Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien

18.03.2016 - stempel; ein recht seltenes Formular, signiert Pfenninger und ...... 85. Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf. 7335 2. “AERZEN“, in leuchtendrot, sauber und voll ...
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Die Sammlung Heinrich Sanders

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien

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Die Sammlung Heinrich Sanders

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien

HEINRICH KÖHLER - BRIEFMARKENAUKTIONEN

362

Los 7244: 1867, 5 und 10 Grote gezähnt auf späktakulärem Faltbrief nach Havanna/Kuba. Altdeutschland-Rarität ersten Ranges!

362. Heinrich Köhler-Auktion 18. März 2016 in Wiesbaden

HEINRICH KÖHLER Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders

362. Heinrich Köhler-Auktion Freitag, 18. März 2016, 9.30 Uhr Friday, March 18, 2016, 9:30 a.m. Versteigerer · Auctioneers: Dieter Michelson · Michael Hilbertz · Tobias Huylmans In Kooperation mit:

Till

Neumann

H e i n r i c h Kö h l e r

Osterdeich 32 · 28203 Bremen

Wilhelmstr. 48 · 65183 Wiesbaden

Telefon.: +49 (0) 421-7940260 Mobil: +49 (0) 177-7940260 tn@klassische-philatelie .de www.klassische-philatelie.de

Telefon + 4 9 ( 0 ) 6 1 1 3 9 3 8 1 Telefax + 4 9 ( 0 ) 6 1 1 3 9 3 8 4 E-Mail [email protected] w w w . h e i n r i c h - k o e h l e r. d e

Klassische Philatelie

Auktionshaus GmbH & Co. KG

Ergebnislisten · List of prices realised www.heinrich-koehler.de

Katalogschutzgebühr · Catalogue Fee € 10,Alle Schätzpreise in EURO · All estimates in EURO Geschäftsführer · Managing Director: Dieter Michelson Handelsregister Wiesbaden · Commercial Register Wiesbaden: HRA 4771 USt-ID-Nr. · Turnover Tax ID: DE21309025 Druck · Print: Meister Print & Media GmbH, Kassel

Copyright-Hinweis: Die Speicherung und/oder Wiedergabe von einzelnen Texten und Bildern aus diesem Katalog ist für Lehre und Forschung sowie für die Presse/Fachpresse zum Zwecke der Berichterstattung bei Quellenangabe freigegeben. Für kommerzielle und/oder werbliche Verwer tungen ist zuvor eine schriftliche Genehmigung einzuholen.

BESICHTIGUNGSZEITEN VIEWING ARRANGEMENTS

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Besichtigungszeiten in unseren Geschäftsräumen in Wiesbaden,Wilhelmstraße 48 Viewing in our office in Wiesbaden, Wilhelmstr. 48 8. - 11. März 2016 8 - 11 March 2016

Dienstag - Freitag Tuesday to Friday

9.00 - 17.00 Uhr 9 a.m. to 5 p.m.

14. - 18. März 2016 14 - 18 March 2016

Montag - Freitag Monday to Friday

8.30 - 18.00 Uhr 8:30 a.m. to 6 p.m.

19. März 2016 19 March 2016

Samstag Saturday

ab 8.30 Uhr starting 8:30 a.m.

Besichtigung gerne auch außerhalb der angegebenen Zeiten nach vorheriger Terminvereinbarung. Viewing outside the given dates can be arranged individually.

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders

Ansicht von Göttingen um 1850

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders

H

einrich Sanders, genannt Henri, geboren am 1. Oktober 1936 in Göttingen, hatte seit seiner Kindheit zwei Zugangswege zur Philatelie. Zum einen durfte er von den Postwertzeichen, die er für die elterliche Firma besorgte, einiges abzweigen, zum anderen führte sein Schulweg ab seiner Zeit im Gymnasium am renommiertesten Briefmarkengeschäft seines Wohnortes vorbei. Dort blieb er mittags stets hängen und wurde von einem erfahrenen älteren Herrn fachkundig in verschiedene Sammelgebiete und deren Besonderheiten eingeführt. Dass er sein für damalige Verhältnisse reichliches Taschengeld dort ließ, war für ihn selbstverständlich. Seine Berufswahl Lehrer und seine Position als Oberstudienrat ließen ihm genügend Zeit, seineSammelleidenschaft mit historischem Fachwissen zusammenzuführen. Dieses Privileg hat er zum Studium und Ausbau seiner Sammlung auch gern eingesetzt. Im Ruhestand konnte dies sogar noch ausgeweitet werden. Vieles von seinem Ersparten und Erbe hat er dazu eingesetzt, seine Sammlungen auch mit höherwertigen Stücken zu bereichern. Es entstand ein Sammlungskonzept für Altdeutsche Staaten, das weniger auf Vollständigkeit als auf Dokumentation historischer Zusammenhänge dieser Staaten ausgerichtet war. Veränderungen politischer und geschichtlicher Art manifestierten sich zumeist auch im Postwesen, abzulesen an den herausgegebenen Marken selbst, ihren Frankaturen, Entwertungen, Beförderungen und vielen anderen Besonderheiten. Es ergab sich von selbst, dass diese Veränderungen eher durch Briefe und Ganzsachen als durch Einzelmarken zu belegen waren. Die Philatelie kam zu ihm in Form der vielen Auktionskataloge, die sorgfältig studiert und zum Teil auch aufbewahrt wurden. Mit seinem „Elefantengedächtnis“

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders konnte er zu den Bücherschränken gehen, einen Katalog hervorziehen und nachschlagen, welchen Erlös eine Marke in der Vergangenheit erzielt hatte. Das konnte manchmal auch 30 Jahre zurückliegen; seine Treffgenauigkeit war beeindruckend. Er ging aber auch hinaus zur Philatelie: regelmäßig zu den eindrucksvollen Kruschel-Auktionen vor und nach der Wende, aber auch zu vielen anderen Auktionen. Häufig ließ er sich bei den Auktionen auch durch Kommissionäre vertreten. Irgendwann entdeckte er das Radfahren und viele norddeutsche Staaten wurden von uns durchradelt, am ausführlichsten Oldenburg, Bremen, Hamburg, nach der Wende dann Mecklenburg-Strelitz und -Schwerin, Anhalt. Die Wende bescherte ihm das große Geschenk, die thüringischen Staaten bereisen zu können und alle sächsischernestinischen Residenzen kennenzulernen. Natürlich gab es in diesen Kleinstaaten viele Kuriositäten, wie Grenzverläufe mitten durch den Ort und entsprechend je zwei Schulen, Kirchen, Postämter. Erbschaften, Gebietstausch und Heiraten hatten diese Staatsgebilde häufig verändert; ein großes Betätigungsfeld für einen Philatelisten. Die Albumseiten seiner Sammlung wurden kunstvoll gestaltet. Mein Mann verfügte, dass einige Sammelgebiete, so, wie er sie gestaltet hatte, veröffentlicht werden. Er selbst wollte zu Lebzeiten nichts ausstellen, es hätte für ihn zu viel Stress bedeutet. Er sammelte und forschte lieber in Ruhe und Beschaulichkeit. Es war aber sein ausdrücklicher Wunsch, dass seine Sammlungen dem Markt wieder zugeführt werden und er betraute Herrn Till Neumann, Bremen, mit dieser Aufgabe.

Gerlinde Herdieckerhoff-Sanders, Göttingen im Januar 2016

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H

einrich Sanders habe ich direkt nach dem Mauerfall kennengelernt, und zwar bei der 28. KruschelAuktion, die im Dezember 1989 in Berlin stattfand. Er war dort bereits regelmäßiger Gast, während ich mich - fast volljährig - das erste Mal auf diese exklusive Veranstaltung traute. Heinrich Sanders war immer ein sehr diskreter Sammler; meist saß er ganz hinten im Versteigerungssaal, um alles im Blick zu haben. Trotzdem bot er häufig nicht selbst, sondern überließ es dem Kommissionär seines Vertrauens, Uli Schmitt, seine Aufträge auszuführen. Von Uli Schmitt ließ er sich über Jahrzehnte beraten und vertraute vor allem auf dessen gutes und erfahrenes Auge. Zu einigen meist kleineren Auktionen fuhr Uli Schmitt nicht persönlich. Bei diesen Versteigerungen forderte er für seine Kunden Ansichtssendungen an. Er kannte die Qualitätsansprüche von Heinrich Sanders über die Jahre genau. Heinrich Sanders war ein außergewöhnlicher Sammler, auch weil er wusste, dass sachkundige Hilfe ihn vor manchem Fehlkauf bewahrte und weil er genau wusste, was er haben wollte – vor allem aber, was nicht. Zwar hat er seine „Sammelstrategie“, wie er es nannte, immer wieder auch besonderen Angeboten angepasst. Aber im Großen und Ganzen blieb er seiner Linie treu, das Postwesen, dessen historische Entwicklung sowie die Postorte der Sammelgebiete anhand der verwendeten Stempel zu dokumentieren. Dabei verzichtete er auf „fünfeckige Eier“, weil er Sorge hatte, dass durch solche der „rote Faden“ verloren ginge. Außerdem war ihm immer bewusst, dass seine Möglichkeiten zwar erheblich waren, aber für eine Sammlung à la Boker oder Haub – letztgenannten kannte er von vielen Veranstaltungen gut - niemals reichen würden. Auch war seine Freude an kleinen, aber passenden Erwerbungen häufig größer als beim Kauf einer Rarität, für die es in seinen Augen keinen Rahmen gab. Gleichwohl nutzte er immer wieder auch Gelegenheiten, ein bisher vernachlässigtes oder nur „einfach“ gesammeltes Gebiet „von oben“ zu entwickeln. Bestes Beispiel dafür ist seine recht kleine, aber besonders feine Sammlung „Bremen“. Auch diese bestand ursprünglich „nur“ aus einer kompletten Markensammlung in einwandfreier Qualität, die über die Jahre um fast alle katalogisierten Farben und Varianten ergänzt wurde. Als dann, Anfang der 1990er Jahre, die berühmte Sammlung von Arthur Salm zur Versteigerung gelangte, machte er einen genauen Plan, wie er dieses anspruchsvolle Gebiet dokumentieren könnte und welche Stücke dafür nötig wären. Diese Wunschliste ließ er – wie üblich – von Uli Schmitt kritisch prüfen und bebot dann alles, was ihm sowohl interessant schien als auch seine hohen Qualitätsansprüche erfüllte. Ebenso ging er vor, als kurz

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders zuvor eine bedeutende Oldenburg-Stempel-Sammlung aufgelöst wurde. Hier war der Erwerb des vielleicht seltensten Oldenburg-Stempels auf dem berühmten „ZetelBrief“ Anlass, auch dieses Gebiet deutlich auszubauen. Die Gewissheit, eines der Schlüsselstücke eines bestimmten Gebietes schon zu besitzen, motivierte Heinrich Sanders immer, sich in der Folge auch für die Details zu interessieren. Anders herum gelang das nie. Entsprechend sind zum Beispiel die Gebiete Baden und Württemberg kaum über ein Grundstadium - also die Marken komplett mit den wichtigsten Unternummern und wenigen Briefen - hinausgekommen. Vor allem die Gebiete Bayern und Preußen erschienen Heinrich Sanders immer zu umfangreich für eine schlüssige Bearbeitung. Bei beiden war er der Überzeugung, dass man diese „eigentlich gar nicht sammeln kann“, wenn man den ihm vorschwebenden Konzeptionen folgte. Als Niedersachse hat er sich vor allem auf die ehemaligen Flächenstaaten Braunschweig, Hannover und Oldenburg konzentriert und dort fast alle Poststellen nicht nur dokumentiert sondern die Orte sogar selbst besucht. Ebenso begeisterte er sich für die sächsischen Fürstentümer mit all ihren historischen Verbindungen und Verwicklungen. Da von keinem der - zum Teil sehr kleinen - Fürstenhäuser eigene Briefmarken verausgabt wurden, hat Heinrich Sanders die Geschichte der dortigen Post seit der frühesten Vorphilatelie über die Stempel auf Thurn und Taxis bis hin zu den Portofreiheiten der Herrscherhäuser im Deutschen Reich minutiös und enorm kenntnisreich beschrieben. Auch wenn er in der Öffentlichkeit stets ein leiser Mann war, berichtete er doch im Zwiegespräch gerne und freimütig von seinem enormen Wissen und den Erkenntnissen, die er durch das Studium und die gewissenhafte Bearbeitung seiner Schätze erworben hatte. Entsprechend gefiel ihm auch die Idee, dass seine Sammlung nicht nur irgendwann einmal in den „philatelistischen Kreislauf“ zurückgeführt würde, sondern deren wichtigste Teile darüber hinaus auch in Form eines Buches für die Nachwelt erhalten bleiben. Er liebte die Philatelie, die ihn fast sein ganzes Leben lang begleitet hatte und die viele Zeit, die er mit der Aufbereitung und Beschreibung seiner Sammlung verbrachte, war für ihn immer Genuss. Auf die Frage, ob er nicht Sorge hätte, mit dieser „Arbeit“ zu Lebzeiten nicht fertig zu werden, antwortete er gerne: „Meine viel größere Sorge ist es, irgendwann fertig zu sein.“ Till Neumann, Bremen

Altdeutsche Staaten, Deutsche Auslandspostämter und Kolonien Die Sammlung Heinrich Sanders Inhalt

Seite

ALTDEUTSCHLAND BADEN LANDPOST-PORTOMARKEN Stempel BAYERN BERGEDORF BRAUNSCHWEIG BREMEN Stempel HAMBURG Stempel HANNOVER HELGOLAND LÜBECK MECKLENBURG-SCHWERIN MECKLENBURG-STRELITZ OLDENBURG Vorphilatelie Markenausgaben Stempel Das Hochstift Lübeck Die Exklave Birkenfeld PREUSSEN Waldeck-Pyrmont SACHSEN SCHLESWIG-HOLSTEIN Dänische Postverwaltung THURN UND TAXIS DIE ERNESTINISCHEN HERZOGTÜMER Sachsen-Weimar-Eisenach Sachsen-Meiningen Sachsen-Coburg-Gotha Schwarzburg-Rodolstadt und Sonderhausen (Oberherrschaft) Schwarzenburg-Sonderhausen (Unterherrschaft) Reuss jüngere Linie Herzogtum Anhalt WÜRTTEMBERG NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK ELSASS-LOTHRINGEN DEUTSCHES REICH DEUTSCHE KOLONIEN UND AUSLANDSPOSTÄMTER DEUTSCH-NEUGUINEA DEUTSCH-OSTAFRIKA DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA KAMERUN KAROLINEN KIAUTSCHOU MARIANEN MARSHALL-INSELN SAMOA EUROPA

9 11 44 12 23 25 54 69 71 83 75 103 107 111 114 117 117 121 134 153 153 155 159 161 169 171 174 177 177 179 183 184 184 184 184 187 189 193 195 199 199 203 204 205 208 210 211 212 213 213



9

BADEN

Ansicht von Baden Baden um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1851, Quadratausgabe 1.Auflage 1 Kreuzer auf sämisch, voll- bis breitrandig mit klar aufgesetzter (Photo = 1 16) Nr. „21“ BÜHL auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Seeger BPP

200

5, 6

6

1853/54, Farbänderung, 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf grün, noch voll- bis breitrandig, dekorativ seitlich geklebt mit Nr. „27“ auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra2 „DONAUÖSCHINGEN 9. Dez.“ nach Bondorf, recht seltene vorderseitige Frankatur mit Bestellgeld, (Photo = 1 10) signiert Brettl BPP

300

5, 6

6

1 Kreuzer schwarz, zwei Einzelwerte zusammen mit 3 Kreuzer auf grün, alle teils berührt bzw. etwas angeschnitten mit Nr. „6“ und nebengesetztem Ra2 „ALTBREISACH 28 Aug.“ auf kleiner Briefhülle nach Hecklingen im Bestellbezirk von Kenzingen; recht seltene Frankatur mit Bestellgeld (Photo = 1 10) und Landposttaxe, diese als Weiterfranko vermerkt, signiert Flemming BPP

150

1862/63, weit gezähnt:  1 Kreuzer schwarz, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „CARLSRUHE 12. Apr.“ (1865) auf komplettem  Ortsbrief, signiert (Photo = 1 10) Stegmüller BPP

150

7001

1a

5

7002

7003

7004

13a

6

7005

7006

7005

13c

1862, Wappenausgabe weit gezähnt, 1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch und tadellos gezähnt mit leicht und sauber aufgesetztem L2 „BRETTEN 6 Dez.“ (Monat kopfstehend eingesetzt), Kabinett, signiert Seeger BPP und Kruschel sowie Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 1.100)

400

7006

13c

1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrisch aufgesetzter Nr. „95“ MÜLLHEIM, Pracht, signiert Seeger BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 1.100)

400

7007

14b, 15a

6 Kreuzer preußischblau und 9 Kreuzer rötlichbraun, beide farbfrisch und gut gezähnt mit DKr. „MANNHEIM 10 FEB.“ (1864) auf komplettem Faltbrief in die Schweiz, Fotobefund Flemming (Photo = 1 10) BPP

300

6

10

7003 / € 150 7002 / € 300

7004 / € 150

7007 / € 300

ex 7011 / € 1000

BADEN



7008

Los-Nr

11

7010

Mi.-Nr.

Ausruf

7008

17b

1862, Wappenausgabe 1 Kreuzer silbergrau, farbfrisch und bis auf einen minimal verkürzten Zahn oben rechts einwandfrei gezähnt, sauber entwertet durch DKr. von Säckingen; ein schönes Stück dieser seltenen Marke in sonst tadelloser Erhaltung, signiert Englert BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2016) (Mi. 2.800)

700

7009

17c

1 Kreuzer grauschwarz, farbfrisch, einwandfrei gezähnt und leicht und zentrisch gestempelt, (Photo = 1 16) Kabinett, signiert Englert BPP und HK sowie Fotobefund Flemming BPP

100

7010

22b

30 Kreuzer dunkelgelblichorange, sehr schön farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sehr schön und sauber aufgesetztem DKr. „MANNHEIM 30 DEZ“; ein besonders schönes Stück dieser seltenen und schwierigen Marke, Fotoattest Brettl BPP (Mi. 3.000)

900

1851/68, kleine Sammlung mit 13 frankierten Belegen sowie diversen  Marken und Briefstücken, dabei einige interessante Frankaturen, bessere Farben, Mi.-Nr. 16 Lose und auf Brief (Photo = 1 10) etc., einiges signiert

1000

7011

3/5/6

LANDPOST-PORTOMARKEN 7012

LP1x

7013

LP2y

5

1862, 1 Kreuzer auf hellgelb, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sauberem EKr. „KORK 27 (Photo = 1 16) MAY“, Kabinett, Kurzbefund Stegmüller BPP

100

3 Kreuzer auf dunkelgelb, farbfrisch und gut gezähnt mit Ra2 „MÖSKIRCH 2 Aug.“ auf (Photo = 1 16) Briefstück, Kabinett, signiert Seeger BPP

120

Säckingen um 1860

7014

LP3x

5

12 Kreuzer schwarz auf gelb, farbfrisch und allseits einwandfrei gezähnt mit zentrisch und leicht aufgesetzter Nummer „121“ SÄCKINGEN auf großem Briefstück. Eine der großen Altdeutschland-Seltenheiten in allerfeinster Erhaltung, prominentes und alt-bekanntes Stück, u.a. signiert Grobe und Kruschel, Befund Heinrich Köhler (1940) und Fotoattest Stegmüller BPP (2016) (Mi. 25.000) Provenienz: Kanzleirat Metzger (105. Köhler-Auktion, 1940)

8000

12

BAYERN

Ansicht von München um 1850

Los-Nr 7015

7016

7017

Mi.-Nr.

7015

1Ia

1Ib

1IIa

6

7017

Ausruf

1849, ‚Schwarzer Einser‘, Platte 1: 1 Kreuzer schwarz, tiefe frische Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit Teilen der Schnittlinien an drei Seiten, sauber entwertet durch Doppelkreisstempel aus 1850, diverse Altsignaturen, Fotoattest Sem BPP

800

1 Kreuzer tiefschwarz, allseits breitrandig mit durchgehenden Trennungslinien unten und rechts, mit Halbkreisstempel „KITZINGEN ../2“ auf kompletter Drucksache nach Schrobenhausen, tadellose ursprüngliche Erhaltung; ein attraktives Ganzstück mit der seltenen Farbe, mehrfach signiert und Fotoattest Stegmüller BPP (2016)

3000

Platte 2:1 Kreuzer schwarz,voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem gMR „243“ NÜRNBERG, Kabinett, signiert Pfenninger und Kruschel sowie Fotattest Stegmüller BPP (2016)

1000

BAYERN



13

Blick auf Würzburg um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7018

1IIa

6

1 Kreuzer schwarz,allseits breitrandig mit vollen bzw.Teilen der Zwischenlinien an allen vier Seiten, mit sauber aufgesetztem gMR „396“ und nebengesetztem DKr. „WÜRZBURG 10 MAI 1851“ auf kompletter Drucksache nach Regensburg; senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur, schönes Stück, signiert Hartmann und Pfenninger mit Attest (1950)

2000

7019

2I

3/5/6

1849, 3 Kreuzer blau Platte 1, Albumseiten mit 6 Einzelwerten, lose bzw. auf Briefstück sowie 1 Brief, diverse Entwertungen, dabei großer Teilabschlag vom 1. November 1849 sowie Abstempelung vom 31.7.1850, dem letzten Tag der Ortsstempel-Entwertungen, Fingerhut(Photo = 1 www) stempel von Ampfing etc., meist signiert Pfenninger

800

7020

2IaIII

3 Kreuzer blau, voll- bis sehr breitrandig, unten mit 2 praktisch vollständigen Trennungslinien, (Photo = 1 16) sauber gestempelt, signiert Brettl BPP

150

7021

4I

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig, sauber entwertet durch Halbkreisstempel, (Photo = 1 16) Kabinett, signiert Schmitt BPP

100

7022

4I

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits enorm breitrandig mit praktisch vollen Zwischenlinien an allen Seiten, oben kleinem Teil der Nachbarmarke und rechts schmalem Bogenrand, mit sauber übergehend aufgesetztem Fingerhutstempel „ALTOETTING 6/4“ auf Briefstück (dies oben rechts aus optischen Gründen leicht ergänzt); ein besonders schönes Stück dieser Marke, (Photo = 1 16) signiert Decker, Drahn und Pfenninger

200

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, zwei Einzelwerte, beide breit- bis überrandig, meist mit Schnittlinien, ein Wert mit schmalem Randansatz, mit sauberem DKr. „NÜRNBERG 11. NOV. 1849“ (Photo = 1 16) auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Sem BPP

250

7023

4I

5

5

14

7025 / € 300

7027 / € 400

7030 / € 100

7028 / € 150

ex 7031 / € 100 7029 / € 100

7032 / € 200

7034 / € 200

BAYERN



15

Memmingen um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7024

4I

6

7025

4I

6

7026

4I/III

7027

2II

7028

7029

7030

7031

7032

2II

2II

2II

2II

2II

6

6

6

6

6

6

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten und farbfrisch, mit sehr schön aufgesetztem Halbkreisstempel „MEMMINGEN  5/11“ (1849) auf Faltbrief nach Roggenburg; ein besonders schöner Brief vom 5. Tag der Markenzeit, signiert Richter und Fotoattest Brettl BPP (1988)

500

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, links und unten voll-, sonst sehr breitrandig mit vollen Zwischenlinien mit zentrischem gMR  „389“ auf komplettem  Faltbrief mit nebengesetztem Halbkreisstempel „WINDSHEIM  31/7“ (1850) nach München, signiert Pfenninger und (Photo = 1 14) Fotoattest Brettl BPP (2000)

300

6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig, oben mit gut sichtbarer doppelter Trennlinie (kleine Brücke), sauber und zentrisch entwertet durch gMR „187“ LICHTENFELS, Kabinett, (Photo = 1 16) signiert Pfenninger und Brettl BPP

300

1850/58,Type II: 3 Kreuzer blau mit zentrischem gMR „240“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „NITTENAU 1/8“ (1850) auf Briefhülle nach Regensburg; die Hülle rechts gering wasserfleckig, sonst ein attraktiver und seltener Brief vom ersten Verwendungstag der Mühlradstempel; (Photo = 1 14) signiert Pfenninger

400

3 Kreuzer hellblau, voll- bis überrandig mit klar aufgesetztem gMR „10“ und nebengesetztem Fingerhutstempel „AMPFING 10 ..“ (1852) auf Bischofsbrief an Karl August, Kabinett, signiert (Photo = 1 14) Brettl BPP

150

3 Kreuzer blau, allseits breitrandige rechte obere Bogenecke mit klar aufgesetztem gMR „130“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „HIRSCHAID 10/1“ (1852) auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 14) nach Ansbach, Luxus

100

3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit schmalem linken Bogenrand mit Umtauschstempel „DINKELSBÜHL 27/11“ (1856) auf komplettem Faltbrief nach Marktbreit, Pracht, signiert (Photo = 1 14) Pfenninger

100

3 Kreuzer blau, 2 breitrandige Einzelwerte mit jeweils zentrischem gMR „100“ bzw. „517“ auf zwei kleinen Briefhüllen derselben Korrespondenz von „KLOST. EBRACH“ nach Melrichstadt; (Photo = 1 14) sehr schönes Briefpaar

100

3 Kreuzer blau, Platte 3, zwei allseits breitrandige Einzelwerte mit gMR „89“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „FRANKENTHAL 17/5“ (1856) auf Faltbrief nach Saargemünd; seltene 6-Kreuzer-Frankatur zwischen der bayerischen Pfalz und den Departements Mosel und Bas Rhin; (Photo = 1 14) Fotoattest Brettl BPP

200

16

7009 / € 100

7012 / € 100

7020 / € 150

7001 / € 200

7013 / € 120

7021 / € 100

7022 / € 200

7040 / € 250

7052 / € 400

7023 / € 250

7043 / € 150

7053 / € 100

7058 / € 250

7026 / € 300

7044 / € 300

7085 / € 150

7105 / € 80

7092 / € 200

7091 / € 800

7090 / € 200

7094 / € 80

7051 / € 250

7084 / € 120

7083 / € 200

ex 7088 / € 150

7093 / € 80

7049 / € 100

7039 / € 100

7100 / € 100

7104 / € 100

7128 / € 150

7108 / € 300

7131 / € 100

7130 / € 80

BAYERN



17

Die Neue Pfarrkirche der Vorstadt Au um 1855

Los-Nr

Mi.-Nr.

7033

2II+3Ia

7034

3Ia

Ausruf 6

6

3 Kreuzer blau, Platte 5 und 1 Kreuzer rosa, Platte 1, beide sehr breitrandig und farbfrisch mit jeweils zentrisch aufgesetztem klarem oMR „25“ und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel „VORSTADT AU 15/9“ (1859) auf Ortsbriefhülle der 4. Gewichtsstufe; eine besonders attraktive und seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP

500

1 Kreuzer rosa, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit gMR „217“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN  21 DEC. 1851“ auf kompletter Kreuzbandsendung nach Regensburg; sehr (Photo = 1 14) schönes Stück

200

7035

3Ia

6

1 Kreuzer rosa, Platte 1, waagerechtes Paar, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit L2 (Photo = 1 18) „MÜNCHEN 19 MAI 1860“ auf Ortsbriefhülle der 2. Gewichtsstufe, Kabinett

100

7036

3Ia, 2II

6

1 Kreuzer rosa, Platte 1, 2 Einzelwerte, einer oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Ra2 „MÜNCHEN 21 FEB 1861“ zusammen mit voll- bis breitrandiger 3 Kreuzer blau mit oMR „325“ auf Ortsbriefhülle der 5. Gewichtsstufe nach Vorstadtau, eine attraktive und recht (Photo = 1 18) seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP

600

1 Kreuzer rosa, Platte 2 mit runden Ecken, allseits breitrandig mit leicht aufgesetztem Ra2 von München, tadellos, in dieser Erhaltung eine seltene Marke, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1987) (Mi. 3.800)

500

7037

3II

18

7041 / € 100 7035 / € 100

7042 / € 300 7036 / € 600

7047 / € 150 7046 / € 300

7050 / € 100 7054 / € 400

BAYERN



19

Ansicht von Neapel um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

7038

5aIII

7039

5aa

Ausruf 6

9 Kreuzer mattblaugrün, Type III, voll- bis sehr breitrandig mit gMR  „18“ mit nebengesetztem L2 „AUGSBURG 1 JULI 1853“ auf Briefhülle nach Neapel im Königreich Sizilien mit rück-seitigem Transitstempel „Transito per lo Stato Pontificio“; der Brief ist mit 9 Kreuzern Vereinsgebühr bis zur römischen Grenze frankiert; der ursprüngliche Taxvermerk von „38“ Grana (für 1 Foglio) überstempelt durch Ovalstempel „Corretta“ und abgeändert in „50“ für 1½ Foglio; ein attraktiver und seltener Teilfranko-Brief, Fotoattest Brettl BPP

800

9 Kreuzer mattblaugrün,voll- bis breitrandig mit zentrischem Umtauschstempel „PASSAU VI 8=7“, (Photo = 1 16) signiert Pfenninger und Kurzbefund Sem BPP

100

9 Kreuzer mattblaugrün, Type III, waagerechtes Paar, farbfrisch und allseits breitrandig, sauber entwertet durch kleinen DKr. „NÜRNBERG 10 JUL. 1850“; ein mit dieser Entwertung seltenes Paar, signiert Hartmann und Fotoattest Schmitt BPP (Photo = 1 16) Provenienz: Dale-Lichtenstein (1992)

250

7040

5aa

7041

5cIII

6

9 Kreuzer maigrün,Type III, waagerechtes Paar, allseits breitrandig und farbfrisch mit gMR „18“ und der rechte Wert mit zusätzlich übergehendem rotem französischem Transitstempel auf (Photo = 1 18) Briefhülle mit DKr. „AUGSBURG 17 NOV. 1857“ nach Lyon, signiert Lamy

100

7042

6

6

12 Kreuzer rot, farbfrisch und allseits vollrandig mit zentrisch und glasklar abgeschlagenem gMR „136“ und nebengesetztem sauberem Halbkreisstempel „FREINSHEIM 29/4“ auf komplettem Faltbrief nach Frankreich; eine dekorative Einzelfrankatur, signiert Pfenninger und (Photo = 1 18) Fotobefund Stegmüller BPP

300

7043

7

18 Kreuzer gelborange, allseits voll- bis überrandige linke obere Bogenecke mit sauber (Photo = 1 16) aufgesetztem gMR „217“, ein Ausnahmestück, signiert Brun und Brettl BPP

150

7044

7

18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig, dreiseitig mit Zwischenlinien und sehr schön farbfrisch, mit zentrisch und glasklar aufgesetztem Halbkreisstempel „BAYREUTH V 21=11“; ein ungewöhnlich schönes und mit dem Umtauschstempel sehr seltenes Stück, Fotoattest (Photo = 1 16) Schmitt BPP

300

BAYERN

20

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 18 Kreuzer gelborange, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig mit klar aufgesetztem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 2 JUN. 1857“ auf Briefhülle nach Malemort in Frankreich; eine schöne  Einzelfrankatur, signiert Lamy und Pfenninger sowie Fotoattest Brettl BPP (1988)

800

7045

7

6

7046

8I

6

1862, Farbänderung, 1 Kreuzer gelb, Type I, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit sauberem Ra2 „MÜNCHEN 6 OCT 1861“ auf Chargé-Briefhülle (rechte Seitenklappe fehlt) (Photo = 1 18) mit violettem „Chargé“, sehr schönes Stück in tadelloser Erhaltung

300

7047

8I

6

1 Kreuzer gelb in Type I, waagerechter Dreierstreifen in zitronengelber Nuance, links vollsonst breit- bis sehr breitrandig, oben und rechts mit vollständigen Zwischenlinien, mit leicht aufgesetztem oMR „385“ auf komplettem Faltbrief nach Obernzell, signiert Drahn und (Photo = 1 18) Hunziker mit Attest (1961)

150

1 Kreuzer gelb im waagerechte Paar, dabei die rechte Marke in Type II mit spitzen Ecken, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, rechts und links mit Zwischenlinien, entwertet durch oMR „418“ von Regensburg, ein seltenes Paar, signiert Brettl BPP mit Befund (1978) (Mi. 2.000++)

600

1868, Wappenausgabe 7 Kreuzer dunkelultramarin, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch mit sauber aufgesetztem roten „MÜNCHEN Chargé 14/5“ auf kleinem Briefstück, (Photo = 1 16) Kabinett, u.a. signiert Rappaporte sowie Kurzbefund Sem BPP

100

7 Kreuzer dunkelultramarin, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit Halbkreisstempel „GEISSENFELD 29/5“ auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Freising, innen frankiert mit 7 Kreuzer ultramarin (leicht berührt) von Freising nach Geissenfeld; interessanter Brief, signiert Brettl BPP (Photo = 1 18)

100

7 Kreuzer preußischblau, voll- bis meist breitrandig und in schöner, frischer Farbe, sauber entwertet durch Halbkreisstempel von Stadt Steinach, Kabinett, signiert Brettl BPP mit (Photo = 1 16) Fotoattest (1990)

250

7048

7049

7050

7051

7052

7053 7054

8II/8I

21b

21b, a

5

6

21c

26X

29Xb 24Y, 25Ya6

1870, Wappenausgabe gezähnt, Wasserzeichen ‚Enge Rauten‘: 12 Kreuzer dunkelbraunpurpur, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit EKr. von München, Pracht, signiert Brettl BPP (Mi. 1.400) (Photo = 1 16)

400

10 Kreuzer dunkelgelborange mit Wasserzeichen enge Rauten, sauber entwertet durch EKr. (Photo = 1 16) von Immenstadt, Kabinett, Kurzbefund Stegmüller BPP

100

Wasserzeichen ‚Weite Rauten‘: 6 Kreuzer braun und 7 Kreuzer mattultramarin, beide gut gezähnt und bis auf wenige gebräunte Stellchen in der Zähnung einwandfrei, mit EKr. „SCHWEINFURT 1 OCT“ (1874) auf vollständiger Paketkarte nach Ostheim mit Ankunftsstempel; ein recht seltenes Formular, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 18)

400

BAYERN



21

Die neue Isar Brücke, München

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 12 Kreuzer dunkelbraunpurpur, farbfrisch und tadellos gezähnt mit sauber aufgesetztem EKr. von München; ein sehr schönes und tadelloses Stück dieser seltenen Marke, u.a. signiert Pfenninger mit Fotoattest (1963) (Mi. 6.000)

2000

6

18 Kreuzer mattziegelrot, farbfrisch und vollzähnig und bis auf ganz leichten Eckknitter einwandfrei, mit sauberem EKr. „SIMBACH 13 DEZ.“ (1874) auf kompletter Paketkarte mit Coupon nach Neuburg an der Donau; das Formular leichter senkrechter Bug und rechts kleiner Einriß, sonst einwandfrei, selten, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 22)

600

6

9 Kreuzer braun, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Stempel „UNTERSTEINACH 31/1“ (1874) auf Paketkarte nach Amorbach; der Bestimmungsort in der Adresse leicht überschrieben, (Photo = 1 22) sonst tadellose Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP

200

1876, 5 Pfennig grauolivgrün, farbfrisch und sauber gestempelt, Pracht, seltene Farbe, Fotoat(Photo = 1 16) test Helbig BPP (Mi. 900)

250

1900, 3 Mark auf mattorangeweißem Papier mit 10 Pfennig karmin, 25 Pfennig orange und 30 Pfennig olivgrün auf Paketkarte von „IMMENSTADT 8 NOV.“ nach Pitzthal in Tirol, rückseitig frankiert mit senkrechtem Paar Österreich Portomarke 4 Kreuzer für die Zustell(Photo = 1 22) gebühr; eine recht seltene Frankatur, Fotoattest Dr. Helbig BPP

300

1911, Luitpold 25 Pfennig in Type II auf Orts-R-Brief mit rotem Automaten-R-Stempel „R / NÜRNBERG 2 / OKT. 15 12“, rückseitig Ankunftsstempel vom gleichen Tag, Fotoattest (Photo = 1 22) Dr. Helbig BPP

150

6

10 Mark und 20 Mark in Type I sowie (rückseitig geklebt) 5 Pfennig und 50 Pfennig in Type II mit sauberen Stempeln „LANDSTUHL 24 JUN 13“ auf gesiegeltem Wertbrief über 180.653 Mark an die Kalkwerke AG in Aschaffenburg. Ein sehr seltener Brief, portogerecht frankiert mit 30,15 Mark Versicherungsgebühr und 0,40 Mark Briefgebühr; die 50 Pfennig einige kurze (Photo = 1 22) Zähne, sonst einwandfrei, Fotoattest Dr. Helbig BPP

500

7062

3/5/6

1850/75, kleine Sammlung der Kreuzer-Ausgaben mit 24 frankierten Briefen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Brief mit Umtauschstempel, Postablagestempel, (Photo = 1 www) Auslandsbrief etc.

700

7063

0/1/

1876/1911, Wappenausgabe in Pfennig-Währung, kleine spezialisiert Sammlung, dabei diverse (Photo = 1 www) Einzelfrankaturen, Orts-R-Briefe, Wertbrief etc.

800

7064

3/5/6

1911/20, spezialisierte Sammlung mit zum Teil interessanten Belegen, dabei u.a. Mi.-Nr. 76-91I und II, Nr. 94-109I, eingeschriebene Drucksache, Auslandspostanweisung sowie Parallel(Photo = 1 www) ausgaben Dt. Reich, vieles BPP-signiert

1000

7065

1/3/6

Dienst/Porto/Portofreiheit: 1870/1914, kleine Sammlung mit einigen interessanten Belegen, (Photo = 1 www) dabei u.a. P2X unentwertet auf Brief, fürstliche Portofreiheitsbelege etc.

300

7055

26Y

7056

27Ya

7057

28Y

7058

38c

7059

69x, 56y, 62y, 66y

7060

7061

80II

90-91I, 77II, 83II

6

6

3/5/6

22

7056 / € 600

7057 / € 200

7059 / € 300 7060 / € 150

7061 / € 500

7072 / € 150

7071 / € 120

7076 / € 500



23

BERGEDORF

Bergedorfer Schloß um 1865

Los-Nr 7066

Mi.-Nr. 1a

Ausruf 6

1861, Beiderstädtisches Wappen ½ Schilling auf mittelpreußischblau, farbfrisch und vollbis sehr breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Aufgabestempel „BERGEDORF 5 9“ (1866) auf kleinem Briefkuvert aus der bekannten Kedenborg-Korrespondenz nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom nächsten Tag; kleiner Teil der rückseitigen Verschlußklappe fehlt und das Kuvert unten rechts leicht fehlerhaft; eine attraktive und seltene Frankatur, Fotoattest Dr. Mozek BPP (2016)

1200

BERGEDORF

24

Los-Nr 7067

Mi.-Nr. 2

Ausruf 6

1 Schilling schwarz, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit zweimal versetzt aufgesetztem Strichstempel auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel „BERGEDORF 20 7“ (1865) an die bekannte Adresse Dr. Lindenberg, Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag; ein sehr attraktiver Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Dr.Werner und Fotoattest Dr. Mozek BPP Provenienz: 55. Köhler-Auktion (1928)

7068

1000

7069 7070

1 Schilling schwarz, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, u.a. signiert Jakubek BPP und Fotoattest Dr. Mozek BPP

200

1½ Schilling auf gelb, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit kreuzweise aufgesetztem Strichstempel, Kabinett, signiert Thier sowie Fotoattest Jakubek BPP (1985) und Dr. Mozek BPP (2015) (Mi. 2.000)

600

5

3 Schilling blau auf mattrosa,sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ortsstempel „BERGEDORF 10/5 III“ auf Briefstück, Luxus, signiert Decker und Jakubek BPP mit Fotoattest (1987) sowie Fotoattest Dr. Mozek BPP (2015) Provenienz: 19. Köhler-Auktion (1918)

1500

7071

6

1859, „GEESTHACHT“ handschriftlich auf Postschein nach Hamburg

(Photo = 1 22)

120

7072

6

“GEESTHACHT 20 12“, DKr. sauber auf Briefhülle nach Bergedorf mit Ankunftsstempel vom (Photo = 1 22) nächsten Tag

150

7073

3/5/6

1842/61, kleiner Sammlungsbestand mit 9 Vorphila-Briefen, überkomplettem ungebrauchten Satz, 4 gebrauchten Marken/Briefstücken und Mi.-Nr. 3 auf Brief, für 2 Marken und den Brief Fotoatteste Jakubek BPP, für Nr. 5 auf Briefstück Attest Grobe, nach heutigen Erkenntnissen reichen die Echtheitsmerkmale für eine positive Bewertung nicht aus bzw. Stempel fraglich, daher wird die Partie unter Anerkennung der vorhandenen Atteste ‚wie besehen‘ versteigert

7068

2

7069

3

7070

4

5

(Photo = 1 www)

2000



25

BRAUNSCHWEIG

Der Wolmarkt mit der Andreaskirche, Braunschweig um 1850

7074

Los-Nr 7074

7075

Mi.-Nr.

