1/17 Februar - April 2017

KRELINGER Impulse und Informationen aus dem GRZ Krelingen

Briefe wallpapercave.com

ALLEIN DIE SCHRIFT

Das seelsorgerliche Wort: Heilsame Worte Glauben & Leben: Bestseller der Weltliteratur Krelinger Reha-Zentrum: Netzwerk der Hilfe

Netzwerk der Hilfe

Ermutigungstag für Eltern

Konzert mit Jürgen Werth

Neuanfang in der Therapie

Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum: Allein die Schrift Krelinger Studienzentrum: Die Bibel – Gottes wirksames Wort Persönlich: Ein langer Weg

www.grz-krelingen.de

Editorial

Inhalt „„ Das seelsorgerliche Wort: Heilsame Worte Seite 3

Liebe Leserin, lieber Leser, Manchmal reibe ich mir verwundert die Augen und frage mich, was ich da gerade gelesen habe. Viele Worte werden gemacht in Kirche und Politik. Worte können verwirren oder zur Klarheit helfen, Worte können verletzen oder heilsam sein. Worte eines evangelistischen Predigers wie Pastor Kemner konnten aufrütteln. Worte eines Pastor Deitenbeck, persönlich zugesprochen, konnten heilen. Worte haben Macht. Dies sind die ersten Krelinger Briefe im Jahr des Reformationsjubiläums 2017. Nachdem wir im letzten Heft einem der Kernpunkte der Reformation „solus Christus“ (Christus allein) nachgangen sind, soll es in diesem Heft um „sola scriptura“ (allein die Schrift) gehen. Herzliche Einladung zum Lesen und herzliche Einladung zum Kommen nach Krelingen! Beachten Sie die Rückseite dieses Heftes! Vom 30.3.-2.4. bieten wir das Symposium „Allein die Schrift“ an mit Dr. Rolf Hille, Ulrich Parzany, Rudolf Westerheide und Jörg Swoboda. Der krönende Abschluss wird am 2.4. der Gemeindetag sein. „Allein die Schrift“, das ist die Triebkraft, die hinter unserer Studienarbeit steht und die 2017 auf 45 erfolgreiche Jahre zurückblicken kann! An der Bibel, dem Wort Gottes, sollen die Krelinger Studenten geistlich-theologisch denken lernen. Sie sollen sich erarbeiten und erfahren, warum man der Bibel trauen kann. „Sola scriptura“ – daran müssen sich auch kirchliche Ordnungen und Erklärungen von Synoden messen lassen. Ich wünsche Ihnen ein mutiges Jahr 2017 Ihr

Martin Westerheide

Jetzt das r Programm fü ! rn 2017 anforde

„„ Glauben & Leben: Bestseller der Weltliteratur Seite 4 „„ Reha-Zentrum: Netzwerk der Hilfe

Seite 6

„„ Freizeit- und Tagungszentrum: Allein die Schrift Seite 8 „„ Studienzentrum: Die Bibel – Gottes wirksames Wort Seite 10 „„ Krelingen aktuell: Leben in Balance

Seite 12

„„ Persönlich: Ein langer Weg

Seite 13

GRZ Krelingen Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.grz-krelingen.de Krelinger Studienzentrum Tel. 0 51 67 / 970 173 www.krelinger-studienzentrum.de Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Tel. 0 51 67 / 970 145 www.grz-krelingen.de/freizeiten Krelinger Reha-Zentrum Tel. 0 51 67 / 970 137 www.grz-krelingen.de/reha Krelinger Gemeindedienste u. Seelsorge Tel. 0 51 67 / 970 257 www.grz-krelingen.de/gemeindedienste Krelinger Buchhandlung Tel. 0 51 67 / 1244 • Fax 383 www.alpha-krelingen.de Holzwerkstatt Krelingen Tel. 0 51 67 / 970 162 www.holzwerkstatt-krelingen.de Krelinger Landgärtnerei Tel. 0 51 67 / 970 164 www.krelinger-landgaertnerei.de Krelinger Reiterhof Tel. 0 51 67 / 9 11 00 40 www.krelinger-reiterhof.de www.facebook.com/GRZKrelingen

2

Das seelsorgerliche Wort

Heilsame Worte Die seelsorgerliche Dimension des Wortes Gottes Worte haben eine außerordentlich große Kraft und zeigen ihre Wirkung unübersehbar im Leben eines jeden Menschen. Genau genommen besteht der Mensch in seiner Persönlichkeit, also in seiner Art zu sein, aus Worten und deren Auswirkungen. Worte, die er gehört und gedeutet hat. Worte, die über ihn gesagt wurden und die er geglaubt hat. Der Mensch ist in all dem, wie er lebt und erlebt wird, der Ausdruck der Wortprogramme, die er verinnerlicht hat.

Ein Wort mit Autorität Deshalb ist es entscheidend mit welchen Worten der Mensch sich füllen lässt. Ist es die Wahrheit oder nur eine These? Kann man darauf bauen oder ist es nur eine Meinung von vielen? Wer steht hinter der Aussage und hat er die Autorität für die Garantie des Inhalts?

dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist“ (Matth. 5,18). Und in Joh. 14,6 spricht Jesus: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Sein Wort in meinem Herzen bringt Wahrheit und Leben und ist auch der Weg zur Veränderung. Jesus lässt mit sich reden, hört zu und antwortet auf die Fragen der Menschen. In erster Linie durch die Bibel, sein geschriebenes Wort, von Menschen geschrieben aber von Gott autorisiert und bestätigt.

Die Wahrheit des Wortes Gottes

Da ist ein Mann, Mitte fünfzig. Sein Leben lang fühlt er sich nicht geliebt und wertgeachtet. In der Seelsorge erkennt er, dass sein eigentliches Problem seine Diese Voraussetzung kann kein Mensch Überzeugungen und Denkweisen sind. erfüllen. Damit Die Rahmenbedineine Aussage mehr gungen haben sich als eine Meinung Allein das Wort von Gott ist das längst geändert, sein kann, muss sie zum Leben führende Programm. und seine Reaktiovon einer höheren nen auf das aktuelInstanz kommen. le Erleben entspreGenau das sagt die Bibel von sich: Ein chen nicht mehr der Wirklichkeit. Aber Wort von Gott. Gottes Wort. „Am Anfang wie kann er seine Überzeugungen und war das Wort und das Wort war bei Gott, Gefühle, die ihm soviel Kraft kosten, und das Wort war Gott“ (Joh. 1,1). „Alles loswerden? wurde durch dasselbe“. Er traut sich seine Überzeugungen in Jesus identifiziert sich mit dem Wort. Frage zu stellen und bittet Gott um seine Das Wort war/ist Gott. Er garantiert: „Bis Meinung und Bewertung zu seinem der Himmel und die Erde vergehen, soll Leben. Eîn Wort aus der Bibel fällt ihm nicht ein Pünktchen oder Strichlein von ein: „Ich habe dich je und je geliebt, ich

»

«

habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jer. 31 und Jes.43). Und noch ein Wort kommt in seine Gedanken: „Er starb für uns als wir noch Sünder waren“ (Röm. 5,8). Er schlussfolgert: „Gott hat mich lieb! Menschen haben mir vermittelt und ich habe geglaubt, nicht liebenswert zu sein. Aber Gott sieht es anders“. Die Wahrheit seines eigentlichen Schöpfers ist Balsam für seine Seele. Er versteht auch, dass, wenn Christus bereit war, für ihn zu sterben noch bevor er überhaupt irgendwie lohnenswert auffallen konnte, er nicht einfach wertlos sein kann – jedenfalls nicht in den Augen Gottes. Er entscheidet sich, dem Wort Gottes zu glauben und seine nagenden Überzeugungen über sich aufzugeben. Ein neues Wort, ein neues Programm bestimmt ihn nun, und er erlebt eine innere Freiheit, die er bisher nicht kannte. Allein das Wort von Gott ist das zum Leben führende Programm. Deshalb schlussfolgerte Martin Luther: „Allein das Wort“. Denn wenn es schon so eine Wirkung hat, dann soll es auch das richtige Wort sein.

