aida - Nationaltheater Mannheim

27.11.2016 - Deutschland. Seit über vierzig Jahren gehören die Festlichen Opernabende mit internati- onal renommierten Solisten zum bestandteil des Spielplans. Damals wie heute besche- ren diese begegnungen des ... »klar auf normale menschen in erheblicher Seelenpein«, so die Frankfurter Rundschau. DAUER: ...
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NatioNaltheater MaNNheiM

Weltstars zu Gast

Die Orchidee. Wunderschön und überall in der Welt zu Hause. Botaniker benannten bis jetzt 30.000 Arten.

Atemberaubend schön. Die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Als führende Regionalbank sind wir in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennen Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opern-

abende mit internationalen Stars und aufstrebenden Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement.

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank

www.bw-bank.de

Baden-Württembergische Bank

N a t i o n a l T h e a t e r M a nn h e i m

Programm

So, 27. November 2016

Tosca

6

Giacomo Puccini mit Tatiana Serjan als Tosca und Michael Volle als Scarpia So, 11. Dezember 2016

Idomeneo

10

Wolfgang Amadeus Mozart mit Malin Byström als Elektra und Roberto Saccà als Idomeneo So, 8. Januar 2017

Die Fledermaus

14

Johann Strauß mit Peter Seiffert als Alfred und Nikolai Schukoff als Eisenstein Sa , 18. Februar 2017

Lohengrin

18

Richard Wagner mit Annette Dasch als Elsa von Brabant und Wolfgang Koch als Telramund Sa , 18. März 2017

Aida

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Giuseppe Verdi mit Fabio Sartori als Radamés und Erwin Schrott als Ramphis Als Luciano Pavarotti Pavarotti 1973 1973am amNTM NTMininRigoletto Rigolettoauftrat, auftrat,galt galterer noch noch alsals Geheimtipp Geheimtipp in Deutschland. Seit über vierzig Jahren gehören die die Festlichen Opernabende mit internatiin Deutschland. Seit über vierzig Jahren gehören Festlichen Opernabende mit interonal renommierten national renommierten Solisten Solisten zumzum Bestandteil Bestandteil des Spielplans. des Spielplans. Damals Damals wie heute wie heute bescheberen diesediese scheren Begegnungen Begegnungen des Publikums des Publikums mit überragenden mit überragenden Sängerpersönlichkeiten Sängerpersönlichkeiten einzigeinzigartige Abende am Nationaltheater Mannheim. artige Abende am Nationaltheater Mannheim.

Sa , 15. Juli 2017

Un ballo in maschera

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Giuseppe Verdi mit Sondra Radvanovsky als Amelia und Marcelo Álvarez als Gustavo Karten/Service 30

4

Tosca Giacomo Puccini

mit Tatiana Serjan als Tosca und Michael Volle als Scarpia

Musik alische Leitung:

Martin Scholder

Benjamin Reiners Inszenierung: Renate Ackermann Bühne: Hans Eva Dessecker Dramaturgie: Michael Klügl Chor: Dani Juris

Kostüme:

Ein atemberaubender Thriller aus einer spannungsgeladenen Zeit: Rom um 1800. Die skrupellose Geheimpolizei unter Baron Vitello Scarpia schreckt bei der Verfolgung politischer Gegner vor Folter und Mord nicht zurück. Die Sängerin Floria Tosca gerät in die Fänge dieser Maschinerie, als ihr Geliebter, der Maler Cavaradossi, dem wegen Hochverrats eingekerkerten Angelotti zur Flucht verhilft. Der Polizeichef Scarpia bietet Tosca zynisch die Möglichkeit, das Leben ihres Geliebten zu retten, in dem sie sich ihm hingeben soll. Um sich vor den Zugriffen Scarpias zu retten, ersticht sie ihn und hofft, nach der »Scheinhinrichtung« mit dem totgeglaubten Cavaradossi entfliehen zu können. Doch dem Sog aus Macht und Gewalt kann sie nicht entkommen. Die als »Spiel« inszenierte Hinrichtung ihres Geliebten erweist sich als Wirklichkeit ... Renate Ackermann belässt in ihrer klassischen Inszenierung von 1994 die Handlung im historischen Rahmen, während das Bühnenbild Hans-Martin Scholders einen allegorischen Raum der Sinnbezüge schafft.

So, 27. November 2016 19.00 Uhr Opernhaus

Dauer: ca. 3 Std. 10 Min.

