, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Rundstempel „HELIGOLAND AU .. 189..“ auf (Photo = 1 104) Briefstück, Pracht, signiert Pfenninger und W. Engel BPP
400
1867/90 (ca.), kleine Sammlung mit einigen besseren Werten, zwei gebrauchten Ganzsachen(Photo = 1 www) karten und fünf Briefen/Karten
600
106
7446 / € 300
7448 / € 100
7449 / € 100 7465 / € 200
7466 / € 300 7467 / € 200
7468 / € 400
7471 / € 150
107
LÜBECK
Das Holstentor in Lübeck
7455
Los-Nr
7456
Mi.-Nr.
Ausruf
7455
1
1859, Wappenausgabe mit Wasserzeichen ½ Schilling dunkelviolettgrau, rechts voll- sonst breitrandig, schöne frische Farbe, leicht und sauber entwertet durch DKr., tadellose Erhaltung, signiert A. Diena und Fotoattest Brettl BPP (1986) (Mi. 2.500)
600
7456
2
1 Schilling schwärzlichorange in sehr schöner kräftiger und frischer Farbe, allseits breitrandig geschnitten mit schmalem linken Bogenrand, sauber entwertet mit praktisch komplettem kleinem DKr. „TRAVEMÜNDE 6 9“ auf kleinem Teilbriefstück (zur Kontrolle gelöst); rechts oben unbedeutender winziger Randspalt außerhalb des Markenbildes; diese Marke ist mit dem Stempel von Travemünde eine große Seltenheit, es sind nur etwa 10 Stücke bekannt, Fotoattest Mehlmann BPP Provenienz: Apotheker Sammet (1984)
1500
LÜBECK
108
Das Lübecker Bahnhof
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 1 Schilling schwärzlichorange in wundervoller tiefer frischer Farbe und allseits sehr breitrandig, zusammen mit voll- bis breitrandiger 2 Schilling braun mit jeweils glasklar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LÜBECK BAHNHOF IIZ 28/2“ (1862) auf großem Briefteil adressiert nach Lüchow; eine phantastisch schöne Farbfrankatur in exquisiter Erhaltung, signiert Drahn und Kruschel Provenienz: Maurice Burrus (1964) Anderegg (1967)
2000
2 Schilling braun, allseits sehr breitrandig mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP
100
7457
2, 3
5
7458
3
5
7459
3F/3F
2
“ZWEI EIN HALB“ im Paar innerhalb eines Unterrand-Viererstreifens, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit Siegelstempel im Bogenrand; unten im äußeren Bogenrand ganz kleine Fremdbeschriftung, sonst tadellose und sehr frische Erhaltung; eine seltene Einheit, (Photo = 1 104) signiert Kruschel und Georg Bühler
400
7460
4
5
2½ Schilling mittelmagenta, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strich(Photo = 1 104) stempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP (Mi. 1.000)
300
4 Schilling dunkelgrün in schöner tiefer Farbe und allseits besonders breitrandig geschnitten, sauber entwertet durch DKr. „LÜBECK 5/2“; ein besonders schönes Stück in überdurchschnitt(Photo = 1 104) licher Erhaltung, signiert Georg Bühler und Fotoattest Brettl BPP (2008)
200
4 Schilling dunkelgrün, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel (Photo = 1 104) auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Carl H. Lange und Brettl BPP
200
1862, Ausgabe ohne Wz. 1 Schilling schwärzlichgelborange, voll- bis meist sehr breitrandig und farbfrisch mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück (zur Kontrolle gelöst und mit Falz replaziert); ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, Fotoattest Brettl BPP (1983)
700
7461
5a
7462
5a
7463
7
5
5
LÜBECK
109
Ansicht von Lübeck
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 1 Schilling schwärzlichgelborange in schöner frischer Farbe, allseits besonders breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LUEBECK 30/10“ (1862) auf komplettem Faltbrief nach Schönberg (innerhalb 3 Meilen gelegene Mecklenburgische Postanstalt); ein besonders schöner Brief dieser seltenen Marke aus bekannter Korrespondenz, signiert Kurt Maier und Thier sowie Fotoattest Brettl BPP (1984) Provenienz: Konsul Weinberger (Harmers 1984)
2500
1863, Prägedruck-Ausgabe ½ Schilling dunkelgelblichgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „LUEBECK 21/5“ (1867) auf komplettem (Photo = 1 106) Ortsbrief
200
½ Schilling dunkelgelblichgrün und 1 Schilling rötlichorange, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. „LUEBECK 3/11“ auf Briefkuvert nach Klütz, (Photo = 1 106) signiert J.U. Schmitt sowie Georg Bühler mit Fotoattest (1969)
300
8A, 9A
6
½ Schilling grün und 1 Schilling dunkelrötlichorange, beide farbfrisch und gut durchstochen mit sauberem DKr. „LUEBECK 6/11“ auf Briefhülle nach Artlenburg in Hannover, Kabinett, signiert (Photo = 1 106) Decker, W. Engel und Kruschel
200
11A
6
2½ Schilling ultramarin, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LÜBECK 8/9“ (1863) auf komplettem Faltbrief nach Neustadt in Mecklenburg; sehr schönes Stück, signiert Drahn mit Attest (1963) (Photo = 1 106)
400
7464
7
6
7465
8A
6
7466
8A, 9A
6
7467
7468
LÜBECK
110
Ansicht von Cette
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7469
12A, 10A6
4 Schilling mittelolivbraun und 2 Schilling karmin, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. „LUEBECK 7/12“ (1867) auf Briefhülle nach Cette in Frankreich mit Transit- und Ankunftsstempeln; ein attraktiver Auslandsbrief in sehr schöner ursprünglicher Erhaltung; Fototattest Brettl BPP (1985) Provenienz: John Boker jr. (1986)
1200
7470
13a, b
5
1864, Wappenausgabe im Steindruck 1¼ Schilling rötlichbraun und 1¼ Schilling dunkelbraun mit L2 „LÜBECK BAHNHOF“ bzw. DKr. „LUEBECK BAHNHOF IIZ 16/6“, jeweils auf (Photo = 1 104) Briefstück
80
7471
U10
6
GANZSACHEN:1864, Umschlag 4 Schilling hellbraun mit DKr. „LUEBECK 29/5“ nach Göttingen (Photo = 1 106) mit Ankunftsstempel, Pracht
150
3/ 6/(6)
1859/68, Partie mit vier gestempelten Marken, fünf frankierten Briefen/Hüllen (eine Nachverwendung), eine Vorderseite mit Paar Mi.-Nr. 3 mit Federzugentwertung (geprüft Brettl BPP), (Photo = 1 www) einer Ganzsache sowie acht Vorphilabriefen und drei Postscheinen
500
7472
111
MECKLENBURG-SCHWERIN
Das Grossherzogliche Oberpostamt In Schwerin
Los-Nr 7473
7474
7475
Mi.-Nr. 1
1+U7
1+U2A
Ausruf 6
6
6
1856, Inlandsmarke 4/4 Schilling rot im senkrechten Paar, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. „SCHWAAN BAHNHOF 10 4“ auf Briefhülle nach Güstrow; Faltung außerhalb der Frankatur; ein attraktiver Brief mit recht seltenem Stempel
400
¼ Schilling graurot mit auf- und nebengesetztem L2 „REDEFIN 4/12“ auf Ganzsachenumschlag 3 Schilling gelb nach Stade in Hannover; die Ganzsache rechts gering fehlerhaft; ein seltener (Photo = 1 116) Stempel
100
6/4 Schilling mit DKr. „BOIZENBURG 24/11“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1½ Schilling grün nach Neustrelitz; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sonst gute Erhaltung (Photo = 1 116)
200
MECKLENBURG-SCHWERIN
112
Hafen von Amsterdam
Los-Nr 7476
Mi.-Nr. 2b, 3
Ausruf 6
1856, 3 Schillinge gelblichorange und 5 Schillinge blau, beide voll- bis breitrandig, die 5 Schillinge bildseitig minimale Schürstellchen, die 3 Schillinge völlig einwandfrei, mit auf- und nebengesetztem DKr. „ROSTOCK 2/7“ (1862) auf komplettem Faltbrief nach Amsterdam mit ausgewiesenem Weiterfranko von „2“ Silbergroschen; der Brief mit ganz leichter Patina; ein attraktiver und außerordentlich seltener Auslandsbrief, Fotoattest Berger BPP
2000
MECKLENBURG-SCHWERIN
113
Ansicht von Rostock
Los-Nr 7477
Mi.-Nr. 3+1
7478
4
7479
5b
7480
8y
Ausruf 6
1
5 Schilling blau und 6/4 Schilling rot, farbfrisch und allseits breitrandig mit DKr. „ROSTOCK 30/11“ auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Neustrelitz; eine außerordentlich seltene Frankatur, in der Heinrich Köhler Datei sind nur zwei ähnliche Briefe registriert, Fotoattest Berger BPP
2000
1864, Wappen auf punktiertem Grund, durchstochen: 4/4 Schilling graurot, farbfrisch und tadellos durchstochen mit zentrisch sauber aufgesetztem blauem DKr. „ROSTOCK 5/9“. Ein besonders schönes Stück dieser Marke in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (Mi. 2.400)
700
Wappen auf weißem Grund: 4/4 Schilling rot auf gewöhnlichem Papier im waagerechten Paar aus der rechten unteren Bogenecke mit Reihenzählern „10“, ungebraucht, private Signaturen (Photo = 1 104)
150
5 Schilling orangebraun auf dickem Papier mit zentrisch sauber aufgesetztem Langstempel (Photo = 1 104) „ROSTOCK“, Kabinett, u.a. signiert Köhler und Fotoattest Berger BPP
100
114
MECKLENBURG-STRELITZ
Schloss Neustrelitz
7481
Los-Nr 7481
7482
7482
Mi.-Nr. 1a
1b
Ausruf 1864, Wappenausgabe ¼ Silbergroschen schwärzlichrotorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrisch aufgesetztem Segmentstempel „NEUBRANDENBURG BAHNHOF..3*65“ und zusätzlichem vorschriftsmäßigen Federzug; eine seltene Marke in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (1985) (Mi. 3.500)
800
¼ Silbergroschen dunkelgelblichorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit klar aufgesetztem Stempel „WOLD(EGK) 2../3“; ein besonders schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Decker und Brettl sowie Gemeinschaftsattest Brettl/Schmitt (Mi. 5.000)
1800
7483
7484
7483
2a
1/3 Silbergroschen hellgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem EKr. „WOLDEGK 28/4“ und zusätzlichem vorschriftsmäßigem blauen Federzug, Kabinett, Fotoattest Berger BPP (1984) (Mi. 1.700)
400
7484
3
1 Schilling grauviolett, farbfrisch und bis auf ganz kleinen Eckmangel oben rechts einwandfrei durchstochen mit sauberem Teilabschlag des Segmentstempels von Neubrandenburg sowie vorschriftsmäßiger Blaustiftentwertung, oben und links kleine Teile der Nebenmarken; ein attraktives Stück dieser seltenen Marke, signiert W. Engel und Fotoattest Berger BPP (Mi. 4.000)
800
MECKLENBURG-STRELITZ
115
Maurice Burrus
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7485
3
6
1 Schilling grauviolett in schöner frischer Farbe und mit allseits einwandfreiem Durchstich, mit leicht auf- und nebengesetztem EKr. „NEUSTRELITZ 1 11“ auf Briefkuvert mit geprägtem Absender „H. BUTTEL / ADVOCAT & NOTAR / NEUSTRELITZ“ nach Zinow. Diese Marke gehört auf Brief zu den großen Altdeutschland-Seltenheiten; ein besonders schöner und altbekannter Brief, signiert Drahn mit Fotoattest (1964) sowie Fototatteste Enzo Diena (1982) und Berger BPP (1984) Provenienz: 49. Köhler-Auktion (1927) Maurice Burrus (1964) Tomasini (1982)
8000
7486
4
6
1864, Ovalausgabe 1 Silbergroschen dunkelrosarot, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem Segmentstempel „NEUBRANDENBURG 17 3“ (1866) nach Torgelow; die (Photo = 1 116) Briefhülle ganz minimal unfrisch
150
7487
5
5
2 Silbergroschen dunkelgrauultramarin, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sehr schön übergehend aufgesetztem EKr. „NEUSTRELITZ 9 3“ auf Briefstück, Luxus, signiert Thier und (Photo = 1 104) Köhler sowie Fotoattest Berger BPP (Mi. 1.000+)
300
3/5/6
MECKLENBURG-SCHWERIN UND -STRELITZ: 1856/64, die verbleibende Sammlung mit sieben Briefen und Ganzsachen sowie 18 Marken/Briefstücken, dabei auch einige Nachverwendungen auf NDP sowie Schwerin Mi.-Nr. 6b mit Fotoattest Berger BPP (leicht repariert (Photo = 1 www) und kleiner Spalt)
800
7488
116
7475 / € 200
7474 / € 100
7490 / € 150
7486 / € 150
7491 / € 100
7489 / € 200
117
OLDENBURG
Ansicht von Oldenburg
Los-Nr
Vorphilatelie
Mi.-Nr.
Ausruf
7489
6
1659, Anton Günther, Graf von Oldenburg, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief aus Oldenburg mit rückseitig gut erhaltenem Lacksiegel und dekorativer Ergebenheitsadresse (Photo = 1 116) an den Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg
200
7490
6
1715, Johann August, Fürst von Anhalt-Zerbst, Herr zu Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Zerbst an Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit gut (Photo = 1 116) erhaltenem Lacksiegel
150
7491
6
1738, Johann Ludwig von Anhalt, Stadthalter des Fürsten Johann August in Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief von Jever an Herzog Friedrich III. von Sachse-Gotha(Photo = 1 116) Altenburg über Bremen und Leipzig nach Schloß Friedenstein in Gotha
100
7492
6
“P.129.P. / BERN“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg
(Photo = 1 118)
150
7493
6
“Burhave.“, L1 sauber auf Dienstbriefhülle nach Oldenburg
(Photo = 1 118)
100
7494
6
“P.130.P. / CLOPPENBOURG“, L2 in rot glasklar auf Briefkuvert nach
Oldenburg (Photo = 1 118)
150
7495
6
“DEEDESDORF“, in schwarz und rot auf zwei Faltbriefen
(Photo = 1 118)
150
7496
6
“P.129.P. / DELMENHORST“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg
(Photo = 1 118)
100
7497
6
“P.129.P. / ELSFLETH“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg
(Photo = 1 118)
150
7498
6
“129 / NEUENBOURG“, L2 klar auf komplettem Faltbrief 1812 an die Bürgermeister von (Photo = 1 118) Varel, Bockhorn, Neuenbourg und Zetel
150
7499
6
“P.129.P. / OVELGÖNNE“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg
(Photo = 1 118)
150
7500
6
VECHTA: 1715, kleine Briefhülle des Grafen Wiedt zur Vechte nach Münster mit handschriftlichem „franco Linge(n)“, befördert über die fürstbischöfliche Landespost mit vorderseitiger (Photo = 1 120) Rötel-Taxe „1“ (Stüber) für den Weg Lingen-Münster
100
7501
6
1673/1853, etwa 100 Briefe und einige Postscheine, bis auf wenige portofreie Briefe alles Vorphila, gesammelt nach Stempeltypen und zum größten Teil auf ausführlich beschriebenen Ausstellungsseiten, dabei Posthorn-Stempel von Jever, Belege der französischen Besatzung, Briefe von kleineren Orten, handschriftliche Aufgabevermerke etc., alles in sehr sauberer (Photo = 1 119) Erhaltung
3000
118
7492 / € 150 7494 / € 150
7493 / € 100 7496 / € 100
ex 7495 / € 150 7497 / € 150
7498 / € 150
7499 / € 150
119
ex 7501 / € 3000
120
7503 / € 800
7505 / € 300
7506 / € 500
7500 / € 100
7511 / € 100 7508 / € 100
7513 / € 400
7514 / € 180
OLDENBURG
121
Markenausgaben
Los-Nr 7502
7503
Mi.-Nr.
Ausruf
1
1
6
1852, Oldenburgisches Hauswappen 1/3 Silbergroschen auf grün, farbfrisch und allseits breitrandig mit leicht aufgesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG 9/7“, Kabinett, signiert Alberto Diena, Thier und Starauschek
300
1/3 Silbergroschen auf grün, links gut voll- sonst allseits breitrandig und in schöner frischer Farbe mit leicht auf- und nebengesetztem blauen Ra2 „JEVER 17 JUL:55“ auf kompletter Drucksache nach Sande; eine attraktive Einzelfrankatur in sehr schöner Erhaltung, signiert Köhler und Georg Bühler mit Fotoattest (1980), Fotoattest Brettl BPP (1998) (Photo = 1 120)
800
7504
2I
6
1/30 Thaler in Type I, unten leicht berührt, sonst breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „ATENS 17/3“ auf kleinem Briefkuvert über Bremen nach Washington D.C. mit vorderseitigem Ankunftsstempel von New York; der Brief ist mit 5½ Silbergroschen voll bezahlt, jedoch nur das Porto bis Bremen frankiert; die Marke oben leicht über den Rand geklebt und dadurch im Oberrand minimal bügig; ein attraktiver und recht seltener TransatlantikBrief, Fotoattest Berger BPP
1000
7505
2I, 3I
6
1/30 Thaler in Type I und 1/15 Thaler in Type I, beide voll- bis meist breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 6/5“ auf Briefkuvert nach Göttingen, die obere Rückklappe fehlt, sonst gute Erhaltung, leichte Patina; eine auf Brief seltene Kombi(Photo = 1 120) nation, signiert Brettl BPP mit Befund
300
7506
7507 7508
7509
2I/III
6
2II 2II
2III
6
5
1/30 Thaler auf blau im waagerechten Dreierstreifen mit Typenkombination III+I+III mit blauem L1 „FRANCO“ und sauber nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 17/5“ auf Briefkuvert nach Göttingen mit Ankunftsstempel; ein schöner Brief mit seltener Einheit, signiert Kruschel (Photo = 1 120)
500
1/30 Thaler in Type II, allseits breitrandig, rechts mit ca. 11 mm Bogenrand, mit klar aufgesetztem L1 „DAMME“ auf Briefstück, Luxus, signiert Kruschel und Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 104)
100
1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „VAREL 26/9“ (1852) auf komplettem Faltbrief „Mit anhängenden Proben ohne Werth“ nach (Photo = 1 120) Oldenburg
100
1/30 Thaler in Type III, waagerechtes Paar, dabei das linke Druckbild markant schräg übertragen, voll- bis breitrandig mit sauberem Ra2 von Oldenburg und rechte Marke zusätzlichem (Photo = 1 104) Federstrich auf Briefstück, Kurzbefund Stegmüller BPP
150
OLDENBURG
122
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7510
2III
6
7511
3I
6
7512
3I
6
1/30 Thaler in Type III, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit klar aufgesetztem L1 „LÖNINGEN“ und nebengesetztem Ra2 auf Faltbrief mit großem Teil des Inhaltes nach Arnheim in den Niederlanden; der Brief ist voll bezahlt, jedoch nur das Inlandsporto von 1 Silbergroschen frankiert; ein sehr seltener und attraktiver Auslandsbrief in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP
1500
1/15 Thaler in Type I, oben leicht berührt, sonst breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 2/5“ auf Inlands-Reco-Briefhülle nach Edewecht; die Hülle unauffällige kleine Fehlstelle, signiert (Photo = 1 120) Kauert BPP
100
1/15 Thaler in Type I, zwei breitrandige und farbfrische Einzelstücke mit Federzugentwertung auf Reco-Briefhülle mit nebengesetztem schwarzen L1 „VECHTA“ nach Celle in Hannover mit rückseitigem Ankunftsstempel; ein attraktiver und in dieser Form recht seltener Brief, u.a. signiert Kauert und Pfenninger
500
OLDENBURG
Los-Nr 7513
7514
Mi.-Nr. 3I
3II
123 Ausruf
6
6
1/15 Thaler in Type I, zwei breit- bis überrandige Einzelstücke mit L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 23. JUN:54“ auf komplettem Faltbrief der 4. Gewichtsstufe (im Text erwähnte Anlage) nach Varel; eine in dieser Form seltene Mehrfachfrankatur, ein Wert (Photo = 1 120) ganz gering Knitterspur, sonst einwandfrei
400
1/15 Thaler in Type II, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG 22/1“ (1852) auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Ovelgön(Photo = 1 120) ne; ein schöner und sehr früher Brief
180
John R. Boker jr.