Ausruf

1

1852,Wappenausgabe auf weißem Papier: 1 Silbergroschen karmin, farbfrisch und allseits breitrandig mit L2 „IERXHEIM 8 FEBRUA(R)“, selten, signiert Thier und Fotobefund Lange BPP

150

1 Silbergroschen karmin, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Halbkreisstempel von Seesen, Kabinett, signiert Brettl BPP

100

1 Silbergroschen karmin, 2 Einzelwerte als Paar geklebt, beide voll- bis breitrandig, mit leicht aufgesetztem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 17/9“ auf Briefvorderseite nach Schwalenberg; (Photo = 1 22) eine seltene Frankatur aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest Lange BPP

500

1 Silbergroschen karmin, voll- bis breitrandig mit leicht auf- und nebengesetztem blaugrünem Vorphila-EKr. „VELPKE“, der nebengesetzte Abschlag mit handschriftlich zugefügtem Datum „27/12“ auf Briefhülle nach Uetze in Hannover; die Marke mit zusätzlicher Tinten-strichentwertung über beiden Wertziffern; im Bereich der Frankatur leicht wasserfleckig, sonst einwandfreie Erhaltung. Es sind nur drei Briefe mit diesem Stempel - alle aus dieser Korrespondenz (Photo = 1 28) bekannt, signiert Kruschel

1000

7075

1

7076

1

(6)

7077

1

6

7078

1

6

1 Silbergroschen karmin, allseits breitrandig mit klar auf- und nebengesetztem DKr. „GREENE 12/12“ (1852) auf kleiner Briefhülle nach Derneburg bei Hildesheim im Königreich Hannover; vorderseitige Empfangsnotiz und unten rechts kleine Fremdbeschriftung. Es sind nur wenige Briefe der 1. Ausgabe mit diesem Stempel bekannt, Fotoattest Brettl BPP (1991) (Photo = 1 28) Provenienz: 40. Köhler-Auktion (1925)

800

7079

1

6

1 Silbergroschen karmin, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sehr schön auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 21/8“; amtlicher Tintenstrich leicht auf (Photo = 1 28) die Marke übergehend; ein schöner Brief, signiert A. Diena

400

7080

1

6

1 Silbergroschen karmin, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem schwarzen Vorphila-DKr. „SCHOEPPENSTEDT 12/2“ (1853) auf komplettem Faltbrief nach Calbe; die Marke mit waagerechtem Bug am Oberrand aufgeklebt, leichte Patina, wir haben nur einen weiteren (Photo = 1 28) Brief der ersten Ausgabe mit diesem Stempel registriert, Stempel seltenheit

400

BRAUNSCHWEIG

26

Los-Nr 7081

Mi.-Nr. 1, 2

Ausruf 5

1 Silbergroschen karmin und 2 Silbergroschen blau, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit klar aufgesetztem Rahmenstempel „BLANKENBURG 25/11“ auf kleinem Briefstück; eine besonders attraktive und seltene Kombination, signiert Grobe und Kruschel

800

Blick auf Braunschweig

7082

1, 2

6

1 Silbergroschen karmin und 2 Silbergroschen blau, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 7/5“ auf Faltbrief nach Isenburg bei Mühlheim am Rhein; der Brief in den Faltungen etwas gestützt, sonst gute Erhaltung; eine seltene Farbfrankatur der 1. Ausgabe, Fotoattest Lange BPP

1500

7083

2

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch aufgesetztem vorphilatelistischen DKr. „SALDER“ ohne Datum, Kabinett, Fotobefund Lange (Photo = 1 16) BPP

200

7084

2

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis breitrandig mit sauberem blauen L1 „BEVER(N)“, (Photo = 1 16) Kabinett, Fotobefund Lange BPP

120

7085

2

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem schwarzen Halbkreisstempel „WOLFENBÜTTEL  22 4“ auf Briefstück, Luxus, signiert Ernst (Photo = 1 16) Stock und Bela Szekula, Prüfbefund Brettl BPP (1988)

250

5

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7086

2

6

7087

2

6

7088

7089

2, 3

2, 3

27

5

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem Schnallenstempel „HOLZMINDEN 24 4“ auf komplettem Faltbrief nach Meschede, nebengesetzter Absenderstempel der Glasfabrik Neuhaus; im Briefpapier leichte Läsuren, insgesamt ein attraktiver Brief mit diesem außerordentlich seltenen Stempel Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)

800

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau, voll- bis meist breitrandig mit blauem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG  11/10“ (1852) auf Faltbrief nach Bremen; schöne und ursprüngliche (Photo = 1 28) Erhaltung, signiert Georg Bühler

400

2 Silbergroschen lebhaftpreußischblau und 3 Silbergroschen orangerot, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig mit blauem DKr. von Wolfenbüttel, 2 Silbergroschen auf Briefstück, diverse (Photo = 1 16) Signaturen

150

2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orangerot, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber übergehend aufgesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL 12/1“ auf Briefstück; eine seltene Kombination in wundervoller Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP

1000

2 Silbergroschen blau in Mischfrankatur mit 1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen „Mundstück nach links“, beide farbfrisch und breitrandig mit übergehendem blauen Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 21/1“ auf kleinem Briefstück, Luxus, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16) (2016)

200

7090

2+6aY

7091

3

3 Silbergroschen orangerot, links voll-, sonst sehr breitrandig und sehr schön farbfrisch mit ideal aufgesetztem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 27/6“; es sind nur ganz wenige Paare dieser Marke bekannt, Fotoattest Brettl BPP (1993) (Mi. 3.500) (Photo = 1 16) Provenienz: Heinrich Köhler Festpreisangebot (1915)

800

7092

3

3 Silbergroschen orangerot, allseits breitrandig und farbfrisch, sehr schön entwertet durch zweimal übereinander abgeschlagenem L1 „TANNE“, selten, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16) Provenienz: 55. Köhler-Auktion (1928)

200

7093

3

3 Silbergroschen orangerot, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit klar und zentrisch (Photo = 1 16) aufgesetztem blauen Ra2 „SEESEN 8/9“, Kabinett, signiert W. Engel und HK

80

7093A

3

3 Silbergroschen orangerot, rechts leicht tangiert, sonst breitrandig, mit zentrischem DKr. „MÜHLENBECK“, einer der seltensten Stempel auf der ersten Ausgabe; kein weiteres Stück registriert; Fotobefund Lange BPP

300

7094

3

3 Silbergroschen orangerot, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit ideal (Photo = 1 16) aufgesetztem blauen Ra2 „VECHELDE 12/12“ auf Briefstück, Kabinett

80

5

5

28

7078 / € 500

7077 / € 1000

7079 / € 400 7080 / € 300

7087 / € 400 7096 / € 300

7098 / € 400 7097 / € 400

BRAUNSCHWEIG



29

Die Herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel

Los-Nr 7095

7096

Mi.-Nr. 3

3

Ausruf 6

6

3 Silbergroschen orangerot, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sehr seltener Entwertung durch den schwarzen Halbkreisstempel „WOLFENBÜTTEL 7/6“, zusätzlich nebengesetzt, auf Faltbrief adressiert an ‚Den Herrn Hofjägermeister von Kalm‘ nach Karlsbad in Böhmen mit Ankunftsstempel, ein attraktiver und sehr seltener Brief mit der frühen Abstempelung in schwarzer Farbe

1000

3 Silbergroschen orangerot in leuchtend frischer Farbe und allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem Ra2 „BRAUNLAGE 1 8“ (1855) auf Briefhülle nach Harburg; (Photo = 1 28) vorderseitig kleiner Siegelfleck, sonst einwandfrei, signiert Friedl, Wien

300

7097

4

6

1853, Ausgabe auf teils farbigem Papier: ¼ Gutegroschen auf braun im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 2 1“ (1857) auf komplettem Faltbrief nach Gebhardshagen mit rückseitig notiertem Bestellgeld „6 Pf.“ für das vom Empfänger einzuziehende Landpostporto, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 28) (1992)

400

7098

4

6

¼ Gutegroschen auf braun, waagerechtes Paar und Einzelmarke, alle breitrandig und farbfrisch mit Nr. „8“ und teils auf die Marke übergehendem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG  30/1“ (1857) auf kleinem  Faltbrief nach Braunlage mit Bestellgeldvermerk, schöner Brief, signiert (Photo = 1 28) Kruschel

400

30

7106 / € 200 7102 / € 200

7110 / € 100 7103 / € 200

7107 / € 200

7112 / € 250

7111 / € 300

7113 / € 300

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7099

4

6

7100

5

5

7101

5

31

6

¼ Gutegroschen auf braun, zwei waagerechte Paare und Einzelstück, alle breitrandig und farbfrisch mit jeweils leicht aufgesetzter Nr. „11“ auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit vorausbezahltem Bestellgeld mit blauem Ra2 „DELLIGSEN 15/8“ (1856) nach Holzminden; durch den rechten Wert des rechten Paares leichte Bugspur, sonst einwandfrei; eine seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Brettl BPP (1984) Provenienz: 48. Köhler-Auktion (1927) Generalkonsul Borchers (1985)

800

⅓ Silbergroschen schwarz, unten voll- sonst breitrandig mit sauberem DKr. von Braunschweig (Photo = 1 16) auf kleinem Streifbandstück, Pracht, u.a. signiert W. Engel

100

⅓ Silbergroschen schwarz, allseits breitrandig und farbfrisch mit blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG  19 JAN. ..“ auf komplettem Streifband nach Steinhude mit rückseitigem Durchgangsstempel von Hagenburg; eine seltene Frankatur (Streifbandinhalt nicht original) in einwandfreier Erhaltung, signiert Drahn und Fotoattest Lange BPP (2016)

1000

BRAUNSCHWEIG

32 Los-Nr 7102

Mi.-Nr. 6a

7103

6a+9a

7104

6aY

7105

6aY, 7a

7106

7107

7108

Ausruf 6

6

1 Silbergroschen auf sämisch, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem Vorphila-DKr. „BÖRSUM“, der nebengesetzte Abschlag mit handschriftlichem Datum „23/12“ auf Briefhülle nach Wöltingerode; die Marke im Oberrand außerhalb des (Photo = 1 30) Markenbildes ganz leichte Bugspur; eine seltene Entwertung, signiert Kruschel

500

1 Silbergroschen auf sämisch in Mischfrankatur mit 1857, 4/4 Gutegroschen und 3/4 Gutegroschen und 3/4 Gutegroschen mit blauer Nr. „47“ und nebengesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL 5/5“ auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Gandersheim, der Streifen unten leicht berührt und leichte Bugspur, sonst einwandfrei; eine nicht häufige Kombination (Photo = 1 30)

200

1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen „Mundstück nach links“, voll- bis breitrandig mit auf dieser Marke seltenem L1 von Bahrdorf, Pracht, Fotobefund Lange BPP (Photo = 1 16)

100

5

1 Silbergroschen auf sämisch mit Wasserzeichen ‚Mundstück nach links‘ mit 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit leicht übergehend aufgesetztem Rahmen(Photo = 1 16) stempel von Deligsen auf Briefstück, Pracht, signiert Lange BPP

80

6b

6

1 Silbergroschen auf lebhaftbraungelb, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „SCHÖPPENSTEDT 11/7“ (1859) auf (Photo = 1 30) komplettem Faltbrief nach Calbe; ein in schwarzer Farbe seltener Stempel

200

6(c)+9a

6

1 Silbergroschen auf dottergelb in Mischfrankatur mit 1857, 4/4 Gutegroschen auf graubraun, beide voll- bis meist breitrandig mit blauem Nummernstempel „20“ und nebengesetztem Ra2 „HASSELFELDE 26/5“ auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Blankenburg mit vorausbezahl(Photo = 1 30) tem Bestellgeld, signiert van Dieten und Brettl

300

2 Silbergroschen auf blau mit Plattenfehler „obere Randlinie links ausgefranst“, Kartonpapier, links voll, sonst allseits sehr breitrandig mit Teilen von drei Nachbarmarken, leicht gestempelt (Photo = 1 16) auf kleinem Briefstück, eine seltene Marke, signiert Lange BPP

300

7Iay

5

Die St. Martinskirche in Braunschweig

7109

7aZ

7110

7a

6

7111

7a

6

7112

7a, 8a

6

7113

7a+11A

6

2 Silbergroschen auf blau mit kopfstehendem Wasserzeichen, voll- bis meist  breitrandig und farbfrisch, leicht entwertet durch Nr. „8“ von Braunschweig; es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt, signiert Georg Bühler (Mi. 2.00) Provenienz: Dr.Walter Marx (23. Kruschel-Auktion, 1985)

800

2 Silbergroschen auf blau, allseits breitrandig, mit kleinen Federzugentwertungen über beiden Wertziffern auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Rahmenstempel „SCHÖNINGEN  (Photo = 1 30) 19 4“ (1856) nach Kalbe

100

2 Silbergroschen auf blau, 2 Einzelwerte, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 15/11“ (1855) auf komplettem Reco-Brief (Photo = 1 30) nach Quedlinburg, schöne Erhaltung

300

2 Silbergroschen auf blau und 3 Silbergroschen auf mattrosa, beide voll- bis meist breitrandig mit blauer Nr. „47“ und nebengesetztem DKr. „WOLFENBÜTTEL  6/12“ (1859) auf RecoBriefhülle nach Bremen; die 2 Silbergroschen war links gering über den Briefrand geklebt, deswegen hier die Hülle etwas umgefaltet; ein attraktiver Brief in guter Erhaltung, signiert (Photo = 1 30) Brettl BPP

250

2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit blauer Nr. „29“ und nebengesetztem Ra2 „KREIENSEN (Photo = 1 30) 27/6“ auf Briefhülle nach Berlin, attraktive Frankatur, Fotoattest Brettl BPP

300

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr 7114

7115

7116

7117

Mi.-Nr. 7a+12Aa

8a

8a

8a

33

Ausruf 6

6

6

6

2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1861/63, 3 Silbergroschen rosa, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 10 NOV. 1864“ auf Briefkuvert nach Genf; vorderseitig ausgewiesenes Weiterfranko von 2 Silbergroschen bzw. 6 Kreuzern; die Marken inhaltsbedingt ganz geringe Druckspur, auf dem Umschlag rechts unauffällige Papieranhaftungen; ein sehr attraktiver und ausgesprochen seltener voll frankierter Auslandsbrief mit ganz ungewöhnlicher Frankatur-Kombination, Attest W. Engel BPP (1977)

1000

3 Silbergroschen auf mattrosa, farbfrisch und allseits breitrandig mit glasklar aufgesetztem vorphilatelistischem DKr. „BRAUNLAGE  9/3“ und nebengesetztem Rahmenstempel „BRAUNLAGE 7/3“ auf komplettem Faltbrief in das dänische Altona, portogerecht frankiert mit 2 Silbergroschen Vereinsporto und 1 Silbergroschen Weiterfranko (für Orte weniger als 10 Meilen von der dänischen Grenze entfernt); ein attraktiver und seltener Auslandsbrief mit seltener Entwertung und in besonders schöner Erhaltung, Fotoattest Lange BPP

800

3 Silbergroschen auf mattrosa, rechts unten leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem DKr. „OTTENSTEIN 1/5“ (1856) auf komplettem (Photo = 1 34) Faltbrief aus Hehlen nach Hagen

500

3 Silbergroschen auf mattrosa, voll- bis sehr breitrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, mit klar auf- und nebengesetztem Rahmenstempel „BLANKENBURG 12 1“ (1856) auf (Photo = 1 34) komplettem Faltbrief nach Bremen, Kabinett

120

34

7117 / € 120 7116 / € 500

7121 / € 400

7122 / € 1000 7123 / € 400

7125 / € 400

7127 / € 300

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr 7118

7119

Mi.-Nr. 8a+11A

8b

35

Ausruf 6

6

3 Silbergroschen auf mattrosa in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig, jeweils klar aufgesetzter blauer Nr. „19“ und klar nebengesetztem DKr. „HARZBURG 9/7“ auf rekommandierter Briefhülle mit zweimal nebeneinander aufgesetztem Ovalstempel „RECOMMANDIRT“ nach Hannover; ein phantastisch schöner Brief in erstklassiger Erhaltung, in der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei ist keine weitere derartige Kombination auf Brief registriert, ein phantastisch schöner Brief, signiert Traber und Dr. Marx Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)

1500

3 Silbergroschen auf dunkelrosa, voll- bis überrandig und in schöner frischer Farbe, sauber übergehend entwertet durch Nr. „8“ auf Briefkuvert mit nebengesetztem Aufgabestempel „BRAUNSCHWEIG 10/1“ (1858) über Preußen und Belgien nach Liverpool mit vorderseitigem roten „LONDON  PAID“. Der Brief ist voll bezahlt, jedoch nur bis zur Postvereinsgrenze frankiert, das Weiterfranko in Höhe von 4 Silbergroschen vorder- und rückseitig vermerkt; ein seltener Auslandsbrief, signiert W. Brandes und A. Diena

1000

BRAUNSCHWEIG

36

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1857, Inlandsmarke: 4/4 Gutegroschen auf graubraun mit kopfstehendem Wasserzeichen, farbfrisch und allseits voll- bis überrandig mit zentrisch glasklar aufgesetzter Nr. „8“; ein außerordentlich schönes Stück dieser extrem seltenen Marke, signiert W. Engel und Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. o. Preis)

1000

9a+U1A

6

¼ Gutegroschen auf graubraun, breitrandig geschnitten, mit klar aufgesetzter Nr. „38“ als Bestellgeld auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen gelb mit nebengesetztem blauen Ra2 „SCHÖPPENSTEDT 4/8“ nach Seesen; rückseitig etwas rauh geöffnet, insgesamt sehr schöne und tadellose Erhaltung; eine recht seltene Kombination, Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 34)

400

7122

9a

6

2/4 Gutegroschen auf graubraun, allseits breitrandig mit zart aufgesetzter Nr. „24“ auf Posteinlieferungsschein mit L1 „HOLZMINDEN“, ausgestellt am 3.11.1861; das Formular oben links kleine Fehlstelle; in dieser Form eine außerordentlich seltene Frankatur, es sind nur wenige (Photo = 1 34) vergleichbare Stücke bekannt geworden, signiert Kruschel

1000

7123

9a+11A

6

4/4 Gutegroschen auf braun in Mischfrankatur mit 1861/63, 1 Silbergroschen auf gelb, beide voll- bis breitrandig mit Nr. „14“ und nebengesetztem Ra2 „GANDERSHEIM 28/5“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit 3 Pfennig vorausbezahltem Bestellgeld nach Braunschweig; ein (Photo = 1 34) attraktiver Brief mit recht seltener Mischfrankatur, signiert Brettl BPP

400

7120

9aZ

7121

Das Residenzschloß in Wolfenbüttel

7124

9a

6

7125

9a

6

5/4 Gutegroschen auf graubraun mit DKr. „BRAUNSCHWEIG 1 APR 1867“ auf Paketbegleitbrief nach Wolfenbüttel mit weißem Paketaufkleber (gering geschürft); frankierte Paketbegleitbriefe von Braunschweig sind sehr selten

800

10/4 Gutegroschen auf graubraun, voll- bis meist breitrandig mit Nr. „47“ und nebengesetztem schwarzen DKr. „WOLFENBÜTTEL 11/10“ (1862) auf Briefhülle nach Schwittersdorf bei (Photo = 1 34) Wettin, signiert Sorani

400

BRAUNSCHWEIG



37

Ansicht von Wolfenbüttel um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

7126

9a+18

7127

7128

7129

9b

9b

10A

Ausruf 6

6

5

0/4

10/4 Gutegroschen in Mischfrankatur mit 1865, 1 Groschen rosa mit DKr. „WOLFENBÜTTEL  23/8“ auf Briefhülle (linke Seitenklappe fehlend) der 2.  Gewichtsstufe nach Göttingen; eine attraktive und seltene Mischfrankatur, signiert Brettl

1000

¼ Gutegroschen auf gelbbraun mit sauberem DKr. von Braunschweig auf Streifband der Buchhandlung G. C. E. Meyer nach Calvoerde mit Ankunftsstempeln, signiert Brettl BPP (Photo = 1 34)

300

7/4 Gutegroschen auf hellbraun, voll- bis breitrandig mit zweimal sauber aufgesetzter Nr. „37“ SCHÖNINGEN auf Briefstück, Kabinett, signiert Decker und Krause sowie Fotoattest Lange (Photo = 1 16) BPP

150

1861/63, ½ Groschen auf lebhaftgraugrün im senkrechten Bogenteil von 50 Marken, in der Mitte einmal waagerecht gefaltet, alle Werte postfrisch und in einwandfreier Erhaltung, eine (Photo = 1 40) seltene Einheit

1000

½ Groschen auf lebhaftgraugrün auf dünnem Papier, voll- bis breitrandiger Viererblock, (Photo = 1 16) postfrisch, Kurzbefund Lange BPP

80

½ Groschen auf lebhaftgraugrün, allseits breitrandig mit sauberem DKr. von Braunschweig, (Photo = 1 16) Pracht, signiert Brettl BPP

100

7130

10Ax

7131

10A

7132

10A

6

½ Groschen auf lebhaftgraugrün, voll- bis breitrandig mit leicht und sauber aufgesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 11 JAN. 1867“ auf Brief nach Tuhne im eigenen Zustellbereich; eine besonders schöne Einzelfrankatur dieser Marke aus bekannter Korrespondenz, signiert (Photo = 1 38) Kruschel

400

7133

10A

6

½ Groschen auf lebhaftgraugrün im senkrechten Paar, der untere Wert links unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Nr. „32“ und nebengesetztem Ra2 „LUTTER A/BBG: 26/8“ (1864) auf komplettem Faltbrief nach Braunschweig, signiert Pfenninger und Fotobefund (Photo = 1 38) Lange BPP

300

0/4

38

7132 / € 400 7133 / € 300

7136 / € 200

7148 / € 180

7159 / € 100

7150 / € 150

7151 / € 200

ex 7164 / € 300

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr 7134

Mi.-Nr. 10A+ 19+ U8A

39

Ausruf 6

½ Groschen auf grün, allseits breitrandig geschnitten und farbfrisch in Mischfrankatur mit Ovalausgabe 2 Groschen ultramarin, farbfrisch und tadellos durchstochen, mit jeweils sauber aufgesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 17 OCT. 1867“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Groschen blau nach Nimes in Frankreich mit ausgewiesenem Weiterfranko von 2½ Groschen; rückseitig aus der Zeit stammende Fremdbeschriftung (Additionen); ein attraktiver und seltener Auslandsbrief. In der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei ist nur einen weiterer Brief registriert, Fotoattest Brettl BPP

800

Milwaukee, Wisconsin um 1865

7135

10A+20

6

½ Groschen graugrün, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit zwei Stück 1865, 3 Groschen orangebraun, mit DKr. „BLANKENBURG 25 OCT. 1866“ auf kleinem Briefkuvert über Hamburg nach Milwaukee, USA; vorderseitig roter „HAMBURG  PACKET PAID  3“; das Kuvert mit geringen Altersspuren; insgesamt ein sehr schöner und frischer Brief; Transatlantik-Briefe von Braunschweig sind außerordentlich selten, Prüfungsbefund Brettl BPP (1986) Provenienz: 65. Ebel-Auktion (1962)

1000

40

7137 / € 200

7144 / € 100

7145 / € 100

7155 / € 100

ex 7157 / € 100

7197 / € 100

ex 7212 / € 400

7129 / € 1000 7215 / € 200

BRAUNSCHWEIG

Los-Nr 7136

7137

7138

Mi.-Nr. 11A, 12Aa

12Aa

41 Ausruf

6

5

10B

1 Silbergroschen auf gelb und 3 Silbergroschen rosa, die 1 Silbergroschen links etwas berührt, sonst beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetzter Nr. „21“ und nebengesetztem DKr. „HELMSTEDT 1 JUN 1864“ auf rekommandierter Briefhülle nach Blomberg (Photo = 1 38) im Fürstentum Lippe, ganz leichte Patina, signiert Decker

200

3 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig und farbfrisch, der rechte Bildrand mit markanten wellenförmigen Einbuchtungen, mit sauber kopfstehend aufgesetztem schwarzen Ra2 „VELPKE 12/11“ auf kleinem Briefstück, signiert Kruschel und Dr. Marx (Photo = 1 40) Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)

200

VERSUCHSDURCHSTICHE: ½ Groschen auf grün mit allseits vollständigem Versuchsdurchstich 16, fast zentrisch entwertet durch klare Nr. „8“ des Hofpostamtes; ein sehr schönes und einwandfreies Stück dieser seltenen Marke, signiert Thier und W. Engel BPP sowie Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. 4.000)

1000

Blick auf Holzminden

7139

11B

6

1 Silbergroschen auf gelb, bogenförmig durchstochen 16, farbfrisch und mit allseits vollständigem Durchstich, oben und links innerhalb von Scherenschnitt mit Teilen von zwei Nachbarmarken, leicht entwertet durch Nr. „24“ auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem schwarzen Ra2 „HOLZMINDEN 2 11“ nach Gandersheim; es sind nur wenige Briefe mit dieser Marke bekannt, insbesondere mit dem völlig intakten Durchstich außerordentlich selten, mehrfach signiert, u.a. Gustav Rühland sowie Fotoattest Georg Richter (1937) und Brettl BPP (1984) (Mi. 10.000)

3000

BRAUNSCHWEIG

42

Im Posthof um 1860

7140

Los-Nr

7141

Mi.-Nr.

7140

11C

7141

11C

Ausruf

5

1 Silbergroschen auf gelb mit allseits vollständigem Versuchsdurchstich 17, farbfrisch, sauber und leicht entwertet durch Nr. „8“ des Hofpostamtes; insbesondere in dieser tadelloser Erhaltung eine sehr seltene Marke, signiert Starauschek und Georg Bühler sowie Fotoattest Lange BPP (2016) (Mi. 6.500)

2500

1 Silbergroschen auf gelb, linienförmig durchstochen 17, sehr schön farbfrisch und mit vollem Durchstich an allen Seiten, mit leicht aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 8 SEPT. 1864“ auf Briefstück; ein wunderschönes Stück dieser seltenen Marke in tadelloser, ursprünglicher Erhaltung, mehrfach signiert, u.a. Decker und Pfenninger sowie Gemeinschaftsattest Pfenninger/Brettl/Schmitt (1971) (Mi. 6.500+)

2000

7142

7142

12bC

7143

12bD

7144

14A

5

7145

14B

5

7143

3 Silbergroschen karmin, linienförmig durchstochen 17 mit allseits vollständigem Durchstich (seitlich innerhalb der Scherentrennung), leicht und sauber zentrisch entwertet durch Nr. „8“ von Braunschweig; ein phantastisch schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Rühland und Pfenninger sowie Fotoattest Lange BPP (Mi. 4.000)

1300

3 Silbergroschen karmin mit allseitigem linienförmigem Durchstich 12, farbfrisch und sehr schön zentriert mit Nr. „8“ von Braunschweig; ein sehr schönes Stück dieser außerordentlich seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Rühland und Pfenninger sowie Fotoattest Lange BPP (Mi. 4.500)

1500

1864, Durchstich-Ausgabe: 1 Silbergroschen gelbocker, durchstochen 16 mit voll und sauber aufgesetztem schwarzen Ra2 „ZORGE 14/3 (?)“ auf Briefstück, seltene Entwertung (Photo = 1 40)

100

1 Silbergroschen durchstochen 12, farbfrisch und mit allseits vollem Durchstich, mit zentrisch sauber aufgesetzter blauer Nr. „25“ JERXHEIM auf Briefstück, Kabinett, signiert Georg Bühler (Photo = 1 40) und Kurzbefund Lange BPP

100

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr 7146

7147

Mi.-Nr. 14B

14B+7a

43

Ausruf 6

6

1 Silbergroschen gelbocker linienförmig durchstochen 12, waagerechtes Paar in wundervoll frischer Farbe, allseits tadellos durchstochen mit einem zentrisch und glasklar abgeschlagenen Nummernstempel „9“ auf Briefhülle mit nebengesetztem blauem DKr. „BRAUNSCHWEIG 23 NOV. 1864“ nach Gandersheim. Zweifellos die schönste Mehrfachfrankatur dieser Marke, signiert W. Engel und Hunziker Provenienz: Anderegg (1966)

1000

1 Silbergroschen gelb, linienförmig durchstochen 12 in Mischfrankatur mit 1853, 2 Silbergroschen blau, farbfrisch, die 2 Silbergroschen allseits breitrandig, die 1 Silbergroschen mit allseits tadellosem Durchstich, teils innerhalb von Scherentrennung, mit leicht und sauber aufgesetzter Nr. „8“ und nebengesetztem DKr. „BRAUNSCHWEIG 11 NOV. 1864“ auf Faltbrief nach Leipzig; das Briefpapier in den Faltungen teils gering brüchig, sonst sehr schöne und frische Erhaltung; eine außerordentlich seltene Mischfrankatur, in der Heinrich Köhler Altdeutschland-Kartei sind nur zwei ähnliche Frankaturen registriert, signiert Grobe und Kruschel sowie Fotoattest Brettl BPP (1985) Provenienz: Anderegg (1966) Dr.Walter Marx (1985)

1500

BRAUNSCHWEIG

44

Der Rathausmarkt in Altona

Los-Nr 7148

Mi.-Nr. 16A

Ausruf (6)

3 Silbergroschen lilarot, farbfrisch und allseits gut durchstochen mit klar aufgesetzter Nr. „37“ und nebengesetztem blauen Ra2 „SCHÖNINGEN  4 4“ auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 38) Schöppenstedt, signiert HK

180

7149

16A

6

3 Silbergroschen lilarot, farbfrisch und gut durchstochen (unten unbedeutend kleine Durchstichkerbe) mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. „HELMSTEDT 4 SEP 1866“ auf Briefhülle in das dänische Altona mit Durchgangsstempeln von Hamburg und Ankunftsstempel; die Postvereinsgebühr betrug 2 Silbergroschen, das Weiterfranko von 1 Silbergroschen vorderseitig notiert; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief in sehr schöner Erhaltung

800

7150

18

6

1865, Ovalausgabe: 1 Groschen karmin mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. „ZORGE 23 JUN...“ auf blauem Briefkuvert (Rückklappe fehlend) nach Neudorf bei (Photo = 1 38) Harzgerode

150

7151

20

6

3 Groschen braun, zwei Einzelwerte, einer minimal eckrund, sonst tadellos durchstochen und farbfrisch mit jeweils leicht aufgesetztem blauem Ra2 „GANDERSHEIM 30 12“ auf (Photo = 1 38) kleinem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Bremen

200

3/5/6

1852/67, die verbleibende Sammlung mit Marken, Briefstücken sowie 20 frankierten Belegen, dabei Mi.-Nr. 1 (8), 2 (3) und 3 (2) teils mit seltenen Stempeln, Nr. 4 einzeln und im Paar, Nr. 5, Nr. 10+14 auf Brief, bessere Stempel wie der blaue Hammerstempel von Gandersheim auf Nr. 1 auf Brief, „35“ RÜBELAND auf Nr. 20 auf Brief, „48“ ZORGE auf Nr. 19 auf Brief etc.; die Erhaltung nicht immer einwandfrei doch insgesamt sehr sauber, vieles signiert, einiges mit (Photo = 1 www) Befund/Attest; ein interessantes Objekt

3000

7152

Stempel 7153

6

7154

3/5/6

VORPHILA:  21 Briefe/Hüllen und eine gedruckte Verordnung, dabei u.a. RÜBELAND und (Photo = 1 www) AMELUNXBORN

200

NUMMERNSTEMPEL: „1“ BADENHAUSEN auf 5/4 Gutegroschen auf Briefhülle nach Gandersheim sowie 8 Marken, teils auf Briefstück sowie Rahmenstempel auf Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück und Postanweisung

200

BRAUNSCHWEIG



Los-Nr

45

Mi.-Nr.

7155

6a

7156

9a

Ausruf

6

“2“ BAHRDORF, zentrisch und klar auf allseits breitrandiger 1 Silbergroschen auf sämisch, (Photo = 1 40) Kabinett, signiert Droese

100

“2“ BAHRDORF, klar auf allseits breitrandiger 4/4 Gutegroschen auf graubraun (zugeklebte ¼ Gutegroschen blieb unentwertet) auf Briefhülle mit leicht nebengesetztem blauen  Ra2 „BAHRDORF 20 3“ nach Helmstedt, signiert Kruschel und Dr. Marx Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)

500

7157

18, 19

5

“2“ BAHRDORF, auf Ovalausgabe 2 Silbergroschen auf Briefstück, Kabinett, signiert Brettl, (Photo = 1 40) dazu Ortsstempel auf 1 Silbergroschen auf Briefstück

100

7158

9a

3/6

“3“ BEVERN, auf 4/4 Gutegroschen auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Rahmenstempel nach Wolfenbüttel, signiert Brettl, dazu zentrische Abschläge auf loser Nr. 12A (Photo = 1 46) und 20

200

6

“5“ BODENBURG, klar auf 1 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf komplettem (Photo = 1 38) Faltbrief mit nebengesetztem Rahmenstempel nach Göttingen

100

7160

3/5/6

“5“ BODENBURG, auf Nr. 6 auf Brief und vier losen Marken/Briefstücken sowie Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Nr. 14A auf Briefstück und Nr. 18 auf Briefhülle

200

7161

3/6

“6“ BÖRSSUM, auf 2 Briefhüllen mit 3/4 Nr. 9 bzw. Nr. 11, loser Nr. 6a und Nr. 19 als (Photo = 1 www) Zufrankatur auf U7A sowie Ortsstempel auf Postanweisung

300

7162

5/6

“7“ BRAUNLAGE, sauber auf 3/4 Nr. 9 bzw. Nr. 18 jeweils auf Briefhülle nach Hasselfelde sowie (Photo = 1 www) Ortsstempel auf Nr. 18 auf Briefstück

100

7159

11A

7163

3/5/6

“8“ BRAUNSCHWEIG HOFPOSTAMT, auf ¼ Nr. 9 auf Ortsbrief sowie Nr. 6 auf Brief nach (Photo = 1 www) Calvörde, loser Nr. 16A (signiert Pfenninger) und Nr. 8 auf Briefstück

200

7164

3/5/6

“9“ BRAUNSCHWEIG BAHNPOSTAMT, kleine bzw. große Ziffer auf vier frankierten Briefen (Photo = 1 38) und drei Marken/Briefstücken, dabei Farbfrankatur nach Leipzig, Nr. 16 und 20

300

7165

6

7166

3/6

“11“ DELLIGSEN, auf zwei Briefen und vier losen Marken

7167

5/6

“13“ FÜRSTENBERG, in schwarz sauber auf 1 Silbergroschen gelbocker durchstochen 16 auf Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Rahmenstempel nach Ottersberg in Hannover, (Photo = 1 46) sehr schöner Brief, signiert Kruschel

250

“13“ FÜRSTENBERG, auf Nr. 6a und 20, signiert Kruschel bzw. Brettl BPP sowie Ortsstempel (Photo = 1 46) auf Postanweisung

100

7168

7169

14A

6

3/6

“10“ CALVÖRDE, auf Nr. 7 auf Brief nach Uslar und Nr. 18 auf Brief nach Helmstedt (Photo = 1 www)

100

(Photo = 1 www)

200

“12“ ESCHERSHAUSEN, auf vier Briefen (u.a. mit Nr. 18) und Nr. 14A auf Briefstück sowie (Photo = 1 www) Ortsstempelentwertung auf Nr. 9

250

7170

3/6

“14“ GANDERSHEIM, auf drei Briefen und zwei Einzelmarken sowie Ortsstempel auf Brief (Photo = 1 www) und Postanweisung

150

7171

3/5/6

“15“ GITTELDE, auf vier Marken bzw. Briefstücken und zwei Briefen

(Photo = 1 www)

150

7172

6

“16“ GREENE, auf Nr. 7a bzw. Nr. 14A, je auf Briefhülle

(Photo = 1 46)

400

46

ex 7158 / € 200 7168 / € 250

ex 7172 / € 400

ex 7169 / € 100

7186 / € 300

7187 / € 200

7188 / € 150

7180 / € 300

7182 / € 120

BRAUNSCHWEIG

Los-Nr

Mi.-Nr.

47 Ausruf

7173

3/6

“16“ NAENSEN, in blau auf Nr. 18 auf Briefkuvert sowie Ortsstempel auf loser Nr. 18 und auf (Photo = 1 www) Postanweisung

100

7174

3/5/6

“17“ GROSS-WINNIGSTEDT, auf Nr. 6 und Nr. 14A je auf Briefhülle sowie auf fünf losen (Photo = 1 www) Marken/Briefstücken

400

7175

5/6

“18“ HALLE A. D. WESER, auf 3/4 Nr. 9 sowie Nr. 19, jeweils auf Briefhülle sowie Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück

200

7176

3/5/6

“19“ HARZBURG, in blau auf 3/4 Nr. 9 auf Briefkuvert sowie in blau und schwarz auf drei Marken (Photo = 1 www) und Ortsstempel in blau und schwarz auf loser Nr. 19 und Nr. 18 auf Brief

200

7177

5/6

“20“ HASSELFELDE, in blau auf Nr. 6 auf Brief sowie in schwarz auf Nr. 11 auf Brief und in (Photo = 1 www) schwarz auf loser Nr. 14A und Nr. 18 auf Briefstück

150

5

“21“ HELMSTEDT, zentrisch und glasklar auf Ovalausgabe 2 Groschen blau und 3 Groschen braun auf kleinem Briefstück, tadellose Erhaltung, signiert Kruschel und Fotoattest Lange BPP

300

5/6

“21“ HELMSTEDT, auf drei Briefen sowie losen Nr. 12 und 18 sowie Ortsstempel auf drei (Photo = 1 www) Briefstücken, u.a. mit Dreierstreifen Nr. 18

400

7178

19, 20

7179 7180

18, A1

6

“22“ HESSEN, in schwarz sauber auf Ovalausgabe 1 Silbergroschen karmin als Zufrankatur auf Postanweisung 1 Silbergroschen mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Königslutter, Formular oben winziger Einriß und linke untere Ecke leicht abgeschrägt, ein seltenes Stück, signiert Brettl BPP (Photo = 1 46)

300

7181

9

6

“23“ HOHEGEISS“, sauber auf 4/4 Gutegroschen auf graubraun auf Briefhülle mit neben(Photo = 1 48) gesetztem blauen DKr. nach Braunschweig

200

7182

18

6

“23“ HOHEGEISS, in blau auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa, unten Scherentrennung, oben außerhalb des Druchstiches, mit sauber nebengesetztem DKr. auf Briefhülle nach Blankenburg, (Photo = 1 46) signiert Lange BPP

120

“24“ HOLZMINDEN, auf Nr. 6 auf Brief sowie fünf Marken/Briefstücken, dabei Paar Nr. 18 (Photo = 1 www) sowie Ortsstempel auf Nr. 18 auf Brief

150

“25“ JERXHEIM, auf Nr. 18 auf Brief und zwei Briefstücken sowie Ra2 in schwarz auf Nr. 18 (Photo = 1 www) auf Brief

150

“26“ IMMENDORF, auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun, verkehrt geschnitten, auf weißer Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Braunschweig; ein besonders schöner dieses seltenen Postortes, signiert Kruschel Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)

800

7183

3/5/6

7184

5/6

7185

9a

6

48

ex 7194 / € 200

7195 / € 300

7181 / € 200 7200 / € 150

7196 / € 300

7205 / € 300

7198 / € 300 7214 / € 400

BRAUNSCHWEIG

Los-Nr

49

Mi.-Nr.