Tosca – Premiere am NTM in der Spielzeit 1994/1995 6

Festliche Opernabende Tosca

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»Nicht nur ein großer Sänger, sondern auch ein begnadeter Darsteller, der in seinen Rollen ganz und gar aufgeht.« Berliner Morgenpost über Michael Volle, 2015

Michael Volle

»Ein vokales Kraftpaket, ihre satte, dichte Stimme fühlt sich im Angriff, in der Vorwärtsbewegung am wohlsten.« Der Standard über Tatiana Serjan als Lady Macbeth, Wiener Staatsoper, 2015

Tatiana Serjan Als Lady Macbeth erlebte sie ihren Durchbruch, als Tosca in Puccinis gleichnamigem Opernkrimi wird sie von Chicago bis München umjubelt – Dabei begann die in St. Petersburg geborene Sopranistin Tatiana Serjan ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium des Hammerklaviers. Ihrer Geburtsstadt bleibt sie auch in dieser Spielzeit treu, allein am Mariinsky Theatre ist sie derzeit in Macbeth, Un ballo in maschera, Il Trovatore und Simon Boccanegra zu erleben.

8

Michael Volle als Scarpia in Tosca,

»Als ich 1990 an die Mannheimer Oper ging, merkte ich: Jetzt bin ich angekommen.«, so der international bekannte Bariton Michael Volle über den Beginn seiner Karriere. Die führte den Sänger von Mannheim zu den Bayreuther und den Salzburger Festspielen, an die Pariser Oper, nach Barcelona, London, an die Met und an viele weitere Häuser. 2016 sang er den Scarpia aus Tosca bereits an der Berliner und Wiener Staatsoper und wird im Laufe dieser Spielzeit an der Met in der Titelpartie des Fliegenden Holländer zu erleben sein, bevor er im Sommer 2017 bei den Bayreuther Festspielen den Hans Sachs in den Meistersängern gibt.

Deutsche Oper Berlin, 2015

Festliche Opernabende tosca

9

Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart

mit Malin Byström als Elektra und Roberto Saccà als Idomeneo

Rubén Dubrovsky Inszenierung: Ingo Kerkhof Bühne: Dirk Becker Inge Medert Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Elena Garcia-Fernandez Chor: Dani Juris , Francesco Damiani Musik alische Leitung:

Kostüme:

In höchster Seenot legt der kretische König Idomeneo ein grausames Gelübde ab: Er verspricht, dem Meeresgott den ersten Menschen zu opfern, der ihm bei seiner sicheren Rückkehr an Land begegnet. Doch der erste Mensch ist sein eigener Sohn Idamante. Der König versucht ihn zu retten, indem er ihn von seiner Geliebten, der trojanischen Königstochter Ilia, trennt und mit Elektra nach Argos schickt, die ebenfalls leidenschaftlich in Idamante verliebt ist. Damit zieht er den Zorn des Gottes jedoch umso stärker auf sich. In seiner Verzweiflung bietet sich Idomeneo selbst als Opfer an. Erst die Opferbereitschaft Idamantes, die Liebe Illias zu Idamante und Idomeneos Bereitschaft zur Machtabgabe vermögen die tragische Verstrickung zu lösen. Regisseur Kerkhof setzt »klar auf normale Menschen in erheblicher Seelenpein«, so die Frankfurter Rundschau.

So, 11. Dezember 2016, 19.00 Uhr Opernhaus

Dauer: ca. 3 Std. 10 Min.

Idomeneo – Premiere am NTM in der Spielzeit 2015/2016 10

Festliche Opernabende Idomeneo

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Malin Byström als Elektra in Idomeneo, Drottningholms Slottsteater in Stockholm, 2014

»Er meistert die Klippen dieses enormen Tenorparts mit exqui­sitem Timbre ausgezeichnet.« Malin Byström

Der neue Merker über Roberto Saccà als Idomeneo, Oper Frankfurt, 2013

So etwas erlebt man selbst in New York selten: Die schwedische Sopranistin Malin Byström war zu Be­ginn dieser Spielzeit an der Metropolitian Opera gleich zwei Mal in derselben Produktion zu hören: als Donna Elvira sowie kurz danach als Donna Anna in Mozarts Don Giovanni. Eine Rolle, welche sie zuvor bei den Salzburger Festspielen sang und unter René Jacobs im Festspielhaus Baden-Baden auf DVD einspielte. Die Elektra in Idomeneo sang sie erstmals 2014 am Royal Opera House London.