Hans Wölk Bereichsleiter Gemeindedienste und Seelsorge

3

Thinkstock / izuboky

Glauben & Leben

Bestseller der Weltliteratur

Die Bibel – ein Buch, das zu lesen sich lohnt

Wer in eine große Universitätsbibliothek geht, fühlt sich angesichts der zahllosen Bücher wie erschlagen. Über fast alles gibt es ein schlaues Werk und dabei ist die Unterhaltungsliteratur noch gar nicht mitgerechnet. Die Bibel, die vor vielen Jahrhunderten von ganz unterschiedlichen Autoren verfasst wurde, scheint nur ein kleiner Tropfen im Ozean des Wissens zu sein. In der Fülle weltlicher Vorstellungen über Gott kann man durchaus Tiefsinniges lesen: von Dichtern und Denkern, von Philosophen und Religionswissenschaftlern. Aber wer weiß schon, was wirklich stimmt?

Gott meldet sich zu Wort Angesichts dieser verwirrenden Fülle von Informationen meldet sich Gott selbst zu Wort. Er erscheint Menschen in Israel und spricht zu ihnen. Er macht sich bekannt. Und was er sagt, hat Hand und Fuß. Gott redet nicht nur. Er handelt auch. Allerdings liegt diese Geschichte der Offenbarung weit zurück. Doch es geschieht etwas höchst Erstaunliches. Gott geht unter die Schriftsteller. Er schenkt uns ein verlässliches Erinnerungsbuch an all das, was er gesagt und getan hat. Gott, der Heilige Geist, hat

4

Propheten und Apostel, Könige und Hirten, Psalmdichter und Weisheitslehrer, Evangelisten und Seher dazu inspiriert, sein Wort aufzuschreiben. Jetzt kann jeder Gottes Wort schwarz auf weiß – und meist sogar in seiner Muttersprache – lesen. Wenn wir über Gott und unser Verhältnis zu ihm nachdenken, dann tappen wir nicht länger im Dunkeln.

gesammelt und auch tiefe Einsichten gewonnen. Aber unsere konfessionellen Prägungen und theologischen Erkenntnisse müssen immer neu an der Schrift als dem verbindlichen Maßstab überprüft werden. Der Schriftbeweis ist deshalb in jeder theologischen Auseinandersetzung das entscheidende Argument.

Allein die Schrift

Im Zusammenhang des „sola scriptuWenn wir 2017 das 500. Jubiläum der ra“ ist zudem an eine eigenartige VerReformation feiern, erinnern wir uns schränkung zu erinnern. Luther forderan Martin Luthers te „allein die Schrift“ Grundsatz: „Sola gegen die ÜberDie Bibel ist ein von Gott ge- macht der TraditioScriptura – Allein die schaffener Organismus, in dem alles Schrift“. Luther war nen in der mittelalmit allem zusammenhängt. die Tatsache, dass terlichen Kirche. Die viele kirchliche TradiKirchen der Refortionen, Heiligenlegenden usw. zu seiner mation sind jedoch nach dem AufkomZeit die Schrift überwuchert hatten, ein men der modernen Bibelkritik im 18. großes Ärgernis. Jahrhundert auf der anderen Seite vom Pferd gefallen. Sie behaupten, dass die Dadurch war das Evangelium mehr und Bibel, weil sie von Menschen geschriemehr verdunkelt worden. Natürlich hat ben wurde, selbst auch nur menschliche die Gemeinde Jesu in den Jahrhunderten Tradition sei. Die Theologen fühlen sich ihrer Geschichte vielfältige Erfahrungen deshalb genötigt, erst mühsam nach

»

«

Die Bibel ist für mich... authentischen Worten Gottes in der Bibel suchen, bzw. den sogenannten Kanon im Kanon zu finden.

jedes individuelle Leben, ja als jede Epoche der Weltgeschichte mit ihren begrenzten Fragen und Antworten.

Die ganze Schrift

Lebendiges Wort

Während die Katholische Kirche also die Tradition zur Bibel hinzuaddierte, hat der Neuprotestantismus die scheinbar lediglich menschlichen Traditionen aus der Bibel subtrahiert bzw. ausgeschieden. Beides ist falsch, weil weder die Addition noch die Subtraktion der Ganzheit der Bibel gerecht wird.

Und das Beste kommt noch. Gott hat nicht nur mit Israel Geschichte gemacht und diese aufschreiben lassen, sondern er hat sich als Person ins Wort begeben. Die Evangelien bezeugen uns die Geschichte von Jesus, dem Sohn Gottes.

Wer erfahren möchte, wer Gott ist und was er tut, um uns zu retten, der muss Damit sind wir bereits beim zweiten bei Jesus in die Schule gehen. Hier finden Grundsatz evangelischer Schriftaus- wir den lebendigen Gott und gleichzeilegung: „Tota scriptig den wahren Mentura“ (die ganze schen; und zwar so, Die Schrift als Ganze ist gröSchrift). Die Bibel ist wie Gott den Menßer und bedeutsamer als unsere ein von Gott geschafschen von Anfang an aktuellen Erkenntnisse. fener Organismus, in gewollt und geschafdem alles mit allem fen hat. Deshalb ist in lebendiger Weise zusammenhängt. die Wahrheit der Bibel auch so exklusiv. Dabei gefällt es Gott, Menschen in einer Die Botschaft von Jesus ist nur im Neuen bestimmten Lebensphase den einen Testament zu finden – mit allen Konseoder anderen Bibeltext besonders wich- quenzen, die aus dem Wort Jesu für das tig zu machen. Aber die Schrift als Ganze praktische Leben folgen. ist größer und bedeutsamer als unsere aktuellen Erkenntnisse. Deshalb sind Die Bibel ist der einzigartige Bestselwir auch an das gesamte Offenbarungs- ler der Weltliteratur. Nur sind viele so wort von 1. Mose 1 bis Offenbarung 22 beschränkt und lassen sie im Schrank gewiesen. verstauben. Aber Sie können es anders machen. Lassen Sie sich zum Lesen und Die Bibel ist vielfältig Studieren der Bibel herausfordern! Dann Warum ist denn die Bibel so dick und werden Sie rasch auf den Geschmack enthält so unterschiedliche Schriften wie kommen. Bibelleser wissen nicht nur Erzählungen und Gebete, Gesetze und mehr, sie wissen alles, was zum Leben Gebote, Weisheitssprüche und Liebeslie- und Sterben notwendig ist. der, Briefe und Visionen? Die Antwort ist einfach: Die Bibel ist so vielfältig, weil sie zu Menschen in höchst verschiedeDr. Rolf Hille nen Kulturen und historischen SituatiHonorarprofessor an der FTH Gießen onen redet. In allen Wechselfällen des Lebens hat sie die entscheidende Botschaft zu sagen.

»

Die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen und sein Erinnerungsbuch an diese Geschichte sind so vielfältig wie unsere Welt und unser Leben vielfältig ist. Deshalb halten wir auch an der ganzen Bibel fest. Die Heilige Schrift erweist sich als viel größer und packender als

«

 VERANSTALTUNGSHINWEIS „Allein die Schrift“ – Symposium zum Schriftverständnis 30.3.-2.4.2017 mit Dr. Rolf Hille, Ulrich Parzany, Rudolf Westerheide, Jörg Swoboda u.a.

