ALBA LÄNDER FORDERN UN- SICHERHEITSRAT ZUM HANDELN AUF 22. August 2014: Die Länder des ALBA-TCP verlangen in einer gemeinsamen Erklärung von den Mitgliedern des U.N. Sicherheitsrates sich gemeinschaftlich zu äußern, um Israel aufzufordern, dem brutalen Vorgehen gegen das palästinensische Volk ein Ende zu setzen Die permanenten Repräsentationen des Plurinationalen Staates von Bolivien, der Republik von Kuba, der Republik von Ecuador, der Republik von Nicaragua, und der Bolivarischen Republik Venezuela bei den Vereinten Nationen (U.N.), übersanden heute einen Brief, der sich an den Präsidenten des U.N. - Sicherheitsrates Mark Lyall Grant richtete, er ist ständiger Vertreter des Vereinten Königreiches. In dem Schreiben wird gefordert, die andauernde

und

systematische

Aggression

des

Israelischen

Militärs

gegen

die

palästinensische Zivilgesellschaft im Gaza Streifen nachdrücklich zu verurteilen. In dem Brief werden die rücksichtslosen militärischen Angriffe abgelehnt, die den Tod von mehr als 2.000 Palästinenserinnen und Palästinensern, vorwiegend Kinder, Frauen und ältere Menschen, verursacht haben, sowie unzählige Verletzte. Es wird berichtet, dass die permanenten Bombardements die Infrastruktur der Krankenhäuser, der Schulen und der Unterkünfte, und das Netz der Basisdienstleistungen, einschließlich Einrichtungen der U.N., eine humanitäre Krise ohne Präzedenzfall darstellen. Es wird bestätigt, dass Israel die humanitäre Hilfe behindert hat, indem es auf Abschreckung durch Militäraktionen zurückgreift, so wie es beispielsweise in Rafah am 20. August der Fall war, als ein Kampfflugzeug eine Bombe unweit einer Venezuelanischen Delegation abwarf, die gerade dabei war humanitäre Hilfe zu leisten. Glücklicherweise kam es nicht zu einer Explosion. Die Ständigen Vertretungen bringen zum Ausdruck, dass es notwendig ist, dass der Sicherheitsrat der U.N. seinen Verpflichtungen entsprechend der Charta der Vereinten Nationen bezüglich der Friedenserhaltung und der internationalen Sicherheit nachkommt. In diesem Sinne, „fordern wir dessen Mitglieder sich gemeinschaftlich zu äußern, um Israel aufzufordern das brutale Vorgehen gegen das palästinensische Volk in Gaza zu beenden“. Die Länder der ALBA versichern ihre Unterstützung der Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes und dessen Recht über einen freien, souveränen und unabhängigen Staat entsprechend der internationalen Grenzen vor 1967 zu verfügen, mit Jerusalem als Hauptstadt, in Übereinstimmung mit den diesbezüglichen Resolutionen des Sicherheitsrates und der General Versammlung der Vereinten Nationen.