Ausruf

7186

11A

6

“26“ HEHLEN, in schwarz klar auf 1 Silbergroschen auf gelb auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. „HEHLEN 2 JAN 1863“ auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Holzminden; (Photo = 1 46) ein recht früher und attraktiver Brief dieses Postortes

300

7187

18

6

“26“ HEHLEN, in blau, klar abgeschlagen auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin (unten Scherentrennung) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. nach Wolfenbüttel; sehr schöner (Photo = 1 46) Brief

200

7188

9

6

“27“ KLEIN-RHÜDEN, sehr sauber auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun, verkehrt geschnitten, auf Faltbrief mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Gandersheim; Briefhülle links win(Photo = 1 46) ziger Papierfehler

150

„27“ BORNUM, glasklar auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf Briefhülle mit nebengesetztem blauen DKr. „BORNUM B. SEESEN 29 DEZ.“ nach Braunschweig; ein besonders schöner Brief mit diesem seltenen Stempel Provenienz: 27. Kruschel-Auktion (1988)

600 200

7189

18

6

7190

3/6

“28“ KÖNIGSLUTTER, auf Nr. 7 auf Brief und sieben losen Marken sowie blauer DKr. auf Nr. (Photo = 1 www) 14A auf Briefhülle

7191

3/6

“30“ LANGELSHEIM, auf Nr. 11A und 18 je auf Brief sowie auf loser Nr. 8 und 18 (Photo = 1 www)

150

7192

5/6

“31“ LEHRE, auf Nr. 9 auf Brief und drei Briefstücken sowie Ortsstempel auf Nr. 18 und Nr. (Photo = 1 www) 14A auf Briefstück

300

7193

3/5/6

“32“ LUTTER, auf Nr. 8 und 18 je auf Brief und drei Marken/Briefstücken sowie Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Nr. 18 auf Briefstück

150

3/5/6

“33“ OKER, auf Nr. 6 und 18 je auf Brief sowie auf loser Nr. 11 und 14A sowie Ortsstempel (Photo = 1 48) auf Nr. 20 auf Briefstück

200

7194 7195

9a

6

“34“ OTTENSTEIN, auf 4/4 Gutegroschen und ¼ Gutegroschen zusammen auf Briefhülle mit (Photo = 1 48) bezahltem Bestellgeld nach Holzminden; ein schöner Brief

300

7196

9a

6

“34“ OTTENSTEIN auf 4/4 und ¼ Gutegroschen auf graubraun auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Holzminden, unauffällige Brieffaltungen außer(Photo = 1 48) halb der Frankatur

300

7197

18

“34“ OTTENSTEIN, in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa, kleine helle Stelle, sehr (Photo = 1 40) selten, signiert Köhler

100

7198

9a

“35“ RÜBELAND, für diesen Stempel sehr guter Abschlag auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun (Photo = 1 48) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Braunschweig

300

“36“ SALDER, auf zwei Briefen und drei Briefstücken sowie Ortsstempel auf Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück, für 2 Stücke Befund bzw. Kurzbefund Lange BPP

200

7199

6 5/6

50

7206 / € 400 ex 7203 / € 100

ex 7207 / € 200

BRAUNSCHWEIG

Los-Nr 7200

51

Mi.-Nr. 14A

7201

Ausruf 6

“37“ SCHOENINGEN, in blau klar auf 1 Silbergroschen gelbocker, durchstochen 16, auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem blauen DKr. 1865 nach Osterode; sehr (Photo = 1 48) schöner Brief, signiert Ernst Stock

150

3/5/6

“38“ SCHOEPENSTEDT, in schwarz auf Nr. 6 auf Brief sowie in blau auf Nr. 11A und 18 und (Photo = 1 www) Ortsstempel auf Nr. 18 auf Brief

100

Ansicht von Seesen

6

“39“ SEESEN, als Vorausentwertung auf 1 Silbergroschen auf sämisch (voller Abschlag sowie kleine Teile von zwei weiteren Abschlägen) auf Briefhülle mit nebengesetztem blauen Ra2 „SEESEN 21/2“ nach Westerhof bei Nordheim; die Marke kleine Bugspur; ein attraktiver und in dieser Form sehr seltener Brief, signiert Dr. Marx und Kruschel sowie Fotoattest Lange BPP Provenienz: Dr.Walter Marx (1985)

7203

3/5/6

“39“ SEESEN, auf Nr. 12 auf Brief sowie auf loser Nr. 6 und Nr. 18 auf Briefstück

7204

3/5/6

7202

6a

800

(Photo = 1 50)

100

“40“ STADTOLDENDORF, in schwarz auf Nr. 14A und 18, je auf Brief, Nr. 4, 8 und 6a im Paar (Photo = 1 www) sowie in blau auf Nr. 18 und gleiche Marke mit Ortsstempelentwertung

250

7205

9a

6

“41“ TANNE, in schwarz, lesbar auf 3/4 Gutegroschen auf graubraun auf Briefkuvert mit (Photo = 1 48) nebengesetztem Ra2 nach Braunschweig, selten

300

7206

18

6

“41“ TANNE, in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf kleiner, nicht ganz kompletter Briefhülle, nachgesandt nach Halberstadt; ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes, signiert W. Engel und Kruschel (Photo = 1 50) Provenienz: ASTRUL (348. Köhler-Auktion, 2012)

400

7207

6

“42“ THEDINGHAUSEN, in schwarz auf Nr. 8 und in blau auf Nr. 18, jeweils auf Brief nach (Photo = 1 50) Braunschweig

200

7208

3/5/6

“43“ VECHELDE, auf 3/4 Nr. 9 auf kleinem Brief sowie auf vier Marken/Briefstücken sowie (Photo = 1 www) Ortsstempel in schwarz auf Nr. 18 auf Brief

200

7209

3/5/6

“44“ VELPKE, auf Nr. 11 auf kleinem Briefkuvert, loser Nr. 6 und 3/4 Nr. 9 auf Briefstück sowie (Photo = 1 www) blauer Ra2 auf Nr. 18 auf Briefstück und Postanweisung

300

7210

3/5/6

“45“VORSFELDE, in schwarz auf 3/4 Nr. 9 und in blau auf Nr. 18, je auf Brief sowie auf drei Marken/ (Photo = 1 www) Briefstücken und Ortsstempel auf Nr. 18

200

BRAUNSCHWEIG

52

Los-Nr 7211

Mi.-Nr. 12Ab

Ausruf 6

7212

“46“ WALKENRIED, auf 3 Silbergroschen karmin, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen DKr. nach Braunschweig; einer der schönsten Briefe dieses seltenen Postortes, signiert Brettl BPP

700

“46“ WALKENRIED, auf Nr. 6, 11, 14A und 19 (letztere etwas fehlerhaft)

(Photo = 1 40)

400

7213

11A

6

“48“ ZORGE, in leuchtendblau, ein zentrischer und für diesen Stempel außerordentlich sauberer Abschlag auf 1 Silbergroschen auf gelb, rechts angeschnitten sonst breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 „ZORGE 17/3“ auf Briefhülle nach Blankenburg; ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes, signiert Lange BPP mit Befund (1993)

400

7214

11A

6

“48“ ZORGE in blau, üblich schlechter Abschlag auf 1 Silbergroschen auf gelb, unten leicht berührt sonst voll- bis überrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 „ZORGE  .../1“ (1863) an Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg zu Braunschweig; (Photo = 1 48) interessanter Brief dieses seltenen Postortes, signiert Kruschel

400

“49“ MAINZHOLZEN, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf sämisch, Pracht, signiert (Photo = 1 40) Müller-Mark

200

7215

6a

BRAUNSCHWEIG



53

Stadtoldendorf um 1865

Los-Nr 7216

7217

Mi.-Nr. 9a

18

Ausruf 6

6

„49“ MAINZHOLZEN, leicht und lesbar auf ¾ Gutegroschen auf graubraun auf kleinem Faltbrief (linke Seitenklappe fehlend) nach Stadtoldendorf; die Marke oben rechts winzig berührt, sonst in guter Erhaltung; es sind nur eine Hand voll Briefe aus Mainzholzen bekannt, Fotoattest Lange BPP

1500

“49“ VORWOHLE, in blau klar und zentrisch auf Ovalausgabe 1 Groschen karmin auf kleiner Briefhülle mit großem Teil des Inhaltes nach Holzminden mit eventuell aus Platzmangel rückseitig abgeschlagenem Aufgabestempel „VORWOHLE 7 JAN 1867“ und Ankunftsstempel; ein sehr schöner Brief mit dem seltenen Stempel, signiert Kruschel und Dr. Marx Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)

800

54

BREMEN Auf besonderen Wunsch von Heinrich Sanders wurde der Bremen-Teil seiner Sammlung von Till Neumann/Bremen beschrieben. Die Häufigkeits- und Provenienz-Angaben wurden mit Hilfe des von Armin Steyrer und Till Neumann erstellten Bremen-Archives gemacht, das unter www.bremen-archiv.de einen nahezu vollständigen Überblick über alle existierenden Bremen-Briefe bietet.

Rathaus von Bremen

Los-Nr 7218

7219

Mi.-Nr. 1y

1x

Ausruf 1

6

1855, 3 Grote geschnitten, waagerecht gestreiftes Papier, waagerechter Dreierstreifen (Typen I - III), farbfrisch und allseits gleichmäßig breitrandig, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi (leichter Gummibug durch die rechte Marke, ansonsten tadellos). Dekorativer Streifen dieser ersten Briefmarke Bremens, der die drei verschiedenen Typen nebeneinander zeigt. (Mi. 1.300)

300

1855/1862, 3 Grote (Type I) geschnitten, senkrecht gestreiftes Papier, sehr farbfrisch und allseits gleichmäßig breitrandig (oben kleine Knitter), mit kreuzweise sauber aufgesetzten L1 „FRANCO“ auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 13 10“ nach Bremen, mit rückseitig blauem Ankunfts-Ra2 „BREMEN“ vom selben Tag.Trotz der kleinen Einschränkungen ein sehr dekorativer und frischer Brief dieser Marke; mit dieser StempelKombination sind nur 12 Briefe dieser Marke registriert. Signatur H. KÖHLER, Fotoattest Dr. Fischer BPP „fehlerfrei“. (Mi. 3.400) Provenienz: Sammlungen Dr. Sammet (1984) Arthur Salm (1992)

1000

BREMEN



Los-Nr 7220

55

Mi.-Nr. 1x

Ausruf 5

1855/1862, 3 Grote (Type II) geschnitten, senkrecht gestreiftes Papier, farbfrisch und allseits sehr breitrandig (oben rechts kleine Verbesserung), mit zweimal sauber, gerade und sauber aufgesetzten L1 „FRANCO“ auf Briefstück mit nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 22 3“. Trotz der kleinen Qualitätseinschränkung ein sehr dekoratives Briefstück dieser Marke (Mi. 750+)

7221

150

7223

7221

2

1

1856, 5 Grote geschnitten, farbfrisches und allseits breitrandiges waagerechtes Paar (Typen I - II) aus der linken oberen Bogenecke, ungebraucht mit nahezu postfrischem Originalgummi (mit sauberem Falzrest), tadellos. Eine sehr schöne Einheit, signiert Dr. Fischer BPP (Mi. 500+) 

150

7222

2

6

1856, 5 Grote geschnitten, Type II, recht farbfrisch und allseits voll bis breit gerandet (linke untere Ecke vom Briefbug getroffen und repariert), mit sauber auf- und nebengesetzten K2 „ST.P.A. BREMEN 6 9“, auf Faltbriefhülle (1856) nach Hamburg, mit rückseitigem Ankunftsstempel. Früher und seltener Brief dieser Marke, mit diesem Stempel sind nur 19 Einzelfrankaturen registriert. Signaturen u.a. MOHRMANN und VBBS (Mi. 4.000) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung „Kogge“ (1987)

400

7223

3a

1

1860, 7 Grote geschnitten, rötlichgelb, dickeres Papier, farbfrisches und allseits gleichmäßig sehr breitrandiges waagerechtes Paar aus der linken oberen Bogenecke (linke Marke punkthelle Stelle, rechte tadellos), ungebraucht mit gefalztem Originalgummi. Ein sehr dekoratives Paar dieser Marke. Bleistiftsignatur Herbert Bloch (Mi. 700+) Provenienz: Sammlung Arthur Salm (1992)

150

1860, 7 Grote geschnitten, gelb, recht farbfrisch (Marke und Brief teils stockig) und allseits breitrandig, mit gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 18 3*5-6“ auf Faltbriefhülle (1867) nach Nyekiöbing/Dänemark, mit Weiterfranko-Vermerk „1 1/4“ Silbergroschen in Rötel, sowie rückseitig Durchgangs-K2 von Hamburg und dänischem Bahnpost-K1. Trotz der qualitativen Einschränkungen ein sehr seltener Brief dieser Marke aus der bekannten DamborgKorrespondenz; von den insgesamt 41 registrierten Einzelfrankaturen dieser Marke stammen drei Briefe aus diesem Archiv. Signatur M. KURT MAIER (Mi. 5.000) Provenienz: Sammlungen Gaston Nehrlich (1929) Max Oberländer (1950) Alfred Caspary (1958) (Photo = 1 58) „Rheingold“ (1989)

1000

1863/1865, 2 Grote durchstochen, gelborange, normales Papier, farbfrisch, jedoch unauffälliger Eckmangel rechts oben, mit sauber, gerade und fast vollständig aufgesetztem, blauem Ra2 „BREMEN Bahnhof.“. Insgesamt ein sehr dekoratives Exemplar dieser seltenen Marke. Signatur (Photo = 1 58) und Fotoattest „tadellos“ ALCURI (Mi. 2.500)

250

7224

3

7225

5a

6

56

7232 / € 300 7222 / € 400

7238 / € 300

7235 / € 300

7240 / € 600

7252 / € 200

7258 / € 60

7254 / € 200

7257 / € 60

BREMEN



57

Ansicht von Vegesack um 1860

Los-Nr 7226

Mi.-Nr. 5b

Ausruf 6

1863/1865, 2 Grote durchstochen, orange (sehr farbintensiv, fast rotorange), normales Papier, ursprünglich haftend (winziges Nadelloch rechts, sonst tadellos) mit sauber und gerade aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK 15 7“, auf Faltbriefhülle nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2. Ein sehr frischer Brief dieser seltenen Marke aus der bekannten Lange-Korrespondenz. Signatur R. Friedl, Wien, Fotoattest Dr. Fischer BPP „5b ... fehlerfrei“. (Mi. 8.000) Provenienz: Sammlung Rothschild (1939) John R. Boker jr. (1987) 268. Köhler 1990, Los 228

3000

58

7224 / € 1000

7225 / € 250

7246 / € 700

7229 / € 600

7243 / € 150

7231 / € 600

7236 / € 150

7250 / € 300

BREMEN



59

Bremen um 1860

Los-Nr

Mi.-Nr.

7227

5a, 7A

Ausruf 6

1863, 2 Grote durchstochen, gelborange, normales Papier, zusammen mit 1862, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, Type II, beide sehr farbfrisch und original haftend (je in einer Ecke winzige Unebenheiten), mit sehr sauber und gerade auf- und nebengesetztem Ra2 „BREMEN 17 10*12-1“, auf vollständigem Briefkuvert (1866) nach Kiel/Holstein, mit Weiterfranko-Vermerk „1“ Silbergroschen und rückseitig Durchgangs-Stempeln von Hamburg und Ankunfts-K2 „KIEL 18 10 66“. Eine sehr dekorative und extrem seltene Buntfrankatur der durchstochenen Ausgabe auf gänzlich unbehandeltem Brief. Es sind nur drei Kombinationen der durchstochenen 2 Grote-Marke registriert. Liebhaberstück für eine große Sammlung. Eingetragen in die Bremer Kartei unter Nr. 141 (1924, für van Arkel/Bremen) Provenienz: Sammlungen John Boker (1985) Arthur Salm (1993)

10000

BREMEN

60

Los-Nr

Mi.-Nr.

7228

5c

7229

5d

Ausruf

5

1863, 2 Grote durchstochen, dunkelgelblichorange, gestrichenes Papier, farbtypisch, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „(BR)EMEN (...)*6-7“. Trotz minimaler Unzulänglichkeiten ein dekoratives und überdurchschnittliches Exemplar dieser seltenen Marke. Signatur und Fotoattest Drahn (Mi. 4.200)

500

1863, 2 Grote durchstochen, dunkelgelblichorange, gestrichenes Papier, dunkle Nuance (ganz leicht oxydiert und Oberrand etwas bearbeitet), mit sehr sauber, gerade und vollständig aufgesetztem Ra2 „BREMEN 2 5*7-8A“ auf Briefstück.Trotz der unauffälligen Einschränkungen ein besonders dekoratives Briefstück dieser seltenen Marke. Signatur Thier und Fotoattest (Photo = 1 58) Dr. Fischer BPP „5d ... fehlerfrei“ (Mi. 4.200+)

800

John R. Boker jr.

7230

6x

1

1864, 3 Grote durchstochen, senkrecht gestreiftes Papier, waagerechter Dreierstreifen (Typen I - III), farbfrisch und allseits sauber durchstochen, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi (punkthelle Stellen im Falzbereich, ansonsten tadellos). Eine sehr dekorative und frische Einheit; Dreierstreifen dieser Marke sind die größten erhaltenen Einheiten und große Raritäten (Mi.3.600) Provenienz: Sammlungen John R. Boker jr. (1986) Arthur Salm (1992) „Duckwitz“ (1996)

1200

7231

6x

6

1864, 3 Grote (Type I) durchstochen, senkrecht gestreiftes Papier, farbfrisch und original haftend (linke obere Ecke minimal bearbeitet), mit sehr sauber diagonal aufgesetztem L1 „FRANCO“ sowie nebengesetztem Aufgabe-K2 „BREMERHAVEN. 9 5“ auf Faltbriefhülle nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom selben Tag. Insgesamt ein sehr dekorativer und frischer Brief; es sind nur fünf Briefe dieser Marke mit dieser Stempel-Kombination registriert, davon stammen zwei aus der Wessels-Korrespondenz. Signatur Traber und Fotoattest Engel BPP „einwandfrei“ (Mi. 3.000) Provenienz: Sammlungen Anderegg (1967) (Photo = 1 58) „Duckwitz“ (1996)

600

7232

7A

6

1862/1865, 5 Grote (Type I) durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, farbfrisch (minimale Randknitter oben), mit leicht und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 21 2*6-7“, original haftend auf links nicht ganz vollständiger Faltbriefhülle (1866) nach Hamburg, mit rückseitigem Ankunfts-K2. Unbehandelter Brief aus der Kindt&Augener-Korrespondenz, aus der fünf Briefe erhalten sind. Signaturen Grobe und Müller-Mark, Attest Sellschopp (Mi. 1.300) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Hemsoth (1987)

300

BREMEN



61

Zollvereinsniederlage in Bremen

Los-Nr 7233

7234

Mi.-Nr. 7A

7B

Ausruf 6

1

1862/1865, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, zwei farbfrische und gut zentrierte Exemplare (rechte Marke oben mit winziger Durchstichkerbe, ansonsten beide völlig tadellos) leicht überlappend als waagerechtes Paar geklebt, mit sauber aufgesetzten Ra2 „BREMEN 23 8*6-7“, auf innen nicht ganz vollständiger Faltbriefhülle (1866) nach Amsterdam, mit Weiterfranko-Vermerk „10“ (NL-Cents) und rückseitig rotem Ankunfts-K1. Ursprünglicher Brief aus der bekannten Kramer-Korrespondenz; wie bei diesem Archiv üblich, ist der Name im vorderseitigen Absender-Stempel unkenntlich gemacht.  Insgesamt ein besonders schöner, frischer und seltener Brief; es sind insgesamt 11 Doppelfrankaturen dieser Marke registriert, davon drei an diese Adresse. Signaturen AD (Diena) und KRUSCHEL (Mi. 3.500) Provenienz: Sammlung „Fürstenberg“ (1982) Arthur Salm (1992)

1500

1862, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 II), hellkarmingrau, sehr farbfrisches waagerechtes Paar (Typen I und II)), ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, linke Marke mit leichtem Eckbug, rechte mit punktheller Stelle, ansonsten tadellos und besonders frisch. Ungebrauchte Paare sind die größten erhaltenen Einheiten dieser Marke und große Raritäten (Mi. 3.000) Provenienz: Sammlung John R. Boker jr. (1987) „Duckwitz“ (1996)

1000

BREMEN

62 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7235

9a

6

1863/1865, 5 Silbergroschen durchstochen, gelbgrün, farbfrisch (Knitter geglättet), mit sehr sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 29 11*5-6“  auf vollständiger Faltbriefhülle (1865) nach Liverpool, mit vorderseitig roten Tax- und Ankunftsstempeln. Ein sehr dekorativer Brief dieser Marke aus der bekannten Zaiser & Weber-Korrespondenz; aus diesem Archiv sind insgesamt 35 Briefe erhalten, davon 13 mit dieser Marke. Signatur Kruschel (Mi. 1.300) (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Hemsoth (1987)

300

7236

9c

5

1863, 5 Silbergroschen durchstochen, gelblichgrün, gestrichenes Papier, sehr farbfrisch, mit sauber, gerade und vollständig aufgesetztem Ra2 „BREMEN Bahnhof.“, auf Briefstück und bis auf eine  kleine Durchstichkerbe unten  tadellos. Ein schönes Briefstück der Frühauflage. (Photo = 1 58) Signatur Dr. FISCHER BPP (Mi. 600+)

150

Marktplatz von Bremerhaven um 1865

7237

10a

6

1866/67, 2 Grote gezähnt, dunkelorange (nach Michel Druckstein 2), sehr farbintensiv und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt, jedoch tadellos, mit sauber aufgesetztem K2 (sog. großer Schlüsselstempel) „BREMERHAVEN. 7 11“, auf vollständiger Faltbriefhülle (vorderseitig zeitgenössische Tintennotizen sowie senkrechte Registraturbüge deutlich neben der Frankatur) nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom nächsten Tag. Ein unbehandelter Brief aus der bekannten Hagemeyer-Korrespondenz, aus der insgesamt sechs Einzelfrankaturen dieser Marke registriert sind. Signaturen Kruschel und VBBS sowie Attest August Koch mit Eintrag in die Bremer Kartei unter Nr. 1307 (Mi. 1.600) Provenienz: Sammlungen „Monsieur S.“ (1939) Anderegg (1967) Hemsoth (1987)

800

7238

10a

6

1866/1867, 2 Grote gezähnt, dunkelgelblichorange (nach Michel Druckstein 2), farbfrisch und ausgabetypisch teils unregelmäßig gezähnt (links zwei Fehlzähne), mit sauber auf- und nebengesetzten Ra2 „BREMEN 10 7*12-1“, auf Faltbriefhülle (zwei Registraturbüge deutlich neben der Frankatur) nach Bremerhaven, mit rückseitigem Ankunfts-K2 von selben Tag. Ein unbehandelter Brief aus der berühmten Claussen-Korrespondenz, aus der 22 Briefe dieser Marke mit dieser Stempelform registriert sind, mit zusätzlichem Aufgabe-Stempel aber nur vier. (Photo = 1 56) Signaturen Richter und Ebel (Mi. 1.600)

300

BREMEN



Los-Nr 7239

7240

7241

Mi.-Nr. 10b

10b

11 I-IV

63

Ausruf 6

6

0/1

1866, 2 Grote gezähnt, rötlichorange (nach Michel Druckstein 3), farbtypisch und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (rechts kleines Randrisschen), mit sauber, gerade und zentrisch aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK. 15 6“, auf Briefkuvert nach Bremerhaven, mit rückseitigem Ankunfts-K2 vom selben Tag. Briefe der Erstauflage sind selten; aus der Stindt-Korrespondenz sind fünf registriert. Signatur und Fotoattest Hunziker (Mi. 2.500) Provenienz: Sammlungen „Monsieur S.“ (1939) Court (1967) „Kogge“ (1987) Arthur Salm (1992)

800

1866, 2 Grote gezähnt, rötlichorange (nach Michel Druckstein 3), farbtypisch (Zähnung oben etwas bearbeitet) mit sauber und gerade aufgesetztem K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) „VEGESACK. 16 8“, auf Briefkuvert nach Bremen, mit rückseitigem Ankunfts-Ra2 vom Folgetag. Briefe der Erstauflage sind recht selten - an diese Adresse ist kein weiterer Brief registriert. Signatur KRUSCHEL und VBBS, Fotoattest August Koch mit Eintrag in die Bremer Kartei unter Nr. 1338 (Mi. 2.500) Provenienz: 12. Grobe-Auktion (1925) (Photo = 1 56) Sammlung Hemsoth (1987)

600

1866, 3 Grote gezähnt, farbfrischer waagerechter Sechserblock, dabei die beiden äußeren Marken der unteren Reihe mit „Bogen über der Krone“ (Typen I-II-III, IV-II-IV), ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, Zähnung teils minimal gestützt, drei Marken mit teils winzigen hellen Stellen, eine mit Papierpore, eine Marke mit dem Feldmerkmal völlig postfrisch und tadellos. Ein ungewöhnlicher und mit den Bogenlinien bei zwei Marken sehr seltener Block; es sind nur wenige Einheiten größer als Dreierstreifen erhalten. Für eine große SpezialSammlung. Signatur W.H.C. (Warren Colson) Provenienz: Sammlungen John Boker (1988) „Duckwitz“ (1996)

1000

BREMEN

64

Auswandererhaus in Bremerhaven um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7242

11

6

7243

12

1

1866, 3 Grote (Type III) gezähnt, farbfrisch und tadellos, mit sauber und gerade auf- und nebengesetzten K2 (sog. großen Schlüsselstempeln) „BREMERHAVEN. 17 10“, auf oben eingerissenem Briefkuvert nach Vegesack, mit rückseitigem Ankunfts-K2 vom selben Tag. Es handelt sich hierbei um den einzig erhaltenen Marken-Brief auf der Strecke Bremerhaven - Vegesack vor der Reduzierung des Portos auf 2 Grote zum 1. Januar 1867; außerdem auch um den einzig zweifelsfreien Brief dieser Marke von Bremerhaven überhaupt. Attraktive Besonderheit für eine fortgeschrittene Bremen-Sammlung. Liebhaberstück. Signatur KRUSCHEL, Fotoattest Jakubek (Mi. 4.000) Provenienz: Sammlungen Hemsoth (1987) „Duckwitz“ (1996)

2000

1867, 5 Grote gezähnt, farbfrisches und gut zentriertes waagerechtes Paar (Typen II und I) mit vollständigem Seitenrand rechts, ungebraucht mit sauber gefalztem Originalgummi, beide Marken mit kleinen Unzulänglichkeiten, insgesamt jedoch sehr frisch und mit Bogenrand selten. (Mi. 400) (Photo = 1 58) Provenienz: Sammlung „Duckwitz“ (1996)

150

BREMEN



65

Dampfer Bremen

Los-Nr

Mi.-Nr.

7244

12, 14

Ausruf 6

1867, 5 Grote und 10 Grote gezähnt, beide farbtief und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (die 10 Grote insgesamt jedoch überdurchschnittlich), kopfstehend zu einander geklebt, mit sehr sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 13 7*10-11“, auf vollständiger Faltbriefhülle nach Havanna/Kuba, mit Leitvermerk „per str. Bremen via New York“, rotem Taxstempel „PAID“, Röteltaxe „15“ und etwas schwachem, schwarzem kubanischen Taxstempel „NE2“. Ein sehr schöner, ganz ursprünglicher und vor allem in wirklich tadelloser Erhaltung enorm seltener Brief aus der bekannten Murtfeld-Korrespondenz, aus der insgesamt sechs solcher Kombinationen bekannt sind. Altdeutschland-Rarität. Signaturen W. ENGEL und KRUSCHEL (Mi. 18.000+) Provenienz: Sammlung „Fürstenberg“ (1982) „Kogge“ (1987) „Bernina“ (1992)

12000

BREMEN

66

Los-Nr 7245

7246

7247

Mi.-Nr. 13

Ausruf 1

1000

1867, 7 Grote gezähnt, farbfrisch (oben jedoch verbessert), mit sauber aufgesetztem Ra2 „BREMEN (...) 12*6-7“. Insgesamt ein dekoratives Exemplar dieser seltensten Bremer Hauptnummer, mit fast vollständigem Stempel. Signatur und Fotoattest Georg Bühler (Mi. 5.500)

13

13

1867, 7 Grote gezähnt, Viererblock, farbfrisch und ausgabetypisch teils sehr rauh gezähnt, ungebraucht mit gefalztem Originalgummi, Zähnung teils angetrennt und mit Falzen gestützt, insgesamt jedoch tadellos. Viererblöcke dieser Marke sind die größten erhaltenen Einheiten und sehr selten. Im Katalog noch unterbewertet (Mi. 1.400) Provenienz: Sammlung „Duckwitz“ (1996)

6

(Photo = 1 58)

700

1867, 7 Grote gezähnt, recht farbfrisch und abgesehen von einem minimalen Eckknitter oben rechts tadellos, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „BREMEN 9 9*5-6“, auf Faltbriefhülle (Stockflecken im Briefpapier abgeschwächt) nach Kopenhagen, mit Weiterfranko-Vermerk „1 1/4“ Silbergroschen gemäß dem späten preußischen Tarif sowie rückseitigem Ankunfts-K1 „KOBENHAVN 11 9“. Ein sehr früher Brief dieser großen Bremen-Rarität, von der insgesamt nur 22 Einzelfrankaturen registriert sind - davon 12 aus der berühmten Wulff-Korrespondenz. Signatur Friedl und Garantieattest Jakubek, eingetragen in die Bremer Kartei unter Nr. 381 (Mi. 20.000) Provenienz: 13. Köhler (1916) Sammlung Oberländer (1950) „Kogge“ (1987) „Bernina“ (1993)

7000

BREMEN



67

S S Hansa

Los-Nr 7248

7249

Mi.-Nr. 14

Ausruf 6

15b

7250

15c

7251

ex 1-15

5

1867, 10 Grote gezähnt, farbfrisch und ausgabetypisch unregelmäßig gezähnt (kleiner Eckfehler rechts oben und leichte senkrechte Druckspur), mit sehr sauber, gerade und wappenfrei aufgesetztem Ra2 „BREMEN 12 10*10-11“, auf vollständiger Faltbriefhülle nach New York, mit Leitvermerk „per str. Hansa“ und rotem Taxstempel „PAID. 10“. Insgesamt ein besonders dekorativer Brief dieser seltenen Marke aus der Schmidt-Korrespondenz, aus der insgesamt nur vier Briefe erhalten sind. Signatur Ernst Stock (Mi. 5.000) Provenienz: M. Kurt Maier (1913) Sammlung Hemsoth (1987)

1000

1867, 5 Silbergroschen gezähnt, dunkelolivgrün, farbtypisch, mit sauber und gerade aufgesetztem Ra2 „(B)REMEN (...)12*6-7“ und nur kleinen Unzulänglichkeiten. Ein dekoratives und insgesamt überdurchschnittliches Exemplar dieser gebraucht extrem seltenen letzten Auflage, die echt gestempelt in jeder Erhaltung eine Rarität ist. Doppelt signiert und Fotoattest Dr. Fischer BPP „fehlerfrei“ (Mi. 5.000)

1000

1866, 5 Silbergroschen gezähnt, dunkelgrünlicholiv, gestrichenes Papier, sehr farbfrisch und ausgabetypisch unregelmäßig, insgesamt jedoch überdurchschnittlich gezähnt, mit sehr sauber, gerade und zentrisch aufgesetztem, blauem K1 „BREMEN-BAHNF. 17 12 66“, auf Briefstück, besonders frisch und tadellos. Ein wirkliches Ausnahmestück dieser 1. Auflage. Signaturen Thier, (Photo = 1 58) Köhler und BRETTL (Mi. 400++)

300

1855/1867, Zusammenstellung von neun losen gestempelten Marken und zwei Briefstücken aller Wertstufen, in jeweils schöner Optik und mit guten, alten Signaturen bzw. Attesten, jeweils (Photo = 1 www) jedoch nach heutigen Maßstäben nicht völlig tadellos. Mi. ca. 5.800

600

68

7261 / € 100

7262 / € 80

7265 / € 60 7264 / € 200

7268 / € 180 7267 / € 200

7269 / € 200

7271 / € 150

BREMEN

Los-Nr

69

Stempel

Mi.-Nr.

Ausruf

“BREMEN 26 7*3-4“ schwarzer Ra2 sehr sauber und gerade auf Briefkuvert an die bekannte Adresse Pastor Kohlmann in Horn bei Bremen, mit vorderseitigem Absender-Vermerk „Wasserhorst 25. Jul. 1862“ gestrichener Röteltaxe „2“ Grote und rückseitig weiterem Ra2 vom Vortag, so dass angenommen werden muss, dass dieser Brief aus dem Bremer Landgebiet stammt und das Franko vom Absender beim Landbriefträger in bar bezahlt wurde, weil in Wasserhorst kein Postamt existierte und auch die 2 Grote Briefmarken erst im Folgejahr (Photo = 1 56) erschienen. Ganz ungewöhnliche Besonderheit in bester Erhaltung

200

“BREMEN“ schwarzer Ra2 verschiedener KS-Typen, meist sehr sauber auf  fünf Briefen (1862/1865) in unterschiedliche Destinationen. Dabei bar bezahlte Briefe nach Dänemark, Niederlande und Schweden sowie Porto-Briefe nach Mecklenburg-Schwerin und Norwegen. (Photo = 1 www) Hübsche und interessante Zusammenstellung

100

“BREMERHAVEN. 19 12“  schwarzer K2 (sog. großer Schlüsselstempel) sehr sauber und gerade auf vollständigem Faltbrief (1856) nach Santander in Spanien, mit schwarzem „PP“,Taxe „15“ Grote, rotem Grenzübergangs-K2 „VALENCIENNES“ und spanischem Taxstempel „4 R.“ in blau für den dortigen Inlandsanteil, sowie rückseitig verschiedenen Durchgangs-Stempeln, u.a. vom Thurn und Taxischen Postamt in Bremen. Ein schöner und seltener Brief (Photo = 1 56) Provenienz: Sammlung Arthur Salm (1993)

200

“BREMERHAVEN.“ schwarzer K2 (sog. großer Schlüsselstempel) je sauber auf vier Faltbriefen (1856/1865) nach Bremen, Mecklenburg und Oldenburg (letzterer ex Arthur Salm). Hübsche (Photo = 1 www) Zusammenstellung 

80

6

“FRANCO“ schwarzer L1 des Stadtpostamtes sehr sauber und ohne weiteren Nebenstempel auf vollständiger Drucksache (1860) aus Münden, die erst in Bremen zur Post gegeben wurde. Barfrankierte Orts-Drucksachen sind selten. Dazu ein ebenfalls innerhalb der Stadt gelaufenes Kuvert, frankiert mit tadelloser NDP 1/2 Groschen gezähnt und sauberem Ra3 (Photo = 1 www)

100

7257

6

1864, vorgedruckter Einlieferungsschein (senkrecht und waagerecht gefaltet) vom 1. Mai für einen Einschreibe-Brief an Philipps in London. Reco-Auslandsbriefe aus Bremen sind selten, mit Marken frankiert allergrößte Raritäten - nach GB ist nur einer registriert, allerdings nicht an diesen Adressaten. Dekorative Gelegenheit, diese Versendungsform zu dokumentieren

7258

6

7252

6

7253

6

7254

6

7255

6

7256

7259

u.a. NDP 15

Han. 1, 12

6

(Photo = 1 56)

60

“VEGESACK 25/8“  schwarzer K2 (sog. kleiner Schlüsselstempel) sauber und gerade auf unfrankiertem Falfbrief (1851) nach Osterode im Hannoverschen, mit diversen Taxierungen. (Photo = 1 56) Hübscher Beleg dieses beliebten Stempels

60

“BREMEN“ K1 des hannoverschen Postamtes in schwarz und blau auf zwei Faltbriefen (1851/1857), einmal mit 1 Gutegroschen blau nach Göttingen und einmal mit 1/10 Thaler weit (Photo = 1 www) genetzt ins Braunschweigische Seesen, je tadellos

100

Ansicht von Bremen

7260

Han. 6a

6

“BREMEN 27/4“ blauer K1 des hannoverschen Postamtes, sehr sauber und gerade auf Streifband mit farbfrischer und allseits sehr breitrandiger Hannover 3 Pfennige rosa mit WZ an die „Armen Arbeits Anstalt Göttingen“, mit rücksetitgem Ankunfts-K2. Ein schönes Ganzstück dieser guten Marke. Signatur FRIEDL (Mi. 1.000)

300

BREMEN

70 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7261

Han. 11

6

“BREMEN 16/7“ blauer Grotesk-K2 des hannoverschen Postamtes sauber auf- und nebengesetzt auf Faltbriefhülle mit farbfrischer und allseits breitrandiger Hannover 1/15 Thaler (Photo = 1 68) genetzt, nach Braunschweig, tadellos. Fotoattest Berger BPP (Mi. 250)

100

7262

24y

6

“BREMEN 14 10“ blauer K1 (abgenutzter K2) des hannoverschen Postamtes auf vollständigem Faltbrief (1865) mit farbfrischer Hannover 2 Groschen durchstochen (linkes Randstück mit Reihenzähler „3“) in sehr schöner Qualität. Signatur W.ENGEL BPP (Mi. 180) (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)

80

“BREMERHAFEN 21 OCT.“  blauer L2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber auf Faltbriefhülle mit farbfrischer und breitrandiger Hannover 1 Gutegroschen graugrün, nach Münden. Außerdem der gleiche Stempel auf markenlosem Briefkuvert nach Celle. Hübsches Briefpaar Provenienz: Sammlung Metzer (Photo = 1 www) Sammlung Arthur Salm

60

7263

Han. 2a

6

7264

Han. 7a

6

“BREMERHAFEN 17 MAI“  blauer L2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber auf vollständigem Faltbrief mit farbfrischer und allseits breit- bis überrandiger Hannover 1/10 Thaler eng genetzt, nach Wolfenbüttel, mit rückseitigen Durchgangs- und Ausgabe-Stempeln. Schöner Brief dieser besseren Marke. Signatur W.BRANDES (Mi. 500) (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)

200

7265

Han. 2a

6

“VEGESACK. 21 4“ großer blauer K2 des hannoverschen Postamtes, zweimal sauber und gerade auf Faltbriefhülle (etwas neu gefaltet) mit farbfrischer und allseits breitrandiger Hannover 1 Gutegroschen graugrün, nach Hagen, mit rückseitigem Ankunfts-K2. Schöner Brief dieses kleinen Postamtes. Signatur KRUSCHEL (Photo = 1 68) Provenienz: Sammlung Metzer (Corinphila 1996)

60

7266

Old. 2, 6

6

“ST. P.A. BREMEN. 19 11“  schwarzer K2 des Stadtpostamtes sauber und gerade auf sehr frischem, kleinformatigem Faltbrief mit vollständigem Inhalt und farbfrischer Oldenburg 1/30 Thaler (schon vor dem Aufkleben bügig), nach Oldenburg. Außerdem der gleiche Stempel auf markenlosem Faltbrief nach Vegesack, sowie schwarzer Ra2 „BREMEN 18 12*10-11“ auf Faltbrief mit farbfrischer und allseits breit- bis überrandiger Oldenburg 1 Groschen schwarz (Photo = 1 www) auf blau, geschnitten, ebenfalls nach Oldenburg

80

7267

Old. 12a

3/6

7268

Old. 17B

6

7269

Pr. 16, 18

6

7270

TT 4, 5, 6

3/5/6

7271

TT 31

(6)

7272

TT 5, 16, 50

3/5/6

“BREMEN 10 5*7-8A“ schwarzer Ra2 des Stadtpostamtes, sauber und gerade auf schönem Faltbrief mit allseits breitrandiger Oldenburg 1 Groschen blau (leuchtende Farbe) nach Edewecht, mit rückseitig Durchgangs-Stempeln von Oldenburg und Zwischenahn sowie Ankunfts-Ra2. Außerdem die gleiche Marke lose mit diesem Stempel, signiert W.ENGEL BPP (Mi. 720) (Photo = 1 68)

200

“BREMEN 8 11*7-8A“ schwarzer Ra2 des Stadtpostamtes, sauber auf leicht stockiger Hülle eines eingeschriebenen Faltbriefes mit zweimal Oldenburg 1 Groschen durchstochen 10, nach Hammelwarden bei Brake. Reco-Briefe - zumal mit dieser Frankatur - sind nicht häufig, Kurz(Photo = 1 68) befund Berger BPP

180

“BREMEN-BAHNF. 18 5 67“ neuer blauer K1 des ehemals hannoverschen Postamtes im Bremer Bahnhof sauber auf Faltbrief mit Preussen 3 Silbergroschen Wappen nach Rostock, mit handschriftlichem Vermerk „3 Sgr. Bremen verg.“ in blauer Tinte und rückseitigem Ausgabe-K2. Da die preussische Post zwar für die Beförderung von Briefen nach Mecklenburg-Strelitz zuständig war, nicht aber nach Mecklenburg-Schwerin, musste nach einem klar geregelten Abkommen, das fälschlich vereinnahmte Franko an das zuständige Bremer Stadtpostamt vergütet werden. Interessanter und seltener Brief in guter Erhaltung, der eigentlich mit einer Bremer 7 Grote-Marke hätte frankiert werden müssen.Außerdem der gleiche Stempel auf Faltbrief mit (Photo = 1 68) preussischer 1 Silbergroschen Wappen nach Hannover

200

“BREMEN F.TH.&TAX.O.P.A.“ früher Halbkreis-Stempel in Sonderform (1852), jeweils sauber auf üblich geschnittenen Thurn und Taxis 1. Ausgabe 1, 2 und 3 Silbergroschen, dabei Briefstück (Photo = 1 www) und vollständiger Faltbrief nach Detmold. Hübsche Zusammenstellung

120

“BREMEN 28 2*7-8A“ schwarzer Ra2 sehr sauber und gerade als Übernahme-Stempel auf Vorderseite eines Faltbriefes nach Immenrode, der fälschlich mit Thurn und Taxischer 3 Silbergroschen farblos durchstochen frankiert und beim Thurn und Taxischen Postamt aufgeliefert worden ist; nach Entwertung der Marke mit NS „301“ und Aufgabe-K1 „BREMEN.TH.&T.X. 28/2 4N-6N“ wurde der Irrtum bemerkt und handschriftlich „An Preußen vergütet“ neben die Frankatur gesetzt, da die preußische Post für diese Strecke zuständig war. (Photo = 1 68) Dekorativer und interessanter Postwechselbrief

150

“301“ Nummernstempel des Thurn und Taxischen Postamtes in Bremen, jeweils sauber auf zwei Briefen (1857/1859), zwei Briefstücken sowie einer losen Marke erste bis letzte Ausgabe. Kleine Zusammenstellung  in unterschiedlicher aber meist überdurchschnittlicher Erhaltung, (Photo = 1 www) teils signiert

80



71

HAMBURG

Ansicht von Hamburg

7273

Los-Nr 7273

7274

7275

Mi.-Nr.