12

Roberto Saccà Roberto Saccà gehört zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit über zwei Jahrzehnten singt er an den großen Opernhäusern der Welt, u.  a. zusammen mit so bedeutenden Gesangspartnerinnen wie Cecilia Bartoli, Anna Netrebko, Renée Fleming, Kiri Te Kanawa, Edita Gruberova und Vesselina Kasarova sowie unter namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Metha, Seiji Ozawa, Nikolaus Harnoncourt, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Daniele Gatti und Antonio Pappano.

Festliche Opernabende Idomeneo

13

Die Fledermaus Johann Strauß

mit Peter Seiffert als Alfred und Nikolai Schukoff als Eisenstein

Musik alische Leitung: Bühne:

Wolf Wanninger

Alexander Soddy Inszenierung nach: Friedrich Meyer-Oertel Reinhard Heinrich Licht: Heinz Schott Chor: Dani Juris

Kostüme:

Anstatt eine Arreststrafe anzutreten, begleitet Dr. Falke seinen Freund Eisenstein zum Ball des Prinzen Orlofsky. Hier trifft er nicht nur eine interessante junge Künstlerin, in der er schon bald sein Stubenmädchen Adele erkennt, den Gefäng­ nisdirektor im Inkognito eines Chevalier Chagrin, sondern auch eine unbekannte maskierte Schönheit: Eisensteins Frau Rosalinde, die der Treue ihres Gatten recht misstrauisch gegenüber steht. Es wird nach Herzenslust betrogen und gelogen, bis mit dem nächsten Morgen die bittere Realität anbricht – und sich doch schließlich alles nur als ein von Dr. Falke inszeniertes Spiel entpuppt, um sich für eine vergangene Blamage zu rächen. »Gipfelpunkt der klassischen Operette«, »sehr wienerisch, aber auch etwas verführerisch ...« – der sonst so nüchternsachliche Operettenführer überschlägt sich fast, wenn es darum geht, die Qualitäten der Strauß’schen Fledermaus zu beschreiben. Seit fast vierzig Jahren entzückt die Mannheimer Inszenierung von Friedrich Meyer-Oertel das Publikum.

So, 8. Januar 2017 18.00 Uhr Opernhaus

Mit freundlicher Unterstützung des RichardWagner-Verbandes Mannheim Kurpfalz e. V.

Dauer: ca. 3 Std. 45 Min.

Die Fledermaus – Premiere am NTM in der Spielzeit 1977/1978 14

Festliche Opernabende die FlEdermaus

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Nikolai Schukoff

Peter Seiffert als Tannhäuser, Wiener Staatsoper, 2012

Peter Seiffert

»Nikolai Schukoff lässt mit prachtvollem Heldentenor und kernig maskulinem Timbre die Ohren spitzen.«

Sein internationaler Durchbruch erfolgte 2006: Da sprang Nikolai Schukoff für Plácido Domingo als Parsifal an der Bayerischen Staatsoper ein. Der österreichische Tenor absolvierte sein Studium am Mozarteum Salzburg, wo er mit der »Lilli Lehmann-Medaille« ausgezeichnet wurde. Seit zehn Jahren singt das ehemalige NTM-Ensemblemitglied an vielen der führenden Opernhäuser der Welt. Im Jahr 2013 feierte Schukoff sein Debüt als Don José in Carmen an der Met in New York.

klassik.com über die CD-Einspielung von J. Strauß’ Der Zigeunerbaron

Im Januar 2016 bejubelte das Publikum den Tenor Peter Seiffert für den Alfred in der Fledermaus an der Wiener Staats­oper. Es folgte eine weltweite Radioübertragung aus London mit einem »exzellenten« Tannhäuser. 1992 zum Bayerischen Kammersänger ernannt, gastiert der Sänger mit Partien wie Parsifal, Florestan, Tristan, Otello und Lohengrin bis heute an allen renommierten Bühnen der Welt. Im April 2017 wird er den Siegmund in der Walküre bei den Osterfestspielen Salzburg unter der Leitung von Christian Thielemann singen. Zuvor gibt er den Otello unter Zubin Mehta an der Wiener Staatsoper. Wir freuen uns darauf, den Echo Klassik-Preisträger »Sänger des Jahres 1999«, Grand Prix du Disqueund Grammy Award-Gewinner in Strauß’ beliebtester Operette zu erleben.