7515
7516 7517
7518
3II+6
6
3III 4a
4a
(6)
6
1/15 Thaler in Type III in Mischfrankatur mit 1859, 1 Groschen auf blau, beide farbfrisch und allseits breitrandig, insbesondere die 1/15 Thaler in überbreitem Schnitt, jede Marke sauber entwertet durch blauen Ra2 „HOOKSIEL 29/10“, zusätzlich nebengesetzt, auf komplettem kleinen Faltbrief nach Göttingen; eine seltene Mischfrankatur in sehr schöner und völlig tadelloser Erhaltung, signiert Friedl und Fotoattest Brettl BPP (1986) Provenienz: 49. Köhler-Auktion (1927) John R. Boker jr. (1985)
2500
1/15 Thaler in Type III, allseits enorm breitrandig mit zentrisch aufgesetztem Ra2 „VAREL 31/12“, (Photo = 1 104) Luxus, Kurzbefund Brettl BPP
100
1/10 Thaler auf gelb, voll- bis breitrandig mit kreuzweise aufgesetztem schwarzen L1 „FRANCO“ und nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG 2 MAI. 52“ auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 124) Göttingen
80
1/10 Thaler auf gelb, voll- bis überrandig mit Ra2 „ELSFLETH 14/1“ auf Briefhülle der (Photo = 1 124) 3. Gewichtsstufe nach Oldenburg, ganz gering fleckig
100
124
7526 / € 150 7517 / € 80
7522 / € 80
7518 / € 100
7545 / € 800 7527 / € 100
7544 / € 500
7532 / € 800
OLDENBURG
125 Der Stau in Oldenburg um 1850
Los-Nr 7519
7520
Mi.-Nr. 4a
4a
Ausruf 6
6
1/10 Thaler auf gelb, oben etwas berührt, sonst breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 15/1“ (1856) auf komplettem Faltbrief nach Amsterdam, das Weiterfranko von 2 Silbergroschen vorderseitig notiert; ein sehr seltener Auslandsbrief, wir haben keinen weiteren voll frankierten Brief der 1. Ausgabe in die Niederlande registriert
1500
1/10 Thaler auf gelb, zwei Einzelwerte, beide voll- bis breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 30/1“, zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefkuvert nach Hannover; ein recht seltener Reco-Brief in den Postverein, signiert Kauert und Fotoattest Brettl BPP
500
OLDENBURG
126
Ansicht von Varel
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7521
4a, 3I
6
7522
4b
6
1/10 Thaler auf gelb, zwei Einzelwerte zusammen mit 1/15 Thaler auf rosa, Type 1, eine 1/10 Thaler links gut voll-, sonst alle breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „VAREL 30/10“ auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe an das Kreisgericht zu Gandersheim im Herzogtum Braunschweig; eine attraktive und außerordentlich seltene Farbfrankatur der 1. Ausgabe, signiert Drahn und Fotoattest Brettl BPP Provenienz: 68. Ebel-Auktion (1964) ‚Romanow‘ (9. Kruschel-Auktion, 1976)
2000
1/10 Thaler auf zitrongelb, voll- bis meist sehr breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und sauber nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 30/4“ auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes (Photo = 1 124) nach Hildesheim mit Ausgabestempel
80
OLDENBURG
Los-Nr 7523
7524
Mi.-Nr. 4b
4b, 3II
7525
5
7526
6a
7527
6a
127
Ausruf 6
6
6 6
1/10 Thaler auf zitrongelb im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit schwarzem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem schwarzen Ra2 von Oldenburg auf Briefhülle nach Göttingen Provenienz: Erich Weise (296. Köhler-Auktion, 1997)
700
1/10 Thaler auf citrongelb (zweiseitig leicht berührt) und 1/15 Thaler auf rosa, beide mit Vorausentwertung durch Federkreuz auf Reco-Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG 23 MAI 52“ nach Göttingen; es sind nur wenige Briefe mit derartigen Vorausentwertungen bekannt, darüber hinaus eine ohnehin recht seltene Farbfrankatur, Fotoattest Berger BPP (1997)
800
1859, Staatswappen 1/3 Groschen auf grün, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit praktisch komplett aufgesetztem Ra2 „JEVER .. 07“, Kabinett, u.a. signiert Pfenninger und (Photo = 1 104) Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 3.600)
800
1 Groschen auf blau, allseits enorm breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetz(Photo = 1 124) tem Ra2 „ABBEHAUSEN 18 V“ auf Briefhülle nach Stollhamm, Luxus
150
1 Groschen auf blau, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist sehr breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem blauen L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „BRAKE 29/3“ auf Briefhülle nach Oldenburg; obere Seitenklappe fehlend und Briefpapier unten links gering angetrennt, (Photo = 1 124) sonst gute Erhaltung, ein attraktiver Brief
100
OLDENBURG
128
Los-Nr 7528
Mi.-Nr. 6c
Ausruf 5
1 Groschen auf Indigo, sehr schöne tiefe Farbe und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Ra2 „ESSEN 18/11“ auf Briefstück; ein außerordentlich schönes Stück dieser seltenen Farbe, signiert Friedl und Romet sowie Fotoattest Brettl BPP (1987) (Mi. 8.500+)
7529
7529 7530
7 8
2500
7530
2 Groschen auf mattrötlichkarmin, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit leicht aufgesetztem Ra2 von Rastede, Ausnahmestück, Fotoattest Berger BPP
250
3 Groschen auf gelb, sehr schön farbfrisch und allseits sehr breitrandig, entwertet durch blauen Ra2 von Oldenburg, Kabinett, Fotoattest Berger BPP
250
7531
8
6
3 Groschen auf gelb, sehr schön farbfrisch und allseits besonders breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 8/11“ auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Varel; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sehr schöne und frische Erhaltung, signiert Köhler Provenienz: Sammlung Traber (1980)
1000
7532
8
6
3 Groschen auf gelb, allseits sehr breitrandig und farbfrisch mit leicht aufgesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG 21/12“ auf Briefhülle nach Idar in der oldenburgischen Exklave Birkenfeld, mehrfach signiert u.a. Köhler und Brettl sowie Gemeinschaftsattest Brettl/Schmitt (Photo = 1 124) Provenienz: 182. Grobe-Auktion (1982)
800
OLDENBURG
129
Blick auf Eutin
Los-Nr 7533
7534
7535
7536
7537
Mi.-Nr. 8
9
10a
10b
11a
Ausruf 6
3 Groschen auf gelb in leuchtend frischer Farbe, allseits breitrandig geschnitten, mit auf- und nebengesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG 29/6“ auf kleinem Briefkuvert nach Eutin im Fürstentum Lübeck; dieses gehörte zwar zu Oldenburg, das Postregal wurde jedoch von Dänemark ausgeübt. Das Porto setzt sich zusammen aus 2 Groschen Vereinsporto sowie 1 Groschen Weiterfranko (vorderseitig ausgewiesen); rückseitig Durchgangsstempel des dänischen Postamtes von Hamburg und Ankunftsstempel; ein seltener und attraktiver Auslandsbrief
800
1861, Ausgabe auf weißem Papier ¼ Groschen gelborange, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch mit sauber und gerade aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 17/12“; ein schönes Stück dieser schwierigen und seltenen Marke in tadelloser Erhaltung, mehrfach signiert, u.a. Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2015) (Mi. 5.000)
1300
1/3 Groschen gelblichgrün, farbfrisch und allseits gut gerandet mit leicht aufgesetztem DKr. (Photo = 1 104) von Oldenburg, Pracht, signiert Brettl BPP
250
1/3 Groschen moosgrün, sehr schöne frische und typische Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit leicht aufgesetztem blauen DKr. von Oldenburg; ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert und Fotoattest Berger BPP (1986) (Mi. 3.500)
1000
½ Groschen braunorange, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, sauber entwertet durch (Photo = 1 104) blauen DKr. „OLDENBURG 25/8“, Kabinett, Fotoattest Berger BPP (1985)
180
OLDENBURG
130
Los-Nr 7538
Mi.-Nr. 11a
Ausruf 6
½ Groschen braunorange, gut voll- bis breitrandig mit leicht gedoppelt aufgesetztem blauen Ra2 „DAMME 8/9“ auf Ortsbriefhülle, tadellos, signiert A. Diena und Fotoattest Brettl BPP (1994)
800
½ Groschen braunorange im waagerechten Paar, links voll- bis breit- sonst allseits breitrandig mit zentrisch und klar aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 4/9“ auf Briefhülle nach Ellwürden; der breite Oberrand des Paares oben leicht über den Rand des Briefes geklebt, jedoch auch hier tadellos erhalten; ein besonders schöner Brief, signiert Kruschel
1500
7539
11a
7540
11b
½ Groschen orangebraun, sehr schön farbfrisch und allseits gleichmäßig breit geschnitten mit sauber aufgesetztem blauen Ra2 von Edewecht, Kabinett, u.a. signiert Richter sowie Fotoattest (Photo = 1 104) Berger BPP (2012)
180
7541
12a
1 Groschen blau, voll- bis breitrandiges rechtes Randstück mit ca. 5 mm Bogenrand, sauber (Photo = 1 104) gestempelt „HEPPENS 10/6“, Kabinett, signiert Köhler und Brettl BPP
100
6
OLDENBURG
Los-Nr 7542
7543 7544
Mi.-Nr.
Ausruf
12c
13 13
131
6
7545
14
6
7546
15A
6
1 Groschen indigo mit Feldmerkmal „Untere Rahmenlinie mit großem Bruch“, denkbar tiefste Farbe und allseits enorm breitrandige rechte untere Bogenecke, mit sauber aufgesetztem blauen Ra2 „VAREL 18/3“; ein unübertreffliches Stück der seltenen Farbe in tadelloser Erhaltung, u.a. signiert Köhler sowie Fotoattest W. Engel BPP (1980)
2000
2 Groschen rot, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem blauen DKr. (Photo = 1 104) „OLDENBURG 6/1“, Kabinett, signiert W. Engel BPP
150
2 Groschen rot, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 13/12“ auf blauer Briefhülle nach Ellwürden mit Durchgangsstempel von (Photo = 1 124) Abbehausen, Kabinett, signiert Kruschel
500
3 Groschen graugelb in leuchtend frischer Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit glasklar aufgesetztem blauen Ra2 „JEVER 10 11“, zusätzlich nebengesetzt, auf Briefkuvert nach Göttingen; ein besonders schöner Brief dieser schwierigen Marke, signiert Köhler, Brettl und (Photo = 1 124) Dr. Marx
800
1862, Ovalausgabe durchstochen 11 3/4: 1/3 Groschen grün, farbfrisch und gut durchstochen mit klar aufgesetztem Ra2 „CLOPPENBURG 31/1“ (1867) auf kompletter Drucksache nach (Photo = 1 132) Lohne
300
7547
15A
6
1/3 Groschen grün, waagerechtes Paar und Einzelstück, alle farbfrisch und tadellos durchstochen mit blauem Ra2 „ABBEHAUSEN 1/4“ auf Briefhülle nach Oldenburg; eine recht seltene und attraktive Frankatur, u.a. signiert Decker und Kruschel sowie Fotoattest Brettl BPP Provenienz: 13. Köhler-Auktion (1916)
500
7548
15A
6
1/3 Groschen grün, waagerechtes Paar und Einzelstück mit blauem DKr. „VAREL 21/4“ auf Briefhülle nach Carolinensyhl; eine attraktive Mehrfachfrankatur in einwandfreier Erhaltung, (Photo = 1 132) Fotoattest Berger BPP
400
7549
16Aa
5
½ Groschen orange im waagerechten Paar mit zentrisch aufgesetztem blauen Ra2 „ABBEHAUSEN 19/7“ auf kleinem Briefstück, Pracht, Fotobefund Berger BPP (Photo = 1 104)
80
7550
16Aa
6
½ Groschen orange mit blauem Ra2 „DELMENHORST 12/10“ auf Faltbrief nach Gruppen(Photo = 1 132) bühren im eigenen Zustellbezirk
80
½ Groschen orange, 2 Groschen ultramarin und 3 Groschen ockerbraun, alle farbfrisch und mit gutem Durchstich, mit blauem Ra2 „WILDESHAUSEN 16/8“ auf Briefkuvert über Bremen in die USA; die 2 Groschen durch Randklebung links gering knittrig, sonst gute Erhaltung; ein (Photo = 1 132) attraktiver Brief aus der bekannten Sander-Korrespondenz
800
7551
6 16Aa, 18A, 19A
132
7548 / € 400
7550 / € 80
7556 / € 150
7546 / € 300
7551 / € 800
7557 / € 80
7562 / € 80 7558 / € 300
OLDENBURG
133
Jever Schlossplatz
Los-Nr 7552
7553 7554
Mi.-Nr. 16Ab, 18A
Ausruf 6
15B 19B
5
½ Groschen rotorange und zwei Einzelstücke 2 Groschen ultramarin, abwechselnd geklebt, mit sauber aufgesetztem Ra2 „JEVER 31/7“ (1866) auf komplettem Faltbrief nach Frankreich mit vorderseitig ausgewiesenem Weiterfranko; ein sehr schöner und seltener Auslandsbrief, Fotoattest Berger BPP
1000
Durchstochen 10: 1/3 Groschen grün mit blauen DKr. „OLDENBURG 21/7“, Pracht, signiert (Photo = 1 104) Pfenninger
250
3 Groschen ockerbraun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem schwarzblauen DKr. „BERNE 2/12“ und nebengesetztem L1 „BERNE“ auf Briefstück, sehr (Photo = 1 104) attraktiv, u.a. signiert Kauert mit Befund
200
7555
19B
5
3 Groschen ockerbraun mit schwarzem DKr. „OLDENBURG 22/8“ (Monat kopfstehend) auf (Photo = 1 104) kleinem Briefstück, Kabinett, Fotobefund Berger BPP
100
7556
U1A
6
GANZSACHEN:1861, Umschlag ½ Groschen braun im Kleinformat mit Ra2 „RASTEDE 8/2“ (Photo = 1 132) nach Rastederberg im eigenen Bestellbezirk
150
7557
U4A
6
Umschlag 3 Groschen gelb mit blauem DKr. „OLDENBURG 31 10“ in die Exklave Birkenfeld
7558
U10+ 17A
6
7559
U11a, U12
6
(Photo = 1 132)
80
1863/64, Umschlag 1 Groschen rosa mit zwei Einzelwerten 1 Groschen karmin mit blauem DKr. „OLDENBURG 6/9“ als Reco-Brief nach Carolinensyhl; die Rückklappe nicht mehr (Photo = 1 132) komplett, sonst gute Erhaltung, signiert Kauert mit Befund (1979)
300
Umschläge 2 Groschen blau und 3 Groschen gelbbraun mit schwarzem bzw. blauen DKr. von Oldenburg, beide nach Göttingen, der 2 Groschen-Umschlag mit „2“ Groschen nach(Photo = 1 136) taxiert (dieser mit aus der Zeit stammender Fremdbeschriftung)
100
OLDENBURG
134
Ansicht von New Castle
Los-Nr 7560
Mi.-Nr. 17A+ U12
7561
Ausruf 6
Umschlag 3 Groschen gelbbraun mit Zufrankatur 1 Groschen karmin, zwei Einzelwerte, farbfrisch und bis auf leichte Durchstichunebenheiten bei der linken Marke mit einwandfreiem Durchstich, mit übergehendem blauen DKr. „VAREL 10/7“ nach Newcastle in England mit Leitvermerk „via Ostende“; das Weiterfranko von "2 3/4" Groschen vorderseitig ausgewiesen; der Umschlag rückseitig etwas unfrisch; es sind nur wenige Briefe von Oldenburg nach Großbritannien bekannt
1000
3/5/6
1852/62, die verbleibende Sammlung mit 20 Marken/Briefstücken und 12 frankierten Briefen, (Photo = 1 www) einiges mit Befunden bzw. Alt-Attesten
1000
STEMPEL “ABBEHAUSEN“, L1 in blau auf 1/30 Thaler, Type I, und zusätzlich nebengesetzt auf kleinem (Photo = 1 132) Faltbrief
80
4a
6
“ABBEHAUSEN“, L1 in blau etwas schwach auf 1/10 Thaler auf gelb, allseits breitrandig auf kleinem Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Ra2 „ABBEHAUSEN 1856 JULI 30“ nach (Photo = 1 136) Laubberg
100
2III
5
„ABBEHAUSEN 1859 JUN 25“, zwei glasklare Abschläge je auf 1/30 Thaler in Type III auf zwei (Photo = 1 104) Briefstücken, einmal Fotobefund Berger BPP
100
7562
2I
6
7563
7564
OLDENBURG
135
Abbehausen um 1850
Los-Nr 7565
7566
Mi.-Nr. 2I
3II
Ausruf 6
6
“2 2/5“, sauber auf 1/30 Thaler in Type I, unten links kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem blauen L1 „ABBEHAUSEN“ auf komplettem Faltbrief datiert „Moorsee den 19ten März 1854“ nach Holzwarden; ein schöner Brief mit dem seltenen Stempel, signiert Dr. Marx und Fotoattest Bühler (1980) Provenienz: Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985)
1500
“2 2/5“ der Taxstempel zweimal übereinander abgeschlagen auf 1/15 Thaler auf mattbräunlichrot auf Faltbrief vom 12.6.1853 mit nebengesetztem schwaren L1 nach Oldenburg; unauffällige senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur rückseitig gestützt, sonst in guter Erhaltung; einer von zwei bekannten Briefen mit dem seltenen Stempel auf der 1/15 Thaler und einzig bekanntes Stück mit einer derartigen ‚Doppelentwertung‘, Fotoattest Brettl BPP (1986) Provenienz: Gaston Nehrlich (29. Köhler-Auktion, 1928) Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985) Sammlung Welfen (Grobe 1990)
3500
136
ex 7559 / € 100
7563 / € 100 7567 / € 150
7570 / € 150
7572 / € 200
7571 / € 100
7573 / € 120
OLDENBURG
Los-Nr
137
Mi.-Nr.