Krelinger Gemeindetag 2.4.2017 mit Dr. Rolf Hille, Frieder Trommer, Jörg Swoboda u.a.

„Die Bibel ist für mich wie das tägliche Brot. So wie ich mich jeden Morgen auf das Frühstück freue, so freue ich mich auch auf die ‚Kraftnahrung‘ von Mut und Trost, die mir unser Herr durch sein Wort in der Herrnhuter Losung und der täglichen Bibellese jeden Morgen zukommen lässt und mich damit kräftigt und stärkt.“ Dieter Böhm, ehem. Leiter der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Teichhaus

„Die Bibel ist für mich ‚ein Licht auf meinem Weg‘. Sie inspiriert mich in meinem und für mein Leben.“ Thomas Bahnmüller, Bereichsleiter Reha-Zentrum

„Die Bibel bedeutet mir sehr viel. Sie erzählt uns von Jesus, welcher uns, wenn wir an ihn glauben errettet. Er schenkt uns das ‚Ewige Leben‘! Die Bibel gewährt uns einen Einblick in das Leben von Jesus, sowie in seine Güte und Gnade uns gegenüber.“ Dennis Martin, Auszubildender der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte

„Für mich ist die Bibel eine sichere und zielführende Leitplanke in allen Lebensfragen. Ich habe noch nie eine Entscheidung bereuen müssen, die ich im Sinne der Bibel getroffen habe. Außerdem ist sie für mich: eine Gebrauchsanweisung für ein zufriedenes Leben - eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens das spannendste Geschichtsbuch aller Zeiten - ein Buch, das den Kopf sich senken und das Herz erheben lässt.“ Hans Wölk, Bereichsleiter Gemeindedienste und Seelsorge

„Die Bibel ist für mich ein wichtiges Buch. Wir können viele Informationen erhalten und daraus lernen. Ich finde die Psalmen besonder schön. Ich möchte mit der Bibel weiterleben, weil es Gottes Wort ist.“ Justyna, Bewohnerin der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Teichhaus

„‚Gott ist mein Retter, er schützt meine Ehre; mein starker Fels ist er und meine Zuflucht!‘ (Psalm 62,8). Dieser Vers spricht mich an, weil er die Bedeutung Gottes für mein Leben so klar betont: mein himmlischer Vater als mein Heiland und Erlöser von Sünden und Schmerzen, als der Eine, der mir meinen Wert verleiht und gut mit mir umgeht, mit dem ich mein Lebenshaus nicht auf Sand, sondern auf unumstößlichen Felsen bauen darf und der mein erster Ansprechpartner in guten und schweren Zeiten sein möchte!“ Ricarda Budde, Auszubildende der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte

5

KRELINGEN

Reha-Zentrum

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNGSSTÄTTE 30 Plätze

SOZIALTHERAPIE 38 stationäre Plätze Teichhaus Hof Birkengrund Heidehaus

Frauen und Männer (18-35 Jahre) mit seelischen Erkrankungen und ggf. Suchthintergrund

Internate Waldhaus und Glaubenshof

MASSNAHMEN ZUR TEILHABE AM ARBEITSLEBEN

TAGESSTÄTTE AMBULANT BETREUTES WOHNEN

Büro Hauswirtschaft Tischlerei Gärtnerei

Netzwerk der Hilfe Angebote im Krelinger Reha-Zentrum ergänzen sich Die Menschen, die in unser Reha-Zentrum kommen, sind mit recht unterschiedlichen, oft tief greifenden Problemen und Beeinträchtigungen belastet: Psychische Erkrankungen, Suchtverhalten, Schwierigkeiten, den praktischen Lebensalltag zu bewältigen, fehlende berufliche Perspektive, Sinnlosigkeitserleben. Aber jeder bringt auch besondere Stärken mit, die es zu fördern gilt. Da ist es wichtig, dass passgenaue, auf die individuellen Bedarfe und Stärken abgestimmte Hilfen und Lösungen angeboten werden. Durch unser „Netzwerk der Hilfe“, das schon lange Bestandteil der Krelinger Reha-Arbeit ist, können wir einen wesentlichen Beitrag dafür leisten. Verschiedene Maßnahmen und Leistungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern können ggf. nacheinander in Anspruch genommen oder auch sinnvoll miteinander verzahnt werden.

Gruppenstunde im Teichh

6

aus

Ein Arbeitsbereich der Sozialtherapie ist der Hof Birkengrund, wo junge Männer Aufnahme finden, die sowohl an einer psychischen Erkrankung leiden als auch von Suchtverhalten betroffen sind. Der Bericht von Torsten auf Seite 13 gibt einen kleinen Einblick, wie Sozialtherapie in unserer bewusst christlich geprägten Einrichtung „funktioniert“. Das Ziel unserer Arbeit ist es, den Einzelnen so zu fördern, dass ihm eine weitgehende Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben ermöglicht wird. Dies soll gerade auch durch das Nutzen der Angebote unserer Überbetrieblichen

Ausbildungsstätte erfolgen. Unter www.grz-krelingen.de/reha finden Sie weitere Informationen zum Krelinger Reha-Zentrum und das „Netzwerk der Hilfe“. Gern senden wir Ihnen auch Prospekte und nähere Informationen zu (Tel. 05167/970137, [email protected]).

Hartmut Lauter ... leitet vorübergehend ehrenamtlich die Sozialtherapie

Ausbildung in der Hauswirtschaft und der Tischlereiim GRZ Krelingen

Hilfe für Helfer TAGUNG FÜR ANGEHÖRIGE UND BETREUER SEELISCH ERKRANKTER MENSCHEN 10.-12.3.2017

Als Praktikant im Teichhaus Ronny Stoll war für sechs Monate Praktikant in der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Teichhaus. Hier berichtet er von seinen Erfahrungen. Ich komme aus dem schönen Schwarzwald und studiere im 6. Semester an der Internationalen Hochschule Liebenzell „Theologie/Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext“. Da für uns Schwaben alles, was über Frankfurt liegt, als „Norden“ bezeichnet wird, war es für mich eine ganz neue Erfahrung, für einige Zeit in den „hohen Norden“ zu ziehen. Doch ich habe es keine Sekunde bereut, denn ich durfte in Krelingen mit wunderbaren Menschen zusammenarbeiten.

Vielfältige Aufgaben Meine Aufgaben sahen wie folgt aus: Durchführung und Planung von Sportstunden, Freizeitgruppen, Bibelabende, Gesprächsgruppen, Soziales Kompetenztraining, Gespräche mit einzelnen Bewohnern und deren Begleitung in behördlichen und finanziellen Angelegenheiten sowie allgemeine sozialadministrative Tätigkeiten. Ich bin sehr dankbar für all die Unterstützung und das starke Vertrauen, das mir vom gesamten Werk und von meinen Kollegen vom ersten Tag an entgegengebracht wurde.