Nikolai Schukoff als Parsifal, Bayerische Staatsoper, 2014

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Festliche Opernabende die FlEdermaus

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Lohengrin Richard Wagner

mit Annette Dasch als Elsa und Wolfgang Koch als Telramund

Alexander Soddy Inszenierung: Tilman Knabe Bühne: Johann Kathi Maurer Licht: Bernard Häusermann Dramaturgie: Anselm Dalferth Chöre: Dani Juris Musik alische Leitung:

Jörg

Kostüme:

Der Graf von Telramund und seine Gattin Ortrud intrigieren gegen Elsa, die Schwester des angeblich ermordeten Herzogs Gottfried. »Aus fernem Land« erscheint der unbekannte Ritter Lohengrin und errettet Elsa unter der Bedingung, niemals von ihr nach Herkunft und Namen gefragt zu werden. Doch am Hochzeitstag kann Elsa dem Verbot nicht mehr standhalten und bricht ihr Wort. Lohengrin gibt sich zu erkennen und verkündet, dahin zurückkehren zu müssen, woher er gekommen sei. Die Intriganten scheinen den Sieg davonzutragen, doch dann kehrt der totgeglaubte Gottfried zurück … »Der Mannheimer Lohengrin ist spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Vor allem wegen der brachial umgesetzten Konsequenz, mit der Knabe den machtpolitischen Kern der Schwanenrittergeschichte gegen das Wunder- und Traumhochzeitsbrimborium in Stellung bringt, ohne dabei die Musik zu verraten. […] Alles in allem hat man lange keinen so spannenden Politthriller auf der Opernbühne gesehen.« (kultiversum, 2011)

Sa, 18. Februar 2017 18.00 Uhr Opernhaus

Dauer: ca. 4 Std. 30 Min.

Lohengrin – Premiere am NTM in der Spielzeit 2010/2011 18

Festliche Opernabende Lohengrin

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Wolfgang Koch als Telramund in Lohengrin, Semperoper, 2012

»Wolfgang Koch ist als Telramund markant, durchschlagskräftig und der Beste.« Der Kurier über Wolfgang Koch als Telramund in Lohengrin, Wiener Staatsoper, 2014

Wolfgang Koch Bassbariton Wolfgang Koch ist längst ein Stammgast auf dem Grünen Hügel. Er zählt heute bereits zu den wichtigsten dramatischen Baritonstimmen der Opernwelt. 2006 gab er sein erfolgreiches Debüt als Hans Sachs in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Oper Frankfurt, eine Rolle, die er im Sommer 2016 bei den Opernfestspielen München an der Seite von Jonas Kaufmann sang. Der Telramund führt ihn in der aktuellen Saison u. a. an die Staatsoper Hamburg und an die Opéra National de Paris in einer Neuproduktion von Lohengrin unter der Leitung von Philippe Jordan. Eine DVD von seinem Telramund im Lohengrin aus München an der Seite von Jonas Kaufmann und Anja Harteros war lange Zeit ein Bestseller in den Klassikcharts.

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Annette Dasch Wenn es bei den Bayreuther Festspielen eine Elsa zu besetzen gilt, gibt es nur eine: Annette Dasch. Unvergessen bleibt, als sie zur traditionellen Saisoneröffnung der Mailänder Scala am 7. Dezember 2012 kurzfristig als Elsa einsprang und an der Seite von Jonas Kaufmann weltweit das TV-Publikum verzauberte. »Die fast mädchenhafte Zartheit ihrer Stimme kann man nicht genug bewundern.«, so die Neue Zürcher Zeitung über die Mailänder Premiere.

Festliche Opernabende Lohengrin

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Aida Giuseppe Verdi

mit Fabio Sartori als Radamés und Erwin Schrott als Ramphis

Musik alische Leitung: Alexander Soddy  Inszenierung: Roger Vontobel Bühne: Palle Christensen Kostüme: Nina von Mechow Licht: Mikael Sylvest Dramaturgie: Albrecht Puhlmann  , Julia Warnemünde Choreinstudierung: Dani Juris