Ausruf
7567
2III
6
7568
2II
5
7569
2I, 3II
7570
2I
6
7571
2IV
6
7572
2
6
“ALTENESCH 14/4“, Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis überrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) nach Oldenburg, selten
150
“APE“, L1 zentrisch und zusätzlich übergehend abgeschlagen auf 1/30 Thaler in Type II, links (Photo = 1 104) unten kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück
100
“APEN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler Type I sowie in blau auf 1/15 Thaler in Type II, sehr (Photo = 1 104) schöne Erhaltung
150
“BARDEWISCH 20/4“ (1859), Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type I auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 136) nach Berne, seltener Stempel
150
“BERNE“, kleiner L1 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) nach Schwey
100
„BOCKHORN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler auf Briefhülle; in schwarzer Farbe selten (Photo = 1 136)
200
7573
12a
6
BRAKE: „FRANCO“, L1 in blau auf 1861, 1 Groschen blau, voll- bis überrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Ellwürden
120
7574
3I
6
“BRAKE 1/2“, Ra2 in blau sauber auf 1/15 Thaler in Type I sowie nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 140) nach Övelgönne
100
Ansicht von Dedesdorf
7575
2II
6
“DEDESDORF“, L1 in rot mit handschriftlichem Datum, nebengesetzt auf Briefhülle frankiert mit 1/30 Thaler in Type II, voll- bis breitrandig mit Federzugentwertung; ein besonders schöner Brief mit dem seltenen roten Stempel, nur wenige Belege bekannt Provenienz: 151. Köhler-Auktion (1956)
500
OLDENBURG
138
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7576
2I
6
7577
2III
6
7578
3I
5
DELMENHORST: Häuschenstempel, sehr schön klar und übergehend aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra. mit Datum „DELMENHORST 13/3“ nach Berne; die Marke mit unauffälligem diagonalem Bug aufgeklebt, attraktiver Brief, signiert Köhler
400
Häuschenstempel, voll- und leicht übergehend aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig auf kleinem Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Rodenkirchen, (Photo = 1 140) Pracht, signiert J. U. Schmitt
500
Häuschenstempel, sauber abgeschlagen auf 1/15 Thaler in Type I, allseits breitrandig auf kleinem (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett
100
7579
3I
6
Häuschenstempel sauber auf 1/15 Thaler in Type I, farbfrisch und allseits breitrandig, auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit sauber nebengesetztem Ra2 „DELMENHORST 5/9“ nach Falkenburg; auf Brief mit dieser Wertstufe selten, Fotoattest Berger BPP
600
7580
4a
5
Häuschenstempel, sehr sauber auf 1/10 Thaler auf gelb, allseits breitrandig auf kleinem (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett, mehrfach signiert und Befund Brettl BPP
100
OLDENBURG
139
Das hochgräfliche Schloss in Delmenhorst
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7581
2IV
6
“DELMENHORST“, L1 in schwarz zweimal kreuzweise aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type IV auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 mit Datum „17/1“ (1852) nach Oldenburg; ein attraktiver Brief mit seltener Entwertung aus den ersten Tagen der Markenzeit
1000
7582
2III
6
„DELMENHORST“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis meist breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Rahmenstempel 1858 nach Jever; unauffällige Bugspur, seltener (Photo = 1 140) Stempel, Fotoattest Brettl BPP (1997)
500
7583
17A
6
“DELMENHORST 30/12“ in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen auf Briefkuvert nach Varel mit schwarzem Ankunftsstempel; die schwarze Stempelfarbe wurde in Delmenhorst erst am 17. November 1867 wieder eingeführt; ein attraktiver und seltener Brief, signiert Kruschel (Photo = 1 140)
7584
7585
2II
2III
6
6
200
“ECKWARDEN“, L1 in schwarz sauber auf 1/30 Thaler in Type II, sowie zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief vom 19.3.1852 nach Varel, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 140)
200
“ECKWARDEN“, L1 in blau sauber auf allseits breitrandiger 1/30 Thaler in Type III sowie nebengesetzt auf komplettem Faltbrief vom 10.5.1855 nach Dedesdorf, Kabinett, signiert (Photo = 1 140) Brettl BPP
120
140
7584 / € 200 7574 / € 100
7577 / € 500 7585 / € 120
7582 / € 500
7589 / € 500
7583 / € 200
7594 / € 150
OLDENBURG
141
Ansicht von Ellenserdamm
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7586
U10
6
7587
17B
5
7588
2IV
5
7589
2III+I
6
7590
2II
5
7591
2II
6
7592
2II
6
“ELLENSERDAMM 1/10“, DKr. in blau glasklar auf Ganzsachenumschlag 1 Groschen nach Oldenburg mit schwarzem Ankunftsstempel; eine der großen Stempel-Seltenheiten Oldenburgs, in der Heinrich Köhler Datei ist nur ein weiteres Ganzstück mit dem blauen Stempel registriert
1000
“ELLENSERDAMM 30/10“, DKr. in schwarz glasklar auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa durchstochen 10 auf Briefstück, ganz große Stempel-Seltenheit, die Poststation wurde erst am (Photo = 1 104) 1.9.1867 eröffnet, u.a. signiert Kruschel und Brettl BPP
300
“ELLWÜRDEN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig mit schmalem (Photo = 1 104) linken Bogenrand auf Briefstück
100
„ELLWÜRDEN 1/12“, Ra2 in schwarz auf waagerechten Typenpaar 1/30 Thaler, Type III+I, auf Briefhülle nach Oldenburg; ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur und seltenem (Photo = 1 140) schwarzen Stempel, Fotoattest Stegmüller BPP
500
“(EL)SFLET(H)“, in rot sauber auf 1/30 Thaler in Type II, voll- bis breitrandig, auf kleinem Briefstück, leichte Bugspur sonst einwandfrei; als Entwerter außerordentlich selten, Fotoattest Berger BPP (1991)
800
“ELSFLETH“, L1 in rot sauber nebengesetzt auf Briefhülle mit 1/30 Thaler auf blau,Type II, vollbis breitrandig, entwertet durch Federkreuz, nach Övelgönne, signiert Kruschel (Photo = 1 142)
200
“ESENSHAM“, Ra. in schwarz sauber auf 1/30 Thaler in Type II, rechts mit der Randlinie geschnitten, sonst vollrandig auf komplettem Faltbrief vom 6.7.1852 nach Tossens; in schwarzer (Photo = 1 142) Farbe ein seltener Stempel
300
142
7596 / € 150 7591 / € 200
7595 / € 120 7592 / € 300
7600 / € 250 7597 / € 300
7599 / € 300
7601 / € 150
OLDENBURG
143
Ansicht von Schwartau im Fürstentum Lübeck
Los-Nr 7593
Mi.-Nr. 4a
Ausruf 6
“FALKENBURG“, L1 in schwarz, sauber auf- und nebengesetzt auf 1/10 Thaler auf gelb, vollbis breitrandig, auf Briefhülle nach Schwartau im Fürstentum Lübeck, welches zum dänischen Postkreis gehörte, rückseitig Durchgangsstempel des Hamburger Stadt- und dänischen Postamtes; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief mit darüber hinaus in schwarzer Farbe seltener Entwertung
500
7594
2I
6
“FEDDERWARDEN“, auf kleiner Briefhülle mit 1/30 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig mit (Photo = 1 140) sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „SANDE 18/8“ nach Varel
150
7595
U2A
6
“FEDDERWARDEN“, sauber auf Ganzsachenumschlag 1861, 1 Groschen blau mit neben(Photo = 1 142) gesetztem blauen Ra2 „SANDE 23/5“ nach Oldenburg
120
7596
2III
6
“GOLZWARDEN“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III auf komplettem Faltbrief vom 6.8.1859 (Photo = 1 142) nach Brake
150
7597
2IV
6
“HORUMERSIEL“, L1 in blau klar auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 142) nach Jever
300
OLDENBURG
144
Das Klosterruine in Hude
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7598
17B
6
7599
2
6
7600
2III
6
7601
2III
6
7602
17B, U11Ab
6
“HUDE 13/11“, DKr. in blau sauber auf Ovalausgabe 1 Groschen durchstochen 10 und übergehend nebengesetzt auf weißer Briefhülle nach Delmenhorst; die Marke unbedeutende minimale Knitterung, sonst tadellose und ursprüngliche Erhaltung; einer der seltensten Stempel von Oldenburg, die Poststation wurde erst am 15. Juli 1867 eröffnet, Fotoattest Brettl BPP (1993)
1500
“JADE“, L1 in schwarz glasklar auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler auf blau auf Briefhülle (Photo = 1 142) nach Neuenburg; in schwarzer Farbe selten, Fotoattest Brettl (1993)
300
“JADE“, L1 in blau sauber auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type III auf komplettem (Photo = 1 142) Faltbrief vom 23.7.1854 nach Rastede
250
“JADE 27/9“, Ra2 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis meist sehr breitrandig auf (Photo = 1 142) Briefhülle nach Oldenburg
150
“JEVER 18/9“, Ra2 in bläulichschwarz, insgesamt dreimal abgeschlagen auf Ganzsachenumschlag 2 Groschen blau mit Zufrankatur 1 Groschen rosa nach Zachau bei Stargard; kleiner Teil der Rückklappe fehlend, sonst schöne Erhaltung; die schwarze Stempelfarbe wurde in Jever genau an diesem Tag wieder eingeführt, schöner Beleg des Übergangs der blauen in die schwarze Stempelfarbe, signiert Brettl BPP
250
OLDENBURG
Los-Nr 7603
145
Mi.-Nr. 2III
Ausruf (6)
“KLEINENSIEL“, Ra. in blau nebengesetzt auf Briefvorderseite mit leicht berührter 1/30 Thaler in Type III mit handschriftlicher Entwertung und nebengesetztem L1 „STROHAUSEN“ in blau nach Oldenburg, Brieffaltung außerhalb der Marke, selten, Fotobefund Berger BPP (1995) (Photo = 1 146)
200
7604
2III
6
“LANGWARDEN“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis sehr breitrandig und (Photo = 1 146) zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle nach Varel, Kabinett
180
7605
6a
6
“LANGWARDEN“, L1 in blau auf leicht berührter 1 Groschen auf blau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum auf Briefhülle nach Ellwürden, ein auf dieser Ausgabe (Photo = 1 146) seltener Stempel, signiert Brettl BPP
200
7606
6a
(6)
“LANGWARDEN 26/6“, DKr. in blau sauber auf- und nebengesetzt auf 1859, 1 Groschen blau (Photo = 1 146) auf Briefvorderseite nach Elsfleth
150
ex 7607
7607
18B, 19B
“LASTRUP“, blauer DKr. auf Ovalausgabe weit durchstochen 2 Groschen und 3 Groschen, beide Marken etwas fehlerhaft, u.a. signiert Brettl mit Befund für 3 Groschen
300
7608
2II
6
“LEMWERDER 17 1“ (1854), in blau auf 1/30 Thaler in Type II und nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Delmenhorst; seltener Stempel
500
7609
2 IV
6
“LOHNE 1/4“ (1852), Ra2 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV und nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 146) nach Haselünne in Hannover; in schwarzer Farbe recht selten
150
7610
3I
6
“MINSEN“, L1 in blau sauber auf breitrandiger 1/15 Thaler auf rosa in Type I sowie neben(Photo = 1 146) gesetzt auf Briefhülle nach Großenkneten, Kabinett
250
“MINSEN“, L1 in blau sauber auf 1859, 1 Groschen auf blau, allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „28/2“ (1861) nach Esens; auf dieser Ausgabe (Photo = 1 146) selten, da die Postexpedition am 31.8.1861 aufgehoben wurde
250
7611
6a
6
146
7604 / € 180 7603 / € 200
7605 / € 200
7610 / € 250
7606 / € 150 7609 / € 150
7611 / € 250
7613 / € 100
OLDENBURG
Los-Nr
147
Mi.-Nr.
Ausruf
7612
2III
5
7613
4a
6
7614
2II
6
7615
4, 2
5/6
“MOORBURG“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III sowie nebengesetzt auf großem Briefstück; ein außerordentlich seltener Stempel, es ist nur dieser komplette Abschlag bekannt “NEUENBURG 31/10“, Ra. mit Datum in blau, sauber auf breitrandiger 1/10 Thaler auf gelb sowie nebengesetzt auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Bockhorn, Kabinett (Photo = 1 146)
7616
2II
6
7617
2I
6
7618
2III
6
7619
2III
6
1000
200
“OLDENBURG 4 FEB. 52“, Ra2 in schwarz auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II, allseits vollrandig, auf komplettem Faltbrief nach Elsfleth, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 148)
150
“RASTEDE“, in schwarz auf 1/10 Thaler auf gelb auf Briefkuvert nach Arnstadt und auf 1/30 Thaler in Type I auf Briefstück sowie in blau auf 1/30 Thaler in Type I auf Brief nach Neuenburg und Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type III auf Brief nach Wüppels (Photo = 1 www)
150
“ROTHENKIRCHEN“, in schwarz zweimal untereinander abgeschlagen auf 1/30 Thaler in Type II, leicht berührt bis überrandig, auf Briefhülle mit nebengesetzt 3. Abschlag nach Oldenburg; eine der großen Stempel-Raritäten Oldenburgs, Fotoattest Berger BPP (1988) Provenienz: 'Bernstein' (2011)
3000
“Rüstersiel“, handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit 1/30 Thaler in Type I, allseits sehr breitrandig, entwertet durch Federkreuz mit sauber nebengesetztem schwarzen (Photo = 1 148) L1 „SANDE“ nach Oldenburg; ein sehr attraktiver Postablage-Brief
200
“SANDE“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit (Photo = 1 148) sauber nebengesetztem Ra2 nach Bardenfleth
100
“SANDERSFELD“, L1 in schwarz sauer auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type III auf rückseitig nicht komplettem Faltbrief nach Falkenburg; ein seltener Stempel, Fotoattest Brettl (Photo = 1 148) BPP
300
148
7614 / € 150 7617 / € 200
7618 / € 100
7619 / € 300
7623 / € 200
7625 / € 200
7626 / € 400
7621 / € 120
7628 / € 150
OLDENBURG
Los-Nr
Mi.-Nr.
7620
2IV
7621
2I
149
Ausruf
6
“SCHWEY“, in rot, zwei Abschläge kreuzweise aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig, leichte Bugspur, sonst einwandfrei, Stempel-Seltenheit, signiert Kauert BPP und Fotoattest Brettl BPP Provenienz: Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985)
800
“SEEFELD“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type I (Aufklebeknitter) und nebengesetzt auf (Photo = 1 148) Briefhülle nach Abbehausen
120
7622
2III
6
“Sengwarden“, L1 in blau auf kleinem Briefkuvert mit 1/30 Thaler in Type III, allseits breitrandig und farbfrisch, entwertet durch übergehenden blauen L1 „SANDE“ mit nebengesetztem Ra2; ein attraktiver und seltener Brief der Postablage, signiert Dr. Marx und Kruschel, Befund Kauert Provenienz: 145. Grobe-Auktion (1969)
800
7623
2III
6
“STEINHAUSEN“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, rechts unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief 1857 nach (Photo = 1 148) Oldenburg
200
“VAREL 31/12“ (1867), DKr. in schwarz sauber auf ½ Groschen orange auf orangegelben Ortsbrief; die schwarze Stempelfarbe wurde erst Anfang Dezember 1867 in Varel wieder eingeführt; ein attraktiver und seltener Letzttagsbrief der oldenburgischen Post
500
7624
16Aa
6
OLDENBURG
150 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7625
3I
6
“VECHTA“, L1 in schwarz auf 1/15 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf Faltbrief 1853 nach Hamburg mit vorderseitig abgeschlagenem Fußpoststempel, (Photo = 1 148) signiert Brettl BPP
200
7626
2III
6
“WADDENS“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig, und zusätzlich neben(Photo = 1 148) gesetzt auf Briefhülle nach Abbehausen, selten, signiert Brettl BPP
400
7627
4b
6
“WANGEROGE“, L1 in schwarz sauber auf 1/10 Thaler auf zitrongelb, oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefkuvert nach Berlin mit Ausgabestempel, kleiner Siegelfleck im Kuvert; ein in dieser Kombination sehr seltener Brief; Fotoattest Brettl BPP (1993)
400
7628
4a
6
“WANGEROGE“, L1 in blau sauber auf 1/10 Thaler auf gelb, oben rechts gering berührt, sonst (Photo = 1 148) voll- bis breitrandig auf Faltbrief nach Aurich
150
“WANGEROGE“, L1 in blau sauber auf 1859, 1 Groschen auf blau, farbfrisch und allseits sehr schön breitrandig, sowie nebengesetzt auf Briefhülle nach Jever; auf der 2. Ausgabe ist dieser Stempel sehr selten; ein sehr schöner Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP
500
7629
6a
6
OLDENBURG
Los-Nr
Mi.-Nr.
151 Ausruf
7630
17B
6
“WANGEROGE“, L1 in schwarzblau sauber und komplett auf 1867, 1 Groschen rosa weit durchstochen auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauen Ra2 „JEVER 19/8“ (1867) nach (Photo = 1 152) Wiarden, signiert W. Engel und Fotoattest Brettl BPP
200
7631
2III
6
“WARFLETH“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 152) nach Delmenhorst
150
7632
3
6
“WILDESHAUSEN“, L1 in schwarz auf 1/15 Thaler und zusätzlich nebengesetzt auf (Photo = 1 152) komplettem Faltbrief 1852 nach Hameln
200
Ansicht von Schwartau im Fürstentum Lübeck
7633
7634
2II
2II
6
6
“ZETEL“, Rahmenstempel in schwarz auf 1852, 1/30 Thaler auf blau, Type II, unten berührt, sonst voll- bis breitrandig auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Pophöge im Kirchspiel Stückhausen; in der Briefhülle rechts ganz kleine Fehlstelle. Der Rahmenstempel von Zetel stellt die größte Stempelseltenheit Oldenburgs dar; er wurde nur etwa 3 ½ Monate lang als Entwertungsstempel benutzt und neben dem hier vorliegenden ist nur ein weiterer Brief (mit gleicher Frankatur) bekannt, Liebhaberstück ersten Ranges, Fotoattest Brettl BPP (1986)
6000
“ZETEL 9/10“ (1852), Ra2 in schwarz sauber auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II (Photo = 1 152) auf komplettem Faltbrief nach Esens; in schwarzer Farbe selten
200
152
7630 / € 200
7631 / € 150
7634 / € 200 7632 / € 150
7637 / € 200
7639 / € 500
7638 / € 200
7640 / € 200
OLDENBURG
Los-Nr
ex 7635
Mi.-Nr.