Ausruf

1

2

6

1859, Wappenausgabe geschnitten: ½ Schilling schwarz, allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch sauber aufgesetztem Strichstempel, Kabinett, signiert Thier und Drahn sowie Fotobefund Mehlmann BPP

200

1 Schilling braun, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf Briefhülle mit nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG 21/6.61“ nach (Photo = 1 72) Bergedorf; ein schöner Brief in einwandfreier Erhaltung

300

2 Schilling rot, allseits breitrandig und farbfrisch mit großem Teilabschlag des 57 mm-Stempels auf Briefstück mit sauber nebengesetztem Schmetterlingsstempel „HAMBURG 21 FEB 1859“; schwache waagerechte Bugspur in der Marke völlig unauffällig, signiert Friedl, Wien und H. Krause

300

7275

3

5

7276

3

6

7277

4

(Photo = 1 78)

100

7278

4

6

3 Schilling preußischblau, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG  1/9.61“ auf Briefhülle nach Varel in Oldenburg, Kabinett, signiert Georg Bühler und Fotoattest Mehlmann BPP (2015) (Photo = 1 72)

500

7279

5a

0/1

4 Schilling gelbgrün im waagerechten 8er-Streifen vom oberen Bogenrand mit voller Randinschrift „HAMBURGISCHE POSTMARKEN.“ sowie Reihenzähler „1“ links und rechts, ungebraucht mit Originalgummi, die meisten Werte postfrisch, senkrechte Faltung in der Randlinie der 4. Marke von rechts verlaufend, sonst bis auf zwei kleine Randrisse einwandfrei; eine (Photo = 1 78) seltene Einheit, zwei Werte private Signatur

1000

2 Schilling rot, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG  6/1 64“ auf Briefhülle nach Lübeck; Briefhülle in der oberen Faltung etwas angetrennt, sonst einwandfrei, schöner Brief, signiert Brettl (Photo = 1 72)

200

3 Schilling preußischblau mit senkrechter Wasserzeichenlinie, allseits breitrandig, sauber entwertet durch Teilabschlag des Schmetterlingsstempels, Kabinett, Kurzbefund Lange BPP

72

7274 / € 300

7276 / € 200

7281 / € 100 7278 / € 500

7284 / € 150 7282 / € 200

7285 / € 150 7290 / € 100

HAMBURG

Los-Nr 7280

7281

7282

73

Mi.-Nr.

Ausruf 4 Schilling bläulichgrün, farbfrisch und allseits vollrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel, Pracht, signiert Thier und Ernst Vicenz sowie Fotoattest Jakubek BPP (1985) (Mi. 1.600)

5b

6

6

6

6

(Photo = 1 78)

400

7 Schilling orange, breit- bis überrandig mit vollen Schnittlinien rechts und links, mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem „HAMBURG P.D. DEC. 2 1 1863“ auf blauem (Photo = 1 72) Briefkuvert nach London, Pracht

100

7 Schilling orange, zwei Einzelwerte, voll- bis sehr breitrandig mit sauber aufgesetzten Strichstempeln und übergehendem roten „HAMBURG P.D. JULI 29 1863“ auf Briefhülle nach (Photo = 1 72) Galashiels in Schottland

200

Philadelphia um 1865

7283

11

6

7284

13

6

7285

13

6

1864/67, Wappenausgabe gezähnt: 1 Schilling braun mit blauem DKr. „HAMBURG ST. P. 27/8 66“ auf als Drucksache verschickter Preisliste nach Philadelphia mit vorderseitigem Durchgangsstempel „LONDON  PAID 29 AU 66“; geringe Alters- bzw. Beförderungsspuren; ein sehr seltenes Stück, wir haben nur eine weitere Auslandsdrucksache von Hamburg registriert; Fotoattest Jakubek BPP (1988) Provenienz: C. Jaeger (262. Köhler-Auktion 1988)

1500

2 Schilling rot mit sauber aufgesetztem Strichstempel und sauber nebengesetztem großen EKr. „St. P.A. BAHNHOFS-EXPED. HAMBURG 3. 25/6 1863“ auf kleinem Briefkuvert nach Lübeck (Photo = 1 72)

150

2 Schilling rot mit Vorausentwertung durch Wellenstempel und nebengesetztem EKr. „RITZE(Photo = 1 72) BÜTTEL 10/4 67“ auf kleiner Briefhülle nach Hamburg mit Ankunftsstempel

150

HAMBURG

74

Götheburg um 1865

Los-Nr 7286

Mi.-Nr. 13

7287

15a

7288

18

7289

7290

7291

7292

Pr. 9

Pr. 11,

Ausruf 6

6

2 Schilling zinnober im waagerechten Dreierstreifen (rechts vor Aufkleben etwas angetrennt), sehr schöne leuchtende Farbe, sauber und kontrastreich entwertet durch blauen Balkenstempel auf kompletten Faltbrief nach Gothenburg in Schweden mit rückseitigem Ovalstempel des Stadtpostamtes und DKr. „K.S.P.A. HAMBURG 23 7 1867“; die rechte Marke ein kurzer Zahn, sonst sehr gute Erhaltung; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief

400

3 Schilling ultramarin, 2 Einzelwerte mit blauem DKr. „HAMBURG ST.P. 28/7 66“ auf Faltbriefhülle mit großem Teil des Inhaltes nach New York, nebengesetzt roter „HAMBURG PACKET / PAID 3 / JUL 28“; der obere Wert der Frankatur ganz leichte inhaltsbedingte Druckspuren und rechte obere Ecke durch Randklebung minimal gestaucht, die Hülle zwei kleine Einrisse; (Photo = 1 76) ein insgesamt attraktiver und seltener Transatlantik-Brief

500

9 Schilling orangegelb in schöner frischer zitronengelber Nuance mit zentrisch sauber aufgesetztem blauen Balkenstempel; Zähnung am Oberrand minimal unregelmäßig, sonst völlig tadellose Erhaltung, signiert Brettl und Brun sowie Fotobefund Mehlmann BPP (Photo = 1 78)

600

3/5/6

1859/67, die verbleibende Sammlung mit gestempelten Marken und Briefstücken sowie 19 frankierten Briefen, dabei u.a. Mi.-Nr. 7 und 8a (Fotoatteste Jakubek bzw. Löhden BPP) (Photo = 1 www)

1200

6

FREMDE  POSTVERWALTUNGEN: PREUSSEN: 1858, Gittergrund 4 Pfennig grün, voll- bis überrandig mit sauberem EKr. „HAMBURG 11 4“ (1859) auf kompletter Streifbandsendung aus Bergen, Norwegen (Preisliste für Fisch) nach Stralsund; das Streifband beim Öffnen vorderseitig aufgerissen, jedoch sehr unauffällig, die Marke einwandfrei; ein schönes und interessantes (Photo = 1 72) Stück, signiert Kastaun BPP

100

2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orange, Einzelstück und waagerechtes Paar, alle farbfrisch und bis auf kleine berührte Stelle bei dem Paar alle voll- bis breitrandig mit DKr. „HAMBURG  17/8“ auf rückseitig nicht ganz kompletter eingeschriebener Briefhülle nach Helsingfors in Finnland; das Porto setzt sich zusammen aus jeweils 3  Silbergroschen preußischem und russischem Porto sowie 2 Silbergroschen preußischer und 3 Silbergroschen russischer Rekommandationsgebühr; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief (Photo = 1 76)

500

Kleine Sammlung mit einem unfrankierten und acht frankierten Briefen sowie drei Brief(Photo = 1 www) stücken

300

12 6

5/6



75

HANNOVER

Hannover um 1850

ex 7293

Los-Nr

7294

Mi.-Nr.

Ausruf 1850, Inlandsmarke 1 Gutegroschen auf graublau, linke untere sowie beide obere Bogenecken, sauber gestempelt

150

5

1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandiges rechtes Randstück mit klarem rotem EKr. „EMDEN 1/8“ auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Berger BPP

200

1

6

1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „HANNOVER 5/12“ auf kleinem Damenbrief mit farblos geprägter Zierborde nach Göttingen; (Photo = 1 76) sehr schönes Stück, Fotobefund Berger BPP

200

7296

1

6

1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandiges linkes Randstück in sehr schöner tiefer Farbe mit glasklar auf- und nebengesetztem DKr. „CELLE 15/8“ auf Briefhülle nach Clausthal, (Photo = 1 76) Kabinett, signiert Kruschel und Metzer

100

7297

1

6

1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandiges linkes Randstück in sehr schöner tiefer Farbe mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „GÖTTINGEN 27/9“ auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg (rückseitig Siegel ausgeschnitten), Kabinett, signiert Köhler, Traber und Metzer

7293

1

7294

1

7295

7298

1

6

7299

2a

1

(Photo = 1 76)

200

1 Gutegroschen auf graublau, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem blauem Ra2 „MELLE 30 DEC.“ auf Briefhülle nach Osnabrück. Eine auf der Nr. 1 seltene Entwertung in blauer Farbe, nur von wenigen Orten bekannt; Fotoattest (Photo = 1 76) Berger BPP

400

1851, 1 Gutegroschen auf graugrün, drei ungebrauchte rechte Randstücke mit Randnummern „1“, „5“ und „6“, dabei Bogenecke, ein Wert kleine helle Stelle, sonst einwandfrei (Photo = 1 78)

200

76

7287 / € 500 7291 / € 500

7295 / € 200 7296 / € 100

7297 / € 200 7298 / € 400

7306 / € 150

7301 / € 200

HANNOVER



Los-Nr

ex 7300

Mi.-Nr.

7300

2a

3/5/6

7301

2a

6

7302

2bW

5

3a

3/5

Ausruf

1 Gutegroschen auf graugrün, acht Randstücke mit Reihenzählern, dabei zwei Briefe und drei Bogenecken, sehr schöne Erhaltung

200

1 Gutegroschen auf graugrün, 4 Einzelwerte, einer unten etwas angeschnitten, sonst alle vollbis breitrandig mit Ra2 „PAPENBURG 11 NOV.“ auf Reco-Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 76) Lingen; eine nicht häufige Frankatur

200

1 Gutegroschen auf meergrün mit kopfstehendem Wasserzeichen, senkrechtes Paar, oben vollsonst allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. „NORDHEIM (Photo = 1 78) 26./6.“ auf Briefstück; ein sehr schönes und seltenes Stück (Mi. 1.500++)

500

ex 7303

7303

77

ex 7305

1851/55, Postvereinsmarken: 1/30 Thaler auf lachsfarben, linke untere sowie beide obere Bogenecken, gestempelt, zwei Werte auf kleinem Briefstück, je ein Wert signiert Rappaporte bzw. Fotoattest Berger BPP

200

7304

3a

3/5

1/30 Thaler auf lachsfarben, vier Unterrandstücke mit Reihenzählern „3“, „5“, „6“ und „8“, (Photo = 1 78) gestempelt, drei Werte auf kleinem Briefstück, teils Altsignaturen

150

7305

4

3/5

1/15 Thaler auf blau, rechte obere sowie beide untere Bogenecken, alle sauber gestempelt, die beiden unteren auf kleinen Briefstücken; signiert, Befund bzw. Fotoattest Berger BPP

300

7306

4

6

1/15 Thaler auf blau, voll- bis überrandiges Oberrandstück mit Reihenzähler „4“ mit DKr. (Photo = 1 76) „GÖTTINGEN 19/3“ auf kleinem Briefkuvert nach Rinteln

150

400

7307

4+12

6

1/15 Thaler auf graublau, noch voll- bis überrandiges Oberrandstück mit Reihenzähler „8“ in Mischfrankatur mit Gittergrund 1/10 Thaler schwarz/orange, mit EKr. „GOSLAR 26/2“ (1858) auf rekommandierten Faltbrief nach Lauban; die 1/10 Thaler oben an der Randlinie geschnitten und recht unauffällige Bugspur; ein dekorativer und seltener Brief (Photo = 1 80) Provenienz: John Boker jr. (1999)

7308

5

3/5

1/10 Thaler auf gelb, rechte untere sowie beide obere Bogenecken, alle sauber gestempelt, zwei Stück auf kleinen Briefstücken, je ein Wert signiert Pfenninger bzw. Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 78)

250

7309

6a

6

1853, 3 Pfennige mattlilarosa, allseits breitrandig mit sauberem DKr. „LEER 8/9“ auf Drucksachenhülle nach Burgsteinfurt; sehr schöner Beleg in den Postverein, tadellose Erhaltung, (Photo = 1 80) Fotoattest Berger BPP

300

7310

6a

(6)

3 Pfennige mattlilarosa, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig, einer mit schmalem unteren Bogenrand, mit DKr. „NORDEN 10/4“ auf Briefvorderseite nach Dornum; die Vorderseite außerhalb der Frankatur etwas knittrig, sonst gute Erhaltung, signiert Berger BPP (Photo = 1 80)

200

78

7279 / € 1000

7280 / € 400

7277 / € 100

7288 / € 600

ex 7299 / € 200 ex 7304 / € 150 ex 7308 / € 250

7302 / € 500

7315 / € 200

7322 / € 150

7324 / € 300

7327 / € 150

7328 / € 400

7343 / € 100

7336 / € 80

7314 / € 200

7338 / € 100

7364 / € 100 ex 7342 / € 100

7355 / € 250

7359 / € 100

HANNOVER



Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7311

6a

6

7312

7a

6

7313

8a

79

6

3 Pfennige mattlilarosa im waagerechten Paar, allseits breit- bis überrandig, oben mit ca. 5 mm Bogenrand mit klarem DKr. „HARBURG  26/2“ auf kleinem  Briefsammlungs-Kuvert nach Hamburg; das Paar zur Kontrolle gelöst; tadellose und sehr schöne Erhaltung, ein sehr attraktives Stück, signiert Ernst Stock und Traber, Fotoattest Berger BPP (1986)

800

1855, enges Netz 1/10 Thaler Netzwerk orange, allseits voll- bis breitrandig mit DKr. „GÖTTINGEN  4/11“ auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk „Mit Muster (Photo = 1 80) ohne Wert“ nach Brandenburg, schönes Stück

180

1856/57, Ausgabe mit weitem Netzunterdruck: 3 Pfennige schwarz genetzt, vier Einzelwerte, der rechts oben klebende einseitig leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit DKr. „OSNABRÜCK 1/1“ (1857) auf komplettem  Faltbrief (BrandschadenAngelegenheit) nach Hannover; der berührte Wert mit unauffälliger senkrechter Bugspur, sonst einwandfrei; eine attraktive und seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Berger BPP (1984) Provenienz: Generalkonsul Borchers (1985)

600

80

7307 / € 400

7309 / € 300

7310 / € 200 7312 / € 180

7318 / € 200 7320 / € 150

7321 / € 100

7323 / € 100

HANNOVER

Los-Nr

Mi.-Nr.

81 Ausruf

7314

9

5

1 Gutegroschen schwarz/grün, allseits breit- bis überrandige rechte obere Bogenecke mit Bordürenrand oben und rechts sowie Reihenzähler „1“, mit leicht aufgesetztem Rahmenstempel (Photo = 1 78) auf Briefstück

200

7315

9

5

1 Gutegroschen schwarz/grün, voll- bis breitrandige linke obere Bogenecke mit Reihenzähler „1“ und oben vollem Bogenrand, mit Rahmenstempel von Papenburg auf Briefstück, Kabinett, (Photo = 1 78) signiert Köhler und Fotobefund Berger BPP

200

1 Gutegroschen schwarz/grün, voll- bis breitrandige linke untere Bogenecke mit Reihenzähler „12“ und Jahreszahl „1856“ mit sauberem blauem DKr. auf Briefstück, Liebhaberstück, signiert Friedl und Fotobefund Berger BPP

300

1 Gutegroschen schwarz/grün, allseits breitrandiges Oberrandstück mit Bordüre und Randinschrift „SCHE FR“ mit sauber aufgesetztem EKr. „OSTERODE 15/3“ auf komplettem Faltbrief nach Göttinge, sehr schönes Stück, signiert Metzer

300

1/30 Thaler rosa genetzt im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit sauberem EKr. „GOSLAR 14/2“ auf unterfrankiertem Faltbrief nach Berlin; mit '2' Silbergroschen nachtaxiert, (Photo = 1 80) interessantes Stück in sehr schöner Erhaltung

200

7316

7317

7318

9

9

10a

5

6

6

HANNOVER

82

John R. Boker jr.

Los-Nr

Mi.-Nr.

7319

11, 12

6

7320

13a

6

7321

14a

6

7322

15aI

7323

15a+U5

7324

20

7325

22x

Ausruf

6

6

1/15 Thaler und zwei Einzelwerte 1/10 Thaler als Streifen geklebt mit sauber aufgesetztem Ra2 „MELLE 21 JULI“ (1858) auf Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Kassel; die 1/15 Thaler links oben mit der Randlinie geschnitten, sonst alle voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch; eine seltene und attraktive Frankatur, Fotoattest Berger BPP (1999) Provenienz: John R. Boker jr. (1999)

1000

1859, Drucksachenmarke ohne Wasserzeichen 3 Pfennige rosa, voll- bis breitrandiges rechtes Randstück mit Reihenzähler „7“ mit DKr. vonVerden auf versiegelter Drucksache nachWalsrode; als Drucksache nicht anerkannt und mit Nachporto belegt, handschriftlicher Zusatz „Bfks“ (Briefkasten), rückseitig vermerkt „Annahme verweigert weil Porto berechnet ist“ und retour nachVerden mit Ankunftsstempel vom 19.5.; interessanter Beleg mit schönem Randstück, (Photo = 1 80) Fotobefund Berger BPP

150

Kopfausgabe 1 Groschen rosa, allseits breitrandiges linkes Randstück mit Reihenzähler „5“ mit klarem DKr. „HANNOVER 8 11“ auf Retour-Recepisse; unauffällige Faltungen außerhalb der Frankatur und rückseitige Papierstreifen, teils kleine Fehlstelle oben links hinterklebend (Photo = 1 80)

100

2 Groschen blau mit Plattenfehler „geschwungene 2“ mit EKr. von Bremen, Pracht, Fotoattest (Photo = 1 78) Berger BPP

150

2 Groschen ultramarin, voll- bis überrandig mit DKr. „GÖTTINGEN 10 2“ auf Ganzsachen(Photo = 1 80) umschlag 1 Groschen rosa nach Löbau; nicht häufige Kombination

100

1863, 3 Pfennig olivgrün, allseits gleichmäßig breitrandig geschnitten, sauber entwertet durch (Photo = 1 78) DKr. von Hannover, Pracht, Fotoattest Berger BPP (Mi. 1.200)

300

1864, durchstochene Ausgabe mit rosa Gummierung: ½ Groschen schwarz, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sauberem DKr. „GÖTTINGEN 21 6“ auf Briefsammlungs-Briefhülle nach Hasenwinkel im Amt Reinhausen; eine besonders schöne Einzelfrankatur dieser seltenen (Photo = 1 84) Marke, Fotoattest Berger BPP

600

HANNOVER



83

Marktplatz in Hannover

Los-Nr 7326

Mi.-Nr. 22x+23y, 25y

7327

23x

7328

25x

7329

SU5II

7330

7331

Ausruf ½ Groschen schwarz zusammen mit weißer Gummierung 1 Groschen rosa und 3 Groschen braun, alle farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit DKr. „HANNOVER 7/11“ (1865) auf kleinem Briefkuvert nach Paris mit 2½ Groschen ausgewiesenem Weiterfranko; rückseitig etwas rauh geöffnet, sonst sehr schöne Erhaltung, eine in dieser Form nicht häufige Farbfrankatur, Fotoattest Berger BPP

500

1 Groschen lebhaftrotkarmin im Viererblock vom rechten Bogenrand mit Reihenzähler „5“ (Photo = 1 78) und „6“, ungebraucht, Pracht

150

3 Groschen braun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauberem DKr. „OSNABRÜCK 30/11“; links leichter (Aufklebe-) Knitter, sonst einwandfreie Erhaltung, signiert Bühler und (Photo = 1 78) Grobe sowie Fotoattest Berger BPP (2015) (Mi. 1.500)

400

6

GANZSACHEN:1858, Stadtpostumschlag Kleeblatt 5 Pfennig grün in Type II gebraucht mit sauberem DKr. „HANNOVER BK 30 11“, Pracht (Photo = 1 84) Provenienz: John Boker jun. (1997)

200

6

FELDPOST: 1861, Telegramm mit zugehörigem Umschlag mit rückseitigem Siegelstempel „K.TELEGR. STATION HANNOVER“ an den Generalstabsarzt und Chef des Hannoverschen Heeres Sanitätswesens Georg Friedrich Luis Stromeyer „Seine Majestät wünschen zu wissen ob Sie nicht schleunigst zur Armee kommen und befehlen, dass Sie sich sondersamt nach Göttingen begeben. Dammers, Oberst u. Generaladjutant“; interessantes postgeschichtliches Dokument zwei Tage nach der Kriegserklärung Preußens; Stromeyer nahm kurz danach an der (Photo = 1 84) Schlacht bei Langensalsa teil

200

1850/64, schöne gestempelte Sammlung mit rund 80 Marken und Briefstücken und 36 frankierten Briefen, dabei sieben Briefe mit Mi.-Nr. 1, 4 Stück Nr. 2 auf Brief, einige Randstücke (Photo = 1 www) und Bogenecken, nicht alles ganz perfekt, insgesamt sehr saubere Erhaltung

2000

6

1/4

3/5/6

Stempel 7332

6

7333

2

6

7334

1

6

VORPHILA: 1820/41 (ca.), sieben Briefe/Hüllen mit Langstempeln, dabei „RAGBAND“ und (Photo = 1 www) „UELSEN“

200

LANGSTEMPEL: “ACHIM“, als Vorausentwertung auf Oberrandstück 1 Gutegroschen auf graugrün auf komplettem Faltbrief mit übergehendem Ra2 „ACHIM  24 APR.“ nach Stade; außerhalb der Marke Briefbug und kleiner Einriß unten, selten, Befund Berger BPP (Photo = 1 84)

200

“ADELEBSEN“, sauber auf- und nebengesetzt auf breitrandigem Randstück 1 Gutegroschen (Photo = 1 84) auf blaugrau auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Uslar, signiert Kruschel

100

84

7325 / € 600

7329 / € 200

7333 / € 200

7334 / € 100

7330 / € 200

7337 / € 150

HANNOVER



Los-Nr 7335

85

Mi.-Nr.

Ausruf

2

“AERZEN“, in leuchtendrot, sauber und voll auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit zugesetztem handschriftlichem Datum „16/..“; rückseitig gering aufgeraut, sehr schönes Stück Provenienz: John Boker jr. (1999)

400

7336

1

5

“AHLDEN“, sauber auf breitrandiger 1 Gutegroschen auf blau und zusätzlich nebengesetzt mit (Photo = 1 78) handschriftlichem Datum „1/3“ auf kleinem Briefstück, Kabinett

80

7337

1

6

“ALFELD“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, dreiseitig gerissen statt geschnitten, jedoch voll(Photo = 1 84) bis breitrandig auf komplettem Faltbrief nach Sehlde, Pracht

150

7338

1

5

“ANDREASBERG“, sauber auf voll- bis breitrandiger 1 Gutegroschen auf blaugrau auf kleinem (Photo = 1 78) Briefstück mit handschriftlichem Datum, Pracht

100

“ARTLENBURG“, zweimal übereinander abgeschlagen auf  waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „3/11“ auf Brief(Photo = 1 86) hülle nach Hildesheim

100

„ASCHENDORF“, sauber übergehend aufgesetzt auf breitrandiger 1 Gutegroschen auf grün sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „5/9“ in roter Tinte auf Briefhülle nach (Photo = 1 86) Lingen, Kabinett, Fotobefund Berger BPP

100

200

7339

2

6

7340

2

6

7341

2a

6

“ASENDORF“, zweimal übereinander abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün sowie zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „24/11“ auf Briefhülle nach Nienburg; Hülle minimal unfrisch (Photo = 1 86) Provenienz: John Boker jr. (1999)

7342

2

5

“BADBERGEN“, in schwarz und blau auf zwei Briefstücken mit 1 Gutegroschen auf graugrün

7343

1

5

7344

7345

1

1

6

6

(Photo = 1 78)

100

“BARNSTORF“, komplett und sauber abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf blaugrau auf (Photo = 1 78) kleinem Briefstück mit handschriftlichem Datum „21/6“, Kabinett

100

“BASBECK“, sauber abgeschlagen auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen auf blaugrau auf frischer Briefhülle nach Himmelpforten mit rückseitig kleinem L1 „OSTEN“ der Fußboten(Photo = 1 86) post, Luxus

200

“BASSUM“, sauber auf Unterrandstück 1 Gutegroschen auf blaugrau mit handschriftlichem Datum „16/3“ auf kleiner Briefhülle nach Westen bei Verden; Marke war zur Qualitätskontrolle (Photo = 1 86) gelöst, einwandfrei, Fotoattest Berger BPP

100

ex 7346

7347

7346

2

5/6

“BEINUM“, zarter voller Abschlag auf 1 Gutegroschen auf graugrün, rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück, dazu voller Abschlag auf vorphilatelistischer Briefhülle

200

7347

1

5

“BENTHEIM“, sehr schön abgeschlagen auf voll- bis breitrandiger 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett

80

86

7339 / € 100

7340 / € 100

7345 / € 100

7341 / € 200

7349 / € 200

7350 / € 100

7344 / € 200

7351 / € 150

HANNOVER



87

Ansicht von Bergen an der Dumme

Los-Nr 7348

Mi.-Nr. 1

Ausruf 6

7349

1

6

7350

1

6

7351

1

6

7352

1

6

7353

14a

6

7354

2

6

7355

1

5

“BERGEN A.D. DUMME“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch auf komplettem Brief nach Hannover mit nebengesetztem EKr. „LANDBOTE M 21 12“

200

“BISSENDORF“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf kleinem Briefkuvert mit handschriftlich nebengesetztem Datum „23/8“ nach (Photo = 1 86) Bremen mit Ankunftsstempel; ganz geringe Patina

200

“BOCKENEM“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, unten links minimal tangiert, sonst allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem  Datum „8/8“ auf (Photo = 1 86) Briefhülle nach Hildesheim, sehr schöne und frische Erhaltung

100

“BODENTEICH“, sauber abgeschlagen auf 1 Gutegroschen blaugrau mit handschriftlichem  Datum „10/4“ auf Briefhülle nach Lüneburg, Kabinett (Photo = 1 86) Provenienz: John Boker jr. (1999)

150

“BODENWERDER“,  sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig, auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Datum 29/4 (1851) nach Celle, Kabinett (Photo = 1 88)

150

“BREMERVÖRDE“, in blau als Vorausentwertung auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa auf Brief(Photo = 1 88) hülle vom 5.4.1860 nach Himmelpforten; schönes Stück, signiert Kruschel

150

“BRINKUM“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit nebengesetztem und teils übergehendem DKr. „BRINKUM  17/12“ auf weißer Briefhülle nach Hannover, Kabinett, signiert Kruschel (Photo = 1 88) Provenienz: John Boker jr. (1999)

150

“BRÜGGEN“, sauber auf teils berührter 1 Gutegroschen graublau und zusätzlich nebengesetzt (Photo = 1 78) auf Briefstück, sehr selten

250

88

7352 / € 150

7354 / € 150

7360 / € 200

7358 / € 150

7353 / € 150

7357 / € 200

7361 / € 100

7363 / € 100

HANNOVER



Los-Nr 7356

7357

7358

Mi.-Nr. 2a

9

1

89

Ausruf 5

6

6

BÜNDE: Petschaftstempel sauber auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün, vollbis breitrandig mit sauber nebengesetztem DKr. „BÜNDE 16/1“ auf Briefstück; es sind nur wenige Paare mit diesem Stempel bekannt, Fotobefund Berger BPP

400

“BUXTEHUDE“, in blau als Vorausentwertung auf Netzunterdruck 1 Gutegroschen auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem blauen Ra2 nach Harburg; eine auf dieser Marke sehr (Photo = 1 88) seltene Vorausentwertung

200

“CATLENBURG“, nebengesetzt auf Briefhülle mit 1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits sehr breitrandiges Oberrandstück, entwertet durch parallele Federzüge auf Briefhülle mit hand(Photo = 1 88) schriftlichem Datum „16/7“ nach Herzberg, Kabinett, Fotoattest Berger BPP

150

“CLAUSTHAL“, in blau, kreuzweise aufgesetzt auf zwei Stück 1 Gutegroschen auf graugrün, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch auf kleinem Briefstück mit klar nebengesetztem EKr., (Photo = 1 78) Kabinett

100

7359

2

5

7360

1

6

“DANNENBERG“ (1851), auf senkrechtem Oberrandpaar 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Hamburg; links im Brief leichte Spuren von Fotoecken (hier war der Brief einmal umgefaltet); schönes Stück (Photo = 1 88) Provenienz: 16. Köhler-Auktion (1918)

200

7361

1

6

“DASSEL“, sauber auf linkem Randstück 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Ertinghausen, signiert Herman Toaspern (Photo = 1 88)

100

7362

3a

6

“DASSEL“, in blau auf 1/30 Thaler auf lachsfarben, allseits breitrandig mit nebengesetztem DKr. auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Zorge, Kabinett, signiert Kruschel

200

7363

14a

(6)

“DIEPENAU“, in blau sauber auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa, oben rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem DKr. nach Hannover, (Photo = 1 88) signiert Kruschel

100

90

7365 / € 150

7366 / € 200

7367 / € 150 7370 / € 200

7373 / € 100 7377 / € 150

7382 / € 150

7383 / € 100

HANNOVER

Los-Nr

91

Mi.-Nr.

Ausruf

7364

1

5

“DORFHAGEN“, zwei vollständige Abschläge auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig mit linkem Bogenrand auf kleinem Briefstück, Pracht

7365

1

6

“ECHTE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf blaugrau, allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum auf Briefhülle nach Hohnstedt, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 90)

150

7366

1

6

“ELBINGERODE“, in blau auf 1 Gutegroschen auf blaugrau mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „21/3“ auf Briefhülle nach Zellerfeld; ganz geringe Patina, signiert Metzer und (Photo = 1 90) Kruschel

200

7367

1

6

“ESCHEDE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschrift(Photo = 1 90) lichem Datum  „1/1“ auf nicht ganz vollständiger Briefhülle

150

“ESENS“, in rot auf 1 Gutegroschen auf graublau, oben mit der Randlinie geschnitten, sonst voll- bis breitrandig auf Briefstück mit sauber nebengesetztem Ra2 „ESENS 5 JULI“ Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)

200

“EYSTRUP“, vollständig abgeschlagen sowie Teilabschlag auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen (Photo = 1 92) auf graublau, voll- bis breitrandig auf Briefstück, Kabinett

100

“GEESTENDORF“, als Vorausentwertung auf Netzunterdruck 1 Gutegroschen, rechts leicht berührt sonst voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Lüneburg, (Photo = 1 90) etwas unfrisch; als Vorausentwertung sehr selten

200

“GEORGSHEIL“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig, sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „24/2“ (1852) auf komplettem Brief nach Neuhoff bei Hildesheim; ein sehr seltener Stempel Provenienz: John R. Boker jr. (2000)

500

(Photo = 1 78)

7368

1

5

7369

1

5

7370

9

6

100

Ansicht von Georgsheil

7371

2

6

92

7369 / € 100

7376 / € 150

7384 / € 100

7392 / € 150

7379 / € 150

ex 7420 / € 100

7389 / € 100

7386 / € 100

7387 / € 80

7394 / € 80

7396 / € 100

7405 / € 150

7375 / € 150

ex 7374 / € 100

7398 / € 150

7401 / € 80

7414 / € 150

7430 / € 100

7427 / € 500

7402 / € 100

ex 7415 / € 150

ex 7438 / € 150

7434 / € 100

HANNOVER



Los-Nr

Mi.-Nr.

93

Ausruf “GILDEHAUS“, Rahmenstempel glasklar auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefstück, signiert Grobe und Fotoattest Berger BPP (2015)

300

2a

6

“GOEDENS“, in blau auf 1 Gutegroschen auf blaugrün, oben lupen- sonst breitrandig auf Briefhülle mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag mit handschriftlichem  Datum „20/7“, (Photo = 1 90) signiert Metzer

100

7374

1, 2

5

“GOERDE“, in schwarz auf 1 Gutegroschen auf blaugrau und in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün, jeweils auf Briefstück mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag mit handschriftlichen (Photo = 1 92) Daten

100

7375

2

5

“GROSSANDER“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefstück, selten, (Photo = 1 92) Kurzbefund Berger BPP

150

7376

1

5

“GROSSENFEHN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf blau mit auf die Marke gesetztem hand(Photo = 1 92) schriftlichem Datum „4/..“ auf Briefstück, Pracht

150

„HADEMSTORF“, in blau sauber auf voll- bis überrandiger 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief aus Schwarmstedt mit zusätzlich aufgesetztem DKr. 1853 nach Kirchwahlingen, Kabinett, signiert Kruschel und Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 90) (1991)

150

“HAGENBURG“, in blau fast komplett auf 1/10 Thaler auf gelb, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit zusätzlicher Entwertung durch schwach aufgesetztem DKr., dieser zusätzlich sauber nebengesetzt, auf Briefhülle nach Frankfurt, sehr schöner Brief mit diesem seltenen Stempel

500

“HAGENBURG“, in blau sauber auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa, teils etwas berührt, mit sauber nebengesetztem DKr. auf großem Briefstück, seltene späte Verwendung (Photo = 1 92) Provenienz: John R. Boker jr. (1997)

150

7372

2

5

7373

7377

2a

6

St. Nikolai Kirche in Hagenburg

7378

5

6

7379

14

5

94

7385 / € 200 7391 / € 100

7393 / € 150

7390 / € 100

7397 / € 100 7400 / € 150

7399 / € 150

7403 / € 150

HANNOVER



7380

Los-Nr

95

7381

Mi.-Nr.

Ausruf

7380

1

5

“HARDEGSEN“, sauber und praktisch komplett auf 1 Gutegroschen auf graublau auf kleinem Briefstück, Kabinett

100

7381

1

5

“HERZLACKE“, vollständig abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig auf kleinem Briefstück, Kabinett

100

7382

2

6

7383

2

6

7384

1

5

7385

1

6

“HIMMELPFORTEN“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „29/7“ auf Briefhülle nach Hannover, Kabinett (Photo = 1 90)

150

“HIMMELPFORTEN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig mit nebengesetztem handschriftlichem Datum „4/3“ (1852) auf Faltbrief nach Lüneburg; in den Brief(Photo = 1 90) faltungen teils etwas angetrennt, sonst sehr schöne Erhaltung

100

“HORNEBURG“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig auf kleinem  (Photo = 1 92) Briefstück, Kabinett

100

“ILFELD“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit (Photo = 1 94) handschriftlichem Datum auf kleiner Briefhülle nach Göttingen

200 100

7386

1

5

“KUHSTEDT“, sauber und voll auf teils leicht berührter 1 Gutegroschen auf graublau mit (Photo = 1 92) handschriftlich zugesetztem Datum auf kleinem Briefstück, selten

7387

1

5

“LAFFERDE“, komplett und sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett

7388

7389

1

1

6

(Photo = 1 92)

80

“LATHEN“, mit handschriftlichem Datum „21/12“ auf Unterrandstück 1 Gutegroschen auf graublau sowie zusätzlich nebengesetzt auf praktisch vollständigem Faltbrief nach Heede Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)

300

“LAUENAU“, ideal auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graublau, Kabinett (Photo = 1 92)

100

96

7404 / € 200 7408 / € 100

7409 / € 100 7407 / € 150

7411 / € 100 7410 / € 100

7412 / € 150

7416 / € 100

HANNOVER

Los-Nr

97

Mi.-Nr.

Ausruf

7390

2

6

“LAUTERBERG“, auf 1 Gutegroschen blaugrün mit handschriftlichem Rötel-Datum „1/11“ auf (Photo = 1 94) Briefhülle, Kabinett

100

7391

9

6

“LEHE“, in blau auf genetztem Untergrund 1 Gutegroschen auf komplettem Faltbrief mit (Photo = 1 94) sauber nebengesetztem Ra2 nach Blumenthal, Kabinett, signiert Kruschel

100

7392

1

5

“LENGERICH“, sauber und komplett auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, Kabinett, (Photo = 1 92) signiert Grobe

150

7393

1

6

“LÜNEBURG“, sauber auf breit- bis überrandigen Unterrandstück 1 Gutegroschen auf graugrün mit sauber nebengesetztem DKr. auf Faltbrief nach Uelzen, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 94)

7394

2

5

150

“MARIENHAVE.“ (34 mm), sehr sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig auf kleinem Briefstück mit nebengesetztem handschriftlichem Datum, Kabinett, signiert Grobe (Photo = 1 92)

80

“MARKOLDENDORF“, auf 1 Gutegroschen auf graublau sowie nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „27/10“ auf kleiner Briefhülle, Kabinett, signiert Berger BPP

150

“MEINERSEN“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, allseits breitrandig mit zugesetztem (Photo = 1 92) handschriftlichem Datum auf kleinem Briefstück, Kabinett

100

“MORINGEN“, L1 auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlich beigefügtem Datum „11/12“ auf kleinem Briefkuvert (rückseitig nicht ganz (Photo = 1 94) komplett) nach Hameln; sehr schönes Stück

100

“NEUENWALDE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, unten kurz Randlinienschnitt, auf (Photo = 1 92) kleinem Briefstück mit nebengesetztem Datum, selten

150

“NOERTEN“, auf 1 Gutegroschen auf graublau sowie nebengesetzt mit handschriftlichem  Datum „4/2“ auf Faltbrief an den königlichen Oberjägermeister Graf von Hardenberg in (Photo = 1 94) Hannover, ganz leichte Patina, sehr attraktives Stück

150

“NORDEN“, sehr klar auf zwei Stück 1 Gutegroschen auf graugrün, ein Wert etwas angeschnitten, der andere allseits breitrandig vom linken Bogenrand mit Reihenzähler „4“ auf (Photo = 1 94) Briefhülle mit nebengesetztem EKr. nach Lesum

150 80

St. Martins Kirche in Markoldendorf

7395

1

7396

6 5

7397

1

6

7398

2

5

7399

7400

1

2

6

6

7401

2

5

“NORDERNEY“, sauber mit handschriftlichem Datum auf 1 Gutegroschen auf graugrün auf (Photo = 1 92) Briefstück

7402

1

5

“NORDHORN“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück, geringe Patina (Photo = 1 92)

100

7403

2

6

“NÖRTEN“, in blau sauber auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Göttingen, sehr schöner Brief (Photo = 1 94) Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)

150

7404

1

(6)

“OLDERSUM“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefvorderseite mit nebengesetz(Photo = 1 96) tem Datum „27/7“ nach Leer, selten

200

7405

2

5

“OSTERHAGEN“, in blau übergehend abgeschlagen auf zwei Einzelwerten 1 Gutegroschen auf (Photo = 1 92) graugrün auf kleinem Briefstück, selten

150

HANNOVER

98

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7406

1

6

7407

1

6

7408

2

6

“OSTERH(OLZ)“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig auf kleiner Briefhülle (Seitenklappen fehlen) mit nebengesetztem DKr., Fotoattest Berger BPP

300

“OSTERHOLZ“ (45 mm), auf 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „11/1“ auf Briefkuvert nach Bremen; Rötelstrich und frühere Fremd(Photo = 1 96) beschriftung radiert, selten

150

“OTTERNDORF“, in blau als Vorausentwertung auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf (Photo = 1 96) graugrün auf Briefhülle nach Hannover, gering bügig

100

7409

1

(6)

“OTTERSBERG“, sauber auf Randstück 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 96) Rotenburg, Kabinett

100

7410

2

6

“PATTENSEN“, auf linkem Randstück 1 Gutegroschen auf graugrün mit handschriftlichem  (Photo = 1 96) Datum „17/12“ auf Briefhülle nach Hameln

100

7411

2

6

“PEINE“, Schrägschrift in blau, glasklar auf allseits sehr breitrandiger 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefhülle mit klar nebengesetztem Ra2 nach Herzberg, Kabinett, signiert Metzer (Photo = 1 96)

100

7412

1

6

“RETHEM“, sehr sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis sehr breitrandig mit schmalem linken Bogenrand auf Briefhülle nach Hudemühlen; Marke unauffälliger Knitter (Photo = 1 96) rechts

150

“ROTENBURG“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 „ROTENBURG 2 APR.“ (1851) nach Wulsdorf, geringe Patina; die Vorausentwertung auf der Nr. 1 ist von Rotenburg außerordentlich selten

300

7413

1

6

HANNOVER

Los-Nr

Mi.-Nr.