Starker Glaube Was ich sehr schätzen gelernt habe, sind die kleinen „Atempausen“, die im Teichhaus fest im Tagesplan integriert sind, in denen kurz inne gehalten wird, man zur Ruhe kommen kann und den Fokus auf Gott richtet. Das sind die Tischgebete, die Andachten zur täglichen Arbeitsein-

teilung und die Bibel- und Singabende. Speziell die Bibelabende habe ich als enorm wertvoll wahrgenommen, da ich feststellen konnte, wie stark Gott am Wirken ist und wie wertvoll es ist, sich gemeinsam über sein Wort auszutauschen. Gleichzeitig war ich tief beeindruckt, was für einen starken Glauben einige Bewohner haben, obwohl oder vielleicht gerade weil sie momentan keine einfache Zeit durchmachen. Dies hat mich mit Freude erfüllt und wird mir in Erinnerung bleiben, denn es zeigt, wie wertvoll der Glaube an Jesus Christus ist! Am Ende meiner Praxisphase fiel es mir unheimlich schwer, alles einfach zurückzulassen, da mir die Teichhaus-Bewohner sehr ans Herz gewachsen sind. Selbst in den wenigen Monaten konnte ich bei ihnen teilweise einen enormen Fortschritt erkennen. Deswegen finde ich es total schade, nicht wirklich mitzuerleben, wie es bei jedem Einzelnen weitergehen wird. Gleichzeitig weiß ich jedoch, dass sie in Gottes Hand bestens aufgehoben sind und das macht mich glücklich! Doch eines kann ich weiterhin für die lieben „Teichis“ tun: für sie beten – und das werde ich auch!

Ronny Stoll Weitere Infos über Praktikumsmöglichkeiten in Krelingen unter www.grz-krelingen. de/stellen

Angehörige von Menschen mit seelischer Erkrankung spüren häufig Hilflosigkeit. Sie fragen sich: Wie kann ich meinen Angehörigen besser verstehen? Dazu kommt die Sorge, wie das Miteinander gelingen kann. Die Angst, versagt zu haben oder versagen zu können und die damit verbundenen Schuldgefühle verstärken die Not. Angehörige und Betreuer suchen nach Antworten auf die auftretenden Symptome und Verhaltensweisen. Diesmal ist unser Schwerpunktthema „Loslassen“. Irgendwann müssen Eltern ihre Kinder loslassen, weil sie aus Altersgründen nicht mehr können. Aber auch erkrankte Kinder wissen und spüren, dass sie in die Selbstständigkeit hineinkommen müssen. Die Frage ist nur, wie können Eltern es rechtzeitig schaffen und wie können Kinder ihre Ängste überwinden? Wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Referentin: Karin Ackermann-Stoletzky Supervisorin DGSv, Dipl.-Sozialarbeiterin, Dipl.-Sozialpädagogin, Erzieherin, Autorin zahlreicher Sachund Kinderbücher.

Leitung: Hans Wölk, Hartmut Lauter, Dieter Böhm Bitte Sonderprospekt anfordern!

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ggf. Suchthintergrund

„„ Sozialtherapie „„ Tagesstätte „„ Ambulant betreutes Wohnen (im Einzelfall) „„ Überbetriebliche Ausbildung Krelinger Reha-Zentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-137 Fax 05167/970-160 [email protected] www.grz-krelingen.de/reha

7

KRELINGEN

Freizeit- und Tagungszentrum

rk Sinnenpa MENSCHEN

BEGEGNEN

JESUS

. 1.3. – 22.3 Krelingen

www.grz-krelingen.de/sinnenpark

Allein die Schrift Das Wort Gottes weitergeben

Angesichts von Krisen, Kriegen, Terror und wachsenden Unsicherheiten suchen Menschen nach Orientierung und Sicherheiten. Welche Relevanz hat da die Krelinger Seminar- und Freizeitarbeit für die Menschen in unserem Land? Interessiert unsere Stimme überhaupt? Helfen wir mit unserer Arbeit, dass Gottes Wille auch auf Erden geschieht? Denn ich ahne, wie sehr sich die Menschen in unserem Land in dieser krisenhaften Zeit nach einer prophetischen Stimme sehnen, nach dem aktuellen Gotteswort mit gesellschaftlicher Aktualität, das auch von Menschen gehört und verstanden wird, die gewöhnlich nicht unbedingt nach dem Wort Gottes fragen.

Befreiende Wahrheit In Johannes 8,31f lesen wir: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Jesus war davon überzeugt, dass das Erkennen der Wahrheit für uns Menschen lebenswichtig ist. Erkennen wir sie nämlich nicht, bleiben wir gefangen in Unwahrheit und Lüge. Nun meint Jesus mit Wahrheit nicht die Verbreitung gelehrsamer Richtigkeit, sondern die Wahrheit bindet sich an seine Person. Man könnte also sagen, Jesus ist die Wahrheit schlechthin, so wie es ja auch in Johannes 14,6 ausgedrückt ist. Von Jesus ausgehend verstehen wir also die wichtigen Fragen des

8

Lebens nach dem Woher und Wohin und dem Warum und Weshalb. Und so kommt auch alles aufgeregte philosophische Fragen nach dem Leben in Jesus zur Ruhe. Das müssen wir in die gesellschaftliche Diskussion und in das Ringen um die aktuellen Lebensfragen mit einbringen und dürfen uns nicht zurückdrängen lassen. Wir sind das Wort Gottes dieser Welt schuldig. Es muss in aller Klarheit und bei allen Gelegenheiten von uns gesagt werden. Sind wir dazu noch bereit?

Umkämpfte Freiheit Martin Luthers „Allein die Schrift“ steht mit seiner Radikalität im Gegensatz zur allgemeinen postmodernen Harmoniesüchtigkeit, von der wir Christen uns leider auch gern anstecken lassen. So aber nehmen wir dem Wort Gottes seine missionarische Kraft. Allein in der Bindung an Christus finden wir die Freiheit, das Wort Gottes freimütig zu sagen. Diese Freiheit ist umkämpft. Aber in Krelingen wollen und müssen wir immer wieder um diese Freiheit ringen. Beim Symposium „Allein die Schrift“ (30.3.-2.4.2017) wollen wir über grundlegende Fragen zum Schriftverständnis

nachdenken. Wir laden Sie herzlich dazu ein! Denn nur die Verkündigung, die aus einem reflektierten, biblisch begründeten Schriftverständnis geschieht, wird eine vollmächtige und vom Geist Gottes gewirkte Verkündigung sein können, die rettet, orientiert und seelsorgerliche Kraft entfaltet.

Die Bibel erleben Noch einmal möchten wir auf den Sinnenpark hinweisen, der in der Zeit vom 1. bis 22. März in Krelingen Station machen wird. Der Sinnenpark ist ein einmaliges missionarisches Projekt. Durch ansprechende Kulissen, Hörszenen und interaktive Elemente erleben Sie biblische Geschichten mit allen Sinnen. Kommen Sie mit Ihren Konfirmandengruppen, Schulklassen, Hauskreisen, Seniorengruppen oder Vereinen zu uns und nutzen Sie diese besondere missionarische Möglichkeit! Verbinden Sie einen Besuch des Sinnenparks mit einem Tagesausflug nach Krelingen (www.grz-krelingen.de/sinnenpark).

Volkmar Günther Bereichsleiter für Tagungs-, Seminar- und Freizeitarbeit

Demnächst in Krelingen „„ Erlebnisausstellung „Sinnenpark“ 1.-22.3.2017 „„ Wochenende mit Jürgen Werth 3.-5.3.2017 mit Konzert am 4.3., 19.30 Uhr

„„ Krelinger Bibelkurs 7.-12.3.2017 Die Teilnehmer der Silvesterfreizeit

Das große Glück

Es war diesmal eine recht große Gruppe mit insgesamt 86 Teilnehmern. Ein fröhliches Wiedersehen von alt bekannten Leuten und ein Kennenlernen neuer Leute machte mir Freude. Die interessanten Bibelarbeiten von Pastor Burghard Affeld zum Thema „Das große Glück für morgen – leidenschaftlich leben“ regten mich zum Weiterdenken an. Die Gemeinschaft wurde ausserdem bei leckerem Essen an den Tischen gepflegt. Für mich als Lebensmittelallergikerin war es diesmal etwas Besonderes, dass ich ohne Probleme das Essen vertragen konnte. Ein herzliches Dankeschön an den Koch und das Serviceteam.