7635
153
3/5/6
Ausruf
ABBEHAUSEN-ZWISCHENAHN, Stempelsammlung auf rund 110 frankierten Briefen und zahlreichen losen Marken und Briefstücken, nach Stempeltypen und -farben gesammelt mit besseren Entwertungen u.a. von Altenesch, Ellwürden, Esensham, Falkenburg, Horumersiel, Strohausen, Wardenburg und Warfleth, einige schwarze Entwertungen auf der letzten Ausgabe, dazu einige Nachverwendungen und spätere Belege; ein sehr schönes und interessantes Objekt
8000
Das Hochstift Lübeck 7636
6
STEMPEL1661/1834 (ca.), vier Briefe, jeweils mit ausführlicher Beschreibung auf Ausstellungsseiten aufgezogen, dabei Brief Dechanten 1661 an Herzog Julius Heinrich von Sachsen(Photo = 1 www) Lauenburg
200
Die Exklave Birkenfeld 7637
6
1666, Carl Otto, Herzog und Pfalzgraf von Birkenfeld, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief 1666 aus Birkenfeld an die Herzogin Elisabeth Sophia von Sachsen
7638
6
1816, „P. P. BIRCKENFELD“, L2 glasklar auf datierter Briefhülle nach Trier
(Photo = 1 152)
200
(Photo = 1 152)
200
7639
Pr. 2a
6
“616“ HERRSTEIN, zentrisch und sauber auf leicht berührter Preußen 1 Silbergroschen auf rosa auf kompletten Faltbrief aus Asbacherhütte mit sauber nebengesetztem DKr. „HERRSTEIN 27/2“ (1855) nach Mülheim am Main; die Briefhülle im unteren Bereich etwas geschürft, das „M“ von „Mülheim“ dort etwas nachgezogen; ein recht seltener Brief, Fotoattest Brettl (Photo = 1 152) BPP (2009)
500
7640
Pr. 13+ 12b
6
“OBERSTEIN 5 6“, Ra2 sauber auf Preußen 1859, Ausgabe ohne Wasserzeichen ½ Silber groschen rotorange und 3 Silbergroschen gelb, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 152) Briefhülle nach Paris
200
3/5/6
1836/68 (ca.), kleine Heimatsammlung mit frankierten und unfrankierten Briefen, einigen Postscheinen und losen Marken, dabei u.a. L2 „101/BIRCKENFELD“, Teilfranko-Brief in das dänische Eutin, DKr. „KRONWEILER“ auf Mi.-Nr. 16 auf Brief, Nummernstempel „1063“ (Photo = 1 www) NOHFELDEN etc.
500
7641
154
7647 / € 150 7642 / € 100
7652 / € 100 7649 / € 200
7653 / € 100
7662 / € 300
7666 / € 500
7668 / € 150
7670 / € 200
155
PREUSSEN
Palais des Prinzen von Preussen
Los-Nr 7642
7643
Mi.-Nr. 1, 3
1, 3, 4a
Ausruf 6
6
1850, Ausgabe in Stichtiefdruck ½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig rück- bzw. vorderseitig geklebt auf kleiner Briefhülle von „REICHENBACH i. SCHL. 31 7“ nach Sarge in Posen; vorschriftsmäßige rückseitige (Photo = 1 154) Frankierung des Bestellgeldes
100
½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau rückseitig geklebt auf komplettem kleinen Faltbrief mit vorderseitiger Frankatur 3 Silbergroschen auf gelb, die ½ Silbergroschen oben links winzig berührt, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „847“ und nebengesetztem DKr. „LIEBENWERDA 18 8“ (1852) mit handschriftlichem Vermerk „Sofort pr. Express zu bestellen“ nach Halberstadt; ein attraktiver Express-Brief der 1. Ausgabe
500
PREUSSEN
156
Los-Nr 7644
Mi.-Nr. 2a
Ausruf 1
1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten Viererstreifen, voll- bis meist breitrandig, oben mit vollem Büttenrand und Reihenzählern „3“-“6“, ungebraucht mit Originalgummi; die rechte Marke mit senkrechtem Bug, hier das Papier im Mittelteil der Marke leicht gebrochen; eine attraktive und in dieser Form seltene Einheit, signiert Drahn
800
Ansicht von Bad Reinerz
7645
2c
6
1 Silbergroschen feuerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. „1223“ und nebengesetztem DKr. „REINERZ 27/7“ (1852) auf kpl. Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk „pr. Expressen sofort zu bestellen“ in den Bestellbezirk von Schliesa; rückseitige Röteltaxe „3 Sgr.“; ein attraktiver und in dieser Form besonders seltener Brief mit der ‚feuerroten‘, sign. Grobe mit Attest (1970) sowie Fotoattest Nussbaum (1974)
1500
PREUSSEN
Los-Nr
Mi.-Nr.
157
Ausruf
7646
3
1
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandiges waagerechtes Paar mit vollem linken Büttenrand und Reihenzähler „5“, ungebraucht mit Originalgummi, im breiten Außenrand leichte senkrechte Bugspur, schönes Stück
200
7647
3
6
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis überrandig mit zentrischer Nr. „183“ und nebengesetztem Ra2 „BRESLAU 3 5“ auf Orts-Wertbrief mit 2 Talern; rückseitige Siegel entfernt, sonst einwand(Photo = 1 154) freie Erhaltung; eine seltene Orts-Frankatur für Geldbeträge von 1-50 Talern
150
7648
3+6a
6
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1857, 1 Silbergroschen rosa, beide noch vollbis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit vorschriftsgemäßer Entwertung durch Nr. „103“ sowie mit der 1 Silbergroschen übergehend entwertet durch Ra3 „BERLIN STADTPOSTEXP:1 9/4“ zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle nach Wien; eine in dieser Form seltene und (Photo = 1 160) interessante Mischfrankatur, signiert Kastaun BPP
300
7649
3+10a
6
2 Silbergroschen auf blau, links lupen- sonst breitrandig, in Mischfrankatur mit 1858, Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, beide mit zentrischer Nr. „373“ und nebengesetztem Ra2 „ELBERFELD 9/2“ auf vorgedrucktem Briefkuvert nach Gera; eine (Photo = 1 154) seltene Mischfrankatur, signiert Brettl
200
7650
3+10a
6
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit waagerechtem Dreierstreifen 1858, 1 Silbergroschen rosa,alle voll- bis breitrandig,die 2 Silbergroschen mitTeil der linken Nachbarmarke,diese vorschriftsmäßig entwertet durch Nr. „1301“, der Dreierstreifen durch DKr. „SAMOSCZYN 5 6“, zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefhülle nach Berlin; zwei leichte senkrechte Briefbüge die Frankatur nicht beeinträchtigend, lediglich eine 1 Silbergroschen in diesem Bereich gering knittrig; eine seltene Kombination, signiert Drahn und Fotoattest Kastaun BPP (1987) Provenienz: ‚Romanow‘ (1975) (Photo = 1 160) Kurt Metzer (1987)
300
3 Silbergroschen auf gelb, rechte untere Bogenecke, voll- bis breitrandig mit vollem Büttenrand unten und rechts, schöne frische Farbe, ungebraucht mit Originalgummi (dieser stellenweise leicht verfärbt); ein wundervolles Stück, u.a. signiert Grobe und Metzer
500
7651
4a
1
7652
4a
6
3 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig mit schmalem linken Bogenrand, mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. „911“ und nebengesetztem DKr. „MALMEDY 1 10“ auf Briefhülle 1856 (Photo = 1 154) nach Frankfurt
100
7653
4a
6
3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig mit sauberer Nr. „1725“ und nebengesetztem EKr. „ZUETZER 7/6“ auf Briefkuvert nach Luckau, leichte senkrechte Faltung außerhalb der (Photo = 1 154) Frankatur
100
PREUSSEN
158
Ansicht von Magdeburg
Los-Nr 7654
7655
7656
Mi.-Nr. 4a, 3
Ausruf 6
1W, 3W, 4aW 6a, 8b
3/5
7657
8a
1
7658
8a-c
3/5
7659
7660
9a, 12b
11a
1
3 Silbergroschen auf gelb, fünf Einzelwerte zusammen mit 2 Silbergroschen auf blau, eine 3 Silbergroschen einseitig etwas angeschnitten, sonst (soweit sichtbar) alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. „906“ und nebengesetztem DKr. „MAGDEBURG 9 3“ (1851) auf rekommandiertem Faltbrief der 5. Gewichtsstufe nach Wachenheim in Rheinbayern; unten links handschriftlicher Vermerk „Briefpost“, da der Brief mit diesem Gewicht ansonsten mit der Fahrpost zu befördern gewesen wäre; eine seltene und interessante Frankatur, signiert Kruschel
500
Kopfstehendes Wasserzeichen: ½ Silbergroschen, 2 Silbergroschen und 3 Silbergroschen, alle voll- bis breitrandig und zentrisch gestempelt, diverse Altsignaturen, 2 Silbergroschen (Photo = 1 160) Kurzbefund Brettl BPP
150
1857, glatter Grund 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen gelb, je voll- bis breitrandig mit breitem Unter- bzw. Oberrand, jeweils mit Reihenzähler „8“, sauber gestempelt „903“ LYCK (Photo = 1 160) bzw. „1“ AACHEN
150
3 Silbergroschen gelborange, voll- bis breitrandiges linkes Randstück mit breitem Bogenrand und Reihenzähler „7“, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, Kurzbefund Brettl (Photo = 1 160) BPP
150
3 Silbergroschen, alle drei Farben, je voll- bis breitrandig und sauber zentrisch gestempelt, (Photo = 1 160) c-Farbe auf Briefstück, signiert Kastaun BPP bzw. Brettl BPP
100
1858, Gittergrund 4 Pfennig grün und 3 Silbergroschen orangegelb, voll- bis überrandige linke Randstücke mit Reihenzählern „5“ bzw. „13“, sauber gestempelt, die 3 Silbergroschen mit (Photo = 1 160) schwacher Bugspur im Rand
200
2 Silbergroschen blau, voll- bis breitrandige rechte untere Bogenecke mit ca. 18/19 mm Bogenrändern, ungebraucht mit Originalgummi; oben außerhalb des Markenbildes kleiner Randspalt, im Bogenrand alte Tintenbeschriftung, schönes Stück, signiert Drahn, Bühler und Metzer (Photo = 1 160) Provenienz: Kurt Metzer (1987)
150
PREUSSEN
Los-Nr
Mi.-Nr.
7661
11a
7662
11a
7663
159
12b
Ausruf 2 Silbergroschen blau, gut voll- bis breitrandig mit zentrischer Nummer „1439“ von Stettin; eine auf dieser Marke seltene Entwertung, Kabinett, Fotobefund Flemming BPP (1997) 6
5
(Photo = 1 160)
200
2 Silbergroschen blau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Ra2 von Tilsit auf Briefhülle nach Moskau mit rückseitigem Ankunftsstempel; das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen Vereinsporto und 3 Silbergroschen russischem Anteil; schöner (Photo = 1 154) Auslandsbrief
300
3 Silbergroschen gelb, farbfrisch und allseits breitrandig mit zentrisch klar aufgesetzter Nr. „1198“ RASTENBURG, Luxus, signiert Richter und Fotoattest Flemming BPP (1997) (Photo = 1 160)
150
7664
17a
6
1861,Wappen 2 Silbergroschen ultramarin mit Ra3 „KIRN / REG. BEZ. COBLENZ / 31 12 67“ auf Briefhülle nach Arnheim in den Niederlanden; Marken unten links kleiner Durchstichfehler, sonst einwandfrei; ein attraktiver und in dieser Form seltener Letzttagsbrief der preußischen Post
300
7665
17b
5
1861, Wappenausgabe 2 Silbergrochen preußischblau im waagerechten Dreierstreifen, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit Ra2 „RAWICZ BAHNHF. 8 6“ auf Briefstück, (Photo = 1 160) Pracht, Fotobefund Brettl BPP (2009)
150
7666
19a, 15a, 18a
6
1865, Ergänzungswert 3 Pfennig graulila zusammen mit 6 Pfennig orange und waagerechtem Paar 3 Silbergroschen ockerbraun mit blauem DKr. „BERLIN P.E.No.8 4/3 67“ auf komplettem Faltbrief nach Florenz; die 6 Pfennig minimal eckrund und eine 3 Silbergroschen kleine Aufkle(Photo = 1 154) befalte, sonst einwandfrei; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief
500
1865, Ergänzungswert 3 Pfennig rotviolett mit zentrisch aufgesetztem kleinen Taxis-EKr. (Photo = 1 160) „WEIMAR 23/7“, Kabinett, signiert Pfenninger
90
GANZSACHEN: 1851, Umschlag 3 Silbergroschen im Großformat mit Nummer „774“ und sauber nebengesetztem DKr. „KWIECISZEWO 13 10“ nach Greifswald, ganz gering fleckig, (Photo = 1 154) seltene Nummernstempel-Entwertung
150
1850/65 (ca.), Sammlung mit über 30 frankierten Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Auslandsbriefe, Reco, Ganzsachen mit Zufrankatur, Randstücke (Photo = 1 www) etc., auch einige Neudrucke
1000
7667 7668
19b U3B
7669
6
3/5/6
Waldeck-Pyrmont 7670
7671
2
6
5/6
“1291“ SACHSENBERG, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, allseits vollrandig mit nebengesetztem Ra2 „SACHSENBERG 22/4“ auf kleiner Briefhülle nach Wildungen mit vorder(Photo = 1 154) seitiger „1“ in Rötel
200
1852/70, 2 Albenblätter mit 4 frankierten Briefen und 2 Briefstücken
100
(Photo = 1 www)
160
7657 / € 150
7660 / € 150
7648 / € 300
ex 7655 / € 150
7665 / € 150
ex 7659 / € 200
7663 / € 150
ex 7658 / € 100
7661 / € 200
7650 / € 300
7656 / € 150
7667 / € 90
161
SACHSEN
Ansicht von Leipzig um 1850
7672
Los-Nr 7672
7673
7673
Mi.-Nr. 1a
1b
Ausruf 1850, 3 Pfennig ziegelrot, Platte IV, Type 17 in leuchtend frischer Farbe, voll- bis breitrandig, oben und links mit Teilen der Strichlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht entwertet durch EKr. „STADTPOST ...“ von Leipzig; ein einwandfreies Stück mit seltener Entwertung, mehrfach signiert und Fotoattest Rismondo BPP (2015) (Mi. 8.000)
2000
3 Pfennig kirschrot, Platte II,Type 5, typische und frische Farbe, allseits voll- bis sehr breitrandig, links und unten mit Schnittlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht aufgesetzter DKr. von Leipzig, ein sehr schönes Stück dieser seltenen Farbe, kleine private Signatur, Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl (1987) sowie Fotoatteste Pröschold BPP (1986) und Rismondo BPP (2015) (Mi. 17.000)
4000
SACHSEN
162
Das Postgebäude in Leipzig
Los-Nr 7674
Mi.-Nr. 1a
Ausruf 6
3 Pfennig ziegelrot, Platte III, Type 13, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit sichtbaren Zwischenlinien, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, mit zentrisch sauber aufgesetztem DKr. „LEIPZIG 30. APR. 51“ auf komplettem Kreuzband nach Hamburg mit rückseitigen Bahnpost- und Ankunftsstempeln; die Anschrift auf dem Kreuzband nachgezogen, sonst einwandfreie und sehr schöne Erhaltung; es sind nur wenige Kreuzbänder mit dem Sachsen-Dreier bekannt, mehrfach signiert, Fotoatteste Drahn (1960), Georg Bühler (1988) und Rismondo (2015) Provenienz: Koch, Gießen (Gilbert & Köhler 1908)
8000
SACHSEN
163
Ansicht von Modena
Los-Nr 7675
7676
Mi.-Nr. 2IIc+10, 11
3-5
Ausruf 6
5
7677
4
6
7678
6, 5
6
7679
13
1851/63, 3 Pfennig hellgrün mit Johann 2 Neugroschen auf blau und 3 Neugroschen auf gelb, die 2 Neugroschen unten leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. „4“ auf Briefhülle ohne Aufgabestempel mit handschriftlichem Vermerk „Anesso campioni senza valore“ nach Modena mit Ankunftsstempel vom 6.7.1859; ein attraktiver Brief mit seltener Destination, Fotoattest Pröschold BPP (1987)
1000
1851, Friedrich August ½ Neugroschen bis 2 Neugroschen, je mit zentrischem Ortsstempel auf Briefstück sowie je mit zentrischem Vollgitterstempel und nebengesetztem Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Briefstück, schönes Los
100
1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis breitrandig mit glasklar aufgesetzter Nr. „34“ und nebengesetztem EKr. „CRIMMITZSCHAU 9 MAE 55“ auf komplettem Faltbrief nach Leipzig, (Photo = 1 164) Luxus
80
3 Neugroschen auf gelb im waagerechten Paar und Einzelmarke 2 Neugroschen auf hellblau, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit DKr. „CHEMNITZ 24 12“ (1851) auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Frankfurt; die obere Brieffaltung etwas (Photo = 1 164) angetrennt, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung, signiert Köhler
300
1856/63, Johann 10 Neugroschen blau, voll- bis sehr breitrandig mit DKr. von Leipzig, Kabinett, (Photo = 1 166) signiert Brettl
100
164
7678 / € 300 7677 / € 80
7686 / € 150
7687 / € 100
7689 / € 200
7690 / € 150
SACHSEN
Los-Nr
Mi.-Nr.
7680
13a+9
7681
14, 15, 17
165
Ausruf 6
6
10 Neugroschen milchblau, allseits breitrandig und farbfrisch zusammen mit einseitig leicht berührter 1 Neugroschen auf rosa mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „46“ und nebengesetztem DKr. „PLAUEN 3/VIII 60“ auf R-Brief nach Warschau aus der bekannten Lesser-Korrespondenz; die Hülle vorderseitig winzige Schürfung, sonst sehr schöne und einwandfreie Erhaltung
800
1863/67, Wappenausgabe 3 Pfennig grün, ½ Neugroschen orange und 2 Neugroschen blau im waagerechten Paar mit Bahnpost-DKr. „LEIPZIG-DRESDEN Z.III 21 XII“ (1865) auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Dresden“ nach Nimes in Frankreich; das frankierte Porto entsprach 3 Neugroschen Vereinsporto, 1½ Neugroschen französischem Porto und 3 Pfennig belgischem Transit, der Brief wurde jedoch über Forbach direkt nach Frankreich geleitet, 1 Groschen 8 Pfennig als Weiterfranko notiert; durch die ½ Neugroschen unauffällige Bugspur; attraktive und interessante Dreifarben-Frankatur, signiert Kruschel
200
166
7679 / € 100
7717 / € 300
ex 7691 / € 250
7685 / € 180
7730 / € 250
7746 / € 100
7719 / € 120
7735 / € 200
7747 / € 150
7728 / € 100
7729 / € 150
7736 / € 200
7740 / € 100
7748 / € 150
7718 / € 400
7765 / € 120
7785 / € 700
7725 / € 150
7802 / € 100
7801 / € 200 ex 7782 / € 300
7759 / € 200
7790 / € 100
ex 7784 / € 500
7753 / € 100
SACHSEN
Los-Nr 7682
Mi.-Nr.