99 Ausruf

7414

1

5

“SALZDETFURTH“, in blau glasklar auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefstück mit neben(Photo = 1 92) gesetztem Datum, Luxus

150

7415

2

5

“SARSTEDT“, in schwarz auf waagerechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün (geringe Knitter) und in blau auf Einzelstück 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefstück mit hand(Photo = 1 92) schriftlich zugesetztem Datum

150

7416

2

6

“SCHÜTTORF“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt auf (Photo = 1 96) Briefhülle nach Leer

100

7417

2

6

“SELSINGEN“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün und zusätzlich nebengesetzt mit handschrift(Photo = 1 100) lichem Datum „24/12“ (1851) auf komplettem Faltbrief nach Hamburg

150

7418

14a

6

“SELSINGEN“, in blau als Vorausentwertung auf Kopfausgabe 1 Groschen rosa auf Briefhülle mit (Photo = 1 100) sauber nebengesetztem DKr. nach Dorfhagen; ein besonders schönes Stück

200

“SOEGEL“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Haselünne mit handschriftlichem Vermerk „wird sofort zu besorgen (Photo = 1 100) gebeten“

150

“STEYERBERG“, in schwarz auf 1 Gutegroschen auf graublau und in blau mit handschriftlichem (Photo = 1 92) Datum auf 1 Gutegroschen auf graugrün, jeweils auf Briefstück

100

7419

7420

1

1, 2

6

5

7421

2

6

“STICKHAUSEN“, sauber auf rechter oberer Bogenecke 1 Gutegroschen auf graugrün (vor Aufkleben schwache waagerechte Bugspur im oberen Bogenrand) auf nicht ganz kompletter Briefhülle nach Aurich Provenienz: Leonhard Kampczyk (1995)

250

7422

2

6

“STOTEL“, in blau auf 1 Gutegroschen auf graugrün mit handschriftlichem Datum „14/5“ auf (Photo = 1 100) kleiner Briefhülle aus Düring nach Lüneburg

100

“SULINGEN“, sauber auf Oberrandstück 1 Gutegroschen auf graublau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum auf Briefstück, Kabinett, signiert H. Krause

80

“SYCKE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt (Photo = 1 100) auf kleiner Briefvorderseite nach Hitzacker, gering knittrig, signiert Kruschel

100

“THIEDENWIESE“, auf 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefhülle nach Göttingen; im ersten (Photo = 1 100) Buchstaben des Stempels kleine zeitgerechte Tintenspur; sehr schöner Brief

150

7423

1

5

7424

1

(6)

7425

1

6

100

7418 / € 200 7417 / € 150

7422 / € 100

7419 / € 150

7424 / € 100

7425 / € 150

7426 / € 150

7428 / € 100

HANNOVER

Los-Nr 7426

101

Mi.-Nr. 2

Ausruf 6

“TOSTEDT“, in blau sauber auf 1 Gutegroschen auf graugrün, voll- bis sehr breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Zeven; die Hülle in den Faltungen teils etwas ange(Photo = 1 100) trennt, sehr schönes Stück

150

“UELSEN“, voll abgeschlagen auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis breitrandig; einer der (Photo = 1 92) seltensten Langstempel von Hannover, Fotoattest Berger BPP

500

7427

1

7428

1

6

“UELZEN“ (25 mm), glasklar auf 1 Gutegroschen auf graublau, voll- bis meist breitrandig auf (Photo = 1 100) Briefhülle mit sauber nebengesetztem EKr. nach Lüneburg, Kabinett

100

7429

1

6

“VISSELHÖVEDE“, sauber auf- und nebengesetzt auf 1 Gutegroschen auf graublau auf kom(Photo = 1 102) plettem Faltbrief datiert „Kettenburg 25 Mai 1851“, nach Markoldendorf

250

7430

2

5

“WAGENFELD“, in blau sauber auf 1 Gutegrosche auf graugrün auf Briefstück; die Marke mit (Photo = 1 92) privatem Prägesiegel fixiert; interessantes Stück

100

“WARTIENSTEDT“ (54 mm), sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau mit handschriftlich (Photo = 1 102) zugesetztem Datum auf Briefhülle nach Liebenburg, Kabinett

200

7431

1

6

7432

7437

7432

2

5

7433

1

6

“WEENER“, zweimal abgeschlagen auf waagerechtem Dreierstreifen 1 Gutegroschen auf graugrün, allseits breitrandig vom oberen Bogenrand stammend, auf Briefstück, mittlere Marke winzige Schürfung, sonst sehr schönes Stück

150

“WELLE“, sauber auf 1 Gutegroschen auf graublau (winzige Stelle minimal berührt) und neben(Photo = 1 102) gesetzt mit handschriftlichem Datum „20/9“ auf Briefhülle nach Celle

150

“WERLTE“, voll und sauber auf rechtem Randstück 1 Gutegroschen auf graublau, Kabinett

7434

1

7435

1

6

7436

2

6

(Photo = 1 92)

100

“WINSEN“, dreimal untereinander abgeschlagen auf ein 1 Gutegroschen auf graublau auf Briefhülle mit nebengesesetztem Rahmenstempel „WINSEN A/D L. 29 MÄRZ.“ nach Lüne; die Hülle vorher bereits gewendet benutzt als Dienstbrief mit DKr. „LÜNEBURG 7 3“ nach (Photo = 1 102) Winsen

150

“WITTINGEN“, als Vorausentwertung auf 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefhülle mit (Photo = 1 102) nebengesetztem schwarzen DKr. „WITTINGEN 9/12“ nach Celle, Kabinett

100

7437

2

5

“WITTINGEN“, in blau auf senkrechtem Paar 1 Gutegroschen auf graugrün auf Briefstück mit nebengesetztem DKr.

80

7438

2, 3a

5

“WUSTROW“, auf 1 Gutegroschen auf graugrün und 1/30 Thaler auf lachsfarben, jeweils auf (Photo = 1 92) Briefstück, Kabinett

150

7439

3/5/6 /(6)

LANGSTEMPEL: AERZEN-ZEVEN, schöne Sammlung von rund 80 Briefstücken und losen Marken sowie 24 Briefen und Vorderseiten, praktisch nur komplette und saubere Abschläge, (Photo = 1 102) teils auf Paaren; sehr schöne Einstiegssammlung

4000

7440

3/5/6

KREIS- UND RAHMENSTEMPEL: AHLDEN-ZEVEN, sehr schöne Sammlung mit über 100 Marken und Briefstücken sowie 24 Briefen und Ganzsachen, dabei bessere Orte wie „FARGE“, „GLANDORF“, „HUNDEMÜHLEN“, „KIRCHDORF“, daneben auch einige Randstücke etc., (Photo = 1 www) durchweg sehr schöne saubere Erhaltung

2000

6

“GÖTTINGEN 12 1“, blauer DKr. als Nachverwendung auf Preußen Wappen 4 Pfennig grün (Photo = 1 102) auf kleinem Ortsbrief

100

7441

Pr.14a

102

7431 / € 200 7429 / € 250

7433 / € 150 7436 / € 100

7435 / € 150

7441 / € 100 ex 7439 / € 4000



103

HELGOLAND

Blick auf Helgoland um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7442

1II

1867/73, ½ Schilling in Type II, farbfrisch und mit einwandfreiem Durchstich, sauber aufgesetzter Rundstempel „HELIGOLAND .. JA 1869“, sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, signiert Lemberger BPP (Mi. 2.200)

600

7443

4

6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, links mit Teil einer Nachbarmarke, sauber entwertet durch Rundstempel, Pracht, signiert u.a. Pfenninger und (Photo = 1 104) Lemberger sowie Fotoattest Schulz BPP

150

7444

7xa

1869/73, 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt mit Teilabschlag des L1, (Photo = 1 104) Kabinett, Fotobefund Schulz BPP

100

1873, ¼ Schilling grün/karmin, der Farbfehldruck, sauber entwertet durch Rundstempel, Pracht, eine seltene Marke, Fotoattest Heitmann BPP

1000

1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch und tadellos gezähnt mit sauber aufgesetztem L1 „HELGOLAND“ auf kleinem Briefkuvert nach Kiel mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ankunftsstempel, sehr schönes Stück, signiert Brettl und Fotoattest C. Brettl BPP (Photo = 1 106)

300

7445

8F

7446

10

6

104

7443 / € 150

7444 / € 100

7451 / € 500

ex 7470 / € 80

7462 / € 200

7453 / € 400

7461 / € 200

7460 / € 300

7458 / € 100

7459 / € 400

7480 / € 100 7479 / € 150

7507 / € 100

7516 / € 100

7509 / € 150

7525 / € 800

7535 / € 250

7537 / € 180

7540 / € 180

7487 / € 300

7543 / € 150

7541 / € 100

7549 / € 80

7553 / € 250

7555 / € 100

ex 7564 / € 100 7568 / € 100

ex 7569 / € 150

7578 / € 100

7554 / € 200

7580 / € 100

7587 / € 300

7588 / € 100

HELGOLAND

Los-Nr

Mi.-Nr.

105 Ausruf

7448

14c

6

10 Pfennig bläulichgrün/rötlichkarmin mit Ra2 „Aus Helgoland über Cuxhaven“ auf Ansichtskarte mit Text nach Österreich mit vorderseitigem Ankunftsstempel vom 15.9.1887; Karte (Photo = 1 106) kleiner Eckbug, sonst gute Erhaltung

100

7449

14d

6

10  Pfennig hellgrün/hellrot mit zentrisch aufgesetztem Reichspost-EKr. „HELGOLAND 10 8 90 10-11V“ auf Ansichtskarte mit Text nach Stuttgart mit Ankunftsstempeln; letzte ordnungsgemäße Entwertung von Helgoland-Marken (gültig bis 10.8.1890 mittags 12:00 Uhr); (Photo = 1 106) interessantes Stück, Fotoattest Schulz BPP

100

Helgoland um 1885

7450

15, 16a

7451

17a

7453

20A

7454

6

5 1/3/6

1875/90, 25 Pfennig und 50 Pfennig, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauberen Rundstempeln „HELIGOLAND AU 14 1889“ auf Paketkarte nach Leipzig mit rückseitigem Durchgangsstempel von Cuxhaven; die 25 Pfennig mit leicht übergehendem Blaustift-Vermerk und minimal knittrig; eine seltene Karte in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP

600

1876/90, 3 Pfennig dunkelgrün/gelb/zinnoberrot, farbfrisch und gut gezähnt, sauber gestempelt, (Photo = 1 104) Pracht, signiert Lemberger BPP

500

5 Mark, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Rundstempel „HELIGOLAND AU .. 189..“ auf (Photo = 1 104) Briefstück, Pracht, signiert Pfenninger und W. Engel BPP

400

1867/90 (ca.), kleine Sammlung mit einigen besseren Werten, zwei gebrauchten Ganzsachen(Photo = 1 www) karten und fünf Briefen/Karten

600

106

7446 / € 300

7448 / € 100

7449 / € 100 7465 / € 200

7466 / € 300 7467 / € 200

7468 / € 400

7471 / € 150



107

LÜBECK

Das Holstentor in Lübeck

7455

Los-Nr

7456

Mi.-Nr.

Ausruf

7455

1

1859, Wappenausgabe mit Wasserzeichen ½ Schilling dunkelviolettgrau, rechts voll- sonst breitrandig, schöne frische Farbe, leicht und sauber entwertet durch DKr., tadellose Erhaltung, signiert A. Diena und Fotoattest Brettl BPP (1986) (Mi. 2.500)

600

7456

2

1 Schilling schwärzlichorange in sehr schöner kräftiger und frischer Farbe, allseits breitrandig geschnitten mit schmalem linken Bogenrand, sauber entwertet mit praktisch komplettem kleinem DKr. „TRAVEMÜNDE 6 9“ auf kleinem Teilbriefstück (zur Kontrolle gelöst); rechts oben unbedeutender winziger Randspalt außerhalb des Markenbildes; diese Marke ist mit dem Stempel von Travemünde eine große Seltenheit, es sind nur etwa 10 Stücke bekannt, Fotoattest Mehlmann BPP Provenienz: Apotheker Sammet (1984)

1500

LÜBECK

108

Das Lübecker Bahnhof

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1 Schilling schwärzlichorange in wundervoller tiefer frischer Farbe und allseits sehr breitrandig, zusammen mit voll- bis breitrandiger 2 Schilling braun mit jeweils glasklar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LÜBECK BAHNHOF IIZ 28/2“ (1862) auf großem Briefteil adressiert nach Lüchow; eine phantastisch schöne Farbfrankatur in exquisiter Erhaltung, signiert Drahn und Kruschel Provenienz: Maurice Burrus (1964) Anderegg (1967)

2000

2 Schilling braun, allseits sehr breitrandig mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP

100

7457

2, 3

5

7458

3

5

7459

3F/3F

2

“ZWEI EIN HALB“ im Paar innerhalb eines Unterrand-Viererstreifens, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit Siegelstempel im Bogenrand; unten im äußeren Bogenrand ganz kleine Fremdbeschriftung, sonst tadellose und sehr frische Erhaltung; eine seltene Einheit, (Photo = 1 104) signiert Kruschel und Georg Bühler

400

7460

4

5

2½ Schilling mittelmagenta, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strich(Photo = 1 104) stempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP (Mi. 1.000)

300

4 Schilling dunkelgrün in schöner tiefer Farbe und allseits besonders breitrandig geschnitten, sauber entwertet durch DKr. „LÜBECK 5/2“; ein besonders schönes Stück in überdurchschnitt(Photo = 1 104) licher Erhaltung, signiert Georg Bühler und Fotoattest Brettl BPP (2008)

200

4 Schilling dunkelgrün, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel (Photo = 1 104) auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Carl H. Lange und Brettl BPP

200

1862, Ausgabe ohne Wz. 1 Schilling schwärzlichgelborange, voll- bis meist sehr breitrandig und farbfrisch mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück (zur Kontrolle gelöst und mit Falz replaziert); ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, Fotoattest Brettl BPP (1983)

700

7461

5a

7462

5a

7463

7

5

5

LÜBECK



109

Ansicht von Lübeck

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1 Schilling schwärzlichgelborange in schöner frischer Farbe, allseits besonders breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LUEBECK 30/10“ (1862) auf komplettem Faltbrief nach Schönberg (innerhalb 3 Meilen gelegene Mecklenburgische Postanstalt); ein besonders schöner Brief dieser seltenen Marke aus bekannter Korrespondenz, signiert Kurt Maier und Thier sowie Fotoattest Brettl BPP (1984) Provenienz: Konsul Weinberger (Harmers 1984)

2500

1863, Prägedruck-Ausgabe ½ Schilling dunkelgelblichgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „LUEBECK 21/5“ (1867) auf komplettem (Photo = 1 106) Ortsbrief

200

½ Schilling dunkelgelblichgrün und 1 Schilling rötlichorange, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. „LUEBECK 3/11“ auf Briefkuvert nach Klütz, (Photo = 1 106) signiert J.U. Schmitt sowie Georg Bühler mit Fotoattest (1969)

300

8A, 9A

6

½ Schilling grün und 1 Schilling dunkelrötlichorange, beide farbfrisch und gut durchstochen mit sauberem DKr. „LUEBECK 6/11“ auf Briefhülle nach Artlenburg in Hannover, Kabinett, signiert (Photo = 1 106) Decker, W. Engel und Kruschel

200

11A

6

2½ Schilling ultramarin, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. „LÜBECK 8/9“ (1863) auf komplettem Faltbrief nach Neustadt in Mecklenburg; sehr schönes Stück, signiert Drahn mit Attest (1963) (Photo = 1 106)

400

7464

7

6

7465

8A

6

7466

8A, 9A

6

7467

7468

LÜBECK

110

Ansicht von Cette

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7469

12A, 10A6

4 Schilling mittelolivbraun und 2 Schilling karmin, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. „LUEBECK 7/12“ (1867) auf Briefhülle nach Cette in Frankreich mit Transit- und Ankunftsstempeln; ein attraktiver Auslandsbrief in sehr schöner ursprünglicher Erhaltung; Fototattest Brettl BPP (1985) Provenienz: John Boker jr. (1986)

1200

7470

13a, b

5

1864, Wappenausgabe im Steindruck 1¼ Schilling rötlichbraun und 1¼ Schilling dunkelbraun mit L2 „LÜBECK  BAHNHOF“ bzw. DKr. „LUEBECK  BAHNHOF  IIZ 16/6“, jeweils auf (Photo = 1 104) Briefstück

80

7471

U10

6

GANZSACHEN:1864, Umschlag 4 Schilling hellbraun mit DKr. „LUEBECK 29/5“ nach Göttingen (Photo = 1 106) mit Ankunftsstempel, Pracht

150

3/ 6/(6)

1859/68, Partie mit vier gestempelten Marken, fünf frankierten Briefen/Hüllen (eine Nachverwendung), eine Vorderseite mit Paar Mi.-Nr. 3 mit Federzugentwertung (geprüft Brettl BPP), (Photo = 1 www) einer Ganzsache sowie acht Vorphilabriefen und drei Postscheinen

500

7472



111

MECKLENBURG-SCHWERIN

Das Grossherzogliche Oberpostamt In Schwerin

Los-Nr 7473

7474

7475

Mi.-Nr. 1

1+U7

1+U2A

Ausruf 6

6

6

1856, Inlandsmarke 4/4 Schilling rot im senkrechten Paar, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. „SCHWAAN BAHNHOF 10 4“ auf Briefhülle nach Güstrow; Faltung außerhalb der Frankatur; ein attraktiver Brief mit recht seltenem Stempel

400

¼ Schilling graurot mit auf- und nebengesetztem L2 „REDEFIN 4/12“ auf Ganzsachenumschlag 3 Schilling gelb nach Stade in Hannover; die Ganzsache rechts gering fehlerhaft; ein seltener (Photo = 1 116) Stempel

100

6/4 Schilling mit DKr. „BOIZENBURG  24/11“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1½ Schilling grün nach Neustrelitz; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sonst gute Erhaltung (Photo = 1 116)

200

MECKLENBURG-SCHWERIN

112

Hafen von Amsterdam

Los-Nr 7476

Mi.-Nr. 2b, 3

Ausruf 6

1856, 3 Schillinge gelblichorange und 5 Schillinge blau, beide voll- bis breitrandig, die 5 Schillinge bildseitig minimale Schürstellchen, die 3 Schillinge völlig einwandfrei, mit auf- und nebengesetztem DKr. „ROSTOCK  2/7“ (1862) auf komplettem Faltbrief nach Amsterdam mit ausgewiesenem Weiterfranko von „2“ Silbergroschen; der Brief mit ganz leichter Patina; ein attraktiver und außerordentlich seltener Auslandsbrief, Fotoattest Berger BPP

2000

MECKLENBURG-SCHWERIN



113

Ansicht von Rostock

Los-Nr 7477

Mi.-Nr. 3+1

7478

4

7479

5b

7480

8y

Ausruf 6

1

5 Schilling blau und 6/4 Schilling rot, farbfrisch und allseits breitrandig mit DKr. „ROSTOCK 30/11“ auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Neustrelitz; eine außerordentlich seltene Frankatur, in der Heinrich Köhler Datei sind nur zwei ähnliche Briefe registriert, Fotoattest Berger BPP

2000

1864, Wappen auf punktiertem Grund, durchstochen: 4/4 Schilling graurot, farbfrisch und tadellos durchstochen mit zentrisch sauber aufgesetztem blauem DKr. „ROSTOCK  5/9“. Ein besonders schönes Stück dieser Marke in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (Mi. 2.400)

700

Wappen auf weißem Grund: 4/4 Schilling rot auf gewöhnlichem Papier im waagerechten Paar aus der rechten unteren Bogenecke mit Reihenzählern „10“, ungebraucht, private Signaturen (Photo = 1 104)

150

5 Schilling orangebraun auf dickem Papier mit zentrisch sauber aufgesetztem Langstempel (Photo = 1 104) „ROSTOCK“, Kabinett, u.a. signiert Köhler und Fotoattest Berger BPP

100

114

MECKLENBURG-STRELITZ

Schloss Neustrelitz

7481

Los-Nr 7481

7482

7482

Mi.-Nr. 1a

1b

Ausruf 1864, Wappenausgabe ¼ Silbergroschen schwärzlichrotorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrisch aufgesetztem Segmentstempel „NEUBRANDENBURG BAHNHOF..3*65“ und zusätzlichem vorschriftsmäßigen Federzug; eine seltene Marke in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (1985) (Mi. 3.500)

800

¼ Silbergroschen dunkelgelblichorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit klar aufgesetztem Stempel „WOLD(EGK) 2../3“; ein besonders schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Decker und Brettl sowie Gemeinschaftsattest Brettl/Schmitt (Mi. 5.000)

1800

7483

7484

7483

2a

1/3 Silbergroschen hellgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem EKr. „WOLDEGK 28/4“ und zusätzlichem vorschriftsmäßigem blauen Federzug, Kabinett, Fotoattest Berger BPP (1984) (Mi. 1.700)

400

7484

3

1 Schilling grauviolett, farbfrisch und bis auf ganz kleinen Eckmangel oben rechts einwandfrei durchstochen mit sauberem Teilabschlag des Segmentstempels von Neubrandenburg sowie vorschriftsmäßiger Blaustiftentwertung, oben und links kleine Teile der Nebenmarken; ein attraktives Stück dieser seltenen Marke, signiert W. Engel und Fotoattest Berger BPP (Mi. 4.000)

800

MECKLENBURG-STRELITZ



115

Maurice Burrus

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7485

3

6

1 Schilling grauviolett in schöner frischer Farbe und mit allseits einwandfreiem Durchstich, mit leicht auf- und nebengesetztem EKr. „NEUSTRELITZ 1 11“ auf Briefkuvert mit geprägtem Absender „H. BUTTEL / ADVOCAT & NOTAR / NEUSTRELITZ“ nach Zinow. Diese Marke gehört auf Brief zu den großen Altdeutschland-Seltenheiten; ein besonders schöner und altbekannter Brief, signiert Drahn mit Fotoattest (1964) sowie Fototatteste Enzo Diena (1982) und Berger BPP (1984) Provenienz: 49. Köhler-Auktion (1927) Maurice Burrus (1964) Tomasini (1982)

8000

7486

4

6

1864, Ovalausgabe 1 Silbergroschen dunkelrosarot, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem Segmentstempel „NEUBRANDENBURG 17 3“ (1866) nach Torgelow; die (Photo = 1 116) Briefhülle ganz minimal unfrisch

150

7487

5

5

2 Silbergroschen dunkelgrauultramarin, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sehr schön übergehend aufgesetztem EKr. „NEUSTRELITZ 9 3“ auf Briefstück, Luxus, signiert Thier und (Photo = 1 104) Köhler sowie Fotoattest Berger BPP (Mi. 1.000+)

300

3/5/6

MECKLENBURG-SCHWERIN UND -STRELITZ: 1856/64, die verbleibende Sammlung mit sieben Briefen und Ganzsachen sowie 18 Marken/Briefstücken, dabei auch einige Nachverwendungen auf NDP sowie Schwerin Mi.-Nr. 6b mit Fotoattest Berger BPP (leicht repariert (Photo = 1 www) und kleiner Spalt)

800

7488

116

7475 / € 200

7474 / € 100

7490 / € 150

7486 / € 150

7491 / € 100

7489 / € 200



117

OLDENBURG

Ansicht von Oldenburg

Los-Nr

Vorphilatelie

Mi.-Nr.

Ausruf

7489

6

1659, Anton Günther, Graf von Oldenburg, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief aus Oldenburg mit rückseitig gut erhaltenem Lacksiegel und dekorativer Ergebenheitsadresse (Photo = 1 116) an den Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg

200

7490

6

1715, Johann August, Fürst von Anhalt-Zerbst, Herr zu Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Zerbst an Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit gut (Photo = 1 116) erhaltenem Lacksiegel

150

7491

6

1738, Johann Ludwig von Anhalt, Stadthalter des Fürsten Johann August in Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief von Jever an Herzog Friedrich III. von Sachse-Gotha(Photo = 1 116) Altenburg über Bremen und Leipzig nach Schloß Friedenstein in Gotha

100

7492

6

“P.129.P. / BERN“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg

(Photo = 1 118)

150

7493

6

“Burhave.“, L1 sauber auf Dienstbriefhülle nach Oldenburg

(Photo = 1 118)

100

7494

6

“P.130.P. / CLOPPENBOURG“, L2 in rot glasklar auf Briefkuvert nach

Oldenburg (Photo = 1 118)

150

7495

6

“DEEDESDORF“, in schwarz und rot auf zwei Faltbriefen

(Photo = 1 118)

150

7496

6

“P.129.P. / DELMENHORST“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg

(Photo = 1 118)

100

7497

6

“P.129.P. / ELSFLETH“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg

(Photo = 1 118)

150

7498

6

“129 / NEUENBOURG“, L2 klar auf komplettem  Faltbrief 1812 an die Bürgermeister von (Photo = 1 118) Varel, Bockhorn, Neuenbourg und Zetel

150

7499

6

“P.129.P. / OVELGÖNNE“, L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg

(Photo = 1 118)

150

7500

6

VECHTA: 1715, kleine Briefhülle des Grafen Wiedt zur Vechte nach Münster mit handschriftlichem „franco Linge(n)“, befördert über die fürstbischöfliche Landespost mit vorderseitiger (Photo = 1 120) Rötel-Taxe „1“ (Stüber) für den Weg Lingen-Münster

100

7501

6

1673/1853, etwa 100 Briefe und einige Postscheine, bis auf wenige portofreie Briefe alles Vorphila, gesammelt nach Stempeltypen und zum größten Teil auf ausführlich beschriebenen Ausstellungsseiten, dabei Posthorn-Stempel von Jever, Belege der französischen Besatzung, Briefe von kleineren Orten, handschriftliche Aufgabevermerke etc., alles in sehr sauberer (Photo = 1 119) Erhaltung

3000

118

7492 / € 150 7494 / € 150

7493 / € 100 7496 / € 100

ex 7495 / € 150 7497 / € 150

7498 / € 150

7499 / € 150



119

ex 7501 / € 3000

120

7503 / € 800

7505 / € 300

7506 / € 500

7500 / € 100

7511 / € 100 7508 / € 100

7513 / € 400

7514 / € 180

OLDENBURG



121

Markenausgaben

Los-Nr 7502

7503

Mi.-Nr.

Ausruf

1

1

6

1852, Oldenburgisches Hauswappen 1/3 Silbergroschen auf grün, farbfrisch und allseits breitrandig mit leicht aufgesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG  9/7“, Kabinett, signiert Alberto Diena, Thier und Starauschek

300

1/3 Silbergroschen auf grün, links gut voll- sonst allseits breitrandig und in schöner frischer Farbe mit leicht auf- und nebengesetztem blauen Ra2 „JEVER 17 JUL:55“ auf kompletter Drucksache nach Sande; eine attraktive Einzelfrankatur in sehr schöner Erhaltung, signiert Köhler und Georg Bühler mit Fotoattest (1980), Fotoattest Brettl BPP (1998) (Photo = 1 120)

800

7504

2I

6

1/30 Thaler in Type I, unten leicht berührt, sonst breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „ATENS 17/3“ auf kleinem Briefkuvert über Bremen nach Washington D.C. mit vorderseitigem Ankunftsstempel von New York; der Brief ist mit 5½ Silbergroschen voll bezahlt, jedoch nur das Porto bis Bremen frankiert; die Marke oben leicht über den Rand geklebt und dadurch im Oberrand minimal bügig; ein attraktiver und recht seltener TransatlantikBrief, Fotoattest Berger BPP

1000

7505

2I, 3I

6

1/30 Thaler in Type I und 1/15 Thaler in Type I, beide voll- bis meist breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 6/5“ auf Briefkuvert nach Göttingen, die obere Rückklappe fehlt, sonst gute Erhaltung, leichte Patina; eine auf Brief seltene Kombi(Photo = 1 120) nation, signiert Brettl BPP mit Befund

300

7506

7507 7508

7509

2I/III

6

2II 2II

2III

6

5

1/30 Thaler auf blau im waagerechten Dreierstreifen mit Typenkombination III+I+III mit blauem L1 „FRANCO“ und sauber nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 17/5“ auf Briefkuvert nach Göttingen mit Ankunftsstempel; ein schöner Brief mit seltener Einheit, signiert Kruschel (Photo = 1 120)

500

1/30 Thaler in Type II, allseits breitrandig, rechts mit ca. 11 mm Bogenrand, mit klar aufgesetztem L1 „DAMME“ auf Briefstück, Luxus, signiert Kruschel und Fotoattest Berger BPP (Photo = 1 104)

100

1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „VAREL 26/9“ (1852) auf komplettem Faltbrief „Mit anhängenden Proben ohne Werth“ nach (Photo = 1 120) Oldenburg

100

1/30 Thaler in Type III, waagerechtes Paar, dabei das linke Druckbild markant schräg übertragen, voll- bis breitrandig mit sauberem  Ra2 von Oldenburg und rechte Marke zusätzlichem (Photo = 1 104) Federstrich auf Briefstück, Kurzbefund Stegmüller BPP

150

OLDENBURG

122

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7510

2III

6

7511

3I

6

7512

3I

6

1/30 Thaler in Type III, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit klar aufgesetztem L1 „LÖNINGEN“ und nebengesetztem Ra2 auf Faltbrief mit großem  Teil des Inhaltes nach Arnheim in den Niederlanden; der Brief ist voll bezahlt, jedoch nur das Inlandsporto von 1 Silbergroschen frankiert; ein sehr seltener und attraktiver Auslandsbrief in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP

1500

1/15 Thaler in Type I, oben leicht berührt, sonst breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 2/5“ auf Inlands-Reco-Briefhülle nach Edewecht; die Hülle unauffällige kleine Fehlstelle, signiert (Photo = 1 120) Kauert BPP

100

1/15 Thaler in Type I, zwei breitrandige und farbfrische Einzelstücke mit Federzugentwertung auf Reco-Briefhülle mit nebengesetztem schwarzen L1  „VECHTA“ nach Celle in Hannover mit rückseitigem Ankunftsstempel; ein attraktiver und in dieser Form recht seltener Brief, u.a. signiert Kauert und Pfenninger

500

OLDENBURG

Los-Nr 7513

7514

Mi.-Nr. 3I

3II

123 Ausruf

6

6

1/15 Thaler in Type I, zwei breit- bis überrandige Einzelstücke mit L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 23. JUN:54“ auf komplettem Faltbrief der 4. Gewichtsstufe (im Text erwähnte Anlage) nach Varel; eine in dieser Form seltene Mehrfachfrankatur, ein Wert (Photo = 1 120) ganz gering Knitterspur, sonst einwandfrei

400

1/15 Thaler in Type II, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG 22/1“ (1852) auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Ovelgön(Photo = 1 120) ne; ein schöner und sehr früher Brief

180

John R. Boker jr.

7515

7516 7517

7518

3II+6

6

3III 4a

4a

(6)

6

1/15 Thaler in Type III in Mischfrankatur mit 1859, 1 Groschen auf blau, beide farbfrisch und allseits breitrandig, insbesondere die 1/15 Thaler in überbreitem Schnitt, jede Marke sauber entwertet durch blauen Ra2 „HOOKSIEL 29/10“, zusätzlich nebengesetzt, auf komplettem kleinen Faltbrief nach Göttingen; eine seltene Mischfrankatur in sehr schöner und völlig tadelloser Erhaltung, signiert Friedl und Fotoattest Brettl BPP (1986) Provenienz: 49. Köhler-Auktion (1927) John R. Boker jr. (1985)

2500

1/15 Thaler in Type III, allseits enorm breitrandig mit zentrisch aufgesetztem Ra2 „VAREL 31/12“, (Photo = 1 104) Luxus, Kurzbefund Brettl BPP

100

1/10 Thaler auf gelb, voll- bis breitrandig mit kreuzweise aufgesetztem schwarzen L1 „FRANCO“ und nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG  2 MAI. 52“ auf Briefvorderseite nach (Photo = 1 124) Göttingen

80

1/10 Thaler auf gelb, voll- bis überrandig mit Ra2 „ELSFLETH 14/1“ auf Briefhülle der (Photo = 1 124) 3. Gewichtsstufe nach Oldenburg, ganz gering fleckig

100

124

7526 / € 150 7517 / € 80

7522 / € 80

7518 / € 100

7545 / € 800 7527 / € 100

7544 / € 500

7532 / € 800

OLDENBURG



125 Der Stau in Oldenburg um 1850

Los-Nr 7519

7520

Mi.-Nr. 4a

4a

Ausruf 6

6

1/10 Thaler auf gelb, oben etwas berührt, sonst breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 15/1“ (1856) auf komplettem Faltbrief nach Amsterdam, das Weiterfranko von 2 Silbergroschen vorderseitig notiert; ein sehr seltener Auslandsbrief, wir haben keinen weiteren voll frankierten Brief der 1. Ausgabe in die Niederlande registriert

1500

1/10 Thaler auf gelb, zwei Einzelwerte, beide voll- bis breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 30/1“, zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefkuvert nach Hannover; ein recht seltener Reco-Brief in den Postverein, signiert Kauert und Fotoattest Brettl BPP

500

OLDENBURG

126

Ansicht von Varel

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7521

4a, 3I

6

7522

4b

6

1/10 Thaler auf gelb, zwei Einzelwerte zusammen mit 1/15 Thaler auf rosa, Type 1, eine 1/10 Thaler links gut voll-, sonst alle breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 „VAREL 30/10“ auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe an das Kreisgericht zu Gandersheim im Herzogtum Braunschweig; eine attraktive und außerordentlich seltene Farbfrankatur der 1. Ausgabe, signiert Drahn und Fotoattest Brettl BPP Provenienz: 68. Ebel-Auktion (1964) ‚Romanow‘ (9. Kruschel-Auktion, 1976)

2000

1/10 Thaler auf zitrongelb, voll- bis meist sehr breitrandig mit blauem L1 „FRANCO“ und sauber nebengesetztem Ra2 „OLDENBURG 30/4“ auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes (Photo = 1 124) nach Hildesheim mit Ausgabestempel

80

OLDENBURG



Los-Nr 7523

7524

Mi.-Nr. 4b

4b, 3II

7525

5

7526

6a

7527

6a

127

Ausruf 6

6

6 6

1/10 Thaler auf zitrongelb im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit schwarzem L1 „FRANCO“ und nebengesetztem schwarzen Ra2 von Oldenburg auf Briefhülle nach Göttingen Provenienz: Erich Weise (296. Köhler-Auktion, 1997)

700

1/10 Thaler auf citrongelb (zweiseitig leicht berührt) und 1/15 Thaler auf rosa, beide mit Vorausentwertung durch Federkreuz auf Reco-Briefkuvert mit nebengesetztem schwarzen Ra2 „OLDENBURG 23 MAI 52“ nach Göttingen; es sind nur wenige Briefe mit derartigen Vorausentwertungen bekannt, darüber hinaus eine ohnehin recht seltene Farbfrankatur, Fotoattest Berger BPP (1997)

800

1859, Staatswappen 1/3 Groschen auf grün, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit praktisch komplett aufgesetztem Ra2 „JEVER .. 07“, Kabinett, u.a. signiert Pfenninger und (Photo = 1 104) Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 3.600) 

800

1 Groschen auf blau, allseits enorm breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetz(Photo = 1 124) tem Ra2 „ABBEHAUSEN 18 V“ auf Briefhülle nach Stollhamm, Luxus

150

1 Groschen auf blau, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist sehr breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem blauen L1 „FRANCO“ und nebengesetztem Ra2 „BRAKE 29/3“ auf Briefhülle nach Oldenburg; obere Seitenklappe fehlend und Briefpapier unten links gering angetrennt, (Photo = 1 124) sonst gute Erhaltung, ein attraktiver Brief

100

OLDENBURG

128

Los-Nr 7528

Mi.-Nr. 6c

Ausruf 5

1 Groschen auf Indigo, sehr schöne tiefe Farbe und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Ra2 „ESSEN 18/11“ auf Briefstück; ein außerordentlich schönes Stück dieser seltenen Farbe, signiert Friedl und Romet sowie Fotoattest Brettl BPP (1987) (Mi. 8.500+)

7529

7529 7530

7 8

2500

7530

2 Groschen auf mattrötlichkarmin, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit leicht aufgesetztem Ra2 von Rastede, Ausnahmestück, Fotoattest Berger BPP

250

3 Groschen auf gelb, sehr schön farbfrisch und allseits sehr breitrandig, entwertet durch blauen Ra2 von Oldenburg, Kabinett, Fotoattest Berger BPP

250

7531

8

6

3 Groschen auf gelb, sehr schön farbfrisch und allseits besonders breitrandig mit blauem Ra2 „OLDENBURG 8/11“ auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Varel; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sehr schöne und frische Erhaltung, signiert Köhler Provenienz: Sammlung Traber (1980)

1000

7532

8

6

3 Groschen auf gelb, allseits sehr breitrandig und farbfrisch mit leicht aufgesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG 21/12“ auf Briefhülle nach Idar in der oldenburgischen Exklave Birkenfeld, mehrfach signiert u.a. Köhler und Brettl sowie Gemeinschaftsattest Brettl/Schmitt (Photo = 1 124) Provenienz: 182. Grobe-Auktion (1982)

800

OLDENBURG



129

Blick auf Eutin

Los-Nr 7533

7534

7535

7536

7537

Mi.-Nr. 8

9

10a

10b

11a

Ausruf 6

3 Groschen auf gelb in leuchtend frischer Farbe, allseits breitrandig geschnitten, mit auf- und nebengesetztem blauen Ra2 „OLDENBURG 29/6“ auf kleinem Briefkuvert nach Eutin im Fürstentum Lübeck; dieses gehörte zwar zu Oldenburg, das Postregal wurde jedoch von Dänemark ausgeübt. Das Porto setzt sich zusammen aus 2 Groschen Vereinsporto sowie 1 Groschen Weiterfranko (vorderseitig ausgewiesen); rückseitig Durchgangsstempel des dänischen Postamtes von Hamburg und Ankunftsstempel; ein seltener und attraktiver Auslandsbrief

800

1861, Ausgabe auf weißem  Papier ¼ Groschen gelborange, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch mit sauber und gerade aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 17/12“; ein schönes Stück dieser schwierigen und seltenen Marke in tadelloser Erhaltung, mehrfach signiert, u.a. Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2015) (Mi. 5.000)

1300

1/3 Groschen gelblichgrün, farbfrisch und allseits gut gerandet mit leicht aufgesetztem DKr. (Photo = 1 104) von Oldenburg, Pracht, signiert Brettl BPP

250

1/3 Groschen moosgrün, sehr schöne frische und typische Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit leicht aufgesetztem blauen DKr. von Oldenburg; ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert und Fotoattest Berger BPP (1986) (Mi. 3.500)

1000

½ Groschen braunorange, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, sauber entwertet durch (Photo = 1 104) blauen DKr. „OLDENBURG 25/8“, Kabinett, Fotoattest Berger BPP (1985)

180

OLDENBURG

130

Los-Nr 7538

Mi.-Nr. 11a

Ausruf 6

½ Groschen braunorange, gut voll- bis breitrandig mit leicht gedoppelt aufgesetztem blauen Ra2 „DAMME  8/9“ auf Ortsbriefhülle, tadellos, signiert A. Diena und Fotoattest Brettl BPP (1994)

800

½ Groschen braunorange im waagerechten Paar, links voll- bis breit- sonst allseits breitrandig mit zentrisch und klar aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 4/9“ auf Briefhülle nach Ellwürden; der breite Oberrand des Paares oben leicht über den  Rand des Briefes geklebt, jedoch auch hier tadellos erhalten; ein besonders schöner Brief, signiert Kruschel

1500

7539

11a

7540

11b

½ Groschen orangebraun, sehr schön farbfrisch und allseits gleichmäßig breit geschnitten mit sauber aufgesetztem blauen Ra2 von Edewecht, Kabinett, u.a. signiert Richter sowie Fotoattest (Photo = 1 104) Berger BPP (2012)

180

7541

12a

1 Groschen blau, voll- bis breitrandiges rechtes Randstück mit ca. 5 mm Bogenrand, sauber (Photo = 1 104) gestempelt „HEPPENS 10/6“, Kabinett, signiert Köhler und Brettl BPP

100

6

OLDENBURG



Los-Nr 7542

7543 7544

Mi.-Nr.