„„ Seminar „Mein Lebensgarten“ 10.-12.3.2017 mit Monica und Rolf-Dieter Degen

„„ Seminar „Hilfe für Helfer“ 10.-12.3.2017

Silvesterfreizeit in Krelingen Seit elf Jahren fahre ich gerne zur Silvesterfreizeit nach Krelingen. Für mich ist Krelingen so etwas wie eine zweite Heimat geworden.

mit H. Bernick, Chr. Morgner, H. Neumann, S. Quittkat, V. Günther, M. Westerheide

mit Karin Ackermann-Stoletzky u.a.

Die gemeinsamen Spaziergänge taten mir gut. So kam man immer wieder auch in tiefere Gespräche hinein. An einem Nachmittag wurde von Frau Günther eine Bastelzeit angeboten. Wir haben mit Serviettentechnik Herz-Teelichter passend zur neuen Jahreslosung gestaltet. Das hat so viel Freude gemacht, dass ich es auch zuhause weiter machen und schöne Geschenke entwerfen möchte. So Gott will und ich gesund bleibe werde ich auch an der Silvesterfreizeit in diesem Jahr teilnehmen.

„„ Freizeit für Alleinlebende 12.-17.3.2017 mit Pauline Stableford

„„ Ermutigungstag für Eltern 18.3.2017 mit Hanna und Arno Backhaus

„„ „Zum Überleben und Totlachen“ Lieder & Texte mit Arno Backhaus 18.3.2017, 19.30 Uhr

GRZ

Jahresprogramm 2017 MIT JÜRGEN

WERTH

Fordern Sie Ihr kostenloses Exemplar an!

GRZ-KRELIN

GEN.DE

Auch zum Download unter www.grz-krelingen.de Renate Martens

Mitarbeiter für Sommerfreizeiten gesucht!

Familienfreizeiten in Krelingen  Familienfreizeit I 3.-16.7.2017  Familienfreizeit II 31.7.-13.8.2017  Familien-Erlebniscamp „Sun & Fun“ 17.-23.7.2017 Bitte Sonderprospekt anfordern!

Für unsere Familienfreizeiten und Kinder- und Teeniefreizeiten im Sommer (Termine siehe Jahresprogramm) suchen wir wieder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich gern im Kinder- und Jugendprogramm mit einbringen wollen. Junge Leute, die schon ein klein wenig Erfahrungen in der Kinder- oder Jugendarbeit haben und ältere Menschen, die Freude daran haben Kinder und Jugendliche im Glauben zu gründen, sind herzlich eingeladen. Anfragen/Infos: Volkmar Günther, Tel. 05167/970133, [email protected]

„„ Gästehäuser, Hotel „„ Jugendhaus „„ Konferenzhalle „„ Freizeiten, Tagungen, Seminare, Reisen Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-145 Fax 05167/970-200 [email protected] www.grz-krelingen.de/freizeiten

9

Thinkstock / Geri-jean Blanchard

KRELINGEN

Studienzentrum

Die Bibel – Gottes wirksames Wort Wie die Bibel unser Leben verändert Menschen fangen an, in der Bibel zu lesen. Vielleicht hat sie jemand dazu ermutigt oder ihnen eine Bibel geschenkt. Andere lesen aus eigenem Antrieb oder Neugier. Wer dann auch bei Schwierigkeiten nicht abbricht, sondern weiter liest, kann wirklich etwas erleben. Martin Luther war Röm 1,16f ein Ärger- Hamann kam durch das Lesen der Heinis: „Denn ich schäme mich des Evan- ligen Schrift zur Bekehrung. Die bibligeliums nicht; denn es ist eine Kraft sche Geschichte von Kain und Abel 1. Gottes, die selig macht alle, die glau- Mose 4 wurde unvermittelt zu seiner ben, die Juden zuerst eigenen Geschichte! und ebenso die GrieEr beantwortet diese Gott lässt sich ein auf unser Doppelfrage so: „Gott chen.“ Er rang mit Leben und spricht unsere einer Gerechtigkeit, – ein Schriftsteller! Sprache. von der er meinte, er Die Eingebung dieses müsse sie als eigene Buches ist eine eben Leistung vor Gott zur Geltung bringen. so große Erniedrigung und HerunterlasZugleich war ihm bewusst: „Meine eige- sung Gottes als die Schöpfung des Vaters ne Gerechtigkeit reicht nicht und wird und die Menschwerdung des Sohnes. Die nie reichen. Und das soll die frohe Bot- Demuth des Herzens ist daher die einzischaft sein, dass Gott mich, den unge- ge Gemüthsverfassung, die zur Lesung rechten Menschen, einmal verurteilen der Bibel gehört, und die unentbehrwird?!“ lichste Vorbereitung zur selbigen.“

»

Schließlich nach langem Lesen und Ringen erschloss sich ihm die Botschaft neu: Gottes Gerechtigkeit ist sein Heil in Jesus Christus. Diese Rettung ist Gottes Geschenk! Darauf kann ich mich verlassen, darauf will ich vertrauen! Über dem langen, intensiven Beten und Lesen der Heiligen Schrift kam Luther zu dieser entscheidenden Einsicht für sein Leben und für seine Kirche.

Gott – ein Schriftsteller! Was ist das für ein Buch, wie liest man es richtig? Der Philosoph Johann Georg

«

Gott spricht zu uns Die Bibel ist durch Gottes Geist eingegeben (2. Tim 3,16): Gott lässt sich ein auf unser Leben und spricht unsere Sprache. Er lässt sich zu uns herunter (nicht herab!) im Wort vom Kreuz, das Menschen Torheit und Ärgernis ist. „Demut des Herzens“ ist die Gottes Demütigung entsprechende Haltung. So treten wir vor den Gott, der zu uns spricht. So wie Mose, der am brennenden Dornbusch seine Schuhe auszieht (2. Mose 3,5). Denn er steht hier vor dem Gott, der zu ihm spricht.

„Rede, HERR, denn dein Knecht hört!“ (1Sam 3,9f.) Wer mit dieser Herzenshaltung die Bibel liest, darf sich nicht wundern, wenn Gott seine Verheißung wahr macht und spricht. Denn die Bibel ist sein wirksames Wort, das Menschenleben verändert und erneuert. Probieren Sie es aus!

Thomas Jeromin Pastor und Dozent im Krelinger Studienzentrum

 VERANSTALTUNGSHINWEIS Krelinger Bibelkurse 7.-12.3. + 7.-12.11.2017 Themen: • Das Gebet • Berufung in der Bibel • Bibelkunde: Esra, Nehemia Esther, Hiob, Psalmen, Sprüche, Prediger, Hoheslied • Auslegung: Hebräerbrief, Apostelgeschichte • 500 Jahre Reformation Referenten: Pastor Harm Bernick, Pastor Dr. Christoph Morgner, Pastor Dr. Horst Neumann, Pastor Sven Quittkat, Pfr. Ulrich Parzany, Pastor Arnd Seiferth, Pastorin Ulrike Westerheide, Pastor Martin Westerheide Bitte Sonderprospekt anfordern!