167
Ausruf ½ Neugroschen ockergelb in schöner kräftiger Farbe, zentrisch entwertet durch klaren DKr. „LENGENFELD 11/XII 67“; ein besonders schönes Stück dieser außerordentlich seltenen Marke, die aus der letzten Markenlieferung von 1867 stammt, bei der die Postverwaltung auf noch vorhandene Probedruckbögen aus dem Jahr 1862 zurückgriff anstatt kurz vor Ende der sächsischen Post noch eine Nachauflage zu drucken, große Sachsen-Seltenheit, signiert Pröschold BPP mit Fotoattest (1977) (Mi. 5.000)
15e
1500
Ansicht von Kieritzsch um 1860
7683
18, 16
6
3 Neugroschen braun und 1 Neugroschen rot, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „KIERITZSCH 4 XI 64“ auf Express-Briefhülle nach Kahla, '3' Neugroschen Express-Gebühr vorderseitig vermerkt; ein seltener Brief in sehr schöner Erhaltung, signiert HK
400
SACHSEN
168
Bautzen um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
7684
18, 17
6
3 Neugroschen braun und 2 Neugroschen blau, 2 Einzelwerte, alle farbfrisch und gut gezähnt mit sauber und gerade aufgesetztem DKr. „BAUTZEN 5/VII 67“ auf rekommandiertem Express-Briefkuvert nach Groß Glogau in Preußen mit rückseitigem Ausgabestempel; die Express-Gebühr von '3' Neugroschen vorderseitig als Weiterfranko vermerkt; ein attraktiver und seltener Brief in sehr schöner Erhaltung
7685
18c
5
3 Neugroschen schokoladenbraun, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. „114“ BEYBAU auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Pröschold BPP (Mi. 700) (Photo = 1 166)
180
7686
19a
6
5 Neugroschen graublau, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Ra3 „LEIPZIG DRESD.-BAHNH. 12 IX 64“ auf kleinem Briefkuvert nach Thun in der Schweiz mit ausgewie(Photo = 1 164) senem Weiterfranko, signiert Brettl
150
7687
U3A
6
STEMPEL:“Bf. S. No 5 / 5.XII.“, Ra2 rückseitig auf Ganzsachenumschlag 3 Neugroschen von (Photo = 1 164) Roda nach Berlin, gering unfrisch
100
7688
Ausruf
3/5/6
500
1851/67, schöne Sammlung mit Marken, Briefstücken und 35 meist frankierten Briefen, dabei u.a. Bogenecken Nr. 2I, Nr. 2II im Paar auf Drucksache, zwei Ganzsachenumschläge mit Zufrankatur, „208“ KLOSTER LAUSNITZ auf Wappenbrief etc., schöne saubere Erhaltung (Photo = 1 www)
800
169
SCHLESWIG-HOLSTEIN
Ansicht von Schleswig
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 1613, Johann Adolf, Herzog zu Schleswig-Holstein-Gottorf, Fürstbischof von Lübeck, eigenhändige Unterschrift auf Dokument über den Verzicht auf das ‚ordentliche Landgeld‘ für das (Photo = 1 164) Kirchenland Tetenbüll (Eiderstedt)
7689
7690
7691
6
1-2a
1
1735, Karl Friedrich, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Schloß Kiel nach Heide mit schönem papiergedecktem Siegel (Photo = 1 164)
150
1850,Wappenausgabe 1 Schilling lebhaftpreußischblau und 2 Schilling rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, 1 Schilling signiert Thier, 2 Schilling (Photo = 1 166) Fotobefund Möller BPP
250
7692
7692
1a
7693
2b
5
200
7693
1 Schilling lebhaftpreußischblau, schöne frische und tiefe Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem Roststempel „18“; ein besonders attraktives Stück dieser seltenen Marke mit erstklassiger Abstempelung, u.a. signiert Pfenninger und Köhler sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 7.000+)
2000
2 Schilling rosarot, links lupen-, sonst allseits gut vollrandig und in tiefer frischer Farbe, sauber entwertet durch zentrisch aufgesetztem Roststempel „19“ (Kieler Bahnhof) auf kleinem Briefstück; ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, signiert Richter und Kruschel sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 13.000+)
3000
170
7696 / € 300
7697 / € 100
7700 / € 150 7698 / € 150
7701 / € 100
7703 / € 200
7702 / € 120
7704 / € 100
SCHLESWIG-HOLSTEIN
Los-Nr 7694
171
Mi.-Nr.
Ausruf
5II
7695
12
7696
21
6
1864, weitgewellter Grund 1¼ Schilling grauultramarin, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Bahnpost-Rahmenstempel, auf dieser Marke außerordentlich selten, Fotoattest Jakubek BPP (1986) (Mi. 4.000)
900
1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 Schilling ocker, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr., Pracht, signiert Pfenninger und HK (Mi. 1.600)
400
1865, HERZOGTH. HOLSTEIN 2 Schilling grauultramarin mit Anlande-Duplexstempel „37/KORSÖR 30 11“ auf komplettem Schiffspostbrief von Kiel 1866 nach Korsör, selten, (Photo = 1 170) Fotobefund Möller BPP
300
Dänische Postverwaltung 7697
DK1
6
1851, FIRE R.B.S., voll- bis breitrandig mit zentrisch zentrisch aufgesetztem Ringstempel mit Punkt auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. „HUSUM 13/10“ (1851) nach Friedrichstadt (Photo = 1 170)
100
7698
DK1
6
FIRE R.B.S. im senkrechten Dreierstreifen, unten rechts gering berührt, sonst voll- bis sehr breitrandig mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „66“ und nebengesetztem DKr. „SCHLESWIG (Photo = 1 170) 20/.. 1854“ auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Apenrade
150
1854, 4 Skilling braun, allseits breitrandig mit klarer Nr. „119“ und nebengesetztem EKr. „ITZEHOE 10 1 1855“ auf komplettem Faltbrief nach Bergedorf mit nebengesetztem Fußpoststempel; das Teilfranko entgegen den Bestimmungen anerkannt und in Rötel „½“ taxiert (bis zum 30.9.1857 galt nach Bergedorf das Auslandsporto); ein postgeschichtlich interessanter Brief
200
7699
DK4
6
172
7712 / € 150 7707 / € 80
7778 / € 150 7708 / € 200
7709 / € 150
7711 / € 120
7720 / € 100
7710 / € 100
7715 / € 100
7721 / € 150
SCHLESWIG-HOLSTEIN
Los-Nr
Mi.-Nr.
173 Ausruf
7700
DK4
6
4 Schilling braun mit Nr. „149“ und nebengesetztem EKr. „MÖLLN 22 11 1857“ auf komplettem Faltbrief von Niendorf nach Bergedorf mit Ankunftsstempel; seit dem 1.10.1857 (Photo = 1 170) galt nach Bergedorf der Inlandstarif
150
7701
DK9
6
1863, 4 Schilling durchstochen mit Nr. „199“ und sauber nebengesetztem EKr. „STERUP 1 12 (Photo = 1 170) 1863“ auf Briefhülle nach Sonderborg, Pracht
100
7702
DK9
6
4 Schilling mit Nr. „113“ und nebengesetztem EKr. von Altona auf komplettem Reco-Brief nach Kopenhagen; die Reco- und Scheingebühr über Postschein verrechnet und unten links (Photo = 1 170) vermerkt, Pracht
120
7703
Pr16, U26
6
PREUSSEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN VERWENDET: “LAUENBURG 31/12 66“, sauber auf Preußen 1 Silbergroschen rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau nach Halle mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag; das Kuvert oben mit leichtem waagerechtem Burg und kleinem Einriß links, Marke gering eckrund, signiert Kruschel (Photo = 1 170)
200
“LAUENBURG 26/10 66“, EKr. sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 1 Silbergroschen rosa auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg; Umschlag kleine Öffnungsmängel, signiert W. Engel (Photo = 1 170) BPP
100
1852/67 (ca.), die verbleibende Sammlung mit 18 frankierten Briefen, diversen Marken und (Photo = 1 www) Briefstücken sowie 10 unfrankierten bzw. Feldpost-Briefen
600
FELDPOST:1848, „PREUSSISCHE FELD POST“, sauber auf komplettem Faltbrief aus dem Hauptquartier in Flensburg an den preußischen Außenminister von Arnim in Berlin mit eigenhändiger Unterschrift des Generals von Wrangel; ein interessantes Dokument
300
1848 (ca.), „KONIGL. PREUSS. FELDPOST“, DKr. ohne Datum (24 mm) sauber auf Briefhülle (Photo = 1 172) nach Rendsburg
80
7704
7705
Pr16
6
3/5/6
Friedrich Graf von Wrangel
7706
6
7707
6
7708
6
1849, „FELD-POST D. REICHS-ARMEE“, DKr. sauber auf Militaria-Briefhülle nach Skander(Photo = 1 172) borg, unten links Besitzerzeichen
200
7709
6
1849 (ca.), „FELD-POST D. 7 ARMEE CORPS 18/7“ sauber auf Briefhülle in das Hauptquartier (Photo = 1 172) zu Veile
150
7710
6
1850, „SCHLESWIG HOLST. FELDPOST no. III“, sauber auf Briefhülle datiert „Kiel 8 März 1850“ von einem Hauptmann im Generalstab mit Vermerk „frei laut Ordre“ sowie „franco (Photo = 1 172) Hamburg“ nach Berlin mit blauer Taxe „3“, Brieffaltungen
100
7711
6
1864, „F. POST. A. SACHSEN 11 APR 64“, DKr. in rot auf Briefkuvert mit zugehörigem Inhalt (Photo = 1 172) aus dem Feldhospital zu Altona nach Döbeln
120
174
THURN UND TAXIS
Thurn und Taxis Postamt im Rothen Haus, Frankfurt
Los-Nr
Mi.-Nr.
7712
24+33
7713
24+42, 44
Ausruf 6
6
1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862/64, 6 Kreuzer blau, beide leicht berührt mit Nr. „142“ und nebengesetztem EKr. „OFFENBACH 4 8“ (1865) auf Briefhülle nach Madrid (Photo = 1 172)
150
15 Kreuzer lila mit 1865, farblos durchstochen 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer ockerbraun mit Nr. „153“ und nebengesetztem EKr. „MICHELSTADT 9 9“ auf etwas größerformatiger Express-Reco-Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Frankfurt; ein Einriß im Briefpapier neben der Frankatur repariert und die Brieffaltungen teils etwas gestützt, ein seltener und durchaus attraktiver Brief, Fotoattest Dr. Sommer BPP (1989)
500
THURN UND TAXIS
175
Los-Nr
Mi.-Nr.
7714
25+32, 33+41
6
30 Kreuzer orange mit breitem rechten Bogenrand (durch weitere Frankatur überklebt) mit 1862/64, 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer blau sowie 1865, 1 Kreuzer grün (2 Einzelwerte, einer um den Rand geklebt) mit sauberer Nr. „104“ und auf die 30 Kreuzer übergehendem EKr. „DARMSTADT 21/10“ auf Briefkuvert über Aachen in die USA; das Kuvert durch Öffnung links gering beschnitten, die Frankatur übliche leichte Beförderungsspuren, die 1 Kreuzer-Werte teils Scherenschnitt; ein attraktiver Transatlantik-Brief
500
7715
32
6
1862/64, 3 Kreuzer rosa mit Nr. „386“ VIERNHEIM auf kleiner Briefhülle nach Auerbach bei Bensheim mit voraus frankiertem Bestellgeld mit recht ungewöhnlicher Darstellung der vollständigen Frankierung durch blauer „0“ sowie „-1“ durch rote Tinte; signiert Haferkamp (Photo = 1 172) und Fotoattest Sem BPP
100
1865, farblos durchstochen: ½ Silbergroschen orange, 1 Silbergroschen karminrot und 3 Silbergroschen ockerbraun, alle farbfrisch und mit vollem Durchstich mit jeweils sauberer Nr. „302“ und nebengesetztem DKr. „LUEBECK TH. & T. 14/4“ (1866) auf komplettem Faltbrief nach Paris; waagerechte Brieffaltungen außerhalb der Frankatur; eine attraktive ausgabenreine Dreifarben-Frankatur, aus Lübeck selten
500
1866, farbig durchstochen: 1/4 Silbergroschen schwarz mit Nr. „302“ BREMEN, Kabinett, sign. (Photo = 1 www) Opitz und Pfenninger sowie Fotoattest Dr. Sommer BPP (1985) (Mi. 1.300)
300
¼ Silbergroschen schwarz mit allseits vollständigem Durchstich mit leicht aufgesetzter Nr. „231“ (Photo = 1 166) EISENACH auf Briefstück, Pracht, Fotoattest Dr. Helbig (1993) (Mi. 1.300)
400
7716
37, 38, 40
7717
45
7718
45
Ausruf
6
5
176
7724 / € 100 7722 / € 150
7726 / € 200 7727 / € 100
7738 / € 200 7733 / € 100
ex 7723 / € 1000
THURN UND TAXIS
Los-Nr
Mi.-Nr.
177 Ausruf
2 Silbergroschen blau, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrischer Nr. „250“ WEIDA, unauffälliger Stockfleck, sonst einwandfrei, signiert Drahn und Kurzbefund Sem BPP (Photo = 1 166) (Mi. 700)
120
6
1 Kreuzer grün, teils Scherenschnitt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Kreuzer im Damenformat mit Nr. „106“ und nebengesetztem EKr. „EBERSTADT 10 11“ nach (Photo = 1 172) Zwingenberg
100
GAA13
6
GANZSACHEN:1862, 2 Kreuzer gelb, achteckig geschnitten mit NummernstempelEntwertung auf komplettem kleinen Faltbrief von „SONNEBERG 12/8“ (1865) nach (Photo = 1 172) Gräfenthal, Pracht
150
GAA16
6
9 Kreuzer braun, viereckig geschnitten mit doppelt aufgesetztem Nummernstempel auf (Photo = 1 176) Briefhülle von „SONNEBERG 31/12“ (1865) auf Briefhülle nach Wien
150
3/5/6
1852/66 (ca.), kleiner Sammlungsbestand von etwa 70 Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken; meist einfache Frankaturen, aber auch Farbfrankaturen, Ortsstempel auf (Photo = 1 www) 1.Ausgabe, viele Briefe mit vorausfrankiertem Bestellgeld, etc., saubere Erhaltung
1000
7719
49
7720
51, U30C
7721
7722 7723
DIE ERNESTINISCHEN HERZOGTÜMER Sachsen-Weimar-Eisenach 7724 7725
U18A 35
6 5
7726
28
6
7727
U18A
6
BERGA A.D. ELSTER: „402“, zart auf 1863, 1 Groschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetz(Photo = 1 176) tem EKr. „BERGA A.D. ELSTER 7/4“ nach Chemnitz, Pracht
100
BLANKENHAIN: „225“, klar auf 1865, ¼ Groschen schwarz mit großem Teil der Nachbarmarke und nebengesetztem DKr. „BLANKENHAIN 4/6 1867“ auf Briefstück, Pracht, (Photo = 1 166) signiert Pfenninger und Sommer BPP
150
BUTTELSTEDT: „227“ auf 1862, ½ Groschen orange, meist voll- bis überrandig, nur rechts unten gering berührt, mit nebengesetztem EKr. „BUTTELSTEDT 7/3 1864“ auf Briefcouvert nach Jena; Briefhülle mit schwachem Fleck und Klebestreifenrest oben; für Buttelstedt überdurchschnittlich klarer Stempelabschlag und auf Brief selten, Fotoattest Sem BPP (Photo = 1 176)
200
DORNBURG: „400“, klar auf 1863, 1 Silbergroschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetz(Photo = 1 176) tem EKr. „DORNBURG 2/12“ nach Eisenach, Umschlag rückseitig gestützt
100
7728
24
“EISENACH 25/7“, klarer EKr. auf 1859, 5 Silbergroschen braunpurpur, allseits voll- bis (Photo = 1 166) breitrandig, Pracht, signiert Brettl
100
7729
46
“EISENACH 28/3“ (1867), zentrischer und gerader EKr. auf 1/3 Silbergroschen grün, farbig durchstochen, leichte waagerechte Druckspur vom Streifband, sonst tadellos, eine sehr (Photo = 1 166) attraktive Marke, Fotobefund Sem BPP (Mi. 750)
150
7730
36
GEISA: „233“, zweimal klar auf 1865, 1/3 Groschen gelbgrün, drei Exemplare auf Briefstück, (Photo = 1 166) allseits guter Durchstich, Pracht, mehrfach signiert und Fotoattest Sem BPP
250
5
Ansicht von Jena um 1855
7731
19+39
6
JENA: „234“, auf 1859, 10 Silbergroschen orange und 1865, 2 Silbergroschen hellblau mit nebengesetztem EKr. „JENA 14/4“ (1867) auf Transatlantik-Brief mit komplettem Inhalt via Aachen und England nach USA, die 10 Groschen-Marke im üblichen Taxis-Schnitt, die 2 Silbergroschen-Marke mit gutem Durchstich, Pracht
800
THURN UND TAXIS
178
Los-Nr 7732
7733
7734
Mi.-Nr. 47, 48, 50
28+U9A
13, 14, 15, 19
Ausruf 6
6
6
KALTENNORDHEIM: „236“ auf 1866, ½ Groschen orange, 1 Groschen karmin und 3 Groschen olivbraun im waagerechten Paar und Einzelmarke, alle mit tadellosem Durchstich, mit nebengesetztem EKr. „KALTENNORDHEIM 22 5 1867“ auf eingeschriebenem ExpressFaltbrief nach Arndhausen bei Stadtlengfeld, ganz außergewöhnliche Dreifarben-Frankatur und seltene Versendungsart, signiert Opitz und H. Köhler
800
OLBERSLEBEN: „311“ auf 1862, ½ Groschen orange als Zufrankatur auf 1861, ½ GroschenGanzsachenumschlag mit nebengesetztem sehr klarem EKr. „OLBERSLEBEN bei (Photo = 1 176) BUTTELSTEDT 20 1 1865“ nach Sondershausen, leichte Altersspuren
100
RUHLA: „242“, zart auf 1859, ¼ Groschen orange, ½ Groschen grün, 1 Groschen blau und 5 Groschen braunpurpur, letztere voll-bis überrandig, mit nebengesetztem EKr. „RUHLA 16/4“ (1862) auf Faltbrief (ein Seitenteil fehlend) über die Schweiz nach Turin, die ¼ Groschen mit Registraturbug; das Poto teilt sich auf in 3 Groschen Vereinsporto, 2 Groschen schweizer Transit plus 1 3/4 Groschen sardisches Porto; schöne und seltene Vierfarben-Frankatur; Fotoattest Sem BPP
500
THURN UND TAXIS
Los-Nr
Mi.-Nr.