Ausruf

12c

13 13

131

6

7545

14

6

7546

15A

6

1 Groschen indigo mit Feldmerkmal „Untere Rahmenlinie mit großem Bruch“, denkbar tiefste Farbe und allseits enorm breitrandige rechte untere Bogenecke, mit sauber aufgesetztem blauen Ra2 „VAREL 18/3“; ein unübertreffliches Stück der seltenen Farbe in tadelloser Erhaltung, u.a. signiert Köhler sowie Fotoattest W. Engel BPP (1980)

2000

2 Groschen rot, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem blauen DKr. (Photo = 1 104) „OLDENBURG 6/1“, Kabinett, signiert W. Engel BPP

150

2 Groschen rot, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 13/12“ auf blauer Briefhülle nach Ellwürden mit Durchgangsstempel von (Photo = 1 124) Abbehausen, Kabinett, signiert Kruschel

500

3 Groschen graugelb in leuchtend frischer Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit glasklar aufgesetztem blauen Ra2 „JEVER 10 11“, zusätzlich nebengesetzt, auf Briefkuvert nach Göttingen; ein besonders schöner Brief dieser schwierigen Marke, signiert Köhler, Brettl und (Photo = 1 124) Dr. Marx

800

1862, Ovalausgabe durchstochen 11 3/4: 1/3 Groschen grün, farbfrisch und gut durchstochen mit klar aufgesetztem Ra2 „CLOPPENBURG 31/1“ (1867) auf kompletter Drucksache nach (Photo = 1 132) Lohne

300

7547

15A

6

1/3 Groschen grün, waagerechtes Paar und Einzelstück, alle farbfrisch und tadellos durchstochen mit blauem Ra2 „ABBEHAUSEN  1/4“ auf Briefhülle nach Oldenburg; eine recht seltene und attraktive Frankatur, u.a. signiert Decker und Kruschel sowie Fotoattest Brettl BPP Provenienz: 13. Köhler-Auktion (1916)

500

7548

15A

6

1/3 Groschen grün, waagerechtes Paar und Einzelstück mit blauem DKr. „VAREL 21/4“ auf Briefhülle nach Carolinensyhl; eine attraktive Mehrfachfrankatur in einwandfreier Erhaltung, (Photo = 1 132) Fotoattest Berger BPP

400

7549

16Aa

5

½ Groschen orange im waagerechten Paar mit zentrisch aufgesetztem blauen Ra2 „ABBEHAUSEN 19/7“ auf kleinem Briefstück, Pracht, Fotobefund Berger BPP (Photo = 1 104)

80

7550

16Aa

6

½ Groschen orange mit blauem Ra2 „DELMENHORST 12/10“ auf Faltbrief nach Gruppen(Photo = 1 132) bühren im eigenen Zustellbezirk

80

½ Groschen orange, 2 Groschen ultramarin und 3 Groschen ockerbraun, alle farbfrisch und mit gutem Durchstich, mit blauem Ra2 „WILDESHAUSEN 16/8“ auf Briefkuvert über Bremen in die USA; die 2 Groschen durch Randklebung links gering knittrig, sonst gute Erhaltung; ein (Photo = 1 132) attraktiver Brief aus der bekannten Sander-Korrespondenz

800

7551

6 16Aa, 18A, 19A

132

7548 / € 400

7550 / € 80

7556 / € 150

7546 / € 300

7551 / € 800

7557 / € 80

7562 / € 80 7558 / € 300

OLDENBURG



133

Jever Schlossplatz

Los-Nr 7552

7553 7554

Mi.-Nr. 16Ab, 18A

Ausruf 6

15B 19B

5

½ Groschen rotorange und zwei Einzelstücke 2 Groschen ultramarin, abwechselnd geklebt, mit sauber aufgesetztem Ra2 „JEVER 31/7“ (1866) auf komplettem Faltbrief nach Frankreich mit vorderseitig ausgewiesenem Weiterfranko; ein sehr schöner und seltener Auslandsbrief, Fotoattest Berger BPP

1000

Durchstochen 10: 1/3 Groschen grün mit blauen DKr. „OLDENBURG 21/7“, Pracht, signiert (Photo = 1 104) Pfenninger

250

3 Groschen ockerbraun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem schwarzblauen DKr. „BERNE 2/12“ und nebengesetztem L1 „BERNE“ auf Briefstück, sehr (Photo = 1 104) attraktiv, u.a. signiert Kauert mit Befund

200

7555

19B

5

3 Groschen ockerbraun mit schwarzem DKr. „OLDENBURG 22/8“ (Monat kopfstehend) auf (Photo = 1 104) kleinem Briefstück, Kabinett, Fotobefund Berger BPP

100

7556

U1A

6

GANZSACHEN:1861, Umschlag ½ Groschen braun im Kleinformat mit Ra2 „RASTEDE 8/2“ (Photo = 1 132) nach Rastederberg im eigenen Bestellbezirk

150

7557

U4A

6

Umschlag 3 Groschen gelb mit blauem DKr. „OLDENBURG 31 10“ in die Exklave Birkenfeld

7558

U10+ 17A

6

7559

U11a, U12

6

(Photo = 1 132)

80

1863/64, Umschlag 1 Groschen rosa mit zwei Einzelwerten 1 Groschen karmin mit blauem DKr. „OLDENBURG  6/9“ als Reco-Brief nach Carolinensyhl; die Rückklappe nicht mehr (Photo = 1 132) komplett, sonst gute Erhaltung, signiert Kauert mit Befund (1979)

300

Umschläge 2 Groschen blau und 3 Groschen gelbbraun mit schwarzem bzw. blauen DKr. von Oldenburg, beide nach Göttingen, der 2 Groschen-Umschlag mit „2“ Groschen nach(Photo = 1 136) taxiert (dieser mit aus der Zeit stammender Fremdbeschriftung)

100

OLDENBURG

134

Ansicht von New Castle

Los-Nr 7560

Mi.-Nr. 17A+ U12

7561

Ausruf 6

Umschlag 3 Groschen gelbbraun mit Zufrankatur 1 Groschen karmin, zwei Einzelwerte, farbfrisch und bis auf leichte Durchstichunebenheiten bei der linken Marke mit einwandfreiem Durchstich, mit übergehendem blauen DKr. „VAREL 10/7“ nach Newcastle in England mit Leitvermerk „via Ostende“; das Weiterfranko von "2 3/4" Groschen vorderseitig ausgewiesen; der Umschlag rückseitig etwas unfrisch; es sind nur wenige Briefe von Oldenburg nach Großbritannien bekannt

1000

3/5/6

1852/62, die verbleibende Sammlung mit 20 Marken/Briefstücken und 12 frankierten Briefen, (Photo = 1 www) einiges mit Befunden bzw. Alt-Attesten

1000

STEMPEL “ABBEHAUSEN“, L1 in blau auf 1/30 Thaler, Type I, und zusätzlich nebengesetzt auf kleinem (Photo = 1 132) Faltbrief

80

4a

6

“ABBEHAUSEN“, L1 in blau etwas schwach auf 1/10 Thaler auf gelb, allseits breitrandig auf kleinem  Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Ra2 „ABBEHAUSEN  1856 JULI  30“ nach (Photo = 1 136) Laubberg

100

2III

5

„ABBEHAUSEN 1859 JUN 25“, zwei glasklare Abschläge je auf 1/30 Thaler in Type III auf zwei (Photo = 1 104) Briefstücken, einmal Fotobefund Berger BPP

100

7562

2I

6

7563

7564

OLDENBURG



135

Abbehausen um 1850

Los-Nr 7565

7566

Mi.-Nr. 2I

3II

Ausruf 6

6

“2 2/5“, sauber auf 1/30 Thaler in Type I, unten links kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem blauen L1 „ABBEHAUSEN“ auf komplettem Faltbrief datiert „Moorsee den 19ten März 1854“ nach Holzwarden; ein schöner Brief mit dem seltenen Stempel, signiert Dr. Marx und Fotoattest Bühler (1980) Provenienz: Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985)

1500

“2 2/5“ der Taxstempel zweimal übereinander abgeschlagen auf 1/15 Thaler auf mattbräunlichrot auf Faltbrief vom 12.6.1853 mit nebengesetztem schwaren L1 nach Oldenburg; unauffällige senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur rückseitig gestützt, sonst in guter Erhaltung; einer von zwei bekannten Briefen mit dem seltenen Stempel auf der 1/15 Thaler und einzig bekanntes Stück mit einer derartigen ‚Doppelentwertung‘, Fotoattest Brettl BPP (1986) Provenienz: Gaston Nehrlich (29. Köhler-Auktion, 1928) Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985) Sammlung Welfen (Grobe 1990)

3500

136

ex 7559 / € 100

7563 / € 100 7567 / € 150

7570 / € 150

7572 / € 200

7571 / € 100

7573 / € 120

OLDENBURG

Los-Nr

137

Mi.-Nr.

Ausruf

7567

2III

6

7568

2II

5

7569

2I, 3II

7570

2I

6

7571

2IV

6

7572

2

6

“ALTENESCH 14/4“, Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis überrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) nach Oldenburg, selten

150

“APE“, L1 zentrisch und zusätzlich übergehend abgeschlagen auf 1/30 Thaler in Type II, links (Photo = 1 104) unten kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück

100

“APEN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler Type I sowie in blau auf 1/15 Thaler in Type II, sehr (Photo = 1 104) schöne Erhaltung

150

“BARDEWISCH 20/4“ (1859), Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type I auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 136) nach Berne, seltener Stempel

150

“BERNE“, kleiner L1 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) nach Schwey

100

„BOCKHORN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler auf Briefhülle; in schwarzer Farbe selten (Photo = 1 136)

200

7573

12a

6

BRAKE: „FRANCO“, L1 in blau auf 1861, 1 Groschen blau, voll- bis überrandig auf Briefhülle (Photo = 1 136) mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Ellwürden

120

7574

3I

6

“BRAKE 1/2“, Ra2 in blau sauber auf 1/15 Thaler in Type I sowie nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 140) nach Övelgönne

100

Ansicht von Dedesdorf

7575

2II

6

“DEDESDORF“, L1 in rot mit handschriftlichem Datum, nebengesetzt auf Briefhülle frankiert mit 1/30 Thaler in Type II, voll- bis breitrandig mit Federzugentwertung; ein besonders schöner Brief mit dem seltenen roten Stempel, nur wenige Belege bekannt Provenienz: 151. Köhler-Auktion (1956)

500

OLDENBURG

138

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7576

2I

6

7577

2III

6

7578

3I

5

DELMENHORST:  Häuschenstempel, sehr schön klar und übergehend aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra. mit Datum „DELMENHORST 13/3“ nach Berne; die Marke mit unauffälligem diagonalem Bug aufgeklebt, attraktiver Brief, signiert Köhler

400

Häuschenstempel, voll- und leicht übergehend aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig auf kleinem  Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Rodenkirchen, (Photo = 1 140) Pracht, signiert J. U. Schmitt

500

Häuschenstempel, sauber abgeschlagen auf 1/15 Thaler in Type I, allseits breitrandig auf kleinem (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett

100

7579

3I

6

Häuschenstempel sauber auf 1/15 Thaler in Type I, farbfrisch und allseits breitrandig, auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit sauber nebengesetztem Ra2 „DELMENHORST 5/9“ nach Falkenburg; auf Brief mit dieser Wertstufe selten, Fotoattest Berger BPP

600

7580

4a

5

Häuschenstempel, sehr sauber auf 1/10 Thaler auf gelb, allseits breitrandig auf kleinem  (Photo = 1 104) Briefstück, Kabinett, mehrfach signiert und Befund Brettl BPP

100

OLDENBURG



139

Das hochgräfliche Schloss in Delmenhorst

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7581

2IV

6

“DELMENHORST“, L1 in schwarz zweimal kreuzweise aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type IV auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 mit Datum „17/1“ (1852) nach Oldenburg; ein attraktiver Brief mit seltener Entwertung aus den ersten Tagen der Markenzeit

1000

7582

2III

6

„DELMENHORST“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis meist breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Rahmenstempel 1858 nach Jever; unauffällige Bugspur, seltener (Photo = 1 140) Stempel, Fotoattest Brettl BPP (1997)

500

7583

17A

6

“DELMENHORST 30/12“ in schwarz auf Ovalausgabe 1 Groschen auf Briefkuvert nach Varel mit schwarzem Ankunftsstempel; die schwarze Stempelfarbe wurde in Delmenhorst erst am 17. November 1867 wieder eingeführt; ein attraktiver und seltener Brief, signiert Kruschel (Photo = 1 140)

7584

7585

2II

2III

6

6

200

“ECKWARDEN“, L1 in schwarz sauber auf 1/30 Thaler in Type II, sowie zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief vom 19.3.1852 nach Varel, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 140)

200

“ECKWARDEN“, L1 in blau sauber auf allseits breitrandiger 1/30 Thaler in Type III sowie nebengesetzt auf komplettem Faltbrief vom 10.5.1855 nach Dedesdorf, Kabinett, signiert (Photo = 1 140) Brettl BPP

120

140

7584 / € 200 7574 / € 100

7577 / € 500 7585 / € 120

7582 / € 500

7589 / € 500

7583 / € 200

7594 / € 150

OLDENBURG



141

Ansicht von Ellenserdamm

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7586

U10

6

7587

17B

5

7588

2IV

5

7589

2III+I

6

7590

2II

5

7591

2II

6

7592

2II

6

“ELLENSERDAMM 1/10“, DKr. in blau glasklar auf Ganzsachenumschlag 1 Groschen nach Oldenburg mit schwarzem Ankunftsstempel; eine der großen Stempel-Seltenheiten Oldenburgs, in der Heinrich Köhler Datei ist nur ein weiteres Ganzstück mit dem blauen Stempel registriert

1000

“ELLENSERDAMM 30/10“, DKr. in schwarz glasklar auf Ovalausgabe 1 Groschen rosa durchstochen 10 auf Briefstück, ganz große Stempel-Seltenheit, die Poststation wurde erst am (Photo = 1 104) 1.9.1867 eröffnet, u.a. signiert Kruschel und Brettl BPP

300

“ELLWÜRDEN“, L1 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig mit schmalem (Photo = 1 104) linken Bogenrand auf Briefstück

100

„ELLWÜRDEN 1/12“, Ra2 in schwarz auf waagerechten Typenpaar 1/30 Thaler, Type III+I, auf Briefhülle nach Oldenburg; ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur und seltenem (Photo = 1 140) schwarzen Stempel, Fotoattest Stegmüller BPP

500

“(EL)SFLET(H)“, in rot sauber auf 1/30 Thaler in Type II, voll- bis breitrandig, auf kleinem Briefstück, leichte Bugspur sonst einwandfrei; als Entwerter außerordentlich selten, Fotoattest Berger BPP (1991)

800

“ELSFLETH“, L1 in rot sauber nebengesetzt auf Briefhülle mit 1/30 Thaler auf blau,Type II, vollbis breitrandig, entwertet durch Federkreuz, nach Övelgönne, signiert Kruschel (Photo = 1 142)

200

“ESENSHAM“, Ra. in schwarz sauber auf 1/30 Thaler in Type II, rechts mit der Randlinie geschnitten, sonst vollrandig auf komplettem Faltbrief vom 6.7.1852 nach Tossens; in schwarzer (Photo = 1 142) Farbe ein seltener Stempel

300

142

7596 / € 150 7591 / € 200

7595 / € 120 7592 / € 300

7600 / € 250 7597 / € 300

7599 / € 300

7601 / € 150

OLDENBURG



143

Ansicht von Schwartau im Fürstentum Lübeck

Los-Nr 7593

Mi.-Nr. 4a

Ausruf 6

“FALKENBURG“, L1 in schwarz, sauber auf- und nebengesetzt auf 1/10 Thaler auf gelb, vollbis breitrandig, auf Briefhülle nach Schwartau im Fürstentum Lübeck, welches zum dänischen Postkreis gehörte, rückseitig Durchgangsstempel des Hamburger Stadt- und dänischen Postamtes; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief mit darüber hinaus in schwarzer Farbe seltener Entwertung

500

7594

2I

6

“FEDDERWARDEN“, auf kleiner Briefhülle mit 1/30 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig mit (Photo = 1 140) sauber auf- und nebengesetztem schwarzen Ra2 „SANDE 18/8“ nach Varel

150

7595

U2A

6

“FEDDERWARDEN“, sauber auf Ganzsachenumschlag 1861, 1 Groschen blau mit neben(Photo = 1 142) gesetztem blauen Ra2 „SANDE 23/5“ nach Oldenburg

120

7596

2III

6

“GOLZWARDEN“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III auf komplettem Faltbrief vom 6.8.1859 (Photo = 1 142) nach Brake

150

7597

2IV

6

“HORUMERSIEL“, L1 in blau klar auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 142) nach Jever

300

OLDENBURG

144

Das Klosterruine in Hude

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7598

17B

6

7599

2

6

7600

2III

6

7601

2III

6

7602

17B, U11Ab

6

“HUDE 13/11“, DKr. in blau sauber auf Ovalausgabe 1 Groschen durchstochen 10 und übergehend nebengesetzt auf weißer Briefhülle nach Delmenhorst; die Marke unbedeutende minimale Knitterung, sonst tadellose und ursprüngliche Erhaltung; einer der seltensten Stempel von Oldenburg, die Poststation wurde erst am 15. Juli 1867 eröffnet, Fotoattest Brettl BPP (1993)

1500

“JADE“, L1 in schwarz glasklar auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler auf blau auf Briefhülle (Photo = 1 142) nach Neuenburg; in schwarzer Farbe selten, Fotoattest Brettl (1993)

300

“JADE“, L1 in blau sauber auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type III auf komplettem (Photo = 1 142) Faltbrief vom 23.7.1854 nach Rastede

250

“JADE 27/9“, Ra2 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis meist sehr breitrandig auf (Photo = 1 142) Briefhülle nach Oldenburg

150

“JEVER 18/9“, Ra2 in bläulichschwarz, insgesamt dreimal abgeschlagen auf Ganzsachenumschlag 2 Groschen blau mit Zufrankatur 1 Groschen rosa nach Zachau bei Stargard; kleiner Teil der Rückklappe fehlend, sonst schöne Erhaltung; die schwarze Stempelfarbe wurde in Jever genau an diesem Tag wieder eingeführt, schöner Beleg des Übergangs der blauen in die schwarze Stempelfarbe, signiert Brettl BPP

250

OLDENBURG

Los-Nr 7603

145

Mi.-Nr. 2III

Ausruf (6)

“KLEINENSIEL“, Ra. in blau nebengesetzt auf Briefvorderseite mit leicht berührter 1/30 Thaler in Type III mit handschriftlicher Entwertung und nebengesetztem L1 „STROHAUSEN“ in blau nach Oldenburg, Brieffaltung außerhalb der Marke, selten, Fotobefund Berger BPP (1995) (Photo = 1 146)

200

7604

2III

6

“LANGWARDEN“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis sehr breitrandig und (Photo = 1 146) zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle nach Varel, Kabinett

180

7605

6a

6

“LANGWARDEN“, L1 in blau auf leicht berührter 1 Groschen auf blau und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem  Datum auf Briefhülle nach Ellwürden, ein auf dieser Ausgabe (Photo = 1 146) seltener Stempel, signiert Brettl BPP

200

7606

6a

(6)

“LANGWARDEN 26/6“, DKr. in blau sauber auf- und nebengesetzt auf 1859, 1 Groschen blau (Photo = 1 146) auf Briefvorderseite nach Elsfleth

150

ex 7607

7607

18B, 19B

“LASTRUP“, blauer DKr. auf Ovalausgabe weit durchstochen 2 Groschen und 3 Groschen, beide Marken etwas fehlerhaft, u.a. signiert Brettl mit Befund für 3 Groschen

300

7608

2II

6

“LEMWERDER  17 1“ (1854), in blau auf 1/30 Thaler in Type II und nebengesetzt auf komplettem Faltbrief nach Delmenhorst; seltener Stempel

500

7609

2 IV

6

“LOHNE 1/4“ (1852), Ra2 in schwarz auf 1/30 Thaler in Type IV und nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 146) nach Haselünne in Hannover; in schwarzer Farbe recht selten

150

7610

3I

6

“MINSEN“, L1 in blau sauber auf breitrandiger 1/15 Thaler auf rosa in Type I sowie neben(Photo = 1 146) gesetzt auf Briefhülle nach Großenkneten, Kabinett

250

“MINSEN“, L1 in blau sauber auf 1859, 1 Groschen auf blau, allseits breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt mit handschriftlichem Datum „28/2“ (1861) nach Esens; auf dieser Ausgabe (Photo = 1 146) selten, da die Postexpedition am 31.8.1861 aufgehoben wurde

250

7611

6a

6

146

7604 / € 180 7603 / € 200

7605 / € 200

7610 / € 250

7606 / € 150 7609 / € 150

7611 / € 250

7613 / € 100

OLDENBURG



Los-Nr

147

Mi.-Nr.

Ausruf

7612

2III

5

7613

4a

6

7614

2II

6

7615

4, 2

5/6

“MOORBURG“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III sowie nebengesetzt auf großem Briefstück; ein außerordentlich seltener Stempel, es ist nur dieser komplette Abschlag bekannt “NEUENBURG 31/10“, Ra. mit Datum in blau, sauber auf breitrandiger 1/10 Thaler auf gelb sowie nebengesetzt auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Bockhorn, Kabinett (Photo = 1 146)

7616

2II

6

7617

2I

6

7618

2III

6

7619

2III

6

1000

200

“OLDENBURG 4 FEB. 52“, Ra2 in schwarz auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II, allseits vollrandig, auf komplettem Faltbrief nach Elsfleth, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 148)

150

“RASTEDE“, in schwarz auf 1/10  Thaler auf gelb auf Briefkuvert nach Arnstadt und auf 1/30 Thaler in Type I auf Briefstück sowie in blau auf 1/30 Thaler in Type I auf Brief nach Neuenburg und Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type III auf Brief nach Wüppels (Photo = 1 www)

150

“ROTHENKIRCHEN“, in schwarz zweimal untereinander abgeschlagen auf 1/30 Thaler in Type II, leicht berührt bis überrandig, auf Briefhülle mit nebengesetzt 3. Abschlag nach Oldenburg; eine der großen Stempel-Raritäten Oldenburgs, Fotoattest Berger BPP (1988) Provenienz: 'Bernstein' (2011)

3000

“Rüstersiel“, handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit 1/30 Thaler in Type I, allseits sehr breitrandig, entwertet durch Federkreuz mit sauber nebengesetztem schwarzen (Photo = 1 148) L1 „SANDE“ nach Oldenburg; ein sehr attraktiver Postablage-Brief

200

“SANDE“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit (Photo = 1 148) sauber nebengesetztem Ra2 nach Bardenfleth

100

“SANDERSFELD“, L1 in schwarz sauer auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type III auf rückseitig nicht komplettem Faltbrief nach Falkenburg; ein seltener Stempel, Fotoattest Brettl (Photo = 1 148) BPP

300

148

7614 / € 150 7617 / € 200

7618 / € 100

7619 / € 300

7623 / € 200

7625 / € 200

7626 / € 400

7621 / € 120

7628 / € 150

OLDENBURG



Los-Nr

Mi.-Nr.

7620

2IV

7621

2I

149

Ausruf

6

“SCHWEY“, in rot, zwei Abschläge kreuzweise aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig, leichte Bugspur, sonst einwandfrei, Stempel-Seltenheit, signiert Kauert BPP und Fotoattest Brettl BPP Provenienz: Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985)

800

“SEEFELD“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type I (Aufklebeknitter) und nebengesetzt auf (Photo = 1 148) Briefhülle nach Abbehausen

120

7622

2III

6

“Sengwarden“, L1 in blau auf kleinem Briefkuvert mit 1/30 Thaler in Type III, allseits breitrandig und farbfrisch, entwertet durch übergehenden blauen L1 „SANDE“ mit nebengesetztem Ra2; ein attraktiver und seltener Brief der Postablage, signiert Dr. Marx und Kruschel, Befund Kauert Provenienz: 145. Grobe-Auktion (1969)

800

7623

2III

6

“STEINHAUSEN“, L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, rechts unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief 1857 nach  (Photo = 1 148) Oldenburg

200

“VAREL  31/12“ (1867), DKr. in schwarz sauber auf ½ Groschen orange auf orangegelben Ortsbrief; die schwarze Stempelfarbe wurde erst Anfang Dezember 1867 in Varel wieder eingeführt; ein attraktiver und seltener Letzttagsbrief der oldenburgischen Post

500

7624

16Aa

6

OLDENBURG

150 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7625

3I

6

“VECHTA“, L1 in schwarz auf 1/15 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf Faltbrief 1853 nach Hamburg mit vorderseitig abgeschlagenem Fußpoststempel, (Photo = 1 148) signiert Brettl BPP

200

7626

2III

6

“WADDENS“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig, und zusätzlich neben(Photo = 1 148) gesetzt auf Briefhülle nach Abbehausen, selten, signiert Brettl BPP

400

7627

4b

6

“WANGEROGE“, L1 in schwarz sauber auf 1/10 Thaler auf zitrongelb, oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefkuvert nach Berlin mit Ausgabestempel, kleiner Siegelfleck im Kuvert; ein in dieser Kombination sehr seltener Brief; Fotoattest Brettl BPP (1993)

400

7628

4a

6

“WANGEROGE“, L1 in blau sauber auf 1/10 Thaler auf gelb, oben rechts gering berührt, sonst (Photo = 1 148) voll- bis breitrandig auf Faltbrief nach Aurich

150

“WANGEROGE“, L1 in blau sauber auf 1859, 1 Groschen auf blau, farbfrisch und allseits sehr schön breitrandig, sowie nebengesetzt auf Briefhülle nach Jever; auf der 2. Ausgabe ist dieser Stempel sehr selten; ein sehr schöner Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP

500

7629

6a

6

OLDENBURG

Los-Nr

Mi.-Nr.

151 Ausruf

7630

17B

6

“WANGEROGE“, L1 in schwarzblau sauber und komplett auf 1867, 1 Groschen rosa weit durchstochen auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauen Ra2 „JEVER 19/8“ (1867) nach (Photo = 1 152) Wiarden, signiert W. Engel und Fotoattest Brettl BPP

200

7631

2III

6

“WARFLETH“, L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle (Photo = 1 152) nach Delmenhorst

150

7632

3

6

“WILDESHAUSEN“, L1 in schwarz auf 1/15 Thaler und zusätzlich nebengesetzt auf (Photo = 1 152) komplettem Faltbrief 1852 nach Hameln

200

Ansicht von Schwartau im Fürstentum Lübeck

7633

7634

2II

2II

6

6

“ZETEL“, Rahmenstempel in schwarz auf 1852, 1/30 Thaler auf blau, Type II, unten berührt, sonst voll- bis breitrandig auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Pophöge im Kirchspiel Stückhausen; in der Briefhülle rechts ganz kleine Fehlstelle. Der Rahmenstempel von Zetel stellt die größte Stempelseltenheit Oldenburgs dar; er wurde nur etwa 3 ½ Monate lang als Entwertungsstempel benutzt und neben dem hier vorliegenden ist nur ein weiterer Brief (mit gleicher Frankatur) bekannt, Liebhaberstück ersten Ranges, Fotoattest Brettl BPP (1986)

6000

“ZETEL 9/10“ (1852), Ra2 in schwarz sauber auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II (Photo = 1 152) auf komplettem Faltbrief nach Esens; in schwarzer Farbe selten

200

152

7630 / € 200

7631 / € 150

7634 / € 200 7632 / € 150

7637 / € 200

7639 / € 500

7638 / € 200

7640 / € 200

OLDENBURG



Los-Nr

ex 7635

Mi.-Nr.

7635

153

3/5/6

Ausruf

ABBEHAUSEN-ZWISCHENAHN, Stempelsammlung auf rund 110 frankierten Briefen und zahlreichen losen Marken und Briefstücken, nach Stempeltypen und -farben gesammelt mit besseren Entwertungen u.a. von Altenesch, Ellwürden, Esensham, Falkenburg, Horumersiel, Strohausen, Wardenburg und Warfleth, einige schwarze Entwertungen auf der letzten Ausgabe, dazu einige Nachverwendungen und spätere Belege; ein sehr schönes und interessantes Objekt

8000

Das Hochstift Lübeck 7636

6

STEMPEL1661/1834 (ca.), vier Briefe, jeweils mit ausführlicher Beschreibung auf Ausstellungsseiten aufgezogen, dabei Brief Dechanten 1661 an Herzog Julius Heinrich von Sachsen(Photo = 1 www) Lauenburg

200

Die Exklave Birkenfeld 7637

6

1666, Carl Otto, Herzog und Pfalzgraf von Birkenfeld, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief 1666 aus Birkenfeld an die Herzogin Elisabeth Sophia von Sachsen

7638

6

1816, „P.  P. BIRCKENFELD“, L2 glasklar auf datierter Briefhülle nach Trier

(Photo = 1 152)

200

(Photo = 1 152)

200

7639

Pr. 2a

6

“616“ HERRSTEIN, zentrisch und sauber auf leicht berührter Preußen 1 Silbergroschen auf rosa auf kompletten Faltbrief aus Asbacherhütte mit sauber nebengesetztem DKr. „HERRSTEIN 27/2“ (1855) nach Mülheim am Main; die Briefhülle im unteren Bereich etwas geschürft, das „M“ von „Mülheim“ dort etwas nachgezogen; ein recht seltener Brief, Fotoattest Brettl (Photo = 1 152) BPP (2009)

500

7640

Pr. 13+ 12b

6

“OBERSTEIN  5 6“,  Ra2 sauber auf Preußen 1859, Ausgabe ohne Wasserzeichen ½ Silber groschen rotorange und 3 Silbergroschen gelb, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 152) Briefhülle nach Paris

200

3/5/6

1836/68 (ca.), kleine Heimatsammlung mit frankierten und unfrankierten Briefen, einigen Postscheinen und losen Marken, dabei u.a. L2 „101/BIRCKENFELD“, Teilfranko-Brief in das dänische Eutin, DKr. „KRONWEILER“ auf Mi.-Nr. 16 auf Brief, Nummernstempel „1063“ (Photo = 1 www) NOHFELDEN etc.

500

7641

154

7647 / € 150 7642 / € 100

7652 / € 100 7649 / € 200

7653 / € 100

7662 / € 300

7666 / € 500

7668 / € 150

7670 / € 200



155

PREUSSEN

Palais des Prinzen von Preussen

Los-Nr 7642

7643

Mi.-Nr. 1, 3

1, 3, 4a

Ausruf 6

6

1850, Ausgabe in Stichtiefdruck ½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig rück- bzw. vorderseitig geklebt auf kleiner Briefhülle von „REICHENBACH i. SCHL. 31 7“ nach Sarge in Posen; vorschriftsmäßige rückseitige (Photo = 1 154) Frankierung des Bestellgeldes

100

½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau rückseitig geklebt auf komplettem kleinen Faltbrief mit vorderseitiger Frankatur 3 Silbergroschen auf gelb, die ½ Silbergroschen oben links winzig berührt, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „847“ und nebengesetztem DKr. „LIEBENWERDA 18 8“ (1852) mit handschriftlichem Vermerk „Sofort pr. Express zu bestellen“ nach Halberstadt; ein attraktiver Express-Brief der 1. Ausgabe

500

PREUSSEN

156

Los-Nr 7644

Mi.-Nr. 2a

Ausruf 1

1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten Viererstreifen, voll- bis meist breitrandig, oben mit vollem Büttenrand und Reihenzählern „3“-“6“, ungebraucht mit Originalgummi; die rechte Marke mit senkrechtem Bug, hier das Papier im Mittelteil der Marke leicht gebrochen; eine attraktive und in dieser Form seltene Einheit, signiert Drahn

800

Ansicht von Bad Reinerz

7645

2c

6

1 Silbergroschen feuerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. „1223“ und nebengesetztem DKr. „REINERZ 27/7“ (1852) auf kpl. Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk „pr. Expressen sofort zu bestellen“ in den Bestellbezirk von Schliesa; rückseitige Röteltaxe „3 Sgr.“; ein attraktiver und in dieser Form besonders seltener Brief mit der ‚feuerroten‘, sign. Grobe mit Attest (1970) sowie Fotoattest Nussbaum (1974)

1500

PREUSSEN



Los-Nr

Mi.-Nr.

157

Ausruf

7646

3

1

2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandiges waagerechtes Paar mit vollem linken Büttenrand und Reihenzähler „5“, ungebraucht mit Originalgummi, im breiten Außenrand leichte senkrechte Bugspur, schönes Stück

200

7647

3

6

2 Silbergroschen auf blau, voll- bis überrandig mit zentrischer Nr. „183“ und nebengesetztem Ra2 „BRESLAU 3 5“ auf Orts-Wertbrief mit 2 Talern; rückseitige Siegel entfernt, sonst einwand(Photo = 1 154) freie Erhaltung; eine seltene Orts-Frankatur für Geldbeträge von 1-50 Talern

150

7648

3+6a

6

2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1857, 1 Silbergroschen rosa, beide noch vollbis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit vorschriftsgemäßer Entwertung durch Nr. „103“ sowie mit der 1 Silbergroschen übergehend entwertet durch Ra3 „BERLIN STADTPOSTEXP:1 9/4“ zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle nach Wien; eine in dieser Form seltene und (Photo = 1 160) interessante Mischfrankatur, signiert Kastaun BPP

300

7649

3+10a

6

2 Silbergroschen auf blau, links lupen- sonst breitrandig, in Mischfrankatur mit 1858, Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, beide mit zentrischer Nr. „373“ und nebengesetztem Ra2 „ELBERFELD 9/2“ auf vorgedrucktem Briefkuvert nach Gera; eine (Photo = 1 154) seltene Mischfrankatur, signiert Brettl

200

7650

3+10a

6

2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit waagerechtem Dreierstreifen 1858, 1 Silbergroschen rosa,alle voll- bis breitrandig,die 2 Silbergroschen mitTeil der linken Nachbarmarke,diese vorschriftsmäßig entwertet durch Nr. „1301“, der Dreierstreifen durch DKr. „SAMOSCZYN 5 6“, zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefhülle nach Berlin; zwei leichte senkrechte Briefbüge die Frankatur nicht beeinträchtigend, lediglich eine 1 Silbergroschen in diesem Bereich gering knittrig; eine seltene Kombination, signiert Drahn und Fotoattest Kastaun BPP (1987) Provenienz: ‚Romanow‘ (1975) (Photo = 1 160) Kurt Metzer (1987)

300

3 Silbergroschen auf gelb, rechte untere Bogenecke, voll- bis breitrandig mit vollem Büttenrand unten und rechts, schöne frische Farbe, ungebraucht mit Originalgummi (dieser stellenweise leicht verfärbt); ein wundervolles Stück, u.a. signiert Grobe und Metzer

500

7651

4a

1

7652

4a

6

3 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig mit schmalem linken Bogenrand, mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. „911“ und nebengesetztem DKr. „MALMEDY 1 10“ auf Briefhülle 1856 (Photo = 1 154) nach Frankfurt

100

7653

4a

6

3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig mit sauberer Nr. „1725“ und nebengesetztem EKr. „ZUETZER 7/6“ auf Briefkuvert nach Luckau, leichte senkrechte Faltung außerhalb der (Photo = 1 154) Frankatur

100

PREUSSEN

158

Ansicht von Magdeburg

Los-Nr 7654

7655

7656

Mi.-Nr. 4a, 3

Ausruf 6

1W, 3W, 4aW 6a, 8b

3/5

7657

8a

1

7658

8a-c

3/5

7659

7660

9a, 12b

11a

1

3 Silbergroschen auf gelb, fünf Einzelwerte zusammen mit 2 Silbergroschen auf blau, eine 3 Silbergroschen einseitig etwas angeschnitten, sonst (soweit sichtbar) alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. „906“ und nebengesetztem DKr. „MAGDEBURG 9 3“ (1851) auf rekommandiertem Faltbrief der 5. Gewichtsstufe nach Wachenheim in Rheinbayern; unten links handschriftlicher Vermerk „Briefpost“, da der Brief mit diesem Gewicht ansonsten mit der Fahrpost zu befördern gewesen wäre; eine seltene und interessante Frankatur, signiert Kruschel

500

Kopfstehendes Wasserzeichen: ½ Silbergroschen, 2 Silbergroschen und 3 Silbergroschen, alle voll- bis breitrandig und zentrisch gestempelt, diverse Altsignaturen, 2 Silbergroschen (Photo = 1 160) Kurzbefund Brettl BPP

150

1857, glatter Grund 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen gelb, je voll- bis breitrandig mit breitem Unter- bzw. Oberrand, jeweils mit Reihenzähler „8“, sauber gestempelt „903“ LYCK (Photo = 1 160) bzw. „1“ AACHEN

150

3 Silbergroschen gelborange, voll- bis breitrandiges linkes Randstück mit breitem Bogenrand und Reihenzähler „7“, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, Kurzbefund Brettl (Photo = 1 160) BPP

150

3 Silbergroschen, alle drei Farben, je voll- bis breitrandig und sauber zentrisch gestempelt, (Photo = 1 160) c-Farbe auf Briefstück, signiert Kastaun BPP bzw. Brettl BPP

100

1858, Gittergrund 4 Pfennig grün und 3 Silbergroschen orangegelb, voll- bis überrandige linke Randstücke mit Reihenzählern „5“ bzw. „13“, sauber gestempelt, die 3 Silbergroschen mit (Photo = 1 160) schwacher Bugspur im Rand

200

2 Silbergroschen blau, voll- bis breitrandige rechte untere Bogenecke mit ca. 18/19 mm Bogenrändern, ungebraucht mit Originalgummi; oben außerhalb des Markenbildes kleiner Randspalt, im Bogenrand alte Tintenbeschriftung, schönes Stück, signiert Drahn, Bühler und Metzer (Photo = 1 160) Provenienz: Kurt Metzer (1987)

150

PREUSSEN

Los-Nr

Mi.-Nr.