10

Die Bibel ist für mich ... „Die Bibel ist Gottes Wort, in dem er mich persönlich anspricht und mir als lebendiger Gott begegnet. Immer wieder kann ich Ihn selbst darin finden, in seiner Größe und Unendlichkeit – auch wenn ich oft nicht alles verstehe; und sie gibt mir auch Kraft, den Alltag leichter und unbeschwerter, gestärkt durch ihn, zu leben.“ „Die Bibel bedeutet für mich, Halt im Leben und bei Entscheidungen zu haben. Antworten auf all die wichtigen Fragen im Leben zu finden und Gott näher kennenlernen zu können durch sein Wort.“ „Die Bibel als Gottes Wort bedeutet für mich Grundlage und Orientierungshilfe bei der Gestaltung meines Lebens. Zudem erzieht mich Gottes Wort (z.B. die Psalmen) zum lebendigen Gebet hin.“ „Die Bibel ist für mich das Fundament meines Glaubens. Mein Zugang zu Gottes Wesen und Natur.“ „Die Bibel ist Nahrung für meine Seele. Ich empfinde regelrechten Hunger danach, sie ermutigt mich, tröstet mich, fordert mich aber auch und stellt mich vor neue Fragen. Langweilig wird die Bibel nie.“ „Kraft in Zeiten der Versuchung, Antworten auf ungestellte und gestellte Fragen, Kommunikation mit Gott, das bedeutet und gibt mir die Bibel.“ „Die Bibel ist Gottes Wort, das auch noch heute etwas mit meinem Leben zu tun hat, mich tröstet, mir Weisung gibt, aber mich auch immer wieder herausfordert.“ Krelinger Studenten „Die Bibel ist lebendig und ermutigt mich. Besonders getröstet hat mich Jesaja 43,1, mein Taufvers.“ „Die Bibel gibt mir Kraft und Sicherheit.“ „Das Wort Gottes gibt mir Halt, Trost, starke Hoffnung und Zuversicht.“ „Die Bibel nimmt meine Sorgen und Ängste weg.“ Teilnehmer der Bibelstunde im Heidehaus

Thinkstock / Vimvertigo

„Früher habe ich die Bibel als Pflichtlektüre gelesen, immer streng nach Bibelleseplänen. Heute tut es mir gut, das freier zu gestalten. Ich lese Bücher zu Themen, die gerade wichtig für mich sind, wo auch Bibelstellen ausgelegt werden. Oder ich nehme mir nur einen oder wenige Verse und versuche still zu werden, damit die Worte in mein Herz fallen und mich verändern können.“ Theresa Päßler, Auszubildende der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte „Die Bibel gibt mir Antwort auf die mir wichtige Frage: Woher komme ich, wozu lebe ich, wo geht es einmal hin, wenn ich sterbe? Besonders wenn ich das Neue Testament lese, merke ich, wie freundlich Gott ist und wie sehr Er uns liebt. Das bedeutet mir sehr viel.“ Gretel Pillmann, Krelingen „Ich erlebe immer wieder, wie der himmlische Vater mir durch Sein Wort ganz konkret auf Fragen, Sorgen und Nöte antwortet und in meine Situation hinein spricht, wie z.B. gerade kürzlich, als der vor mir liegende Tag sich wie ein riesiger, kaum zu bewältigender Berg vor mir auftürmte und ich mich fragte, wie ich alles schaffen sollte. Also ging ich erst einmal zu meinem himmlischen Vater und klagte ihm meine Not. Anschließend packte ich ein kleines Päckchen aus, das ich tags zuvor von einer lieben Nachbarin erhalten hatte, und hielt eine Kärtchenbox mit dem Titel ‚Mut‘ in der Hand. Auf der ersten Karte stand: ‚Wenn ich mitten durch die Bedrängnis gehe, so wirst du mich am Leben erhalten‘ (Psalm 138,7). Ich war total überwältigt. Gott hatte mir umgehend geantwortet, mir im wahrsten Sinne des Wortes ‚Mut‘ gemacht und auf einmal war alles viel leichter und der Berg gar nicht mehr so unüberwindlich hoch … Ich kann nur jeden ermutigen, sich mit allem vertrauensvoll an den himmlischen Vater zu wenden und Sein Wort zu sich sprechen zu lassen.“ Elisabeth Lekic, Mitarbeiterin in der Verwaltung des Krelinger Reha-Zentrums

Lesetipp Thomas Jeromin

Die Bibel über sich selbst Das Selbstverständnis der biblischen Schriften Wer kennt das nicht: Christen unterhalten sich in Hauskreis, Bibelstunde oder im Rahmen einer Diskussion über kontroverse Themen. Da kommen unweigerlich die Fragen ins Spiel: Wie begründen wir unsere Meinungen? Welche Bedeutung und Autorität hat dabei die Bibel für uns? Was sagt die Bibel über sich selbst? Wie kann man sie angemessen verstehen? Dieses Buch geht anhand zahlreicher Bibelstellen diesen Fragen nach. Die wichtigsten Stellen werden nicht nur aufgezählt, sondern eingehend und allgemein verständlich besprochen. Brunnen-Verlag, 128 S., 7,95 € Erhältlich in der Krelinger Buchhandlung, Tel. 05167/1244, krelingen@alpha-buch. de

„„ Theologisches Vorstudienjahr 1 mit staatlich und kirchlich anerkannten Griechisch- und Hebräisch-Kursen „„ Theologisches Vorstudienjahr 2 mit Bibelkunde, Philosophie u. a. „„ Latein-Ferienkurse Krelinger Studienzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-173 Fax 05167/970-250 [email protected] www.krelinger-studienzentrum.de

11

KRELINGEN

Mitarbeiterwochenende

Aktuell

Leben in Balance Ermutigender Start ins neue Jahr Es ist eine gute Tradition, dass wir als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Beginn des Jahres mit einem gemeinsamen Wochenende ins neue Jahr starten. In diesem Jahr stand es unter dem Thema „In Balance leben, glauben, arbeiten“.

Ermutigende Botschaft Was ist mein Lebensmotto? Was begeistert mich? Wie erhalte ich neue Freude am Leben und Glauben und an dem, ann sem was ich tue? Wie Heino Ma komme ich zu einer neuen Leichtigkeit in meinem Leben? Das waren Fragen, die uns an diesem Wochenende beschäftigten. Heino Masemann, leitender Pastor im Expo-Wal in Hannover, gab uns dazu wertvolle Impulse und Hilfestellungen. Ein Leben mit Gott ist gelingendes Leben trotz Krisen, Not, Trauer, Zweifel, denn: „Hinter unserem Leben steht eine große Liebe: Gott“. Das war eine ermutigende Botschaft gerade auch im Hinblick auf manche Herausforderungen und Probleme im persönlichen Leben und im Krelinger Werk.

cken für Krelingen“. Bei der jährlichen Strickfreizeit und auch zwischendurch stricken Frauen und Männer Mützen, Strümpfe, Babykleidung u.a.m. und verkaufen sie bei Veranstaltungen und in der eigens dafür eingerichteten Strickwarenabteilung in der Krelinger Buchhandlung. Inzwischen hat das Projekt einen Namen und ein eigenes Label erhalten: „Tabita“. Der Name erinnert an die Geschichte aus Apostelgeschichte 9. Eine junge Frau – Tabita, was „Gazelle“ bedeutet – „tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen“ (Apg. 9,36). In Joppe war sie bekannt für ihre Kleider und Röcke, die sie herstellte. Als sie krank wurde und starb, erweckte Petrus sie von den Toten. Der Erlös von „Tabita“ kommt der Arbeit in Krelingen zugute. Während des Mitarbeiterwochenendes überreichte Ulrike

Westerheide einen Scheck über 1.000 Euro für das Waldhaus, Wohngemeinschaft der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte.