179 Ausruf
7735
37
TEICHWOLFRAMSDORF: „412“ zentrisch und klar auf ½ Silbergroschen orange, farblos (Photo = 1 166) durchstochen, bis auf kleine Schürfung tadellos, Fotoattest Sem BPP
200
7736
39
„412“ zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen farblos durchstochen, Kabinett, Fotoattest Sem (Photo = 1 166) BPP
200
„412“, klar auf 1863, ½ Groschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetztem EKr. „TEICHWOLFRAMSDORF 18/8“ nach Greiz, Pracht, Fotoattest Sem BPP (1997)
500
7737
U17A
6
7738
U25C
6
WEIDA: „250“, zart auf 1865, ¼ Groschen-Ganzsachenumschlag im kleinen Format 167:63 mm mit nebengesetztem DKr. „WEIDA 8 11 1866“ nach Gera, Umschlag nicht ganz perfekt, (Photo = 1 176) seltenes Nahverkehrsporto, signiert Haferkamp
200
7739
31
6
„250“ auf 1862, 3 Groschen ockerbraun mit nebengesetztem DKr. „WEIDA 13 12 1864“ auf (Photo = 1 180) Faltbrief nach Amsterdam, Pracht, signiert Sem BPP
100
“WEIMAR 25 4“, klarer EKr. auf 1852, 2 Silbergroschen auf graurot, allseits breit- bis überran(Photo = 1 166) dige Unterrandmarke mit 3,5 mm Bogenrand, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
100
„251“, zart auf 1851, 1/3 Groschen auf braunorange, allseits voll- bis überrandig, an drei Seiten mit Teilen von Nachbarmarken, mit nebengesetztem EKr. „WEIMAR 7/11“ auf Ortsbrief, (Photo = 1 180) Pracht, Fotoattest Sem BPP
100
“251“ auf 1859, ¼ Groschen rötlichorange und 2 Groschen dunkelrosarot und 1862, ½ Groschen orange mit nebengesetztem EKr. „WEIMAR 1 6“ auf eingeschriebenem Faltbrief mit vorausbezahltem Bestellgeld nach Buttstädt, seltene 2 3/4 Groschen-Frankatur, leichte Alterstönung, (Photo = 1 180) signiert Sommer BPP
250
“251“ auf 1862, 2 Groschen blau, zweiseitig berührt, sonst breitrandig auf Retour-Recepisse für (Photo = 1 180) ein Einschreiben nach Sachsenhausen, Pracht
200
1852/74, Sammlung mit 39 Einzelmarken/Briefstücken, 52 Briefen, 13 Postscheinen und 3 Vorphilabriefen, dabei ¼ Groschen Einzelfrankaturen, vorausbezahltes Bestellgeld, Ortsstempelentwertungen, nachverwendete Stempel auf Preußen, NDP und Dt. Reich, dabei einige Belege (Photo = 1 www) der Exklave Allstedt mit Preußen-Frankaturen
3000
1867, Nachverwendungen auf Preußen, 5 Einzelmarken/Briefstücke, dabei blauer Ekr. „STOTTERNHEIM“ auf 3 Pfennig, „GEISA“ auf Paar 4 Pfennig, sowie Brief mit DKr. „BLANKENHAIN“ auf 6 Pfennig (Photo = 1 www) nach Tannroda und DKr. „ILMENAU“ auf 3 Groschen auf Brief nach Amberg
300
7740 7741
5 1
6
7742
13, 16+28
6
7743
30
(6)
7744
3/5/ 6/(6)
7745
3/5/6
Sachsen-Meiningen 7746
38
5
7747
44
6
CAMBURG: „252“, klar auf 1865, 1 Silbergroschen karminrot auf Briefstück mit nebengesetztem EKr. „CAMBURG 30/3 1866“, Pracht, signiert Opitz und Sommer BPP sowie Attestkopie (Photo = 1 166) Sem BPP
100
NEUSTADT A.R.: „415“, sehr klar und zentrisch auf 1865, 9 Kreuzer auf gelbbraun, Kabinett, (Photo = 1 166) signiert Pfenninger und Fotoattest Dr. Sommer BPP
150
180
7739 / € 100
7741 / € 100
7742 / € 250
7743 / € 200 7749 / € 250
7752 / € 200
7758 / € 200
THURN UND TAXIS
Los-Nr
Mi.-Nr.
7748
52
7749
33
7750
7751
7+12
25+42, 44
181 Ausruf
6
(6)
6
“415“ ideal aufgesetzt auf 3 Kreuzer farbig durchstochen, unauffälliger Bug, Fotobefund Sem (Photo = 1 166) BPP
150
POESNECK: „259“ auf 1862, 6 Kreuzer blau, zwei Exemplare auf eingeschriebenem Brief mit nebengesetztem EKr. „POESNECK 11 7 1874“ nach Frankfurt am Main, obere Marke leicht (Photo = 1 180) berührt, sonst allseits voll- bis breitrandig, Pracht
250
SCHWALLUNGEN: „264“, typisch unklar auf 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau und 1853, 3 Kreuzer auf grautürkis auf Briefvorderseite mit nebengesetztem DKr. „SCHWALLUNGEN 11/6 1858“ nach Ohrdruff; seltener Beleg der am 31.12.1858 aufgehobenen Postexpedition, Fotoattest Sem BPP
500
SONNEBERG: „265“ auf 1859, 30 Kreuzer orange sowie 1865, 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer gelbbraun auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit nebengesetztem EKr. „SONNEBERG 7 10“ (1865) über die Schweiz nach Rom; die 3 Kreuzer rechts Randfehler, die 30 Kreuzer im üblichen Taxis-Schnitt und die 9 Kreuzer in sehr guter Erhaltung, schöne und interessante Dreifarben-Frankatur. Das Porto setzt sich zusammen aus 18 Kreuzern Postvereinstaxe, 12 Kreuzer schweizer Transit plus 12 Kreuzer italienische Taxe bis zur toskanisch-römischen Grenze . Beim Empfänger wurden „10“ Bajocchi für das Inlandsporto im Kirchenstaat erhoben; ein seltener Brief, Fotoattest Sem BPP (2001)
800
182
7761 / € 100
7760 / € 150
7769 / € 150
7762 / € 150
7770 / € 150
7772 / € 150
7771 / € 500
7773 / € 150
THURN UND TAXIS
Los-Nr
Mi.-Nr.
7752
24+33
7753
Ausruf 6
10
7754
183
3/5/ 6/(6)
„265“ auf 1859, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862, 6 Kreuzer hellblau auf Faltbrief mit nebengesetztem EKr. „SONNEBERG 6/5“ (1865) nach Rom; das Porto setzt sich zusammen aus 9 Kreuzern Postvereinstaxe plus 6 Kreuzer schweizer Transit plus 6 Kreuzer italienischer (Photo = 1 180) Taxe, signiert Sem BPP
200
“STEINACH 30 10 1852“, blauer EKr. genau zentrisch auf 1852, 9 Kreuzer auf gelb, allseits (Photo = 1 166) voll- bis überrandig, Kabinett, signiert Bühler BPP
100
1852/74, gestempelte Sammlung mit ca. 60 Einzelmarken/Briefstücken, 9 Paaren, ca. 50 frankierten Briefen, 3 Postscheinen und 5 Vorphilabriefen, dabei viele Ortsstempel-Entwertungen, u.a. SALZUNGEN, SONNEBERG, THEMAR, WALLENDORF, WASUNGEN, NEUSTADT AM RENNWEG, ROEMHILD und HELDBURG, 2 R-Briefe, Dreifarben-Frankatur auf Brief mit vorausbezahlter Bestellgebühr an den regierenden Herzog Bernhard II, Nachverwendungen auf (Photo = 1 www) Preußen, NDP und Dt. Reich; ausstellungsmäßig auf selbstgestalteten Blättern
3500
Sachsen-Coburg-Gotha 7755
10 u.a.
7756
5/6
“COBURG / 19 MAR. 1852“, L2 auf 1852, 9 Kreuzer auf gelb als Einzelfrankatur auf Faltbrief nach Augsburg sowie auf Brief mit zweimal 1 Kreuzer und zweimal 3 Kreuzer dunkelblau nach (Photo = 1 www) Gotha und auf zwei Briefstücken der 1. Ausgabe
300
6
1858/71, drei Thurn & Taxis-Frankaturen, dabei 15 Kreuzer in die Schweiz, Preußen 9 KreuzerGanzsachenumschlag und NDP 2 Kreuzer durchstochen Einzelfrankatur in den Landzustellbe(Photo = 1 www) zirk mit Fotobefund Mehlmann BPP
250
7757
39
6
FRIEDRICHRODA: „272“ klar auf 1865, 2 Silbergroschen hellblau auf gefalteter Postanweisung mit DKr. „FRIEDRICHSRODA 24 6 1866“ nach Eschwege, leichte Altersspuren; mit dieser frühen Marke sind nur ganz wenige Postanweisungen registriert
500
7758
18
6
GOTHA: „273“ auf 1859, 5 Silbergroschen braunpurpur, allseits voll- bis überrandig mit nebengesetztem DKr. „GOTHA 8 8 1862“ auf eingeschriebenem Brief nach Hall in Österreich, (Photo = 1 180) Pracht, Fotoattest Dr. Sommer BPP
200
7759
49
5
“273“ auf 1866, 2 Silbergroschen blau auf Briefstück, Pracht, signiert Sommer BPP (Mi. 700+) (Photo = 1 166)
200
7760
50
6
“273“ auf 1866, 3 Silbergroschen ockerbraun mit nebengeseztem EKr. „GOTHA 1 5“ auf (Photo = 1 182) Faltbrief nach Sigmaringen, Pracht
150
7761
29
6
KOERNER: „80“ klar auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot mit nebengesetztem DKr. (Photo = 1 182) „KOERNER 8 9“ als Einzelfrankatur auf Brief nach Weißensee
100
NAZZA: „313“ in blau auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot mit nebengesetztem blauen DKr. (Photo = 1 182) „NAZZA 6 11 1863“ als Einzelfrankatur auf Faltbrief nach Gotha
150
7762
29
6
THURN UND TAXIS
184
7763
Los-Nr 7763
7764
Mi.-Nr. 29
7764
37
7765
29
7766
Ausruf 5
5 3/5/6
“372“ OBERHOF, vollständig und glasklar abgeschlagen auf 1 Silbergroschen karmin, meist vollbis breitrandig auf kleinem Briefstück; ein besonders schönes Stück des seltenen Stempels, Fotoattest Sem BPP
800
„372“, sehr klar und zentrisch auf 1865, ½ Groschen orange; sehr schönes Exemplar des sehr seltenen Nummernstempels, Fotoattest Dr. Sommer BPP
700
“OBERHOF B. OHRDRUF 19/6“, klarer EKr. auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot auf Brief(Photo = 1 166) stück, Pracht
120
1892/74, Sammlung mit 26 Briefen und 60 Einzelmarken/Briefstücken, TuT mit Mi.Nr. 1 EF, Mi.Nr. 11 mit DKr. GOTHA, Mi.Nr. 36 mit EKr. GOTHA, Briefe mit vorausbezahltem Bestellgeld, Mi.Nr. 26 im Viererstreifen auf Brief, „362“ in blau, Preußen mit u.a. 6 Kr. im senkrechten (Photo = 1 www) Paar auf Brief nach Frankreich, Nachverwendungen auf NDP und DR
2000
Schwarzburg-Rodolstadt und Sonderhausen (Oberherrschaft) 7767
3/5/6
1867/73, Sammlung mit 10 Briefen/Ganzsachen, vier Paaren und 39 Einzelmarken/Briefstücken, dabei DKr. „RUDOLSTADT“ auf 1866, 1 Kreuzer grün, Preußen mit zwei 2 Kreuzer(Photo = 1 www) Frankaturen, Nachverwendungen auf NDP und Deutschem Reich
400
Schwarzenburg-Sonderhausen (Unterherrschaft) 7768
3/5/6
SCHWARZENBURG-SONDERHAUSEN (Unterherrschaft): 1850/66, Sammlung mit neun frankierten Preußen-Briefen/Ganzsachen, neun Einzelmarken und senkrechtem Dreierstreifen, (Photo = 1 www) sowie fünf markenlosen Briefen und einem Einlieferungsschein
200
Reuss jüngere Linie GERA, „291“ auf 1866, 3 Silbergroschen ockerbraun mit nebengesetztem EKr. „GERA 23 4 1867“ auf Faltbrief nach Wien mit rückseitigem Bahnpoststempel „GLAUCHAU-GERA“, (Photo = 1 182) Pracht, signiert Georg Bühler
150
7769
50
6
7770
3
6
KOESTRITZ: „295“ auf 1852, ½ Silbergroschen olivgrau, allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem EKr. „KOESTRITZ 12 9“ als ermäßigte Grenzbereichtaxe auf Brief nach Altenburg, (Photo = 1 182) Pracht
150
7771
3
6
SCHLEITZ, „298“ in rot auf 1852, ½ Groschen olivgrau, allseits vollrandig mit leichter Bugspur, mit nebengesetztem roten L2 „SCHLEITZ / 26 MAI 1854“ auf Faltbrief nach Elsterberg bei (Photo = 1 182) Reichenbach, schöner Brief, Fotoattest Dr. Sommer BPP
500
7772
17
(6)
SCHLEITZ, „298“ auf 1859, 3 Silbergroschen braunrot im waagerechten Paar, allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem DKr. „SCHLEITZ 17 11“ (1862) auf großem Briefteil nach (Photo = 1 182) Wien, Pracht, signiert Grobe
150
7773
17
6
ZEULENRODA: „299“ klar auf 1859, 3 Silbergroschen braunrot allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem DKr. „ZEULENRODA 1/8 1861“ auf Faltbrief nach Berlin, Kabinett, (Photo = 1 182) Fotoattest Dr. Haferkamp
150
3/5/6
REUSS JÜNGERE UND ÄLTERE LINIE: 1852/1917, Sammlung mit 37 Briefen und 28 Einzelmarken/Briefstücken, dabei 12 Briefe mit Thurn & Taxis-Frankaturen, davon DKr. GERA, L1 GREIZ und DKr. ZEULENRODA mit Ortsstempelentwertung, vier Briefstücke mit L1 SCHLEIZ, blauer L1 GREIZ, EKr. LOBENSTEIN (2) und DKr. SCHLEIZ, Nachverwendungen, (Photo = 1 www) Portofreiheiten etc.
500
7774
Herzogtum Anhalt 7775
3/5/6
1852/68, acht frankierte Briefe/Ganzsachen und sechs Briefstücke/Einzelmarken, dabei Ra2 (Photo = 1 www) „SANDERSLEBEN“ auf waagerechtem Paar ½ Groschen
200
THURN UND TAXIS
Los-Nr 7776
LIPPISCHE FÜRSTENTÜMER
Mi.-Nr. 5
6
185 Ausruf
“EILSEN“, Postablage-L1 sauber auf kleinem Briefkuvert mit vollrandiger 2 Silbergroschen auf rosa mit zentrischer Nr. „320“ und sauber nebengesetztem EKr. „BÜCKEBURG 6 7 1855“ (Photo = 1 186) nach Bremen mit Ankunftsstempel
120
Ansicht von Eilsen
7777
40
6
„406“ EILSEN, klar auf 3 Silbergroschen farblos durchstochen auf Briefhülle mit nebengesetztem EKr. „EILSEN 23/8“ nach Stade mit Transit- und Ankunftsstempeln; die Marke mit ganz schwacher Bugspur und eine Ecke gering über den Rand des Briefes geklebt; das Postamt von Eilsen war nur in den Sommermonaten für wenige Wochen geöffnet, entsprechend ist der Stempel auf Markenbriefen außerordentlich selten, Fotoattest Sem BPP
500
7778
48
6
„361“ HAGENBURG, sauber auf 1866, farbig durchstochen 1 Silbergroschen rosa auf Brief(Photo = 1 172) hülle mit sauber nebengesetztem EKr. nach Bückeburg, signiert Opitz
150
7779
11
6
“333“ STADTHAGEN, auf gut gerandeter 1 Silbergroschen auf hellblau mit nebengesetztem EKr. auf komplettem Faltbrief nach Neuenkirchen bei Rotenburg in Hannover, handschriftlich (Photo = 1 186) „reicht nicht“ und mit „2“ Silbergroschen nachtaxiert
100
3/5/6
1852/66, kleine Sammlung mit auch 12 frankierten Briefen von u.a. Stadthagen, Steinhude, (Photo = 1 www) Varenholz und Hohenhausen, teils nicht ganz einwandfrei
500
7780
186
7776 / € 120
7779 / € 100 ex 7788 / € 1000
7794 / € 150
7791 / € 400
7792 / € 150
7795 / € 100
187
WÜRTTEMBERG
Die Neckarbrücke in Tübingen um 1850
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7781
2a
6
7782
6c, 7c, 8b, 9a
3/5
7783
10a
1851, Ziffernausgabe 3 Kreuzer gelb, Type I, links mit der Randlinie geschnitten, sonst vollbis breitrandig mit zentrisch klar aufgesetztem blauen Vierringstempel und nebengesetztem blauen DKr. „TÜBINGEN 19 OCT. 1851“ auf kompletttem Faltbrief nach Villingen; ein schöner Brief mit dem seltenen stummen Stempel, Fotoattest Thoma BPP
1000
1857, 1. Wappenausgabe 1 Kreuzer sepia, 3 Kreuzer orange, 6 Kreuzer giftgrün und 9 Kreuzer karminrosa, alle in überdurchschnittlichen Schnitt, 1 Kreuzer mit schmalem rechten Bogenrand, 9 Kreuzer mit Teilen von 7 Nachbarmarken, alle sauber gestempelt, 1 Kreuzer signiert H. Köhler, Thoma BPP und Heinrich BPP, die anderen Werte Kurzbefund bzw. Befund Irtenkauf (Photo = 1 166) BPP bzw. Heinrich BPP
300
18 Kreuzer hellblau, farbfrisch und hervorragend geschnitten mit allseits weißen Rändern, entwertet durch Dreikreisstempel „STUTTGART 9 APR. 1858“; in dieser Erhaltung ein Ausnahmestück, Fotoattest Thoma BPP (1983) (Mi. 1.700)
500
WÜRTTEMBERG
188 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7784
11-15
1859, 2. Wappenausgabe 1-18 Kreuzer komplett in schöner Erhaltung, alle kompetent signiert, (Photo = 1 166) 18 Kreuzer Fotoattest Thoma BPP
500
7785
20y
1861, Ausgabe auf dünnem Papier: 18 Kreuzer dunkelblau in schöner tiefer Farbe und tadellos gezähnt, entwertet durch leicht aufgesetztem DKr. „ULM 10 APR. 3N5“, Kabinett, signiert (Photo = 1 166) Thoma BPP mit Fotoattest (1997) (Mi. 2.500)
700
1863, Farbänderung: 1 Kreuzer gelbgrün und 6 Kreuzer blau, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Kreisstempel „STUTTGART 7 MAI. 1864“ auf Orts-Chargé-Brief mit nebengesetztem roten Zierstempel „STUTTGART Chargé“; ein attraktiver und seltener Brief
800
18 Kreuzer gelborange, farbfrisch und gut gezähnt mit Kreisstempel „STUTTGART 9 MAR. 1866“ auf Briefhülle über die Schweiz nach Mailand, portogerecht frankiert mit 6 Kreuzern Postvereinstaxe, 6 Kreuzern Schweizer Transit und 6 Kreuzern italienischem Porto; eine schöne und in dieser Form seltene Einzelfrankatur, signiert Sorani mit Attest sowie Fotoattest Irtenkauf (2013)
1000
7786
7787
7788
25a, 27a
29
6
6
3/5/6
1851/73, kleine Sammlung mit u.a. neun frankierten Briefen und Karten, dabei einige bessere Werte, u.a. Mi.-Nr. 42a signiert Thoma BPP,Vertreterkarte und einige bessere Stempel (Photo = 1 186)
1000
189
NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK
Ansicht von Liegnitz
Los-Nr
Mi.-Nr.