7661

11a

7662

11a

7663

159

12b

Ausruf 2 Silbergroschen blau, gut voll- bis breitrandig mit zentrischer Nummer „1439“ von Stettin; eine auf dieser Marke seltene Entwertung, Kabinett, Fotobefund Flemming BPP (1997) 6

5

(Photo = 1 160)

200

2 Silbergroschen blau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Ra2 von Tilsit auf Briefhülle nach Moskau mit rückseitigem Ankunftsstempel; das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen Vereinsporto und 3 Silbergroschen russischem Anteil; schöner (Photo = 1 154) Auslandsbrief

300

3 Silbergroschen gelb, farbfrisch und allseits breitrandig mit zentrisch klar aufgesetzter Nr. „1198“ RASTENBURG, Luxus, signiert Richter und Fotoattest Flemming BPP (1997) (Photo = 1 160)

150

7664

17a

6

1861,Wappen 2 Silbergroschen ultramarin mit Ra3 „KIRN / REG. BEZ. COBLENZ / 31 12 67“ auf Briefhülle nach Arnheim in den Niederlanden; Marken unten links kleiner Durchstichfehler, sonst einwandfrei; ein attraktiver und in dieser Form seltener Letzttagsbrief der preußischen Post

300

7665

17b

5

1861, Wappenausgabe 2 Silbergrochen preußischblau im waagerechten Dreierstreifen, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit Ra2 „RAWICZ BAHNHF. 8 6“ auf Briefstück, (Photo = 1 160) Pracht, Fotobefund Brettl BPP (2009)

150

7666

19a, 15a, 18a

6

1865, Ergänzungswert 3 Pfennig graulila zusammen mit 6 Pfennig orange und waagerechtem Paar 3 Silbergroschen ockerbraun mit blauem DKr. „BERLIN P.E.No.8 4/3 67“ auf komplettem Faltbrief nach Florenz; die 6 Pfennig minimal eckrund und eine 3 Silbergroschen kleine Aufkle(Photo = 1 154) befalte, sonst einwandfrei; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief

500

1865, Ergänzungswert 3 Pfennig rotviolett mit zentrisch aufgesetztem kleinen Taxis-EKr. (Photo = 1 160) „WEIMAR 23/7“, Kabinett, signiert Pfenninger

90

GANZSACHEN: 1851, Umschlag 3 Silbergroschen im Großformat mit Nummer „774“ und sauber nebengesetztem DKr. „KWIECISZEWO 13 10“ nach Greifswald, ganz gering fleckig, (Photo = 1 154) seltene Nummernstempel-Entwertung

150

1850/65 (ca.), Sammlung mit über 30 frankierten Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Auslandsbriefe, Reco, Ganzsachen mit Zufrankatur, Randstücke (Photo = 1 www) etc., auch einige Neudrucke

1000

7667 7668

19b U3B

7669

6

3/5/6

Waldeck-Pyrmont 7670

7671

2

6

5/6

“1291“ SACHSENBERG, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, allseits vollrandig mit nebengesetztem Ra2 „SACHSENBERG 22/4“ auf kleiner Briefhülle nach Wildungen mit vorder(Photo = 1 154) seitiger „1“ in Rötel

200

1852/70, 2 Albenblätter mit 4 frankierten Briefen und 2 Briefstücken

100

(Photo = 1 www)

160

7657 / € 150

7660 / € 150

7648 / € 300

ex 7655 / € 150

7665 / € 150

ex 7659 / € 200

7663 / € 150

ex 7658 / € 100

7661 / € 200

7650 / € 300

7656 / € 150

7667 / € 90



161

SACHSEN

Ansicht von Leipzig um 1850

7672

Los-Nr 7672

7673

7673

Mi.-Nr. 1a

1b

Ausruf 1850, 3 Pfennig ziegelrot, Platte IV, Type 17 in leuchtend frischer Farbe, voll- bis breitrandig, oben und links mit Teilen der Strichlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht entwertet durch EKr. „STADTPOST ...“ von Leipzig; ein einwandfreies Stück mit seltener Entwertung, mehrfach signiert und Fotoattest Rismondo BPP (2015) (Mi. 8.000)

2000

3 Pfennig kirschrot, Platte II,Type 5, typische und frische Farbe, allseits voll- bis sehr breitrandig, links und unten mit Schnittlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht aufgesetzter DKr. von Leipzig, ein sehr schönes Stück dieser seltenen Farbe, kleine private Signatur, Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl (1987) sowie Fotoatteste Pröschold BPP (1986) und Rismondo BPP (2015) (Mi. 17.000)

4000

SACHSEN

162

Das Postgebäude in Leipzig

Los-Nr 7674

Mi.-Nr. 1a

Ausruf 6

3 Pfennig ziegelrot, Platte III, Type 13, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit sichtbaren Zwischenlinien, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, mit zentrisch sauber aufgesetztem DKr. „LEIPZIG 30. APR. 51“ auf komplettem Kreuzband nach Hamburg mit rückseitigen Bahnpost- und Ankunftsstempeln; die Anschrift auf dem  Kreuzband nachgezogen, sonst einwandfreie und sehr schöne Erhaltung; es sind nur wenige Kreuzbänder mit dem Sachsen-Dreier bekannt, mehrfach signiert, Fotoatteste Drahn (1960), Georg Bühler (1988) und Rismondo (2015) Provenienz: Koch, Gießen (Gilbert & Köhler 1908)

8000

SACHSEN



163

Ansicht von Modena

Los-Nr 7675

7676

Mi.-Nr. 2IIc+10, 11

3-5

Ausruf 6

5

7677

4

6

7678

6, 5

6

7679

13

1851/63, 3 Pfennig hellgrün mit Johann 2 Neugroschen auf blau und 3 Neugroschen auf gelb, die 2 Neugroschen unten leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. „4“ auf Briefhülle ohne Aufgabestempel mit handschriftlichem Vermerk „Anesso campioni senza valore“ nach Modena mit Ankunftsstempel vom 6.7.1859; ein attraktiver Brief mit seltener Destination, Fotoattest Pröschold BPP (1987)

1000

1851, Friedrich August ½ Neugroschen bis 2 Neugroschen, je mit zentrischem Ortsstempel auf Briefstück sowie je mit zentrischem Vollgitterstempel und nebengesetztem Ortsstempel (Photo = 1 www) auf Briefstück, schönes Los

100

1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis breitrandig mit glasklar aufgesetzter Nr. „34“ und nebengesetztem EKr. „CRIMMITZSCHAU 9 MAE 55“ auf komplettem Faltbrief nach Leipzig, (Photo = 1 164) Luxus

80

3 Neugroschen auf gelb im waagerechten Paar und Einzelmarke 2 Neugroschen auf hellblau, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit DKr. „CHEMNITZ 24 12“  (1851) auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Frankfurt; die obere Brieffaltung etwas (Photo = 1 164) angetrennt, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung, signiert Köhler

300

1856/63, Johann 10 Neugroschen blau, voll- bis sehr breitrandig mit DKr. von Leipzig, Kabinett, (Photo = 1 166) signiert Brettl

100

164

7678 / € 300 7677 / € 80

7686 / € 150

7687 / € 100

7689 / € 200

7690 / € 150

SACHSEN



Los-Nr

Mi.-Nr.

7680

13a+9

7681

14, 15, 17

165

Ausruf 6

6

10 Neugroschen milchblau, allseits breitrandig und farbfrisch zusammen mit einseitig leicht berührter 1 Neugroschen auf rosa mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „46“ und nebengesetztem DKr. „PLAUEN  3/VIII 60“ auf R-Brief nach Warschau aus der bekannten Lesser-Korrespondenz; die Hülle vorderseitig winzige Schürfung, sonst sehr schöne und einwandfreie Erhaltung

800

1863/67, Wappenausgabe 3 Pfennig grün, ½ Neugroschen orange und 2 Neugroschen blau im waagerechten Paar mit Bahnpost-DKr. „LEIPZIG-DRESDEN Z.III 21 XII“ (1865) auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Dresden“ nach Nimes in Frankreich; das frankierte Porto entsprach 3 Neugroschen Vereinsporto, 1½ Neugroschen französischem Porto und 3 Pfennig belgischem Transit, der Brief wurde jedoch über Forbach direkt nach Frankreich geleitet, 1 Groschen 8 Pfennig als Weiterfranko notiert; durch die ½ Neugroschen unauffällige Bugspur; attraktive und interessante Dreifarben-Frankatur, signiert Kruschel

200

166

7679 / € 100

7717 / € 300

ex 7691 / € 250

7685 / € 180

7730 / € 250

7746 / € 100

7719 / € 120

7735 / € 200

7747 / € 150

7728 / € 100

7729 / € 150

7736 / € 200

7740 / € 100

7748 / € 150

7718 / € 400

7765 / € 120

7785 / € 700

7725 / € 150

7802 / € 100

7801 / € 200 ex 7782 / € 300

7759 / € 200

7790 / € 100

ex 7784 / € 500

7753 / € 100

SACHSEN



Los-Nr 7682

Mi.-Nr.

167

Ausruf ½ Neugroschen ockergelb in schöner kräftiger Farbe, zentrisch entwertet durch klaren DKr. „LENGENFELD 11/XII 67“; ein besonders schönes Stück dieser außerordentlich seltenen Marke, die aus der letzten Markenlieferung von 1867 stammt, bei der die Postverwaltung auf noch vorhandene Probedruckbögen aus dem Jahr 1862 zurückgriff anstatt kurz vor Ende der sächsischen Post noch eine Nachauflage zu drucken, große Sachsen-Seltenheit, signiert Pröschold BPP mit Fotoattest (1977) (Mi. 5.000)

15e

1500

Ansicht von Kieritzsch um 1860

7683

18, 16

6

3 Neugroschen braun und 1 Neugroschen rot, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „KIERITZSCH 4 XI 64“ auf Express-Briefhülle nach Kahla, '3' Neugroschen Express-Gebühr vorderseitig vermerkt; ein seltener Brief in sehr schöner Erhaltung, signiert HK

400

SACHSEN

168

Bautzen um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

7684

18, 17

6

3 Neugroschen braun und 2 Neugroschen blau, 2 Einzelwerte, alle farbfrisch und gut gezähnt mit sauber und gerade aufgesetztem DKr. „BAUTZEN 5/VII 67“ auf rekommandiertem Express-Briefkuvert nach Groß Glogau in Preußen mit rückseitigem Ausgabestempel; die Express-Gebühr von '3' Neugroschen vorderseitig als Weiterfranko vermerkt; ein attraktiver und seltener Brief in sehr schöner Erhaltung

7685

18c

5

3 Neugroschen schokoladenbraun, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. „114“ BEYBAU auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Pröschold BPP (Mi. 700) (Photo = 1 166)

180

7686

19a

6

5 Neugroschen graublau, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Ra3 „LEIPZIG DRESD.-BAHNH. 12 IX 64“ auf kleinem Briefkuvert nach Thun in der Schweiz mit ausgewie(Photo = 1 164) senem Weiterfranko, signiert Brettl

150

7687

U3A

6

STEMPEL:“Bf. S. No 5 / 5.XII.“, Ra2 rückseitig auf Ganzsachenumschlag 3 Neugroschen von (Photo = 1 164) Roda nach Berlin, gering unfrisch

100

7688

Ausruf

3/5/6

500

1851/67, schöne Sammlung mit Marken, Briefstücken und 35 meist frankierten Briefen, dabei u.a. Bogenecken Nr. 2I, Nr. 2II im Paar auf Drucksache, zwei Ganzsachenumschläge mit Zufrankatur, „208“ KLOSTER LAUSNITZ auf Wappenbrief etc., schöne saubere Erhaltung (Photo = 1 www)

800



169

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Ansicht von Schleswig

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1613, Johann Adolf, Herzog zu Schleswig-Holstein-Gottorf, Fürstbischof von Lübeck, eigenhändige Unterschrift auf Dokument über den Verzicht auf das ‚ordentliche Landgeld‘ für das (Photo = 1 164) Kirchenland Tetenbüll (Eiderstedt)

7689

7690

7691

6

1-2a

1

1735, Karl Friedrich, Herzog von  Schleswig-Holstein-Gottorf, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Schloß Kiel nach Heide mit schönem papiergedecktem Siegel (Photo = 1 164)

150

1850,Wappenausgabe 1 Schilling lebhaftpreußischblau und 2 Schilling rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, 1 Schilling signiert Thier, 2 Schilling (Photo = 1 166) Fotobefund Möller BPP

250

7692

7692

1a

7693

2b

5

200

7693

1 Schilling lebhaftpreußischblau, schöne frische und tiefe Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem Roststempel „18“; ein besonders attraktives Stück dieser seltenen Marke mit erstklassiger Abstempelung, u.a. signiert Pfenninger und Köhler sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 7.000+)

2000

2 Schilling rosarot, links lupen-, sonst allseits gut vollrandig und in tiefer frischer Farbe, sauber entwertet durch zentrisch aufgesetztem Roststempel „19“ (Kieler Bahnhof) auf kleinem Briefstück; ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, signiert Richter und Kruschel sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 13.000+)

3000

170

7696 / € 300

7697 / € 100

7700 / € 150 7698 / € 150

7701 / € 100

7703 / € 200

7702 / € 120

7704 / € 100

SCHLESWIG-HOLSTEIN



Los-Nr 7694

171

Mi.-Nr.

Ausruf

5II

7695

12

7696

21

6

1864, weitgewellter Grund 1¼ Schilling grauultramarin, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Bahnpost-Rahmenstempel, auf dieser Marke außerordentlich selten, Fotoattest Jakubek BPP (1986) (Mi. 4.000)

900

1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 Schilling ocker, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr., Pracht, signiert Pfenninger und HK (Mi. 1.600)

400

1865, HERZOGTH. HOLSTEIN 2 Schilling grauultramarin mit Anlande-Duplexstempel „37/KORSÖR 30 11“ auf komplettem Schiffspostbrief von Kiel 1866 nach Korsör, selten, (Photo = 1 170) Fotobefund Möller BPP

300

Dänische Postverwaltung 7697

DK1

6

1851, FIRE  R.B.S., voll- bis breitrandig mit  zentrisch zentrisch aufgesetztem Ringstempel mit Punkt auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. „HUSUM 13/10“ (1851) nach Friedrichstadt (Photo = 1 170)

100

7698

DK1

6

FIRE  R.B.S. im senkrechten Dreierstreifen, unten rechts gering berührt, sonst voll- bis sehr breitrandig mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „66“ und nebengesetztem DKr. „SCHLESWIG (Photo = 1 170) 20/.. 1854“ auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Apenrade

150

1854, 4 Skilling braun, allseits breitrandig mit klarer Nr. „119“ und nebengesetztem EKr. „ITZEHOE 10 1 1855“ auf komplettem  Faltbrief nach Bergedorf mit nebengesetztem Fußpoststempel; das Teilfranko entgegen den Bestimmungen anerkannt und in Rötel „½“ taxiert (bis zum 30.9.1857 galt nach Bergedorf das Auslandsporto); ein postgeschichtlich interessanter Brief

200

7699

DK4

6

172

7712 / € 150 7707 / € 80

7778 / € 150 7708 / € 200

7709 / € 150

7711 / € 120

7720 / € 100

7710 / € 100

7715 / € 100

7721 / € 150

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Los-Nr

Mi.-Nr.

173 Ausruf

7700

DK4

6

4 Schilling braun mit Nr. „149“ und nebengesetztem EKr. „MÖLLN 22 11 1857“ auf komplettem Faltbrief von Niendorf nach Bergedorf mit Ankunftsstempel; seit dem 1.10.1857 (Photo = 1 170) galt nach Bergedorf der Inlandstarif

150

7701

DK9

6

1863, 4 Schilling durchstochen mit Nr. „199“ und sauber nebengesetztem EKr. „STERUP 1 12 (Photo = 1 170) 1863“ auf Briefhülle nach Sonderborg, Pracht

100

7702

DK9

6

4 Schilling mit Nr. „113“ und nebengesetztem EKr. von Altona auf komplettem Reco-Brief nach Kopenhagen; die Reco- und Scheingebühr über Postschein verrechnet und unten links (Photo = 1 170) vermerkt, Pracht

120

7703

Pr16, U26

6

PREUSSEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN VERWENDET: “LAUENBURG 31/12 66“, sauber auf Preußen 1 Silbergroschen rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau nach Halle mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag; das Kuvert oben mit leichtem waagerechtem Burg und kleinem Einriß links, Marke gering eckrund, signiert Kruschel (Photo = 1 170)

200

“LAUENBURG 26/10 66“, EKr. sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 1 Silbergroschen rosa auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg; Umschlag kleine Öffnungsmängel, signiert W. Engel (Photo = 1 170) BPP

100

1852/67 (ca.), die verbleibende Sammlung mit 18 frankierten Briefen, diversen Marken und (Photo = 1 www) Briefstücken sowie 10 unfrankierten bzw. Feldpost-Briefen

600

FELDPOST:1848, „PREUSSISCHE  FELD POST“, sauber auf komplettem Faltbrief aus dem Hauptquartier in Flensburg an den preußischen Außenminister von Arnim in Berlin mit eigenhändiger Unterschrift des Generals von Wrangel; ein interessantes Dokument

300

1848 (ca.), „KONIGL. PREUSS. FELDPOST“, DKr. ohne Datum (24 mm) sauber auf Briefhülle (Photo = 1 172) nach Rendsburg

80

7704

7705

Pr16

6

3/5/6

Friedrich Graf von Wrangel

7706

6

7707

6

7708

6

1849, „FELD-POST  D.  REICHS-ARMEE“, DKr. sauber auf Militaria-Briefhülle nach  Skander(Photo = 1 172) borg, unten links Besitzerzeichen

200

7709

6

1849 (ca.), „FELD-POST D. 7 ARMEE CORPS 18/7“ sauber auf Briefhülle in das Hauptquartier (Photo = 1 172) zu Veile

150

7710

6

1850, „SCHLESWIG HOLST. FELDPOST  no. III“, sauber auf Briefhülle datiert „Kiel 8 März 1850“ von einem Hauptmann im Generalstab mit Vermerk „frei laut Ordre“ sowie „franco (Photo = 1 172) Hamburg“ nach Berlin mit blauer Taxe „3“, Brieffaltungen

100

7711

6

1864, „F. POST. A. SACHSEN 11 APR 64“, DKr. in rot auf Briefkuvert mit zugehörigem Inhalt (Photo = 1 172) aus dem Feldhospital zu Altona nach Döbeln

120

174

THURN UND TAXIS

Thurn und Taxis Postamt im Rothen Haus, Frankfurt

Los-Nr

Mi.-Nr.

7712

24+33

7713

24+42, 44

Ausruf 6

6

1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862/64, 6 Kreuzer blau, beide leicht berührt mit Nr. „142“ und nebengesetztem EKr. „OFFENBACH 4 8“ (1865) auf Briefhülle nach Madrid (Photo = 1 172)

150

15 Kreuzer lila mit 1865, farblos durchstochen 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer ockerbraun mit Nr. „153“ und nebengesetztem EKr. „MICHELSTADT 9 9“ auf etwas größerformatiger Express-Reco-Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Frankfurt; ein Einriß im Briefpapier neben der Frankatur repariert und die Brieffaltungen teils etwas gestützt, ein seltener und durchaus attraktiver Brief, Fotoattest Dr. Sommer BPP (1989)

500

THURN UND TAXIS



175

Los-Nr

Mi.-Nr.

7714

25+32, 33+41

6

30 Kreuzer orange mit breitem rechten Bogenrand (durch weitere Frankatur überklebt) mit 1862/64, 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer blau sowie 1865, 1 Kreuzer grün (2 Einzelwerte, einer um den Rand geklebt) mit sauberer Nr. „104“ und auf die 30 Kreuzer übergehendem EKr. „DARMSTADT 21/10“ auf Briefkuvert über Aachen in die USA; das Kuvert durch Öffnung links gering beschnitten, die Frankatur übliche leichte Beförderungsspuren, die 1 Kreuzer-Werte teils Scherenschnitt; ein attraktiver Transatlantik-Brief

500

7715

32

6

1862/64, 3 Kreuzer rosa mit Nr. „386“ VIERNHEIM auf kleiner Briefhülle nach Auerbach bei Bensheim mit voraus frankiertem Bestellgeld mit recht ungewöhnlicher Darstellung der vollständigen Frankierung durch blauer „0“ sowie „-1“ durch rote Tinte; signiert Haferkamp (Photo = 1 172) und Fotoattest Sem BPP

100

1865, farblos durchstochen: ½ Silbergroschen orange, 1 Silbergroschen karminrot und 3 Silbergroschen ockerbraun, alle farbfrisch und mit vollem Durchstich mit jeweils sauberer Nr. „302“ und nebengesetztem DKr. „LUEBECK TH. & T. 14/4“ (1866) auf komplettem Faltbrief nach Paris; waagerechte Brieffaltungen außerhalb der Frankatur; eine attraktive ausgabenreine Dreifarben-Frankatur, aus Lübeck selten

500

1866, farbig durchstochen: 1/4 Silbergroschen schwarz mit Nr. „302“ BREMEN, Kabinett, sign. (Photo = 1 www) Opitz und Pfenninger sowie Fotoattest Dr. Sommer BPP (1985) (Mi. 1.300)

300

¼ Silbergroschen schwarz mit allseits vollständigem Durchstich mit leicht aufgesetzter Nr. „231“ (Photo = 1 166) EISENACH auf Briefstück, Pracht, Fotoattest Dr. Helbig (1993) (Mi. 1.300)

400

7716

37, 38, 40

7717

45

7718

45

Ausruf

6

5

176

7724 / € 100 7722 / € 150

7726 / € 200 7727 / € 100

7738 / € 200 7733 / € 100

ex 7723 / € 1000

THURN UND TAXIS

Los-Nr

Mi.-Nr.

177 Ausruf

2 Silbergroschen blau, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrischer Nr. „250“ WEIDA, unauffälliger Stockfleck, sonst einwandfrei, signiert Drahn und Kurzbefund Sem BPP (Photo = 1 166) (Mi. 700)

120

6

1 Kreuzer grün, teils Scherenschnitt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Kreuzer im  Damenformat mit Nr. „106“ und nebengesetztem EKr. „EBERSTADT  10 11“ nach (Photo = 1 172) Zwingenberg

100

GAA13

6

GANZSACHEN:1862, 2 Kreuzer gelb, achteckig geschnitten mit NummernstempelEntwertung auf komplettem kleinen Faltbrief von „SONNEBERG 12/8“ (1865) nach (Photo = 1 172) Gräfenthal, Pracht

150

GAA16

6

9 Kreuzer braun, viereckig geschnitten mit doppelt aufgesetztem Nummernstempel auf (Photo = 1 176) Briefhülle von „SONNEBERG 31/12“ (1865) auf Briefhülle nach Wien

150

3/5/6

1852/66 (ca.), kleiner Sammlungsbestand von etwa 70 Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken; meist einfache Frankaturen, aber auch Farbfrankaturen, Ortsstempel auf (Photo = 1 www) 1.Ausgabe, viele Briefe mit vorausfrankiertem Bestellgeld, etc., saubere Erhaltung

1000

7719

49

7720

51, U30C

7721

7722 7723

DIE ERNESTINISCHEN HERZOGTÜMER Sachsen-Weimar-Eisenach 7724 7725

U18A 35

6 5

7726

28

6

7727

U18A

6

BERGA A.D. ELSTER: „402“, zart auf 1863, 1 Groschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetz(Photo = 1 176) tem EKr. „BERGA A.D. ELSTER 7/4“ nach Chemnitz, Pracht

100

BLANKENHAIN: „225“, klar auf 1865, ¼ Groschen schwarz mit großem  Teil der Nachbarmarke und nebengesetztem DKr. „BLANKENHAIN 4/6 1867“ auf Briefstück, Pracht, (Photo = 1 166) signiert Pfenninger und Sommer BPP

150

BUTTELSTEDT: „227“ auf 1862, ½ Groschen orange, meist voll- bis überrandig, nur rechts unten gering berührt, mit nebengesetztem EKr. „BUTTELSTEDT 7/3 1864“ auf Briefcouvert nach Jena; Briefhülle mit schwachem Fleck und Klebestreifenrest oben; für Buttelstedt überdurchschnittlich klarer Stempelabschlag und auf Brief selten, Fotoattest Sem BPP (Photo = 1 176)

200

DORNBURG: „400“, klar auf 1863, 1 Silbergroschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetz(Photo = 1 176) tem EKr. „DORNBURG 2/12“ nach Eisenach, Umschlag rückseitig gestützt

100

7728

24

“EISENACH  25/7“, klarer EKr. auf 1859, 5 Silbergroschen braunpurpur, allseits voll- bis (Photo = 1 166) breitrandig, Pracht, signiert Brettl

100

7729

46

“EISENACH 28/3“ (1867), zentrischer und gerader EKr. auf 1/3 Silbergroschen grün, farbig durchstochen, leichte waagerechte Druckspur vom Streifband, sonst tadellos, eine sehr (Photo = 1 166) attraktive Marke, Fotobefund Sem BPP (Mi. 750)

150

7730

36

GEISA: „233“, zweimal klar auf 1865, 1/3 Groschen gelbgrün, drei Exemplare auf Briefstück, (Photo = 1 166) allseits guter Durchstich, Pracht, mehrfach signiert und Fotoattest Sem BPP

250

5

Ansicht von Jena um 1855

7731

19+39

6

JENA:  „234“, auf 1859, 10 Silbergroschen orange und 1865, 2 Silbergroschen hellblau mit nebengesetztem EKr. „JENA 14/4“ (1867) auf Transatlantik-Brief mit komplettem Inhalt via Aachen und England nach USA, die 10 Groschen-Marke im üblichen Taxis-Schnitt, die 2 Silbergroschen-Marke mit gutem Durchstich, Pracht

800

THURN UND TAXIS

178

Los-Nr 7732

7733

7734

Mi.-Nr. 47, 48, 50

28+U9A

13, 14, 15, 19

Ausruf 6

6

6

KALTENNORDHEIM: „236“ auf 1866, ½ Groschen orange, 1 Groschen karmin und 3 Groschen olivbraun im waagerechten Paar und Einzelmarke, alle mit tadellosem Durchstich, mit nebengesetztem EKr. „KALTENNORDHEIM 22 5 1867“ auf eingeschriebenem ExpressFaltbrief nach Arndhausen bei Stadtlengfeld, ganz außergewöhnliche Dreifarben-Frankatur und seltene Versendungsart, signiert Opitz und H. Köhler

800

OLBERSLEBEN: „311“ auf 1862, ½ Groschen orange als Zufrankatur auf 1861, ½ GroschenGanzsachenumschlag mit nebengesetztem sehr klarem EKr. „OLBERSLEBEN bei (Photo = 1 176) BUTTELSTEDT 20 1 1865“ nach Sondershausen, leichte Altersspuren

100

RUHLA: „242“, zart auf 1859, ¼ Groschen orange, ½ Groschen grün, 1 Groschen blau und 5 Groschen braunpurpur, letztere voll-bis überrandig, mit nebengesetztem EKr. „RUHLA 16/4“ (1862) auf Faltbrief (ein Seitenteil fehlend) über die Schweiz nach Turin, die ¼ Groschen mit Registraturbug; das Poto teilt sich auf in 3 Groschen Vereinsporto, 2 Groschen schweizer Transit  plus 1 3/4 Groschen sardisches Porto; schöne und seltene Vierfarben-Frankatur; Fotoattest Sem BPP

500

THURN UND TAXIS

Los-Nr

Mi.-Nr.

179 Ausruf

7735

37

TEICHWOLFRAMSDORF: „412“ zentrisch und klar auf ½ Silbergroschen orange, farblos (Photo = 1 166) durchstochen, bis auf kleine Schürfung tadellos, Fotoattest Sem BPP

200

7736

39

„412“ zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen farblos durchstochen, Kabinett, Fotoattest Sem (Photo = 1 166) BPP

200

„412“, klar auf 1863, ½ Groschen-Ganzsachenumschlag mit nebengesetztem EKr. „TEICHWOLFRAMSDORF 18/8“ nach Greiz, Pracht, Fotoattest Sem BPP (1997)

500

7737

U17A

6

7738

U25C

6

WEIDA: „250“, zart auf 1865, ¼ Groschen-Ganzsachenumschlag im kleinen Format 167:63 mm mit nebengesetztem DKr. „WEIDA 8 11 1866“ nach Gera, Umschlag nicht ganz perfekt, (Photo = 1 176) seltenes Nahverkehrsporto, signiert Haferkamp

200

7739

31

6

„250“ auf 1862, 3 Groschen ockerbraun mit nebengesetztem DKr. „WEIDA 13 12 1864“ auf (Photo = 1 180) Faltbrief nach Amsterdam, Pracht, signiert Sem BPP

100

“WEIMAR 25 4“, klarer EKr. auf 1852, 2 Silbergroschen auf graurot, allseits breit- bis überran(Photo = 1 166) dige Unterrandmarke mit 3,5 mm Bogenrand, Kabinett, Fotoattest Sem BPP

100

„251“, zart auf 1851, 1/3 Groschen auf braunorange, allseits voll- bis überrandig, an drei Seiten mit Teilen von Nachbarmarken, mit nebengesetztem EKr. „WEIMAR 7/11“ auf Ortsbrief, (Photo = 1 180) Pracht, Fotoattest Sem BPP

100

“251“ auf 1859, ¼ Groschen rötlichorange und 2 Groschen dunkelrosarot und 1862, ½ Groschen orange mit nebengesetztem EKr. „WEIMAR 1 6“ auf eingeschriebenem Faltbrief mit vorausbezahltem Bestellgeld nach Buttstädt, seltene 2 3/4 Groschen-Frankatur, leichte Alterstönung, (Photo = 1 180) signiert Sommer BPP

250

“251“ auf 1862, 2 Groschen blau, zweiseitig berührt, sonst breitrandig auf Retour-Recepisse für (Photo = 1 180) ein Einschreiben nach Sachsenhausen, Pracht

200

1852/74,  Sammlung mit 39 Einzelmarken/Briefstücken, 52 Briefen, 13 Postscheinen und 3 Vorphilabriefen, dabei ¼ Groschen Einzelfrankaturen, vorausbezahltes Bestellgeld, Ortsstempelentwertungen, nachverwendete Stempel auf Preußen, NDP und Dt. Reich, dabei einige Belege (Photo = 1 www) der Exklave Allstedt mit Preußen-Frankaturen

3000

1867, Nachverwendungen auf Preußen, 5 Einzelmarken/Briefstücke, dabei blauer Ekr. „STOTTERNHEIM“ auf 3 Pfennig, „GEISA“ auf Paar 4 Pfennig, sowie Brief mit DKr. „BLANKENHAIN“ auf 6 Pfennig (Photo = 1 www) nach Tannroda und DKr. „ILMENAU“ auf 3 Groschen auf Brief nach Amberg

300

7740 7741

5 1

6

7742

13, 16+28

6

7743

30

(6)

7744

3/5/ 6/(6)

7745

3/5/6

Sachsen-Meiningen 7746

38

5

7747

44

6

CAMBURG: „252“, klar auf 1865, 1 Silbergroschen karminrot auf Briefstück mit nebengesetztem EKr. „CAMBURG 30/3 1866“, Pracht, signiert Opitz und Sommer BPP sowie Attestkopie (Photo = 1 166) Sem BPP

100

NEUSTADT A.R.: „415“, sehr klar und zentrisch auf 1865, 9 Kreuzer auf gelbbraun, Kabinett, (Photo = 1 166) signiert Pfenninger und Fotoattest Dr. Sommer BPP

150

180

7739 / € 100

7741 / € 100

7742 / € 250

7743 / € 200 7749 / € 250

7752 / € 200

7758 / € 200

THURN UND TAXIS

Los-Nr

Mi.-Nr.

7748

52

7749

33

7750

7751

7+12

25+42, 44

181 Ausruf

6

(6)

6

“415“ ideal aufgesetzt auf 3 Kreuzer farbig durchstochen, unauffälliger Bug, Fotobefund Sem (Photo = 1 166) BPP

150

POESNECK: „259“ auf 1862, 6 Kreuzer blau, zwei Exemplare auf eingeschriebenem Brief mit nebengesetztem EKr. „POESNECK 11 7 1874“ nach Frankfurt am Main, obere Marke leicht (Photo = 1 180) berührt, sonst allseits voll- bis breitrandig, Pracht

250

SCHWALLUNGEN: „264“, typisch unklar auf 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau und 1853, 3 Kreuzer auf grautürkis auf Briefvorderseite mit nebengesetztem DKr. „SCHWALLUNGEN 11/6 1858“ nach Ohrdruff; seltener Beleg der am 31.12.1858 aufgehobenen Postexpedition, Fotoattest Sem BPP

500

SONNEBERG: „265“ auf 1859, 30 Kreuzer orange sowie 1865, 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer gelbbraun auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit nebengesetztem EKr. „SONNEBERG 7 10“ (1865) über die Schweiz nach Rom; die 3 Kreuzer rechts Randfehler, die 30 Kreuzer im üblichen Taxis-Schnitt und die 9 Kreuzer in sehr guter Erhaltung, schöne und interessante Dreifarben-Frankatur.  Das Porto setzt sich zusammen aus 18 Kreuzern Postvereinstaxe, 12 Kreuzer schweizer Transit plus 12 Kreuzer italienische Taxe bis zur toskanisch-römischen Grenze . Beim Empfänger wurden „10“ Bajocchi für das Inlandsporto im Kirchenstaat erhoben; ein seltener Brief, Fotoattest Sem BPP (2001)

800

182

7761 / € 100

7760 / € 150

7769 / € 150

7762 / € 150

7770 / € 150

7772 / € 150

7771 / € 500

7773 / € 150

THURN UND TAXIS

Los-Nr

Mi.-Nr.

7752

24+33

7753

Ausruf 6

10

7754

183

3/5/ 6/(6)

„265“ auf 1859, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862, 6 Kreuzer hellblau auf Faltbrief mit nebengesetztem EKr. „SONNEBERG 6/5“ (1865) nach Rom; das Porto setzt sich zusammen aus 9 Kreuzern Postvereinstaxe plus 6 Kreuzer schweizer Transit plus 6 Kreuzer italienischer (Photo = 1 180) Taxe, signiert Sem BPP

200

“STEINACH 30 10 1852“, blauer EKr. genau zentrisch auf 1852, 9 Kreuzer auf gelb, allseits (Photo = 1 166) voll- bis überrandig, Kabinett, signiert Bühler BPP

100

1852/74, gestempelte Sammlung mit ca. 60 Einzelmarken/Briefstücken, 9 Paaren, ca. 50 frankierten Briefen, 3 Postscheinen und 5 Vorphilabriefen, dabei viele Ortsstempel-Entwertungen, u.a. SALZUNGEN, SONNEBERG, THEMAR, WALLENDORF, WASUNGEN, NEUSTADT AM RENNWEG, ROEMHILD und HELDBURG, 2 R-Briefe, Dreifarben-Frankatur auf Brief mit vorausbezahlter Bestellgebühr an den regierenden Herzog Bernhard II, Nachverwendungen auf (Photo = 1 www) Preußen, NDP und Dt. Reich; ausstellungsmäßig auf selbstgestalteten Blättern

3500

Sachsen-Coburg-Gotha 7755

10 u.a.

7756

5/6

“COBURG / 19 MAR. 1852“, L2 auf 1852, 9 Kreuzer auf gelb als Einzelfrankatur auf Faltbrief nach Augsburg sowie auf Brief mit zweimal 1 Kreuzer und zweimal 3 Kreuzer dunkelblau nach (Photo = 1 www) Gotha und auf zwei Briefstücken der 1. Ausgabe

300

6

1858/71, drei Thurn & Taxis-Frankaturen, dabei 15 Kreuzer in die Schweiz, Preußen 9 KreuzerGanzsachenumschlag und NDP 2 Kreuzer durchstochen Einzelfrankatur in den Landzustellbe(Photo = 1 www) zirk mit Fotobefund Mehlmann BPP

250

7757

39

6

FRIEDRICHRODA: „272“ klar auf 1865, 2 Silbergroschen hellblau auf gefalteter Postanweisung mit DKr. „FRIEDRICHSRODA 24 6 1866“ nach Eschwege, leichte Altersspuren; mit dieser frühen Marke sind nur ganz wenige Postanweisungen registriert

500

7758

18

6

GOTHA: „273“ auf 1859, 5 Silbergroschen braunpurpur, allseits voll- bis überrandig mit nebengesetztem DKr. „GOTHA 8 8 1862“ auf eingeschriebenem Brief nach Hall in Österreich, (Photo = 1 180) Pracht, Fotoattest Dr. Sommer BPP

200

7759

49

5

“273“ auf 1866, 2 Silbergroschen blau auf Briefstück, Pracht, signiert Sommer BPP (Mi. 700+) (Photo = 1 166)

200

7760

50

6

“273“ auf 1866, 3 Silbergroschen ockerbraun mit nebengeseztem EKr. „GOTHA 1 5“ auf (Photo = 1 182) Faltbrief nach Sigmaringen, Pracht

150

7761

29

6

KOERNER: „80“ klar auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot mit nebengesetztem DKr. (Photo = 1 182) „KOERNER 8 9“ als Einzelfrankatur auf Brief nach Weißensee

100

NAZZA: „313“ in blau auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot mit nebengesetztem blauen DKr. (Photo = 1 182) „NAZZA 6 11 1863“ als Einzelfrankatur auf Faltbrief nach Gotha

150

7762

29

6

THURN UND TAXIS

184

7763

Los-Nr 7763

7764

Mi.-Nr. 29

7764

37

7765

29

7766

Ausruf 5

5 3/5/6

“372“ OBERHOF, vollständig und glasklar abgeschlagen auf 1 Silbergroschen karmin, meist vollbis breitrandig auf kleinem Briefstück; ein besonders schönes Stück des seltenen Stempels, Fotoattest Sem BPP

800

„372“, sehr klar und zentrisch auf 1865, ½ Groschen orange; sehr schönes Exemplar des sehr seltenen Nummernstempels, Fotoattest Dr. Sommer BPP

700

“OBERHOF B. OHRDRUF 19/6“, klarer EKr. auf 1862, 1 Silbergroschen karminrot auf Brief(Photo = 1 166) stück, Pracht

120

1892/74, Sammlung mit 26 Briefen und 60 Einzelmarken/Briefstücken, TuT mit Mi.Nr. 1 EF, Mi.Nr. 11 mit DKr. GOTHA, Mi.Nr. 36 mit EKr. GOTHA, Briefe mit vorausbezahltem Bestellgeld, Mi.Nr. 26 im Viererstreifen auf Brief, „362“ in blau, Preußen mit u.a. 6 Kr. im senkrechten (Photo = 1 www) Paar auf Brief nach Frankreich, Nachverwendungen auf NDP und DR

2000

Schwarzburg-Rodolstadt und Sonderhausen (Oberherrschaft) 7767

3/5/6

1867/73, Sammlung mit 10 Briefen/Ganzsachen, vier Paaren und 39 Einzelmarken/Briefstücken, dabei DKr. „RUDOLSTADT“ auf 1866, 1 Kreuzer grün, Preußen mit zwei 2 Kreuzer(Photo = 1 www) Frankaturen, Nachverwendungen auf NDP und Deutschem Reich

400

Schwarzenburg-Sonderhausen (Unterherrschaft) 7768

3/5/6

SCHWARZENBURG-SONDERHAUSEN (Unterherrschaft):  1850/66, Sammlung mit neun frankierten Preußen-Briefen/Ganzsachen, neun Einzelmarken und senkrechtem Dreierstreifen, (Photo = 1 www) sowie fünf markenlosen Briefen und einem Einlieferungsschein

200

Reuss jüngere Linie GERA, „291“ auf 1866, 3 Silbergroschen ockerbraun mit nebengesetztem EKr. „GERA 23 4 1867“ auf Faltbrief nach Wien mit rückseitigem Bahnpoststempel „GLAUCHAU-GERA“, (Photo = 1 182) Pracht, signiert Georg Bühler

150

7769

50

6

7770

3

6

KOESTRITZ: „295“ auf 1852, ½ Silbergroschen olivgrau, allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem EKr. „KOESTRITZ 12 9“ als ermäßigte Grenzbereichtaxe auf Brief nach Altenburg, (Photo = 1 182) Pracht

150

7771

3

6

SCHLEITZ, „298“ in rot auf 1852, ½ Groschen olivgrau, allseits vollrandig mit leichter Bugspur, mit nebengesetztem roten L2 „SCHLEITZ / 26 MAI 1854“ auf Faltbrief nach Elsterberg bei (Photo = 1 182) Reichenbach, schöner Brief, Fotoattest Dr. Sommer BPP

500

7772

17

(6)

SCHLEITZ, „298“ auf 1859, 3 Silbergroschen braunrot im waagerechten Paar, allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem DKr. „SCHLEITZ 17 11“ (1862) auf großem Briefteil nach (Photo = 1 182) Wien, Pracht, signiert Grobe

150

7773

17

6

ZEULENRODA: „299“ klar auf 1859, 3 Silbergroschen braunrot allseits voll- bis breitrandig mit nebengesetztem DKr. „ZEULENRODA 1/8 1861“ auf Faltbrief nach Berlin, Kabinett, (Photo = 1 182) Fotoattest Dr. Haferkamp

150

3/5/6

REUSS JÜNGERE UND ÄLTERE LINIE: 1852/1917, Sammlung mit 37 Briefen und 28 Einzelmarken/Briefstücken, dabei 12 Briefe mit Thurn & Taxis-Frankaturen, davon DKr. GERA, L1 GREIZ und  DKr. ZEULENRODA mit Ortsstempelentwertung, vier Briefstücke mit L1 SCHLEIZ, blauer L1 GREIZ, EKr. LOBENSTEIN (2) und DKr. SCHLEIZ, Nachverwendungen, (Photo = 1 www) Portofreiheiten etc.