Giuseppe Verdi kann selbst aus einem letzten Lebenshauch ein Duett komponieren, das sein Publikum über Generationen in Atem hält. Die Geschichte der schönen Sklavin, die sich in Zeiten des Krieges gegen das eigene Volk nach der Liebe des Kriegsführers sehnt, versteht Regisseur Roger Vontobel als zeitlose Parabel über die Reibung zwischen individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten. Feinde und Freunde tragen hier wechselnde Masken, zwischen Ritus, Gemeinschaft, Exzess und Gewalt gibt es keine Macht, die das Chaos lichten könnte. Nicht allein im exotisch fernen Ägypten, sondern überall auf der Welt ereignet sich Aidas Tragödie, und so kann es kein Zufall sein, dass das Werk während der faschistischen Angriffskriege gegen Abessinien von Mussolini verboten wurde. Gemeinsam mit Bühnenbildner Palle Christensen und Kostümbildnerin Nina von Mechow schafft Vontobel eine Welt, die uns seltsam vertraut und zugleich völlig entrückt ist. Eine Welt, in der der Klang einer erstickenden Stimme so schön sein kann wie das Gefühl, zum ersten Mal verliebt zu sein.

Sa, 18. März 2017 19.30 Uhr Opernhaus

Dauer: ca. 3 Std.

Aida – Premiere am NTM in der Spielzeit 2016/2017 22

Festliche Opernabende Aida

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»Der beste Verdi-Tenor der heutigen Zeit.«

»Erwin Schrott lässt als Ramphis seine tiefen Töne leuchten.« Die Welt über die CD-Produktion Aida, Rom, 2015

Plácido Domingo, 2016

Erwin Schrott Fabio Sartori Es ist wie ein Naturgesetz: Stets sind es etwa fünf bis zehn Tenöre auf der Welt, die auch das ganz große Publikum begei­stern können. Auch Fabio Sartori gebührt dieser Ehrenplatz. Sartoris Lieblingsrolle ist der Radames in Aida; ihn sang er bereits in der Arena di Verona, in Wien und in Paris sowie 2016 an der Mailänder Scala unter der Leitung von Zubin Mehta in einer TV-Übertragung. Zuletzt wählte Plácido Domingo Fabio Sartori und Erwin Schrott für seine AidaStadion-Welttournee 2017 aus.

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Den Ramphis hat er 2015 zunächst auf CD an der Seite von Jonas Kaufmann und Anja Harteros unter der Leitung von Antonio Pappano in Rom eingesungen. Auf der Bühne wird er diese Rolle erstmals bei uns verkörpern: Mit Spannung erwarten wir das Rollendebüt von Erwin Schrott in Aida.

Festliche Opernabende Aida

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Un ballo in maschera Giuseppe Verdi mit Sondra Radvanovsky als Amelia und Marcelo Álvarez als Gustavo

Benjamin Reiners Inszenierung: Werner Schroeter Bühne und Alberte Barsacq Choreografie: Luches Huddleston jr. Licht: Andreas Rehfeld Chöre: Dani Juris Musik alische Leitung:

Kostüme:

Lügen und Verschwörungspläne umgeben Gustavo. Sein bes­ ter Freund Anckarström warnt ihn vergebens, denn der sich beim Volk sehr beliebt wähnende König will die drohende Gefahr nicht wahrhaben. Gustavos Page Oscar bringt die Namensliste zum bevorstehenden Maskenball. Als er den Namen Amelias, der Frau Anckarström, liest, gerät er ins Schwärmen. Auch Amelia liebt Gustavo, doch möchte sie sich mit Rücksicht auf den Ehemann ihre wahren Gefühle – die verbotene Liebe – von einer Wahrsagerin austreiben lassen. Dies klappt natürlich nicht. Die unkontrollierbaren Gefühle machen die Katastrophe unausweichlich. Auch Verstellung und Maskierung können Gustavo auf dem Maskenball im eigenen Hause nicht mehr vor der Rache seines einstigen Freundes bewahren. Werner Schroeters Inszenierung stellt die historischen Vorgänge um die Ermordung des schwedischen Königs Gustav im Jahr 1792 in einen zeichenhaften Kunstraum, der wie gemacht ist für eine der prägnantesten und komprimiertesten Opern Giuseppe Verdis.

Sa, 15. Juli 2017 19.30 Uhr Opernhaus

Dauer: ca. 2 Std. 45 Min.