7789
Ausruf
3FDC
6
1868, durchstochene Ausgabe ½ Groschen orange im senkrechten Paar mit Ersttagsstempel „LIEGNITZ 1 1 68“, zusätzlich nebengesetzt, auf Briefkuvert nach Freiburg in Schlesien; ein attraktiver Ersttagsbrief, signiert Blecher BPP mit Attest (1979)
500
7790
3
5
½ Groschen orange im waagerechten Viererstreifen mit Hufeisenstempel „B.AUSGABE B. 2/1“ (Photo = 1 166) (Spalink-Nr. 21-3M) auf Briefstück, Pracht
100
7791
5
6
2 Groschen grauultramarin mit Sachsen-Nummernstempel „205“ und nebengesetztem DKr. „HUMMELSHAIN 7 JAN 69“ auf großformatigem Brief an ‚Seine Hoheit den Prinzen Moritz von Sachsen-Altenburg‘ nach Meiningen, Umschlag oben kleiner Einriß und leichte Bugspur (Photo = 1 186) durch die Marke gehend, sehr selten und mit dieser Adresse Liebhaberstück
400
7792
8, 9
6
2 Kreuzer orange und 3 Kreuzer karmin mit T&T-EKr. „FUERTH I.O. 17/5“ (1868) auf komplettem Faltbrief nach Oberlautenbach bei Lorch, schöne 5 Kreuzer-Frankatur mit voraus(Photo = 1 186) bezahltem Bestellgeld, signiert Mehlmann BPP
150
190
7798 / € 100
7799 / € 100
7803 / € 150 7800 / € 100
7808 / € 300
7814 / € 250
7813 / € 100
7815 / € 100
NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK
191
Butzbach um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
7793
11+16
Ausruf 6
18 Kreuzer ockerbraun und 1869, 3 Kreuzer karmin mit EKr. „BUTZBACH 16 10 69“ auf Eilboten-Brief nach Gandernheim bei Bensheim, extrem seltene Eilzustellung in den Landzustellbezirk mit einer Entfernung von 3/4 Meilen
400
NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK
192 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7794
15
6
1869, Gezähnte Ausgabe ½ Groschen orange zwei Einzelwerte, mit Preußen-DKr. „BARMEN 31 12 71“ auf kleinem Brief nach Berlin, schöner Beleg vom letzten Verwendungstag (Photo = 1 186)
150
7795
16+U1A
6
1 Groschen karmin als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Gr. mit DKr. „BERLIN P.E. (Photo = 1 186) No.25 31 10 71“ auf Orts-R-Brief, Pracht
100
1 Groschen karmin im senkrechten Paar und 3 Kreuzer karmin mit T&T-EKr. „FRANKFURT A.M. 15/6“ auf eingeschriebenem Faltbrief nach Thiengen, leichte Randbräunung sonst gute Erhaltung, seltene Währungs-Mischfrankatur
300
1 Groschen karmin im senkrechten Dreierstreifen und 7 Kreuzer grauultramarin mit SachsenRa2 „LEIPZIG II / 2 XII 71“ auf eingeschriebenem Brief nach Italien, sehr seltene WährungsMischfrankatur im Groschengebiet, Pracht, Fotoattest Mehlmann BPP
500
2 Kreuzer orange mit Ra3 „HOMBERG A.D. OHM / IM GROSSH. HESSEN / 5 7 71“ auf (Photo = 1 190) Faltbrief in den eigenen Landzustellbezirk, Pracht
100
7796
16, 21
6
7797
16, 22
6
7798
20
6
NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK
Los-Nr
Mi.-Nr.
193 Ausruf
7799
20
6
2 Kreuzer orange mit EKr. „FRANKFURT A.M. 8/9 71“ auf Streifband mit privatem Vordruck nach Göttingen, unten zwei Zähne minimal kürzer sonst gute Erhaltung, signiert Richter und (Photo = 1 190) Fotoattest Flemming BPP
100
7800
21+25
6
3 Kreuzer karmin und 1869, 10 Groschen gelblichgrau auf Paketbegleitbrief (leicht verkürzt) (Photo = 1 190) von „RUDOLFSTADT 29 4 71“ nach Hamburg
100
7801
23
18 Kreuzer ockerbraun mit Ra3 „FRANKFURT A.M. / POST EXPED. No. 1 / ...“, unten nach(Photo = 1 166) gezähnt, signiert Mohrmann und Blecher BPP (Mi. 2.200)
200
7802
25, 26+16, 18
Innendienstmarken: 10 Groschen gelblichgrau und 30 Groschen grauultramarin im senkrechten Paar mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Federzug-Entwertung „Rittershausen 12 11“ in Mischfrankatur mit 1869, 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun im waagerechten Paar und Einzelmarke mit Preußen-Ra3 „BARMEN / RITTERSHAUSEN / 12 11“ auf Briefstück, (Photo = 1 166) schöne und hochwertige Vierfarben-Frankatur
100
DIENSTMARKEN:1 Groschen schwarz/mattorangerot in Mischfrankatur mit 1869, 1 Groschen karmin mit Preußen-DKr. „JÜTERBOG 2 4 71“ auf Dienstfaltbrief der 2. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 190) Potsdam, Fotoattest Mehlmann BPP
150
1 Kreuzer schwarz/mattgrau, Neunerblock mit vollem linken Bogenrand mit Randaufdruck „Punkt f.d.Dr.“, die oberen drei Marken sind ungebraucht und haben teilweise kleine Mängel, (Photo = 1 194) die übrigen sind postfrisch und einwandfrei, Fotoattest Spalink BPP
120
7803
7804
D4+16
D6
5
6
0/1/4
7805
D6
1 Kreuzer schwarz/mattgrau mit T&T-EKr. „NIEDERURSEL 8/3 70“, ein Zahn minimal kürzer, (Photo = 1 194) signiert Spalink BPP und Pfenninger mit Fotoattest
100
7806
D7
2 Kreuzer schwarz/mattgrau mit T&T-EKr. „NIEDERURSEL 31/3 70“, Pracht, u.a. signiert (Photo = 1 194) Spalink BPP und Pfenninger mit Fotoattest
300
2 Kreuzer schwarz/mattgrau mit EKr. „SIGMARINGEN 23 12 70“ auf Faltbrief nach Langenenslingen, Kabinett, Fotoattest Engel BPP
800
6
7 Kreuzer schwarz/mattgrau mitT&T-EKr. „LONDORF 19/1“ auf Faltbrief nach Burg-Gemünden, (Photo = 1 190) Pracht, signiert Blecher und Fotoattest Blecher BPP
300
7809
3/5/6
1868/71, Sammlung mit 54 frankierten Briefen und 23 Briefstücken/Einzelmarken, dabei schöne Einzelfrankaturen, nachverwendete Stempel, R-Briefe, Auslandsfrankturen etc. (Photo = 1 www)
1500
7810
6
1870/71, Sammlung mit 26 Feldpostbriefen, dabei EKr. „F.P.E.D.O.C.D.ARM ABTH D. KRONPR. V. SACHSEN“ auf Feldpostbrief nach Treben, Feldpost-Correspondenzkarten sowie zwei (Photo = 1 www) Wertbriefe
200
7807 7808
D7 D9
6
ELSASS-LOTHRINGEN 7811
3/5/6
1870, Lot mit neun Einzelmarken/Briefstücken, dabei Mi.-Nr. 3Ib und 7Ib sowie 6 und 7II, alle (Photo = 1 www) gestempelt und kompetent signiert, dazu ein Brief (Mi. ca. 850,-)
150
194
7805 / € 100
7825 / € 350
7806 / € 300
7829 / € 150
7827 / € 200
7832 / € 200
7804 / € 120
7846 / € 150
7835 / € 200
7842 / € 100 7833 / € 300
7855 / € 150
7843 / € 100
7863 / € 300
7854 / € 150
7865 / € 200 7861 / € 200 7866 / € 150
7876 / € 500
7888 / € 80
7889 / € 200
195
DEUTSCHES REICH
Ansicht von Berlin um 1870
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7812
4
6
1872, Kleiner Brustschild 1 Groschen karmin mit Ersttags-EKr. „BERLIN P. E. 15. 1 1 72“ auf Brief im Ortsverkehr verwendet, die Marke befand sich vorher offensichtlich schon einmal auf einem anderen Beleg und wurde ausgeschnitten auf den Umschlag geklebt; (am Ersttag besonders ungewöhnlich), Umschlag rückseitig nicht ganz perfekt, Fotoattest Sommer BPP
7813
9
6
3 Kreuzer karmin mit EKr. „BERLIN P.E. 15. 18 3 74“ auf Faltbrief nach Mainz, seltene währungsfremde Verwendung einer Kreuzer-Marke im Groschen-Gebiet, Befund Krug BPP
7814
16
6
1000
(Photo = 1 190)
100
Großer Brustschild ¼ Groschen grauviolett mit Braunschweig-DKr. „BRAUNSCHWEIG BAHNHOF 20 MAI 1874“ als Einzelfrankatur auf Drucksachenkarte des Allgemeinen Deut(Photo = 1 190) schen Erziehungsvereins Braunschweig, Pracht
250 100
7815
18
6
½ Groschen orange mit Preußen-Ra3 „KIRN / REG. BEZ. COBLENZ / 5 7 73“ auf Druck(Photo = 1 190) sachenfaltbrief nach Livorno mit rotem Ra. „P.D“, Auslandsdrucksache
7816
19
6
1 Groschen karmin mit EKr. „BERLIN P.E. 19. PANKOW 27/9.73“ auf Orstbrief, Pracht
7817
21a
6
(Photo = 1 196)
100
2½ Groschen rötlichbraun im angetrennten Paar, mit preußischem DKr. „COTTBUS 18 2 74“ (Photo = 1 196) auf Postvorschußbrief nach Tirschtiegel, Pracht
100
196
7816 / € 100
7817 / € 100
7822 / € 100 7820 / € 150
7823 / € 150
7828 / € 120
7824 / € 200
7831 / € 500
DEUTSCHES REICH
7818
Los-Nr
Mi.-Nr.
7818
21b
7819
21c
5
7820
22
6
7819
197
7821
Ausruf
2½ Groschen lilabraun mit zentrischem Hufeisenstempel „HAMBURG I.A. .. JAN 73“ (SpalinkNr. 17-1), Kabinett, signiert Rohr und Fotoattest Brugger BPP
200
2½ Groschen braun mit Hufeisenstempel „HAMBURG I.A. 18 JAN 73“ (Spalink-Nr. 17-3) auf Briefstück, Pracht, Fotoattest Sommer BPP
400
5 Groschen braun im kleinen Format F15 mit Ra3 „BERLIN / POST-EXP. 12. / 20 12 73“ auf (Photo = 1 196) Post-Paketadresse, Pracht, Attestkopie Sommer BPP
150
7821
24
5
2 Kreuzer orange mit Ra3 „SAALFELD / IN SACHS. MEINING. HILDB. /22 6 7.“ auf Postkartenabschnitt, signiert Georg Bühler und Fotoattest Krug BPP
700
7822
25, 26
6
3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin mit T&T-EKr. „ULRICHSTEIN 25 5“ auf (Photo = 1 196) eingeschriebenem Brief nach Darmstadt, Pracht
100
7823
26
6
7 Kreuzer grauultramarin im waagerechten Paar mit aptiertem F(ranco)-EKr. „27/8 74“ auf Postvorschußsendung mit dekorativem Vordruck der Expedition der Freiburger Zeitung, für (Photo = 1 196) Inserationsgebühr nach Krotzingen, nicht häufige Mehrfachfrankatur
150
7824
27a
6
9 Kreuzer rötlichbraun mit Baden-EKr. „CONSTANZ 6 MRZ“ auf Post-Paketadresse nach Weiler in Baden, rechte obere Ecke der Postadresse leicht abgeschrägt sonst gute Erhaltung (Photo = 1 196)
200
7825
27c
5
9 Kreuzer braun mit EKr. „LAHR 23 1 73“ auf Briefstück, Pracht, signiert W. Engel und (Photo = 1 194) Fotoattest Sommer BPP (Mi. 1.700)
350
9 Kreuzer braun mit aptiertem F(ranco)-EKr. „BADEN IN BADEN 23 8 74“ auf Trauerumschlag (im Rand etwas nachgemalt) nach Paris, signiert Pfenninger und Fotoattest Krug BPP
500
18 Kreuzer ockerbraun mit EKr. „FRANKFURT A/M. 12 11 74“, ein Zahn ergänzt, signiert (Photo = 1 194) Hennies BPP und Fotobefund Krug BPP (Mi. 2.800)
200
2½ auf 2½ Groschen braunorange mit EKr. „HERBORN 16 10 74“ auf Post-Paketadresse nach (Photo = 1 196) Burbach, Pracht, signiert Hennies BPP und Attestkopie Brugger BPP
120
9 auf 9 Kreuzer braunorange mit Baden-EKr. „CONSTANZ 18 SEP“ auf Paketkarten(Photo = 1 194) Ausschnitt, Pracht
150
1872/75, Sammlung mit 17 Briefen/Karten und 23 Einzelmarken/Briefstücken sowie zwei Paaren, dabei 17b als Einzelfrankatur und lose 23b, dazu 1 NDP Paketbegleitbrief und zwei Briefe (Photo = 1 www) Pfennige mit nachverwendeten Stempeln
1000
7826
27c
7827
28
7828
29
6
7829
30
5
7830
6
3/5/6
198
7836 / € 200 7838 / € 200
ex 7840 / € 80 7839 / € 80
7841 / € 300
7845 / € 200
7844 / € 200
7850 / € 200
199
DEUTSCHE KOLONIEN UND AUSLANDSPOSTÄMTER DEUTSCH-NEUGUINEA
Deutscher Kolonialherr
Los-Nr
7834
Mi.-Nr.
Ausruf
7831
V37e, 48d, 50d
6
VORLÄUFER: 2 Mark dunkelrotkarmin mit Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin und 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im waagerechten Paar, mit jeweils sauberen Stempeln „STEPHANSORT 12/2 97“ auf Paketkarte nach Berlin; die Frankatur in guter Erhaltung, die Karte zentrisch durch Stempeldurchbruch kleine Fehlstelle und senkrechte Faltung (oben (Photo = 1 196) etwas gebrochen und gestützt)
500
7832
V41b
5
10 Pfennig dunkelrosarot mit zentrisch und klar aufgesetztem „KERAWARA 8/9 88“ auf (Photo = 1 194) Briefstück, Pracht, signiert Bothe BPP und Dr. Lantelme BPP
200
7833
V41b
5
10 Pfennig dunkelrosarot im waagerechten Paar mit einem zentrisch aufgesetztem Abschlag „KERAWARA 12/8 90“ (Benutzung in Herbertshöhe) auf Briefstück, kleines braunes Fleckchen auf der rechten Marke, Pracht, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Photo = 1 194)
300
7834
V41b+ VU12B
6
10 Pfennig dunkelrosarot als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat mit jeweils sehr sauber aufgesetztem „HATZFELDTHAFEN 22/11 88“ nach Stadthagen mit Durchgangsstempel der Bahnpost Frankfurt-Basel und Ankunftsstempel; der Umschlag außerhalb der Frankatur zweimal gefaltet, sonst bis auf ganz geringe Fleckchen einwandfrei; es sind nur wenige Ganzstücke von Hatzfeldthafen bekannt; in Verbindung mit dem Ganzsachenumschlag von größter Seltenheit, Fotoattest Jäschke-L. BPP
2500
DEUTSCH-NEUGUINEA
200 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7835
V42c
5
7836
V42c
6
20 Pfennig dunkelultramarin mit klar und zentrisch aufgesetztem „KONSTANTINHAFEN 9/5 (Photo = 1 194) 91“ auf kleinem Briefstück; ein seltener Stempel, Fotoattest Jäschke-L. BPP
200
20 Pfennig ultramarin, rechtes Randstück (Zähnung teils etwas angetrennt), farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sauber aufgesetztem „FINSCHHAFEN 20 2 88“ auf Briefkuvert nach Berlin mit rückseitigem Ausgabestempel; ein schöner Brief vom 1. Postabgang nach Eröffnung (Photo = 1 198) der Postagentur, Fotoattest Jäschke-L. BPP
200
Finschhafen um 1890
7837
V44b
6
50 Pfennig oliv, 4 Einzelwerte mit jeweils aufgesetztem „FINSCHHAFEN 22 1 90“ auf Leinenbrief an die Direktion der Neuguinea Company nach Berlin mit Ankunftsstempel vom 11.4.; ein Wert geringer Aufklebeknitter seitlich, sonst bis auf wenige ganz geringe Tönungsflecken in einwandfreier Erhaltung. Derartige Leinenbriefe mit hohen Frankaturen sind sehr selten und in dieser hervorragenden Erhaltung kaum zu finden; signiert Dr. Lantelme BPP
1000
7838
VP14
6
Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit Stempel „STEPHANSORT 2..7 91“ mit langem Bedarfstext (Photo = 1 198) nach Berlin mit Ankunftsstempel, signiert Bothe BPP
200
7839
M48d
6
Mitläufer: 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel „FRIEDRICH-WILHELMSHAVEN 11/3 98“ auf Vordruckumschlag der ‚RAMU-EXPEDITION‘ an die Direktion der Neu Guinea (Photo = 1 198) Kompagnie in Berlin mit Ankunftsstempel
80
7840
8
6
Eigene Ausgaben: 1900/01, Schiffsausgabe 5 Pfennig, zwei Einzelwerte mit Stempeln von Simsonhafen bzw. Rabaul auf zwei bedarfsgebrauchten Ansichtskarten der Austral-Japan-Linie (Photo = 1 198) des Norddeutschen Lloyd
80
DEUTSCH-NEUGUINEA
Los-Nr
201
Mi.-Nr.
Ausruf
7841
8
6
5 Pfennig mit Stempel „EITAPE 31/12..“ auf Ansichtskarte nach Frankenstein in Schlesien, (Photo = 1 198) Fotoattest Jäschke-L. BPP
7842
9
5
10 Pfennig mit klarem Stempel „DEULON 2.3 14“ auf Briefstück, signiert Bothe BPP
7843
9
5
7844
7845
7846
9
16 u.a.