„Dynamissio“-Kongress Verschiedene Initiativen und Werke veranstalten vom 23. bis 25. März den missionarischen Gemeindekongress „Dynamissio“ in Berlin.

Der Kongress will Christen und Gemeinden ermutigen, die missionarische Herausforderung wahrzunehmen, dazu anregen das Evangelium auf vielfältige Weise in Wort und Tat zu bezeugen und Christen sprach- und handlungsfähig machen. Als GRZ Krelingen sind wir mit einem Info-Stand (C 16) dabei. Wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen in Berlin! Weitere Infos zum Kongress gibt es unter dynamissio.de.

Stricken für Krelingen Seit drei Jahren gibt es unter der Leitung von Ulrike Westerheide das Projekt „Stri-

12

Henry Wilker Öffentlichkeitsarbeit

Persönlich

Ein langer Weg Neuanfang in der Krelinger Therapie Mein Name ist Torsten, ich bin 31 Jahre alt. Vor zehn Jahre begann ich, Drogen zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine Arbeit als Lagerist, eine Wohnung und ein Auto. Im Laufe der Zeit nahm der Drogenkonsum mehr und mehr Raum in meinem Leben ein. Meine Leistungsfähigkeit und Autonomie schrumpften unaufhörlich. Ich hatte kaum mehr Kraft und Motivation, mich um meinen Haushalt zu kümmern, für mich selbst zu sorgen und meine Arbeit zu erledigen. Ich verlor meinen Job, meinen Führerschein, Freunde. Mein geordnetes und geregeltes Leben verschwand. Alles drehte sich um Drogen. Dazu bekam ich auch noch eine Psychose, das heißt, ich hatte wahnhafte Gedanken und Verfolgungswahn. Ich war überzeugt, dass andere Menschen mir etwas antun wollten. Ein ständiger Begleiter in dieser Zeit war das Grübeln. Ich dachte oft über die Vergangenheit nach, über die Verluste und das Versagen in meinem Leben. Das verstärkte den Drogenkonsum zusätzlich.

Ohne Perspektive Meine erste Entgiftung fand im Jahr 2011 statt. Trotzdem verlor ich danach noch mehr den Anschluss zu sozialen Kontakten und zur Außenwelt. Also nahm ich weiter Drogen. Später holte ich mir etwas Hilfe durch einen Neurologen und nahm Medikamente. Dennoch wurde ich antriebsloser und hatte keine Lebensfreude und Perspektiven für mein Leben. In diesem Zustand entschloss ich mich,

mich ernsthaft um Hilfe zu bemühen und machte eine zweite Entgiftung und gleich im Anschluss eine Langzeittherapie. Das war der Anfang meiner Rehabilitation.

Hilfe in der Therapie Im Oktober 2014 kam ich zum Hof Birkengrund im Krelinger Reha-Zentrum, um eine Sozialtherapie in einer therapeutischen Gemeinschaft zu machen. Es ging darum, die Fähigkeiten und Ressourcen, die ich durch meine psychische und Suchterkrankung verlor, in einem geregelten Tagesablauf erneut zu entwickeln und einzuüben. Meinen Haushalt musste ich wieder in den Griff bekommen. Pünktlichkeit, Belastbarkeit und Konzentration waren weitere Lernfelder. Auch der Umgang mit Finanzen war ein wichtiges Thema für mich. Inzwischen sind meine Schulden geregelt. Zur Sozialtherapie gehörte auch die Gestaltung von Beziehungen zu den anderen Bewohnern, Mitarbeitern und Freunden. Umgang mit Konflikten, Abgrenzung und Hilfsbereitschaft ist sowieso ein Thema in einer therapeutischen Gemeinschaft. Hier hatte ich ein Übungsfeld dafür. Im Sozialen Kompe-

tenztraining, in der Suchtgruppe und den Einzelgesprächen konnte ich weiter konstruktive Strategien und Sichtweisen erlernen und befestigen, um mit meinen persönlichen Herausforderungen besser umgehen zu können.

Neue Lebensfreude Ich habe auch Unterstützung bekommen, um meinen Hobbys nachzugehen. Ich habe in dieser Zeit den Angelschein gemacht und war auch im Tischtennisverein. Momentan bin ich Mitglied im Dartverein. Es ist mir bewusst geworden, wie wichtig es ist, die Freizeit positiv zu gestalten. Ich bin dankbar für das, was ich erreicht habe. Es war ein langer und anstrengender Weg. Es hat sich aber gelohnt. Zurzeit möchte ich ins Arbeitsleben zurückkehren. Einige Praktika habe ich schon gemacht, und ich habe angefangen Bewerbungen zu schreiben. Wenn ich auf den zurückliegenden Weg schaue, erkenne ich, dass in diesem ganzen Prozess Jesus nah bei mir war. Ich habe mit Gott reinen Tisch gemacht. Er ist bei mir. Ich habe wieder Freude am Leben.

13

Veranstaltungen

KONZERT

Dank & Fürbitte

4. März 2017, 19.30 Uhr

Reha-Zentrum: Glaubenshof

Kirche im GRZ Krelingen

(Berufliche Rehabilitation)

MIT JÜRGEN WERTH

Karten sind für 12 Euro an der Abendkasse erhältlich.

„Vom Fehlerpolizisten zum Schatzsucher“

ERMUTIGUNGSTAG FÜR ELTERN 18.3.2017 mit Hanna & Arno Backhaus Hanna und Arno Backhaus zeigen Kernpunkte der Erziehung auf, lassen Sie an eigenen Erfahrungen teilhaben und würzen diesen Tag mit einer großen Prise Humor.

18.3.2017, 19.30 Uhr, Kirche im GRZ Krelingen

LIEDER & TEXTE ZUM ÜBERLEBEN UND TOTLACHEN Ein humorvoller Abend mit Arno Backhaus 12 EUR, 8 EUR Schüler und Studenten (Abendkasse) Arno Backhaus predigt auch am 19.3. im Krelinger Gottesdienst.

Bitte Sonderprospekt anfordern!

Dank: für positive Rückmeldungen Ehemaliger • für viele Bewerber, die Interesse an den Angeboten haben Fürbitte: für Bewohner, die auf ihre Abschlussprüfungen zugehen • für Arbeitsstellen und die Zeit nach Krelingen • dass Bewerber das Antragsverfahren für eine Kostenzusage durchhalten

Freizeit- und Tagungszentrum Dank: für ausgebuchte und segensreiche Weihnachts- und Silvesterfreizeiten • für die missionarischen Möglichkeiten bei den Freizeiten und Seminaren in 2017 Fürbitte: für die Erlebnisausstellung „Sinnenpark (1.-22.3.): gute missionarische und seelsorgerliche Kontakte zu den Besuchern; dass viele Schulklassen und Konfirmandengruppen kommen; für alle Mitarbeiter • um Bewahrung auf der Malta-Reise (8.-14.4.) mit Roland Hees und Dieter Böhm

„Gemeinsam sind wir stark“

Studienzentrum

KRELINGER FAMILIENTAG 1.5.2017

Dank: für das gut besuchte Schnupperwochenende im Dezember • für das gute Lernen und Miteinander der Studierenden Fürbitte: Anmeldungen für den kommenden Jahrgang 2017/18 und den Lateinkurs (ab 28.2.) • für die Prüfungen im Februar (Graecum, Bibelkunde)

Der 1. Mai ist bei vielen Familien in Norddeutschland reserviert. Da geht‘s nach Krelingen zum Familientag! Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie: Familienlobpreis, Seminare, Spaß & Spiel, Workshops, Kinder- und Teenieprogramm.

Bitte Sonderprospekt anfordern!