Un ballo in maschera – Premiere am NTM in der Spielzeit 1999/2000 26

Festliche Opernabende Un ballo in mascher a

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»Eine großartige Besetzung: Marcelo Álvarez als Gustavo und die Sopranistin Sondra Radvanovsky als Amelia.« The New York Times über Un ballo in maschera, Metropolitan Opera, 2012

Sondra Radvanovsky Marcelo Álvarez Die amerikanische Sopranistin Sondra Radvanovsky gehört heute zu den weltweit gefragtesten Interpretinnen ihres Fachs. Bereits seit den späten 90er Jahren singt sie an der Met, wo sie die Metropolitan Opera National Council Auditions gewann. Sondra Radvanovsky ist heute auf den großen Bühnen der Welt zu Hause, darunter das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala di Milano, die Wiener Staatsoper, die Lyric Opera of Chicago sowie die San Francisco Opera.

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Marcelo Álvarez singt in dieser Spielzeit neben Anna Netrebko an der Met – dabei begann der Sänger erst mit dreißig Jahren seine Ausbildung zum Opernsänger. Kurz nach seiner Übersiedlung nach Italien gewann Marcelo Álvarez einen internationalen Gesangswettbewerb in Pavia. 1998 debütierte er an der Mailänder Scala; die Met in New York und die Wiener Staatsoper folgten. Seit seinem Debüt gehört Marcelo Álvarez zu den führenden Tenören der Welt und gastiert an allen bedeutenden Opernhäusern.

Festliche Opernabende Un ballo in mascher a

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Mit den Festlichen Opernabenden holt das Nationaltheater Mannheim Sängerinnen und Sänger ins Opernhaus, die derzeit an den größten Bühnen der Welt engagiert sind. Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung in internationaler Starbesetzung und sichern sich zudem einen Preisvorteil von 21%. Abonnement- und Einzelkarten für alle Festlichen Opernabende sind ab sofort erhältlich.

ABONNEMENT

KARTEN

630,– (PG Ia); 501,– (PG I); 444,– (PG II); 342,– (PG III); 204,– (PG IV) Preise in Euro Abotelefon 06 21 16 80 160 | Abofax 06 21 16 80 463 [email protected] Telefonischer Verkauf Mo 9.00–13.00 Uhr Di–Fr 9.00–17.00 Uhr Abonnementverkauf am Goetheplatz Mo 11.00–13.00 Uhr Di–Fr 11.00–18.00 Uhr Die Abonnement-Preise beziehen sich auf alle sechs Vor­ stellungen der Festlichen Opernabende. Der Aboeinstieg ist jederzeit möglich, je nach Anzahl der Vorstel­lungen werden die Preise entsprechend reduziert.

EINZELK ARTEN

126,– (PG Ia); 103,– (PG I); 92,– (PG II); 72,– (PG III); 42,– (PG IV) Preise in Euro Kartentelefon 06 21 16 80 150 | Kartenfax 06 21 16 80 258 [email protected] Telefonischer Verkauf Mo–Fr 9.00–19.00 Uhr Sa 9.00–13.00 Uhr Kartenvorverkauf am Goetheplatz Mo 11.00–13.00 Uhr Di–Sa 11.00–18.00 Uhr

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Festliche Opernabende K arten

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Service

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SEK TEMPFANG

Im Anschluss an die Aufführung laden wir alle Besucher im Foyer auf ein Glas Sekt ein. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihren Stars bei einer Autogrammstunde im Foyer persönlich zu begegnen.

G ARDEROBE

Sie können Ihre Garderobe kostenfrei im Unteren Foyer bei unserem Abendpersonal abgeben. Zudem stehen gegen ein Pfand von 1 Euro Garderobenschränke zur Verfügung.

G ASTRONOMIE

Unser Theatercafé am Goetheplatz öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist auch nach den Vorstellungen für Sie geöffnet! Freuen Sie sich auf unser Angebot an kleinen Speisen sowie warmen und kalten Getränken. Reservierungen telefonisch ab 16.00 Uhr unter Tel. 0151 17124030.

PROGRAMMHEF TE

Programmhefte zu den Produktionen können Sie zum Preis von 2,50 Euro im Unteren Foyer erwerben.

TA XI-SERVICE

An der Infotheke im Kassenbereich haben Sie die Möglichkeit, sich ein Taxi bestellen zu lassen.

Fundbüro

Wenn Sie etwas verloren haben, wenden Sie sich bitte an unser Abendpersonal. Tagsüber erreichen Sie das Fundbüro telefonisch unter 0621 1680 382.

