REPUBLICA DEL ECUADOR EMBAJADA EN LA REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA
Newsletter der Botschaft von Ecuador in Deutschland – Oktober 2017
Ecuadorianisches Konzert mit 450 Gästen zu Ehren der Mutter Erde
Ecuadors Bergbaupotenzial in Berlin präsentiert
ALBA-Botschaften feierten 525 Jahre Interkulturalität in Lateinamerika
________________________________________________________________________
Ecuadorianisches Konzert mit 450 Gästen zu Ehren der Mutter Erde
Am 6. Oktober hat die Botschaft von Ecuador in Berlin die Serenata a la Pachamam Ecuador gefeiert; ein Konzert gleichsam zu Ehren der Mutter Erde -im indigenen Idiom Pachamama genannt- sowie des ecuadorianischen Vaterlandes. Die Geschäftsträgerin, Gesandte Jenny Lalama Fernández, eröffnete die Abendveranstaltung mit etwa 450 Gästen und stellte die Musiker und Sänger vor. Zuerst spielte der ecuadorianische Gitarrist José Vítores gemeinsam mit der Flötistin Ana Laura Rimoldi und der Sopranistin Maria Cosco; gefolgt vom bekannten ecuadorianischen Musiker Leo Rojas, der 2011 den Fernsehpreis "Das Supertalent" gewann. Er lud zudem die Anwesenden zum Tanzen ein.
Abschließend tanzte die Folkloregruppe Aukasisa Folklor. Zahlreiche Ecuadorianer wohnten dem Event bei, ebenso wie Vertreter von Unternehmen und Journalisten sowie Hochschuldozenten und Vertreter diplomatischer Missionen wie China, Argentinien, Peru, Dominikanische Republik, Venezuela u.a. Touristische und Außenhandelsinformationen über Ecuador, so etwa über ecuadorianische Produkte wie die Pacari-Schokolade, rundeten die Soirée ab.
Joachimsthaler Str. 12, 10. OG, 10719, Berlin. Tel.: 030-800-9695, Fax: 030-800-969699
REPUBLICA DEL ECUADOR EMBAJADA EN LA REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA
Ecuadors Bergbaupotenzial in Berlin präsentiert
Die Geschäftsträgerin der Botschaft von Ecuador in Deutschland, Gesandte Jenny Lalama Fernández, referierte am 10. Oktober vor 20 Bergbauexperten und -unternehmern über die ecuadorianischen Bergbauprojekte im Rahmen der Informationsveranstaltung "Technologien für umweltverträglichen Bergbau in Peru und Ecuador" in den Räumen von Enviacon International. Frau Lalama Fernández verdeutlichte die Fortschritte ihres Landes in den Bereichen Infrastruktur, politische Stabilität und hob die engen bilateralen Handelsbeziehungen sowie komparative Vorteile Ecuadors hervor. Auch erwähnte die Gesandte, dass Ecuador am 4. Oktober in Toronto den Preis Best Country of the Year im Bergbaubereich erhielt. Der Botschafter von Peru, Elmer Schialer Salcedo, unterstrich seinerseits, dass Deutschland der fünftgrößte Investor weltweit sei. Sandra Anclam-Rühle vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erklärte, wie die Unternehmen mit den Markterschließungsprogrammen der Bundesregierung hinsichtlich beider Andenländer arbeiten können und inwiefern ihr Ministerium in Südamerika Projekte konkret unterstützt. Ecuador und Peru hätten "enormes Potential" im Bergbau. Daraufhin intervenierten ein Rechtsanwalt mit Erfahrung in diesem Sektor, ein Vertreter der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer sowie ein Unternehmer dieser Branche. Hilke Domsch vom Geokompetenzzentrum Freiberg e.V. informierte über die Chancen für deutsche Firmen im ecuadorianischen und peruanischen Bergbau und hob speziell die erfolgversprechenden Public Private Partnerships hervor. Abschließend sprach Igor Sufraga von der Euler Hermes Deutschland AG über die bekannten Hermesbürgschaften. Diese Veranstaltung ist von dem Beratungsunternehmen Enviacon International in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie mit der Unterstützung u.a. des Lateinamerika Vereins e.V. (LAV) organisiert worden.
Joachimsthaler Str. 12, 10. OG, 10719, Berlin. Tel.: 030-800-9695, Fax: 030-800-969699
REPUBLICA DEL ECUADOR EMBAJADA EN LA REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA
ALBA-Botschaften feierten 525 Jahre Interkulturalität in Lateinamerika
Am 19. Oktober feierten die Botschaften von Bolivien, Kuba, Ecuador, Nicaragua und Venezuela, Mitgliedsländer der Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerika (ALBA), den Tag der Interkulturalität und Plurinationalität -der in Ecuador am 12. Oktober begangen wird- mit einem historischen Vortrag, einer Fotoausstellung über die indigenen Völker und mit ausgestellten handwerklichen Produkten dieser Länder. Die Veranstaltung fand in den Räumen der Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela statt und dessen Botschafter Orlando Maniglia eröffnete sie, indem er diesen Jahrestag erklärte, der heute unter verschiedenen Bezeichnungen in Bolivien, Ecuador, Nicaragua und Venezuela zu Ehren der Völker von Abya Yala gefeiert wird. Der Botschaftsrat von Venezuela, Ismael Cejas, referierte über die Geschichte der indigenen Völker in Lateinamerika und der Karibik und hob hervor, dass der "wahre indianische Widerstand die Treue zu den reinsten Werten der Solidarität und Integration" sei. Zudem rief er dazu auf, dass der 12. Oktober als "Tag der Anerkennung des Anderen, der immer anwesend war und der vorbewusst oder vorsätzlich ignoriert worden ist", gefeiert werde. Mit diesem feierlichen Vortrag eröffneten die genannten diplomatischen Vertretungen die Ausstellung von Fotografien über die indigenen Nationalitäten. Ecuador präsentiert in diesem Rahmen Bilder eines indianischen Volks aus dem andinen Hochland sowie zweier weiterer Urvölker, um die Zielsetzung der ecuadorianischen Regierung zu veranschaulichen, die Menschenrechte aller Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer ohne jeglichen Unterschied zu schützen. In diesem Sinn sind außerdem die emblematischen Hüte aus Palmblättern sowie weitere ecuadorianische Handwerkprodukte ausgestellt.
Botschaft von Ecuador in Deutschland / Embajada de Ecuador en Alemania Joachimsthaler Str. 12, 10. OG, 10719, Berlin. Tel.: 030-800-9695, Fax: 030-800-969699 Internet: http://alemania.embajada.gob.ec/ Twitter: EmbajadaEcuDEU @EmbajadaEcuDEU Facebook: Botschaft von Ecuador https://www.facebook.com/profile.php?id=100011765269592
Joachimsthaler Str. 12, 10. OG, 10719, Berlin. Tel.: 030-800-9695, Fax: 030-800-969699