19
6
6
5
300
(Photo = 1 194)
100
10 Pfennig mit sauberem Stempel „MANUS 12.12 12“ auf Briefstück, Fotobefund Jäschke(Photo = 1 194) Lantelme BPP
100
10 Pfennig mit sauberem Stempel „MARON 13.11 12“ auf Bedarfsbrief nach Posen mit Leitvermerk „Von Rabaul per R.P.D. ‚Prinz Waldemar‘ via Hongkong-Schanghai“, rückseitig (Photo = 1 198) jedoch Transitstempel „BRISBAINE 23 NO. 12“
200
1 Mark, 80 Pfennig, 40 Pfennig, 20 Pfennig, 10 Pfennig und 5 Pfennig (2) mit Stempel „RABAUL 17/3 12“ auf mehrfach gesiegeltem Wertbrief der Neu Guinea Compagnie nach Berlin mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln vorder- und rückseitig; 10 Pfennig und eine 5 Pfennig jeweils eckrund, sonst gute Bedarfserhaltung; laut Herrn Jäschke-Lantelme BPP beträgt das Soll-Porto 3,30 Mark; es sind keine Spuren von abgefallenen Marken festzustellen; der Verkauf (Photo = 1 198) erfolgt ‚wie besehen‘, signiert Ebel und Willmann
200
5 Mark mit Stempel „RABAUL 13.5 11“ auf Postanweisungsausschnitt, Pracht, signiert Bothe (Photo = 1 194) BPP und Dr. Lantelme BPP
150
Das Kaiserliche Postamt am Simpsonhafen in Rabaul
7847
6
KRIEGSPOST: „FELD-(Postkarte) nur für Wehrabteilung und für die Expeditionstruppe.“ mit nebengesetztem Dienstsiegel auf Postkarte mit sauberem Stempel „RABAUL 11.8.14“ (Monatszahl kopfstehend) bedarfsgebraucht nach Charlottenburg; unauffällige leichte Klammerspur, sonst sehr gute Erhaltung; ein seltener Feldpost-Beleg in ausnehmend schöner Erhaltung, Fotoattest R. Steuer BPP
1000
202
7851 / € 150
7857 / € 500
7859 / € 1800
7858 / € 300
7862 / € 80
7869 / € 150
7864 / € 150
7868 / € 200
203
DEUTSCH-OSTAFRIKA
Postamt Lamu
7848
Los-Nr
Mi.-Nr.
7848
VL41b
7849
Ausruf 5
VORLÄUFER LAMU:10 Pfennig dunkelrosarot mit zentrischem Stempel „LAMU 2/9 90“ auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Jäschke-L. BPP
120 200
7849
VL47b
5
Krone/Adler 10 Pfennig lebhaftrosarot mit zentrisch klarem Stempel „LAMU 27/2 91“ auf Briefstück, Kabinett, signiert Dr. Steuer BPP
7850
VZ47b
6
ZANZIBAR:10 Pfennig lebhaftrosarot im waagerechten Paar mit jeweils sauber aufgesetztem „ZANZIBAR 4/4 91“ auf Geschäftsbrief an die Firma Schülke & Mayr in Hamburg mit Ankunfts- und vorderseitigem Firmen-Erledigungsstempel; Umschlag leicht senkrecht gefaltet und wenige leichte Zahnverkürzungen; schöner Bedarfsbrief, signiert Willmann und Bothe BPP (Photo = 1 198)
200
7851
VO48b
6
20 Pfennig blau, waagerechtes Paar und Einzelstück mit Stempel „BAGAMOYO 12/3 91“ auf R-Brief des kaiserlich deutschen Kommissariats für Ostafrika an den deutschen Konsul in Kairo mit Transitstempel von Suez und Ankunftsstempel; Umschlag unten durch Öffnung (Photo = 1 202) minimaler Einriß; schöner Brief, signiert Dr. Steuer BPP
150
204
DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA
Swakopmund um 1900
Los-Nr
Mi.-Nr.
7852
20, 22
7853
22
Ausruf 6
6
1901, Schiffszeichnung 1 Mark und 3 Mark mit Stempel „SWAKOPMUND 10.10 13“ auf Paketkarte über Hamburg und Stuttgart nach Murrhardt in Württemberg; sehr schöne und frische Erhaltung; eine recht seltene reine Markwert-Frankatur
500
3 Mark mit Stempel „SWAKOPMUND 14/4 05“ als Einzelfrankatur auf kompletter Paketkarte mit Coupon an Leutnant von Hardenberg in Kub mit rückseitigem Durchgangsstempel von Windhoek, in Blaustift Adresszusatz „Feldp.II“; die Karte senkrecht gefaltet (rückseitig etwas gestützt), sonst in guter Bedarfserhaltung; eine seltene Einzelfrankatur im Inland, signiert Bothe BPP
500
205
KAMERUN
Gouverneur-Gebäudes in Kamerun
Los-Nr
7856
Mi.-Nr.
Ausruf
7854
V47c, 49b, 48d
5
VORLÄUFER:1890/1900, Krone/Adler 10 Pfennig ockerquarzend mit zwei Stück 25 Pfennig gelblichorange und 20 Pfennig violettultramarin, mit jeweils sauber aufgesetztem „KAMERUN 9/4 95“ auf Postanweisungsausschnitt; die 20 Pfennig links oben etwas eckrund, sonst gute (Photo = 1 194) Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP
150
7855
V48b, 50d
5
20 Pfennig blau und 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun mit jeweils zentrisch und gerade aufsitzendem (Photo = 1 194) EKr. von Bibundi, jeweils auf Briefstück, signiert Mansfeld und Dr. Steuer BPP
150
7856
4H
6
EIGENE AUSGABEN: 1897/99, Aufdruckausgabe 20 Pfennig diagonal halbiert mit sauberem Stempel „KAMERUN 3 10 98“ auf Ansichtskarte mit Text nach Mannheim und nachgesandt nach Frankenthal mit beiden Ankunftsstempeln; die Karte einige Eckbüge und kleine Schürfungen; seltenes Provisorium, mehrfach signiert und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 20.000)
3000
206
7867 / € 200
7871 / € 200
7874 / € 900
7870 / € 300
7882 / € 100
7875 / € 1000
7885 / € 200
7887 / € 300
KAMERUN
207
Los-Nr
Mi.-Nr.
7857
17, 12, 10
6
1900, Schiffszeichnung 2 Mark, 30 Pfennig und 20 Pfennig mit Stempel „KRIBI 22.6.14“ auf Paketkarte nach Hamburg mit Ankunftsstempeln; eine Zahnspitze bei der 2 Mark durch (Photo = 1 202) Randklebung gering bestoßen, sonst sehr gute Bedarfserhaltung
Ausruf
500
7858
17+DR
6
2 Mark mit Stempel „DUALA 6.6.13“ als Lagergebühr rückseitig auf Nachnahme-Paketkarte (Photo = 1 202) von Hamburg
300
7859
10H
6
1911, Longji-Provisorium 20 Pfennig senkrecht halbiert, rechte Hälfte mit sauberem Stempel „LONGJI 19.5 11“ auf Brief der Pagenstecher-Korrespondenz nach Nyong, signiert Sellschopp (Photo = 1 202) und Jakubek (Mi. 9.000)
1800
Postamt Duala
7860
25IA
7861
22
5
7862
8, 11
6
7863 7864
11 V48d
6
1905/19, Schiffszeichnung mit Wasserzeichen: 5 Mark, sauber gestempelt „DUALA 30.12.13“, Fotoattest Eibenstein BPP
1000
STEMPEL:“AMBAM 25.1 14“ auf 10 Pfennig mit Wasserzeichen auf Postanweisungsausschnitt; (Photo = 1 194) in dieser Form ein seltenes Stück, signiert Bothe BPP
200
“DSCHANG 13/11 08“ auf Schiffszeichnung 5 Pfennig und 25 Pfennig portogerecht auf R-Brief mit R-Zettel von Fontemdorf nach Charlottenburg mit Ankunftsstempel, signiert Dr. Steuer (Photo = 1 202) VÖB
80
“IKELEMBA 17.5...“, sauberer großer Teilabschlag auf 25 Pfennig; Marke rückseitig kleine (Photo = 1 194) aufgeraute Stelle, selten, signiert Bothe und Fotoattest R. Steuer BPP
300
“FORSCHUNGS-STATION YAUNDE“, klarer violetter Siegelstempel rückseitig auf Brief mit Vorläufer 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel „KRIBI 26/2 97“ nach Göttingen mit (Photo = 1 202) Ankunftsstempel; interessanter Vorläufer-Beleg, signiert Dr. Steuer BPP
150
7865
12
5
“KRIBI 7.7.09 10-11 V.“, zentrisch und klar auf Schiffszeichnung 30 Pfennig auf Briefstück, (Photo = 1 194) Fotoattest Eibenstein BPP
200
7866
13
5
“MORA 24/8 13“ (Ersttag) auf 40 Pfennig auf Briefstück, signiert Eibenstein BPP
(Photo = 1 194)
150
7867
9, 10
6
“NOLA 3.7 13“ auf 10 Pfennig und 20 Pfennig portogerecht auf R-Brief nach Neustraßfurt mit (Photo = 1 206) Ankunftsstempel von Löderburg, signiert Dr. Steuer VÖB
200
6
ZENSURPOST: “JAUNDE 27/12 15“ sauber auf „Feldpostbrief“ nach Bata mit rückseitigem (Photo = 1 202) handschriftlichen Zensurvermerk; signiert Eibenstein BPP
200
7868 7869
8
6
“Ueberwachungsstelle Kais. Schutztruppe für Kamerun“, violetter L2 übergehend auf 5 Pfennig im waagerechten Paar mit Stempel „EDEA 7/9 14“ auf Bedarfsbrief nach Schönebeck; (Photo = 1 202) Umschlag und Frankatur leichte Beförderungsspuren, signiert Mansfeld
150
7870
22
6
1915, „Censiert (J)Aunde den (handschriftlich) 11.6.15“, Zensurstempel mit Paraffe und nebengesetztem Dienstsiegel rückseitig auf Bedarfsbrief von Lomie nach Panitzch bei Leipzig, (Photo = 1 206) signiert Mansfeld
300
7871
21
6
“KAISERLICHES GOUVERNEMENT BUEA“, violetter Siegelstempel klar übergehend abgeschlagen auf 5 Pfennig mit Stempel von Duala vom 30.8.(1914) nach Unterliederbach, (Photo = 1 206) Karte kleiner Randspalt und wenige kleine Fleckchen, signiert Mansfeld
200
208
KAROLINEN
Gouverneur Rudolf von Bennigsen
Vize-Gouverneur Dr. Albert Hahl
Los-Nr 7872
Mi.-Nr. P2
Ausruf 6
ÜBERGABE DER KAROLINEN AN DEUTSCHLAND: Karolinen Ganzsachenkarte 10 Pfennig datiert „S.M.S. Jaguar 12.10.99“ mit den Unterschriften der bei der Übergabe beteiligten Deutschen und Spaniern, dabei Gouverneur von Benningsen und Vize-Gouverneur Dr. Hahl mit Tagesstempel „PONAPE 17/10 99“ und Transitstempel „MIL.STA.No1 MANILA PHIL. ISLDS. DEC 5 99“ nach Remagen mit Ankunftsstempel; ein posthistorisch hoch interessantes Stück
300
KAROLINEN
209
Missionshaus in Bad Liebenzell
Los-Nr
Mi.-Nr.
7873
17, 13
7874
7875
7876
7877
7Pv
7PvK
10H
Ausruf 6
6
6
5
6
1900, Schiffszeichnung 2 Mark und 40 Pfennig mit schwachen Stempeln von Ponape und dadurch bedingter in Deutschland angebrachter nachträglicher Blaustift-Entwertung auf Paketkarte an ein Missionshaus in Liebenzell (Name in der Anschrift radiert) mit Durchgangsstempeln von Bremen und Stuttgart; eine seltene Karte in guter Bedarfserhaltung, Fotoattest R. Steuer BPP
500
PROVISORIEN: 2. Ponape-Aushilfsausgabe „5 Pf“ auf 3 Pfennig mit Stempel „PONAPE 12/7 10“ und nebengesetztem Dienstsiegel auf Ansichtskarte adressiert an ein Mitglied des S.M.S. (Photo = 1 206) ‚Mars‘, signiert Bothe BPP mit Fotoattest (Mi. 6.000)
900
‘5 Pf‘ kopfstehend auf 3 Pfennig mit Stempel „PONAPE 12/7 10“ und nebengesetztem Dienstsiegel auf Ansichtskarte nach Hamburg, signiert Dr. Lantelme BPP mit Fotoattest (Mi. 7.000) (Photo = 1 206)
1000
1910, 3. Ponape-Provisorium, 20 Pfennig Schiffszeichnung senkrecht halbiert mit Stempel „PONAPE 12.7 10“ auf Briefstück mit nebengesetztem Dienstsiegel, Pracht, signiert (Photo = 1 194) Dr. Lantelme BPP (Mi. 3.000)
500
Barfrankatur „5 Pf bez“ mit Tagesstempel „PONAPE 31/7 10“ auf Ansichtskarte von Ponape nach Truk, seltener Beleg vom Letztag der Barfrankatur, signiert Bloch und Attest Friedl Expert Committee (Mi. 12.000)
1500
210
KIAUTSCHOU
Ansicht von Tsingtau
Los-Nr 7878
Mi.-Nr. 2
Ausruf 6
1900, 2. Tsingtau-Provisorium 5 Pf auf 10 Pfennig, Aufdruck-Type 1, mit Stempel „TSINGTAU 1/8 00“ auf Bedarfs-Ansichtskarte an eine Militäradresse in Berlin mit Ankunftsstempel; die Karte mit leichten Eckknittern, die Marke einwandfrei; ein seltenes Bedarfsstück, signiert Friedemann und Bothe BPP mit Fotoattest (1983) (Mi. 9.000)
7879
1800
7880
7879
4
5
Handstempel 5 Pf auf 5 Pf auf 10 Pfennig mit zentrischem Stempel „TSINGTAU 31/8 00“ auf Briefstück, ein tadelloses und besonders schönes Stück dieser seltenen Marke mit deutlich sichtbarem Handstempel, signiert Thier, Friedemann und Kosack sowie Fotoattest Bothe BPP (1972) (Mi. 15.000)
4000
7880
27B
5
1905, Schiffszeichnung in Dollar-Währung ohne Wasserzeichen: 2½ $ gezähnt 25:16 mit sauberem Stempel „TSINGTAU 28/4 06“ auf Briefstück, Pracht stück dieser seltener Variante, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP
1500
211
MARIANEN
Straße in Saipan um 1900
Los-Nr 7881
Mi.-Nr. 6I
Ausruf 5
1899, Diagonal-Aufdruck 50 Pfennig sauber gestempelt „SAIPAN 12/9 00“ auf Briefstück, Kabinett, signiert Ressel und Fotoattest Jäschke-L. BPP
500
212
MARSHALL-INSELN Ansicht von Jaluit
Los-Nr 7882
7883
Mi.-Nr. VP25
1Ib
Ausruf 6
5
VORLÄUFER:Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit klarem Stempel „JALUIT 5/8 96“ mit langem Bedarfstext von Landeshauptmann Dr. Irmer an seine Frau in Charlottenburg mit Ankunftsstempel; Karte ganz kleiner Eckbug, sonst sehr frische Erhaltung, signiert Bothe BPP (Photo = 1 206)
100
1897/99, Jaluit-Ausgabe 3 Pfennig lebhaftbraunocker mit zentrisch sauber aufgesetztem Stempel „JALUIT SCH 15/11 99“ auf Briefstück, Kabinett, u.a. signiert Friedemann und Pfenninger sowie Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 2.600)
500
7884
9H
6
1899, 10 Pfennig diagonal halbiert mit klarem Stempel „JALUIT 3/12 00“ auf Ansichtskarte nach Leipzig mit vorderseitigem Ausgabestempel, übliche leichte Beförderungsspuren, u.a. signiert Pfenninger (Mi. 9.000)
1800
7885
P1+4II
6
GANZSACHEN: 1897, Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Zufrankatur Berliner Ausgabe 20 Pfennig mit jeweils sauber aufgesetztem Zweipunktstempel „JALUIT 1/2 01“ als Reco-Karte mit rückseitigem Text nach Dortmund mit Ankunftsstempel, übliche geringe Beförderungsspuren, (Photo = 1 206) signiert Bothe und Fotoattest Jäschke-L. BPP
200
213
SAMOA
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
7886
V42b
6
VORLÄUFER: 1886/90, 20 Pfennig mittelultramarin mit sauber und praktisch vollständig aufgesetztem Notstempel „BEZAHLT / Kaiserl. Deutsche Postagentur / Apia-5-2-1889“ auf Brief nach Plau in Mecklenburg mit Ankunftsstempel vom 21.8.; zu erwartende minimale tropische Tönungen (völlig unauffällig), aber insgesamt sehr frische und schöne Erhaltung. Es sind nur ganz wenige frankierte Briefe mit diesem Stempel bekannt, da der Markenvorrat der Postagentur durch Taifun zerstört war und nur vom Publikum vorfrankierte Briefe zum (Photo = 1 213) Versand kamen; Fotoattest Dr. Steuer BPP (1990)
2000
7887
V48d
6
Krone/Adler 20 Pfennig ultramarin mit sauber aufgesetztem Notstempel „BEZAHLT / Kaiserl Deutsche Postagentur / Apia-2..-5-1895“ auf Brief nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom (Photo = 1 206) 24.6.
300
7888
V49b
5
25 Pfennig gelblichorange mit sauberem Stempel „APIA 28 10 99“ auf Briefstück, signiert (Photo = 1 194) Bothe BPP und Fotobefund Jäschke-L. BPP
80
7889
V50a, 48a
5
50 Pfennig bräunlichrot im waagerechten Paar zusammen mit 20 Pfennig mittelultramarin mit Stempel „APIA 10/9 90“ auf Briefstück; eine 50 Pfennig oben rechts drei verkürzte Zähne, (Photo = 1 194) sonst sehr schöne Erhaltung, Fotoattest Dr. Steuer BPP (1990)
200
DEUTSCHE AUSLANDSPOSÄMTER UND KOLONIEN 7890
1/3/5
7891
6
Deutsche Post Marokko bis Togo, ungebrauchter und gestempelter Sammlungsbestand mit besseren Ausgaben, dabei u.a. zwölf 5-Mark-Werte, Karolinen Mi.-Nr. 5-6I etc. (Photo = 1 www)
4000
1895/1913 (ca.), 44 Briefe und Karten, dabei diverse Bedarfspost sowie sieben Einschreiben (Photo = 1 www)
800
1840/73, kleine gestempelte „Sammlung“ von sechs ‚Nummer 1‘- Werten verschiedener europäischer Gebiete, u.a. GB (signiert Pröschold BPP) und Carlistische Post (sign. Dr. Saeftel BPP)
100
EUROPA
ex 7892
7892