Termine

„Aus Fremden werden Freunde“

5.-6.3. KmA-Tagung Berlin

TAG FÜR MIGRATION 13.5.2017

6.-7.3.

Der Tag für Migration soll dazu dienen, uns gemeinsam im Dienst unter Flüchtlingen und Migranten weiter zu bringen und uns zu ermutigen. Hauptreferent ist Yasin Adigüzel, Landesreferent des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Neben Vorträgen gibt es verschiedene Seminare und Workshops und Erfahrungsberichte von Initiativen, die unter Flüchtlingen tätig sind.

18.3.

Bitte Sonderprospekt anfordern!

23.-25.3. Dynamissio-Kongress Berlin

Thomas Jeromin

Tagung der Ahldener Bruderschaft in Krelingen 16.-19.3. Griechischlehrer-Tagung Dresden Roland Hees

Kuratorium Studienstiftung Marburg Martin Westerheide (GRZ Info-Stand)

Weitere Veranstaltungs-Informationen erhalten Sie hier:

8.-14.4. Malta-Reise Roland Hees, Dieter Böhm

Tel. 05167/970-0 | Fax 05167/970-160 | [email protected] | www.grz-krelingen.de

14

30.4.

Predigtdienst Bad Oeynhausen Manfred Dreytza

Kinder aus Moldawien in Krelingen

Hier können Sie helfen!

„Das musst du den Leuten sagen!“ Ich telefoniere mit einer guten Freundin. Sie hat momentan große Sorgen. Ihr Mann liegt nach einem schweren Verkehrsunfall seit vielen Wochen im Krankenhaus. Beide sind seit Jahrzehnten eng mit dem Krelinger Werk verbunden. Sie fragt mich auch, wie es im GRZ so geht. Ich erzähle was alles anliegt und dass immer wieder das Geld knapp ist. So viel ist zu tun, alles kostet Geld, aber woher nehmen?

Sonderspende, oder eine Erbschaft. Die Leute müssen es wissen, sonst können sie nicht helfen!“ Wir brauchen Ihre Hilfe ... ... um die Dächer unserer in die Jahre gekommenen Häuser wieder dicht zu machen – zum Beispiel in unserer Kirche, wo nicht nur der Segen, sondern auch der Regen hineinfließt ... ... um auch in diesem Jahr Kindern aus Osteuropa einen Erholungsurlaub in Krelingen zu ermöglichen. Hans Wölk war vor kurzem in Moldawien und hat dort Kinder, die im vergangenen Sommer bei uns waren, besucht und ihre Freude und Dankbarkeit, aber auch ihre Armut vor Ort erlebt. ... um neuen gesetzlichen Anforderungen in unserer Reha-Arbeit nachzukommen. So müssen die Zimmer und Räumlichkeiten auf dem Hof Birkengrund renoviert und neuen Standards ange-

Da klingt es plötzlich sehr energisch aus dem Telefonhörer: „Das musst du unbedingt den Leuten sagen!“ So energisch habe ich sie lange nicht mehr gehört. „Viele Leute denken, dass Krelingen reich ist. Und wenn man zu euch kommt, denkt man ja auch nicht, dass es finanziell eng ist. Ihr lasst das niemanden spüren. Aber die Leute müssen wissen, dass die Arbeit viel Geld kostet. Vielleicht gibt es ja die eine oder die andere

passt werden. ... um jungen und Frauen und Männern im Krelinger Studienzentrum auch weiterhin eine fundierte biblische Grundlage für ihr Theologiestudium mitgeben zu können. Wir sagen es Ihnen ganz offen: Unsere finanzielle Situation ist angespannt. Das macht uns Sorgen, aber wir wissen auch, dass wir unsere Sorgen Gott bringen können und wir wissen, dass viele Menschen Krelingen auf dem Herzen haben. Danke für Ihre Hilfe!

Martin Westerheide Online spenden: www.grz-krelingen.de/spenden

 IBAN des Auftraggebers

Beleg/Quittung für den Auftraggeber

G R Z

K

r

e

l

i

n

g

e

n

D E 0 7 2 5 1 5 2 3 7 5 0 0 0 5 0 0 0 8 8 0 N

O

L

A

D

E

2

1

W A

L

Empfänger GRZ Krelingen e.V. IBAN: DE07251523750005000880 BIC: NOLADE21WAL

EUR

Auftraggeber/Einzahler:

Verwendungszweck:

Abzugsfähige Spende Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt Bei Bareinzahlung Empfangsbestätigung des annehmenden Kreditinstituts

15

H 7888 Entgelt bezahlt PVST, DPAG

wallpapercave.com

GRZ Krelingen Krelingen 37 | 29664 Walsrode Tel. 0 51 67 / 970-0

sola scriptura

Rolf Hille

 3 0. MÄRZ BIS 2. APRIL 2017

 2. APRIL 2017

Symposium zum Schriftverständnis

„DIE BIBEL – ein schwieriges Buch, das leicht zu verstehen ist“

„Allein die Schrift“

Krelinger Gemeindetag

mit Pfr. Ulrich Parzany, Prof. Dr. Rolf Hille, Pfr. Rudolf Westerheide, Dr. Manfred Dreytza, Jörg Swoboda u. a.

mit Dr. Rolf Hille, Frieder Trommer, Jörg Swoboda u. a.

Im Jahr des Reformationsjubiläums geht es bei diesem Symposium um Grundsatzfragen des Schriftverständnisses, aber auch um die Konsequenzen für den Alltag in konkreten ethischen Fragen. Wie verstehen wir die Bibel in rechter Weise? Wie legen wir die Heilige Schrift aus? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Auslegungsmethoden um? Wie gewinnen wir Leitlinien für unser Leben? In Referaten, Arbeitsgruppen und bei einer Podiumsdiskussion gehen wir diese Themen an.

GRZ KRELINGEN, GLAUBENSHALLE 10.00 Uhr GOTTESDIENST „Die Bibel – ein schwieriges Buch, das leicht zu verstehen ist“ Pfarrer Dr. Rolf Hille

13.00 Uhr SEMINARE 14.30 Uhr ABSCHLUSSVERANSTALTUNG „Was doch ein Bibelwort verändern kann“ Frieder Trommer Musik: Jörg Swoboda • Instrumentalensemble

Bitte Sonderprospekt anfordern!

Extra-Programm für Kinder (4-12 J.)

Konzert mit Jörg Swoboda 1. April 2017, 19.30 Uhr

Der Gemeindetag findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung Marburger Medien statt. Bitte Sonderprospekt anfordern!

Kirche im GRZ Krelingen

Impressum Schriftleitung: Pastor Martin Westerheide Redaktionsleitung: Henry Wilker, Krelingen 37, 29664 Walsrode Fon 05167/970132, [email protected] Anschriftenänderungen, Bestellungen und Abbestellungen an: »Krelinger Briefe«, Krelingen 37, 29664 Walsrode, Fon 05167/9700, Fax 970160, [email protected] Die »Krelinger Briefe« erscheinen vier Mal pro Jahr. Das Abonnement ist kostenlos. Spenden für die »Krelinger Briefe« sind steuerabzugsfähig.

Gestaltung: www.pixel-kraft.de Druck: SKN, Norden Spendenkonten: GRZ Krelingen IBAN DE07 2515 2375 0005 0008 80 BIC NOLADE21WAL Heinrich-Kemner-Stiftung: IBAN DE95 2703 2500 0000 0031 30 BIC BCLSDE21XXX Abdruck nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung und mit Quellenangabe.

GRZ Krelingen e.V. Krelingen 37 29664 Walsrode

Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 [email protected] www.grz-krelingen.de