Mit Barrierefreiheit in unserem Theater möchten wir allen Menschen den Zugang zu unserem Haus ermöglichen. Im Opernhaus besteht die Möglichkeit, mit einem Rollstuhlaufzug in eine Loge zu gelangen, die für Rollstuhlfahrer reserviert ist. Weiterhin gibt es einen Treppenlift, der Gehbehinderten einen Zugang bis zur Mitte des Raumes ermöglicht. Eine Induktionsschleife, die kostenlos genutzt werden kann, ermöglicht es hörgeschädigten Menschen die Vorstellung akustisch mitzuverfolgen. Die Induktionsschleifen sind nur an ausgewählten Plätzen verfügbar. Außerdem gibt es Kopfhörer, die die Akustik im Raum verstärken. Diese können von überall eingesetzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie dazu am Vorstellungsabend bei unserem Abendpersonal oder vorab unter Tel. 0621 1680 150.

BARRIEREFREIHEIT

Gutscheine können an der Theaterkasse am Goetheplatz über einen frei wählbaren Betrag erworben und später an der Theaterkasse eingelöst werden. Diese Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren.

GESCHENKGUTSCHEIN

Sie möchten das Theater einmal aus einer anderen Perspektive kennen lernen und die vielen großen und kleinen Geheimnisse der Theaterarbeit hinter den Kulissen lüften? Dann ist eine Theaterführung genau das Richtige für Sie!

FÜHRUNGEN

Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0621 1680 150

Festliche Opernabende Service

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Anreise

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Das Nationaltheater Mannheim und das Dorint Kongresshotel, das nur wenige Geh­ minuten vom NTM entfernt liegt, bieten ein gemeinsames Arrangement zu den Festlichen Opernabenden in der Spielzeit 2016/2017 an:

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Mit Bus und Bahn Sie erreichen das Nationaltheater mit den Straßenbahnlinien 2, 5 und 7 der MVV Verkehr AG sowie mit der Stadtbuslinie 62 Richtung Mannheim Neuhermsheim (Haltestelle »Nationaltheater«). E

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34 Festliche Opernabende Anreise

Festliche Opernabende Reise-Arr angement

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Rückblick

Genießen Sie das festliche Ambiente im Foyer und lassen Sie den Abend beim Sekt­ empfang gebührend ausklingen. Freuen Sie sich auf die Gelegenheit, Ihren Stars bei der Autogrammstunde noch einmal hautnah zu begegnen. Angela Brower und Lawrence Brownlee erfüllten in der letzten Spielzeit im Anschluss an die Vorstellung von Il barbiere di Siviglia fast eine Stunde lang alle Autogramm­wünsche und nahmen sich Zeit für ein paar persönliche Gespräche mit den Gästen.

Stars aus aller Welt reisen einige Tage vor der Vorstellung an und proben die Abläufe der jeweiligen Inszenierung. So probten im Mai 2015 Angela Brower als Rosina und Lawrence Brownlee als Graf Almaviva Szenen aus Il barbiere di Siviglia in simu­lierten Kulissen auf unserer Probebühne.

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Festliche Opernabende Rückblick

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Impressum

Herausgeber:

Nationaltheater Mannheim

Intendant Oper: Albrecht Puhlmann Operndirek tor: Marwin Wendt Geschäf tsführender Intendant: Dr. Ralf Klöter Fundraising: Anita Kerzmann, Linda von Zabienski Redak tion: Marketing, Dramaturgie Koordination: Janika Bielenberg, Claudio Lieberwirth Gestaltung: Anna Gade Fotos NTM: Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Druck: Körner Premium GmbH, Sindelfingen Bildnachweise: Fabrice dall’Anese (Titelbild, 25), Santi Visalli (4), Tood Rosenberg (8), Bettina Stöß

(9), Wilfried Hösl (9, 17), Markus Gårdner (Szenenbild 12), Peter Knudson (Portrait 12), Dennis Yulov (13), Michael Poehn (16), Matthias Creutziger (Ausschnitt aus Szenenbild 20), Adrineh Simonia (Portrait 20), Daniel Pasche (21), Victor Santiago (24), Andrew Eccles (28), Zemsky Green Artists Management (29) Stand: November 2016. Änderungen vorbehalten.

Mit freundlicher Unterstützung von

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch

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Nationaltheater Mannheim Am Goetheplatz 68161 Mannheim www.nationaltheater-mannheim.de Kartentelefon 0621 1680 150 40

Abotelefon 0621 1680 160

[email protected]