500

7774

Herzogtum Anhalt 7775

3/5/6

1852/68, acht frankierte Briefe/Ganzsachen und sechs Briefstücke/Einzelmarken, dabei Ra2 (Photo = 1 www) „SANDERSLEBEN“ auf waagerechtem Paar ½ Groschen

200

THURN UND TAXIS

Los-Nr 7776

LIPPISCHE FÜRSTENTÜMER

Mi.-Nr. 5

6

185 Ausruf

“EILSEN“, Postablage-L1 sauber auf kleinem Briefkuvert mit vollrandiger 2 Silbergroschen auf rosa mit zentrischer Nr. „320“ und sauber nebengesetztem  EKr. „BÜCKEBURG 6 7 1855“ (Photo = 1 186) nach Bremen mit Ankunftsstempel

120

Ansicht von Eilsen

7777

40

6

„406“ EILSEN, klar auf 3 Silbergroschen farblos durchstochen auf Briefhülle mit nebengesetztem EKr. „EILSEN  23/8“ nach Stade mit Transit- und Ankunftsstempeln; die Marke mit ganz schwacher Bugspur und eine Ecke gering über den Rand des Briefes geklebt; das Postamt von Eilsen war nur in den Sommermonaten für wenige Wochen geöffnet, entsprechend ist der Stempel auf Markenbriefen außerordentlich selten, Fotoattest Sem BPP

500

7778

48

6

„361“ HAGENBURG, sauber auf 1866, farbig durchstochen 1 Silbergroschen rosa auf Brief(Photo = 1 172) hülle mit sauber nebengesetztem EKr. nach Bückeburg, signiert Opitz

150

7779

11

6

“333“ STADTHAGEN, auf gut gerandeter 1 Silbergroschen auf hellblau mit nebengesetztem EKr. auf komplettem Faltbrief nach Neuenkirchen bei Rotenburg in Hannover, handschriftlich (Photo = 1 186) „reicht nicht“ und mit „2“ Silbergroschen nachtaxiert

100

3/5/6

1852/66, kleine Sammlung mit auch 12 frankierten Briefen von u.a. Stadthagen, Steinhude, (Photo = 1 www) Varenholz und Hohenhausen, teils nicht ganz einwandfrei

500

7780

186

7776 / € 120

7779 / € 100 ex 7788 / € 1000

7794 / € 150

7791 / € 400

7792 / € 150

7795 / € 100



187

WÜRTTEMBERG

Die Neckarbrücke in Tübingen um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7781

2a

6

7782

6c, 7c, 8b, 9a

3/5

7783

10a

1851, Ziffernausgabe 3 Kreuzer gelb, Type I, links mit der Randlinie geschnitten, sonst vollbis breitrandig mit zentrisch klar aufgesetztem blauen Vierringstempel und nebengesetztem blauen DKr. „TÜBINGEN 19 OCT. 1851“ auf kompletttem Faltbrief nach Villingen; ein schöner Brief mit dem seltenen stummen Stempel, Fotoattest Thoma BPP

1000

1857, 1. Wappenausgabe 1 Kreuzer sepia, 3 Kreuzer orange, 6 Kreuzer giftgrün und 9 Kreuzer karminrosa, alle in überdurchschnittlichen Schnitt, 1 Kreuzer mit schmalem rechten Bogenrand, 9 Kreuzer mit Teilen von 7 Nachbarmarken, alle sauber gestempelt, 1 Kreuzer signiert H. Köhler, Thoma BPP und Heinrich BPP, die anderen Werte Kurzbefund bzw. Befund Irtenkauf (Photo = 1 166) BPP bzw. Heinrich BPP

300

18 Kreuzer hellblau, farbfrisch und hervorragend geschnitten mit allseits weißen Rändern, entwertet durch Dreikreisstempel „STUTTGART 9 APR. 1858“; in dieser Erhaltung ein Ausnahmestück, Fotoattest Thoma BPP (1983) (Mi. 1.700)

500

WÜRTTEMBERG

188 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7784

11-15

1859, 2. Wappenausgabe 1-18 Kreuzer komplett in schöner Erhaltung, alle kompetent signiert, (Photo = 1 166) 18 Kreuzer Fotoattest Thoma BPP

500

7785

20y

1861, Ausgabe auf dünnem Papier: 18 Kreuzer dunkelblau in schöner tiefer Farbe und tadellos gezähnt, entwertet durch leicht aufgesetztem DKr. „ULM  10 APR.  3N5“, Kabinett, signiert (Photo = 1 166) Thoma BPP mit Fotoattest (1997) (Mi. 2.500)

700

1863, Farbänderung: 1 Kreuzer gelbgrün und 6 Kreuzer blau, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Kreisstempel „STUTTGART 7 MAI. 1864“ auf Orts-Chargé-Brief mit nebengesetztem roten Zierstempel „STUTTGART Chargé“; ein attraktiver und seltener Brief

800

18 Kreuzer gelborange, farbfrisch und gut gezähnt mit Kreisstempel „STUTTGART 9 MAR. 1866“ auf Briefhülle über die Schweiz nach Mailand, portogerecht frankiert mit 6 Kreuzern Postvereinstaxe, 6 Kreuzern Schweizer Transit und 6 Kreuzern italienischem Porto; eine schöne und in dieser Form seltene Einzelfrankatur, signiert Sorani mit Attest sowie Fotoattest Irtenkauf (2013)

1000

7786

7787

7788

25a, 27a

29

6

6

3/5/6

1851/73, kleine Sammlung mit u.a. neun frankierten Briefen und Karten, dabei einige bessere Werte, u.a. Mi.-Nr. 42a signiert Thoma BPP,Vertreterkarte und einige bessere Stempel (Photo = 1 186)

1000



189

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK

Ansicht von Liegnitz

Los-Nr

Mi.-Nr.

7789

Ausruf

3FDC

6

1868, durchstochene Ausgabe ½ Groschen orange im senkrechten Paar mit Ersttagsstempel „LIEGNITZ 1 1 68“, zusätzlich nebengesetzt, auf Briefkuvert nach Freiburg in Schlesien; ein attraktiver Ersttagsbrief, signiert Blecher BPP mit Attest (1979)

500

7790

3

5

½ Groschen orange im waagerechten Viererstreifen mit Hufeisenstempel „B.AUSGABE B. 2/1“  (Photo = 1 166) (Spalink-Nr. 21-3M) auf Briefstück, Pracht

100

7791

5

6

2 Groschen grauultramarin mit Sachsen-Nummernstempel „205“ und nebengesetztem DKr. „HUMMELSHAIN 7 JAN 69“ auf großformatigem Brief an ‚Seine Hoheit den Prinzen Moritz von Sachsen-Altenburg‘ nach Meiningen, Umschlag oben kleiner Einriß und leichte Bugspur (Photo = 1 186) durch die Marke gehend, sehr selten und mit dieser Adresse Liebhaberstück

400

7792

8, 9

6

2 Kreuzer orange und 3 Kreuzer karmin mit T&T-EKr. „FUERTH I.O. 17/5“  (1868) auf komplettem Faltbrief nach Oberlautenbach bei Lorch, schöne 5 Kreuzer-Frankatur mit voraus(Photo = 1 186) bezahltem Bestellgeld, signiert Mehlmann BPP

150

190

7798 / € 100

7799 / € 100

7803 / € 150 7800 / € 100

7808 / € 300

7814 / € 250

7813 / € 100

7815 / € 100

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK



191

Butzbach um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

7793

11+16

Ausruf 6

18 Kreuzer ockerbraun und 1869, 3  Kreuzer karmin mit EKr. „BUTZBACH 16 10 69“ auf Eilboten-Brief nach Gandernheim bei Bensheim, extrem seltene Eilzustellung in den Landzustellbezirk mit einer Entfernung von 3/4 Meilen

400

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK

192 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7794

15

6

1869, Gezähnte Ausgabe ½ Groschen orange zwei Einzelwerte, mit Preußen-DKr. „BARMEN 31 12 71“ auf kleinem Brief nach Berlin, schöner Beleg vom letzten Verwendungstag (Photo = 1 186)

150

7795

16+U1A

6

1 Groschen karmin als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Gr. mit DKr. „BERLIN  P.E. (Photo = 1 186) No.25 31 10 71“ auf Orts-R-Brief, Pracht

100

1 Groschen karmin im senkrechten Paar und 3 Kreuzer karmin mit T&T-EKr. „FRANKFURT A.M. 15/6“ auf eingeschriebenem Faltbrief nach Thiengen, leichte Randbräunung sonst gute Erhaltung, seltene Währungs-Mischfrankatur

300

1 Groschen karmin im senkrechten Dreierstreifen und 7 Kreuzer grauultramarin mit SachsenRa2 „LEIPZIG II / 2 XII 71“ auf eingeschriebenem Brief nach Italien, sehr seltene WährungsMischfrankatur im Groschengebiet, Pracht, Fotoattest Mehlmann BPP

500

2 Kreuzer orange mit Ra3 „HOMBERG A.D. OHM  /  IM  GROSSH. HESSEN  / 5 7 71“ auf (Photo = 1 190) Faltbrief in den eigenen Landzustellbezirk, Pracht

100

7796

16, 21

6

7797

16, 22

6

7798

20

6

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK

Los-Nr

Mi.-Nr.

193 Ausruf

7799

20

6

2 Kreuzer orange mit EKr. „FRANKFURT A.M. 8/9 71“ auf Streifband mit privatem Vordruck nach Göttingen, unten zwei Zähne minimal kürzer sonst gute Erhaltung, signiert Richter und (Photo = 1 190) Fotoattest Flemming BPP

100

7800

21+25

6

3 Kreuzer karmin und 1869, 10 Groschen gelblichgrau auf Paketbegleitbrief (leicht verkürzt) (Photo = 1 190) von „RUDOLFSTADT 29 4 71“ nach Hamburg

100

7801

23

18 Kreuzer ockerbraun mit Ra3 „FRANKFURT A.M. / POST EXPED. No. 1 / ...“, unten nach(Photo = 1 166) gezähnt, signiert Mohrmann und Blecher BPP (Mi. 2.200)

200

7802

25, 26+16, 18

Innendienstmarken: 10 Groschen gelblichgrau und 30 Groschen grauultramarin im senkrechten Paar mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Federzug-Entwertung „Rittershausen 12 11“ in Mischfrankatur mit 1869, 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun im waagerechten Paar und Einzelmarke mit Preußen-Ra3 „BARMEN / RITTERSHAUSEN / 12 11“ auf Briefstück, (Photo = 1 166) schöne und hochwertige Vierfarben-Frankatur

100

DIENSTMARKEN:1 Groschen schwarz/mattorangerot in Mischfrankatur mit 1869, 1 Groschen karmin mit Preußen-DKr. „JÜTERBOG 2 4 71“ auf Dienstfaltbrief der 2. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 190) Potsdam, Fotoattest Mehlmann BPP

150

1 Kreuzer schwarz/mattgrau, Neunerblock mit vollem linken Bogenrand mit Randaufdruck „Punkt f.d.Dr.“, die oberen drei Marken sind ungebraucht und haben teilweise kleine Mängel, (Photo = 1 194) die übrigen sind postfrisch und einwandfrei, Fotoattest Spalink BPP

120

7803

7804

D4+16

D6

5

6

0/1/4

7805

D6

1 Kreuzer schwarz/mattgrau mit T&T-EKr. „NIEDERURSEL 8/3 70“, ein Zahn minimal kürzer, (Photo = 1 194) signiert Spalink BPP und Pfenninger mit Fotoattest

100

7806

D7

2 Kreuzer schwarz/mattgrau mit T&T-EKr. „NIEDERURSEL 31/3 70“, Pracht, u.a. signiert (Photo = 1 194) Spalink BPP und Pfenninger mit Fotoattest

300

2 Kreuzer schwarz/mattgrau mit EKr. „SIGMARINGEN 23 12 70“ auf Faltbrief nach Langenenslingen, Kabinett, Fotoattest Engel BPP

800

6

7 Kreuzer schwarz/mattgrau mitT&T-EKr. „LONDORF 19/1“ auf Faltbrief nach Burg-Gemünden, (Photo = 1 190) Pracht, signiert Blecher und Fotoattest Blecher BPP

300

7809

3/5/6

1868/71, Sammlung mit 54 frankierten Briefen und 23 Briefstücken/Einzelmarken, dabei schöne Einzelfrankaturen, nachverwendete Stempel, R-Briefe, Auslandsfrankturen etc. (Photo = 1 www)

1500

7810

6

1870/71, Sammlung mit 26 Feldpostbriefen, dabei EKr. „F.P.E.D.O.C.D.ARM ABTH D. KRONPR. V. SACHSEN“ auf Feldpostbrief nach Treben, Feldpost-Correspondenzkarten sowie zwei (Photo = 1 www) Wertbriefe

200

7807 7808

D7 D9

6

ELSASS-LOTHRINGEN 7811

3/5/6

1870, Lot mit neun Einzelmarken/Briefstücken, dabei Mi.-Nr. 3Ib und 7Ib sowie 6 und 7II, alle (Photo = 1 www) gestempelt und kompetent signiert, dazu ein Brief (Mi. ca. 850,-)

150

194

7805 / € 100

7825 / € 350

7806 / € 300

7829 / € 150

7827 / € 200

7832 / € 200

7804 / € 120

7846 / € 150

7835 / € 200

7842 / € 100 7833 / € 300

7855 / € 150

7843 / € 100

7863 / € 300

7854 / € 150

7865 / € 200 7861 / € 200 7866 / € 150

7876 / € 500

7888 / € 80

7889 / € 200



195

DEUTSCHES REICH

Ansicht von Berlin um 1870

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7812

4

6

1872, Kleiner Brustschild 1 Groschen karmin mit Ersttags-EKr. „BERLIN P. E. 15. 1 1 72“ auf Brief im Ortsverkehr verwendet, die Marke befand sich vorher offensichtlich schon einmal auf einem anderen Beleg und wurde ausgeschnitten auf den Umschlag geklebt; (am Ersttag besonders ungewöhnlich), Umschlag rückseitig nicht ganz perfekt, Fotoattest Sommer BPP

7813

9

6

3 Kreuzer karmin mit EKr. „BERLIN  P.E. 15. 18 3 74“ auf Faltbrief nach Mainz, seltene währungsfremde Verwendung einer Kreuzer-Marke im Groschen-Gebiet, Befund Krug BPP

7814

16

6

1000

(Photo = 1 190)

100

Großer Brustschild ¼ Groschen grauviolett mit Braunschweig-DKr. „BRAUNSCHWEIG BAHNHOF 20 MAI 1874“ als Einzelfrankatur auf Drucksachenkarte des Allgemeinen Deut(Photo = 1 190) schen Erziehungsvereins Braunschweig, Pracht

250 100

7815

18

6

½ Groschen orange mit Preußen-Ra3 „KIRN / REG. BEZ. COBLENZ / 5 7 73“ auf Druck(Photo = 1 190) sachenfaltbrief nach Livorno mit rotem Ra. „P.D“, Auslandsdrucksache

7816

19

6

1 Groschen karmin mit EKr. „BERLIN P.E. 19. PANKOW 27/9.73“ auf Orstbrief, Pracht

7817

21a

6

(Photo = 1 196)

100

2½ Groschen rötlichbraun im angetrennten Paar, mit preußischem DKr. „COTTBUS 18 2 74“ (Photo = 1 196) auf Postvorschußbrief nach Tirschtiegel, Pracht

100

196

7816 / € 100

7817 / € 100

7822 / € 100 7820 / € 150

7823 / € 150

7828 / € 120

7824 / € 200

7831 / € 500

DEUTSCHES REICH



7818

Los-Nr

Mi.-Nr.

7818

21b

7819

21c

5

7820

22

6

7819

197

7821

Ausruf

2½ Groschen lilabraun mit zentrischem Hufeisenstempel „HAMBURG I.A. .. JAN 73“ (SpalinkNr. 17-1), Kabinett, signiert Rohr und Fotoattest Brugger BPP

200

2½ Groschen braun mit Hufeisenstempel „HAMBURG I.A. 18 JAN 73“ (Spalink-Nr. 17-3) auf Briefstück, Pracht, Fotoattest  Sommer BPP

400

5 Groschen braun im kleinen Format F15 mit Ra3 „BERLIN / POST-EXP. 12. / 20 12 73“ auf (Photo = 1 196) Post-Paketadresse, Pracht, Attestkopie Sommer BPP

150

7821

24

5

2 Kreuzer orange mit Ra3 „SAALFELD / IN SACHS. MEINING. HILDB. /22 6 7.“ auf Postkartenabschnitt, signiert Georg Bühler und Fotoattest Krug BPP

700

7822

25, 26

6

3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin mit T&T-EKr. „ULRICHSTEIN 25 5“ auf (Photo = 1 196) eingeschriebenem Brief nach Darmstadt, Pracht

100

7823

26

6

7 Kreuzer grauultramarin im waagerechten Paar mit aptiertem F(ranco)-EKr. „27/8 74“ auf Postvorschußsendung mit dekorativem Vordruck der Expedition der Freiburger Zeitung, für (Photo = 1 196) Inserationsgebühr nach Krotzingen, nicht häufige Mehrfachfrankatur

150

7824

27a

6

9 Kreuzer rötlichbraun mit Baden-EKr. „CONSTANZ 6 MRZ“ auf Post-Paketadresse nach Weiler in Baden, rechte obere Ecke der Postadresse leicht abgeschrägt sonst gute Erhaltung (Photo = 1 196)

200

7825

27c

5

9 Kreuzer braun mit EKr. „LAHR 23 1 73“ auf Briefstück, Pracht, signiert W. Engel und (Photo = 1 194) Fotoattest Sommer BPP (Mi. 1.700)

350

9 Kreuzer braun mit aptiertem F(ranco)-EKr. „BADEN  IN  BADEN  23 8 74“ auf Trauerumschlag (im Rand etwas nachgemalt) nach Paris, signiert Pfenninger und Fotoattest Krug BPP

500

18 Kreuzer ockerbraun mit EKr. „FRANKFURT A/M. 12 11 74“, ein Zahn ergänzt, signiert (Photo = 1 194) Hennies BPP und Fotobefund Krug BPP (Mi. 2.800)

200

2½ auf 2½ Groschen braunorange mit EKr. „HERBORN 16 10 74“ auf Post-Paketadresse nach (Photo = 1 196) Burbach, Pracht, signiert Hennies BPP und Attestkopie Brugger BPP

120

9 auf 9 Kreuzer braunorange mit Baden-EKr. „CONSTANZ  18 SEP“ auf Paketkarten(Photo = 1 194) Ausschnitt, Pracht

150

1872/75, Sammlung mit 17 Briefen/Karten und 23 Einzelmarken/Briefstücken sowie zwei Paaren, dabei 17b als Einzelfrankatur und lose 23b, dazu 1 NDP Paketbegleitbrief und zwei Briefe (Photo = 1 www) Pfennige mit nachverwendeten Stempeln

1000

7826

27c

7827

28

7828

29

6

7829

30

5

7830

6

3/5/6

198

7836 / € 200 7838 / € 200

ex 7840 / € 80 7839 / € 80

7841 / € 300

7845 / € 200

7844 / € 200

7850 / € 200



199

DEUTSCHE KOLONIEN UND AUSLANDSPOSTÄMTER DEUTSCH-NEUGUINEA

Deutscher Kolonialherr

Los-Nr

7834

Mi.-Nr.

Ausruf

7831

V37e, 48d, 50d

6

VORLÄUFER: 2 Mark dunkelrotkarmin mit Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin und 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im waagerechten Paar, mit jeweils sauberen Stempeln „STEPHANSORT 12/2 97“ auf Paketkarte nach Berlin; die Frankatur in guter Erhaltung, die Karte zentrisch durch Stempeldurchbruch kleine Fehlstelle und senkrechte Faltung (oben (Photo = 1 196) etwas gebrochen und gestützt)

500

7832

V41b

5

10 Pfennig dunkelrosarot mit zentrisch und klar aufgesetztem „KERAWARA 8/9 88“ auf (Photo = 1 194) Briefstück, Pracht, signiert Bothe BPP und Dr. Lantelme BPP

200

7833

V41b

5

10 Pfennig dunkelrosarot im waagerechten Paar mit einem zentrisch aufgesetztem Abschlag „KERAWARA 12/8 90“ (Benutzung in Herbertshöhe) auf Briefstück, kleines braunes Fleckchen auf der rechten Marke, Pracht, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Photo = 1 194)

300

7834

V41b+ VU12B

6

10 Pfennig dunkelrosarot als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat mit jeweils sehr sauber aufgesetztem „HATZFELDTHAFEN 22/11 88“ nach Stadthagen mit Durchgangsstempel der Bahnpost Frankfurt-Basel und Ankunftsstempel; der Umschlag außerhalb der Frankatur zweimal gefaltet, sonst bis auf ganz geringe Fleckchen einwandfrei; es sind nur wenige Ganzstücke von Hatzfeldthafen bekannt; in Verbindung mit dem Ganzsachenumschlag von größter Seltenheit, Fotoattest Jäschke-L. BPP

2500

DEUTSCH-NEUGUINEA

200 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7835

V42c

5

7836

V42c

6

20 Pfennig dunkelultramarin mit klar und zentrisch aufgesetztem „KONSTANTINHAFEN 9/5 (Photo = 1 194) 91“ auf kleinem Briefstück; ein seltener Stempel, Fotoattest Jäschke-L. BPP

200

20 Pfennig ultramarin, rechtes Randstück (Zähnung teils etwas angetrennt), farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sauber aufgesetztem „FINSCHHAFEN 20 2 88“ auf Briefkuvert nach Berlin mit rückseitigem Ausgabestempel; ein schöner Brief vom 1. Postabgang nach Eröffnung (Photo = 1 198) der Postagentur, Fotoattest Jäschke-L. BPP

200

Finschhafen um 1890

7837

V44b

6

50 Pfennig oliv, 4 Einzelwerte mit jeweils aufgesetztem „FINSCHHAFEN 22 1 90“ auf Leinenbrief an die Direktion der Neuguinea Company nach Berlin mit Ankunftsstempel vom 11.4.; ein Wert geringer Aufklebeknitter seitlich, sonst bis auf wenige ganz geringe Tönungsflecken in einwandfreier Erhaltung. Derartige Leinenbriefe mit hohen Frankaturen sind sehr selten und in dieser hervorragenden Erhaltung kaum zu finden; signiert Dr. Lantelme BPP

1000

7838

VP14

6

Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit Stempel „STEPHANSORT 2..7 91“ mit langem Bedarfstext (Photo = 1 198) nach Berlin mit Ankunftsstempel, signiert Bothe BPP

200

7839

M48d

6

Mitläufer: 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel „FRIEDRICH-WILHELMSHAVEN 11/3 98“ auf Vordruckumschlag der ‚RAMU-EXPEDITION‘ an die Direktion der Neu Guinea (Photo = 1 198) Kompagnie in Berlin mit Ankunftsstempel

80

7840

8

6

Eigene Ausgaben: 1900/01, Schiffsausgabe 5 Pfennig, zwei Einzelwerte mit Stempeln von Simsonhafen bzw. Rabaul auf zwei bedarfsgebrauchten Ansichtskarten der Austral-Japan-Linie (Photo = 1 198) des Norddeutschen Lloyd

80

DEUTSCH-NEUGUINEA

Los-Nr

201

Mi.-Nr.

Ausruf

7841

8

6

5 Pfennig mit Stempel „EITAPE 31/12..“ auf Ansichtskarte nach Frankenstein in Schlesien, (Photo = 1 198) Fotoattest Jäschke-L. BPP

7842

9

5

10 Pfennig mit klarem Stempel „DEULON 2.3 14“ auf Briefstück, signiert Bothe BPP

7843

9

5

7844

7845

7846

9

16 u.a.

19

6

6

5

300

(Photo = 1 194)

100

10 Pfennig mit sauberem Stempel „MANUS 12.12 12“ auf Briefstück, Fotobefund Jäschke(Photo = 1 194) Lantelme BPP

100

10 Pfennig mit sauberem  Stempel „MARON 13.11 12“ auf Bedarfsbrief nach Posen mit Leitvermerk „Von Rabaul per R.P.D. ‚Prinz Waldemar‘ via Hongkong-Schanghai“, rückseitig (Photo = 1 198) jedoch Transitstempel „BRISBAINE 23 NO. 12“

200

1 Mark, 80 Pfennig, 40 Pfennig, 20 Pfennig, 10 Pfennig und 5 Pfennig (2) mit Stempel „RABAUL 17/3 12“ auf mehrfach gesiegeltem Wertbrief der Neu Guinea Compagnie nach Berlin mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln vorder- und rückseitig; 10 Pfennig und eine 5 Pfennig jeweils eckrund, sonst gute Bedarfserhaltung; laut Herrn Jäschke-Lantelme BPP beträgt das Soll-Porto 3,30 Mark; es sind keine Spuren von abgefallenen Marken festzustellen; der Verkauf (Photo = 1 198) erfolgt ‚wie besehen‘, signiert Ebel und Willmann

200

5 Mark mit Stempel „RABAUL 13.5 11“ auf Postanweisungsausschnitt, Pracht, signiert Bothe (Photo = 1 194) BPP und Dr. Lantelme BPP

150

Das Kaiserliche Postamt am Simpsonhafen in Rabaul

7847

6

KRIEGSPOST:  „FELD-(Postkarte) nur für Wehrabteilung und für die Expeditionstruppe.“ mit nebengesetztem Dienstsiegel auf Postkarte mit sauberem Stempel „RABAUL  11.8.14“ (Monatszahl kopfstehend) bedarfsgebraucht nach Charlottenburg; unauffällige leichte Klammerspur, sonst sehr gute Erhaltung; ein seltener Feldpost-Beleg in ausnehmend schöner Erhaltung, Fotoattest R. Steuer BPP

1000

202

7851 / € 150

7857 / € 500

7859 / € 1800

7858 / € 300

7862 / € 80

7869 / € 150

7864 / € 150

7868 / € 200



203

DEUTSCH-OSTAFRIKA

Postamt Lamu

7848

Los-Nr

Mi.-Nr.

7848

VL41b

7849

Ausruf 5

VORLÄUFER LAMU:10 Pfennig dunkelrosarot mit zentrischem Stempel „LAMU 2/9 90“ auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Jäschke-L. BPP

120 200

7849

VL47b

5

Krone/Adler 10 Pfennig lebhaftrosarot mit zentrisch klarem Stempel „LAMU  27/2 91“ auf Briefstück, Kabinett, signiert Dr. Steuer BPP

7850

VZ47b

6

ZANZIBAR:10 Pfennig lebhaftrosarot im waagerechten Paar mit jeweils sauber aufgesetztem „ZANZIBAR  4/4 91“ auf Geschäftsbrief an die Firma Schülke &  Mayr in Hamburg mit Ankunfts- und vorderseitigem Firmen-Erledigungsstempel; Umschlag leicht senkrecht gefaltet und wenige leichte Zahnverkürzungen; schöner Bedarfsbrief, signiert Willmann und Bothe BPP (Photo = 1 198)

200

7851

VO48b

6

20 Pfennig blau, waagerechtes Paar und Einzelstück mit Stempel „BAGAMOYO 12/3 91“ auf R-Brief des kaiserlich deutschen Kommissariats für Ostafrika an den deutschen Konsul in Kairo mit Transitstempel von Suez und Ankunftsstempel; Umschlag unten durch Öffnung (Photo = 1 202) minimaler Einriß; schöner Brief, signiert Dr. Steuer BPP

150

204

DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA

Swakopmund um 1900

Los-Nr

Mi.-Nr.

7852

20, 22

7853

22

Ausruf 6

6

1901, Schiffszeichnung 1 Mark und 3 Mark mit Stempel „SWAKOPMUND 10.10 13“ auf Paketkarte über Hamburg und Stuttgart nach Murrhardt in Württemberg; sehr schöne und frische Erhaltung; eine recht seltene reine Markwert-Frankatur

500

3 Mark mit Stempel „SWAKOPMUND 14/4 05“ als Einzelfrankatur auf kompletter Paketkarte mit Coupon an Leutnant von Hardenberg in Kub mit rückseitigem Durchgangsstempel von Windhoek, in Blaustift Adresszusatz „Feldp.II“; die Karte senkrecht gefaltet (rückseitig etwas gestützt), sonst in guter Bedarfserhaltung; eine seltene Einzelfrankatur im Inland, signiert Bothe BPP

500



205

KAMERUN

Gouverneur-Gebäudes in Kamerun

Los-Nr

7856

Mi.-Nr.

Ausruf

7854

V47c, 49b, 48d

5

VORLÄUFER:1890/1900, Krone/Adler 10 Pfennig ockerquarzend mit zwei Stück 25 Pfennig gelblichorange und 20 Pfennig violettultramarin, mit jeweils sauber aufgesetztem „KAMERUN  9/4 95“ auf Postanweisungsausschnitt; die 20 Pfennig links oben etwas eckrund, sonst gute (Photo = 1 194) Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP

150

7855

V48b, 50d

5

20 Pfennig blau und 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun mit jeweils zentrisch und gerade aufsitzendem (Photo = 1 194) EKr. von Bibundi, jeweils auf Briefstück, signiert Mansfeld und Dr. Steuer BPP

150

7856

4H

6

EIGENE AUSGABEN: 1897/99, Aufdruckausgabe 20 Pfennig diagonal halbiert mit sauberem Stempel „KAMERUN 3 10 98“ auf Ansichtskarte mit Text nach Mannheim und nachgesandt nach Frankenthal mit beiden Ankunftsstempeln; die Karte einige Eckbüge und kleine Schürfungen; seltenes Provisorium, mehrfach signiert und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 20.000)

3000

206

7867 / € 200

7871 / € 200

7874 / € 900

7870 / € 300

7882 / € 100

7875 / € 1000

7885 / € 200

7887 / € 300

KAMERUN



207

Los-Nr

Mi.-Nr.

7857

17, 12, 10

6

1900, Schiffszeichnung 2 Mark, 30 Pfennig und 20 Pfennig mit Stempel „KRIBI 22.6.14“ auf Paketkarte nach Hamburg mit Ankunftsstempeln; eine Zahnspitze bei der 2 Mark durch (Photo = 1 202) Randklebung gering bestoßen, sonst sehr gute Bedarfserhaltung

Ausruf

500

7858

17+DR

6

2 Mark mit Stempel „DUALA 6.6.13“ als Lagergebühr rückseitig auf Nachnahme-Paketkarte (Photo = 1 202) von Hamburg

300

7859

10H

6

1911, Longji-Provisorium 20 Pfennig senkrecht halbiert, rechte Hälfte mit sauberem Stempel „LONGJI 19.5 11“ auf Brief der Pagenstecher-Korrespondenz nach Nyong, signiert Sellschopp (Photo = 1 202) und Jakubek (Mi. 9.000)

1800

Postamt Duala

7860

25IA

7861

22

5

7862

8, 11

6

7863 7864

11 V48d

6

1905/19, Schiffszeichnung mit Wasserzeichen: 5 Mark, sauber gestempelt „DUALA 30.12.13“, Fotoattest Eibenstein BPP

1000

STEMPEL:“AMBAM 25.1 14“ auf 10 Pfennig mit Wasserzeichen auf Postanweisungsausschnitt; (Photo = 1 194) in dieser Form ein seltenes Stück, signiert Bothe BPP

200

“DSCHANG 13/11 08“ auf Schiffszeichnung 5 Pfennig und 25 Pfennig portogerecht auf R-Brief mit R-Zettel von Fontemdorf nach Charlottenburg mit Ankunftsstempel, signiert Dr. Steuer (Photo = 1 202) VÖB

80

“IKELEMBA  17.5...“, sauberer großer Teilabschlag auf 25 Pfennig; Marke rückseitig kleine (Photo = 1 194) aufgeraute Stelle, selten, signiert Bothe und Fotoattest R. Steuer BPP

300

“FORSCHUNGS-STATION YAUNDE“, klarer violetter Siegelstempel rückseitig auf Brief mit Vorläufer 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel „KRIBI 26/2 97“ nach Göttingen mit (Photo = 1 202) Ankunftsstempel; interessanter Vorläufer-Beleg, signiert Dr. Steuer BPP

150

7865

12

5

“KRIBI 7.7.09 10-11 V.“, zentrisch und klar auf Schiffszeichnung 30 Pfennig auf Briefstück, (Photo = 1 194) Fotoattest Eibenstein BPP

200

7866

13

5

“MORA 24/8 13“ (Ersttag) auf 40 Pfennig auf Briefstück, signiert Eibenstein BPP

(Photo = 1 194)

150

7867

9, 10

6

“NOLA 3.7 13“ auf 10 Pfennig und 20 Pfennig portogerecht auf R-Brief nach Neustraßfurt mit (Photo = 1 206) Ankunftsstempel von Löderburg, signiert Dr. Steuer VÖB

200

6

ZENSURPOST: “JAUNDE 27/12 15“ sauber auf „Feldpostbrief“ nach Bata mit rückseitigem (Photo = 1 202) handschriftlichen Zensurvermerk; signiert Eibenstein BPP

200

7868 7869

8

6

“Ueberwachungsstelle Kais. Schutztruppe für Kamerun“, violetter L2 übergehend auf 5 Pfennig im waagerechten Paar mit Stempel „EDEA 7/9 14“ auf Bedarfsbrief nach Schönebeck; (Photo = 1 202) Umschlag und Frankatur leichte Beförderungsspuren, signiert Mansfeld

150

7870

22

6

1915, „Censiert (J)Aunde den (handschriftlich) 11.6.15“, Zensurstempel mit Paraffe und nebengesetztem Dienstsiegel rückseitig auf Bedarfsbrief von Lomie nach Panitzch bei Leipzig, (Photo = 1 206) signiert Mansfeld

300

7871

21

6

“KAISERLICHES  GOUVERNEMENT BUEA“, violetter Siegelstempel klar übergehend abgeschlagen auf 5 Pfennig mit Stempel von Duala vom 30.8.(1914) nach Unterliederbach, (Photo = 1 206) Karte kleiner Randspalt und wenige kleine Fleckchen, signiert Mansfeld

200

208

KAROLINEN

Gouverneur Rudolf von Bennigsen

Vize-Gouverneur Dr. Albert Hahl

Los-Nr 7872

Mi.-Nr. P2

Ausruf 6

ÜBERGABE DER KAROLINEN AN DEUTSCHLAND: Karolinen Ganzsachenkarte 10 Pfennig datiert „S.M.S. Jaguar 12.10.99“ mit den Unterschriften der bei der Übergabe beteiligten Deutschen und Spaniern, dabei Gouverneur von Benningsen und Vize-Gouverneur Dr. Hahl mit Tagesstempel „PONAPE  17/10 99“ und Transitstempel „MIL.STA.No1 MANILA  PHIL. ISLDS. DEC 5 99“ nach Remagen mit Ankunftsstempel; ein posthistorisch hoch interessantes Stück

300

KAROLINEN



209

Missionshaus in Bad Liebenzell

Los-Nr

Mi.-Nr.

7873

17, 13

7874

7875

7876

7877

7Pv

7PvK

10H

Ausruf 6

6

6

5

6

1900, Schiffszeichnung 2 Mark und 40 Pfennig mit schwachen Stempeln von Ponape und dadurch bedingter in Deutschland angebrachter nachträglicher Blaustift-Entwertung auf Paketkarte an ein Missionshaus in Liebenzell (Name in der Anschrift radiert) mit Durchgangsstempeln von Bremen und Stuttgart; eine seltene Karte in guter Bedarfserhaltung, Fotoattest R. Steuer BPP

500

PROVISORIEN: 2. Ponape-Aushilfsausgabe „5 Pf“ auf 3 Pfennig mit Stempel „PONAPE 12/7 10“ und nebengesetztem Dienstsiegel auf Ansichtskarte adressiert an ein Mitglied des S.M.S. (Photo = 1 206) ‚Mars‘, signiert Bothe BPP mit Fotoattest (Mi. 6.000)

900

‘5 Pf‘ kopfstehend auf 3 Pfennig mit Stempel „PONAPE 12/7 10“ und nebengesetztem Dienstsiegel auf Ansichtskarte nach Hamburg, signiert Dr. Lantelme BPP mit Fotoattest (Mi. 7.000) (Photo = 1 206)

1000

1910, 3. Ponape-Provisorium, 20 Pfennig Schiffszeichnung senkrecht halbiert mit Stempel „PONAPE 12.7 10“ auf Briefstück mit nebengesetztem Dienstsiegel, Pracht, signiert (Photo = 1 194) Dr. Lantelme BPP (Mi. 3.000)

500

Barfrankatur „5 Pf bez“ mit Tagesstempel „PONAPE 31/7 10“ auf Ansichtskarte von Ponape nach Truk, seltener Beleg vom Letztag der Barfrankatur, signiert Bloch und Attest Friedl Expert Committee (Mi. 12.000)

1500

210

KIAUTSCHOU

Ansicht von Tsingtau

Los-Nr 7878

Mi.-Nr. 2

Ausruf 6

1900, 2. Tsingtau-Provisorium 5 Pf auf 10 Pfennig, Aufdruck-Type 1, mit Stempel „TSINGTAU 1/8 00“ auf Bedarfs-Ansichtskarte an eine Militäradresse in Berlin mit Ankunftsstempel; die Karte mit leichten Eckknittern, die Marke einwandfrei; ein seltenes Bedarfsstück, signiert Friedemann und Bothe BPP mit Fotoattest (1983) (Mi. 9.000)

7879

1800

7880

7879

4

5

Handstempel 5 Pf auf 5 Pf auf 10 Pfennig mit zentrischem Stempel „TSINGTAU 31/8 00“ auf Briefstück, ein tadelloses und besonders schönes Stück dieser seltenen Marke mit deutlich sichtbarem Handstempel, signiert Thier, Friedemann und Kosack sowie Fotoattest Bothe BPP (1972) (Mi. 15.000)

4000

7880

27B

5

1905, Schiffszeichnung in Dollar-Währung ohne Wasserzeichen: 2½ $ gezähnt 25:16 mit sauberem Stempel „TSINGTAU 28/4 06“ auf Briefstück, Pracht stück dieser seltener Variante, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP

1500



211

MARIANEN

Straße in Saipan um 1900

Los-Nr 7881

Mi.-Nr. 6I

Ausruf 5

1899, Diagonal-Aufdruck 50 Pfennig sauber gestempelt „SAIPAN  12/9 00“ auf Briefstück, Kabinett, signiert Ressel und Fotoattest Jäschke-L. BPP

500

212

MARSHALL-INSELN Ansicht von Jaluit

Los-Nr 7882

7883

Mi.-Nr. VP25

1Ib

Ausruf 6

5

VORLÄUFER:Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit klarem Stempel „JALUIT 5/8 96“ mit langem Bedarfstext von Landeshauptmann Dr. Irmer an seine Frau in Charlottenburg mit Ankunftsstempel; Karte ganz kleiner Eckbug, sonst sehr frische Erhaltung, signiert Bothe BPP (Photo = 1 206)

100

1897/99, Jaluit-Ausgabe 3 Pfennig lebhaftbraunocker mit zentrisch sauber aufgesetztem Stempel „JALUIT SCH 15/11 99“ auf Briefstück, Kabinett, u.a. signiert Friedemann und Pfenninger sowie Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 2.600)

500

7884

9H

6

1899, 10 Pfennig diagonal halbiert mit klarem Stempel „JALUIT  3/12 00“ auf Ansichtskarte nach Leipzig mit vorderseitigem Ausgabestempel, übliche leichte Beförderungsspuren, u.a. signiert Pfenninger (Mi. 9.000)

1800

7885

P1+4II

6

GANZSACHEN: 1897, Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Zufrankatur Berliner Ausgabe 20 Pfennig mit jeweils sauber aufgesetztem Zweipunktstempel „JALUIT 1/2 01“ als Reco-Karte mit rückseitigem Text nach Dortmund mit Ankunftsstempel, übliche geringe Beförderungsspuren, (Photo = 1 206) signiert Bothe und Fotoattest Jäschke-L. BPP

200



213

SAMOA

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

7886

V42b

6

VORLÄUFER: 1886/90, 20 Pfennig mittelultramarin mit sauber und praktisch vollständig aufgesetztem Notstempel „BEZAHLT  /  Kaiserl. Deutsche Postagentur / Apia-5-2-1889“ auf Brief nach Plau in Mecklenburg mit Ankunftsstempel vom 21.8.; zu erwartende minimale tropische Tönungen (völlig unauffällig), aber insgesamt sehr frische und schöne Erhaltung. Es sind nur ganz wenige frankierte Briefe mit diesem Stempel bekannt, da der Markenvorrat der Postagentur durch Taifun zerstört war und nur vom Publikum vorfrankierte Briefe zum  (Photo = 1 213) Versand kamen; Fotoattest Dr. Steuer BPP (1990)

2000

7887

V48d

6

Krone/Adler 20 Pfennig ultramarin mit sauber aufgesetztem Notstempel „BEZAHLT / Kaiserl Deutsche Postagentur / Apia-2..-5-1895“ auf Brief nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom (Photo = 1 206) 24.6.

300

7888

V49b

5

25 Pfennig gelblichorange mit sauberem Stempel „APIA 28 10 99“ auf Briefstück, signiert (Photo = 1 194) Bothe BPP und Fotobefund Jäschke-L. BPP

80

7889

V50a, 48a

5

50 Pfennig bräunlichrot im waagerechten Paar zusammen mit 20 Pfennig mittelultramarin mit Stempel „APIA 10/9 90“ auf Briefstück; eine 50 Pfennig oben rechts drei verkürzte Zähne, (Photo = 1 194) sonst sehr schöne Erhaltung, Fotoattest Dr. Steuer BPP (1990)

200

DEUTSCHE AUSLANDSPOSÄMTER UND KOLONIEN 7890

1/3/5

7891

6

Deutsche Post Marokko bis Togo, ungebrauchter und gestempelter Sammlungsbestand mit besseren Ausgaben, dabei u.a. zwölf 5-Mark-Werte, Karolinen Mi.-Nr. 5-6I etc. (Photo = 1 www)

4000

1895/1913 (ca.), 44 Briefe und Karten, dabei diverse Bedarfspost sowie sieben Einschreiben (Photo = 1 www)

800

1840/73, kleine gestempelte „Sammlung“ von sechs ‚Nummer 1‘- Werten verschiedener europäischer Gebiete, u.a. GB (signiert Pröschold BPP) und Carlistische Post (sign. Dr. Saeftel BPP)

100

EUROPA

ex 7892

7892