7 Lesung: Galater 5,13-25 Hoffnung für Alle

7 ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld,. Freundlichkeit ... Dieses Verhalten mag auch die Buchstaben des Gebotes “du.
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Francesco Mordasini, Reformierte Kirche Dielsdorf, 20. Mai 2018, Pfingsten

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Lesung: Galater 5,13-25 Ho↵nung f¨ ur Alle 13 Durch Christus seid ihr dazu berufen, frei zu sein, liebe Br¨ uder und Schwestern! Aber benutzt diese Freiheit nicht als Deckmantel, um eurem alten selbsts¨ uchtigen Wesen nachzugeben. Dient vielmehr einander in Liebe. 14 Denn wer dieses eine Gebot befolgt: “Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!”, der hat das ganze Gesetz erf¨ ullt. 15 Wenn ihr aber wie wilde Tiere u ¨bereinander herfallt, dann passt nur auf, dass ihr euch dabei nicht gegenseitig fresst! 16 Darum sage ich euch: Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch f¨ uhrt, werdet ihr allen selbsts¨ uchtigen W¨ unschen widerstehen k¨onnen. 17 Denn eigens¨ uchtig wie unsere menschliche Natur ist, will sie immer das Gegenteil von dem, was Gottes Geist will. Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht. Beide k¨ampfen gegeneinander, so dass ihr das Gute, das ihr doch eigentlich wollt, nicht ungehindert tun k¨onnt. 18 Wenn ihr euch aber von Gottes Geist regieren lasst, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht l¨anger unterworfen. 19 Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist o↵ensichtlich, wohin das f¨ uhrt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur G¨otzenanbetung und zu abergl¨aubischem Vertrauen auf u ¨bersinnliche Kr¨afte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbr¨ uche, h¨assliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und a¨hnliche Dinge. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes Reich kommen. 22 (NLB) Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er

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ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, G¨ ute, Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern! 24 Es ist wahr: Wer zu Jesus Christus geh¨ort, der hat sein selbsts¨ uchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen. 25 Durch Gottes Geist haben wir neues Leben, darum wollen wir uns jetzt ganz von ihm bestimmen lassen!

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Predigt: Mit dem Heiligen Geist wandeln

Liebe Gemeinde Am Karfreitag und an Ostern haben wir davon geh¨ort, was es heisst, mit Jesus zu wandeln. Dann Ende April haben wir anhand des Beispiels von Enoch dar¨ uber nachgedacht, was es bedeutet, heute mit Gott zu wandeln. Heute m¨ochten wir uns Gedanken u ¨ber unsere Beziehung zum Heiligen Geist machen und insbesondere, was es heisst, mit dem Heiligen Geist zu wandeln. Das erste, dass ich sagen m¨ochte, ist, dass der Heilige Geist gar nicht getrennt von ¨ Gott dem Vater und von Jesus Christus ist. Man sagt, dass an Pfingsten die Ara, das Zeitalter der Kirche beginnt. Es stimmt auch, aber dies ist keine unabh¨angige Leistung des Heiligen Geistes. Alles beruht nach wie vor auf Gott den Vater und Gott den Sohn Jesus Christus. Vielleicht bin ich falsch, aber ab und zu habe ich den Eindruck, dass Leute mehr Schwierigkeiten haben mit dem Verst¨andnis Gottes, und mit der Erkenntnis von Jesus Christus als mit dem Heiligen Geist. Ab und zu haben Menschen ein Bild von Gott als ein strenger Lehrer, der nur darauf wartet, bis ein Sch¨ uler einen Fehler macht, sodass er daraus ein Beispiel machen kann. Die Strafe ist so zu sagen die Lektion. Man sp¨ urt von diesem Lehrer nur noch Strenge aber keine Empathie. Die Sch¨ uler fokussieren nur ¨ aufs Uberleben. Ich habe einen solchen Lehrer gehabt. Viele Lektionen waren wie ein Katz-und-Maus Spiel. Ich bin aber, Gott sei Dank, nie aufgrund dieses Lehrers zum Schluss gekommen, dass Gott genauso stra↵reudig sein soll. Manche sagen, dass der Gott vom Alten Testament eben ein bisschen wie ein strenger Lehrer ist. Aber nichts k¨onnte

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weiter von der Wahrheit liegen. Gott ist voller Liebe f¨ ur uns Menschen, voller Gnade und Empathie. Er wartet nicht darauf, dass er uns strafen kann, sondern er wartet nur darauf, dass er uns Gnade schenken kann. Eine der gr¨ossten O↵enbarungen Gottes an Moses war nicht nur die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai, sondern vor allem auch die O↵enbarung des Wesens Gottes. Da kam der HERR hernieder in einer Wolke und trat daselbst zu ihm. Und er rief aus den Namen des HERRN. 6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vor¨ uber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gn¨adig und geduldig und von großer Gnade und Treue (2. Mose 34,5-6). Diese O↵enbarung war wichtig. Denn danach hat Moses verstehen k¨onnen, welche Begr¨ undung hinter den zehn Geboten steht, und aus welchem Geist die Buchstaben des Gesetzes stammen. Es ist weil Gott die Menschen zutiefst liebt, weil Gott immer bereit ist, ihnen zu vergeben, weil er voller Gnade und G¨ ute ist, dass er befiehlt, “du sollst nicht t¨oten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren usw.” Vielleicht auch deshalb ensteht noch heute das Bild eines strenges Gottes. Das Gesetz wird normalerweise vom Staat imponiert und ist dazu gedacht, die B¨osartigkeit der Menschen einzud¨ammen. Das Gesetz ist zudem normalerweise mit Strafen verbunden. Dies ist kein positives Bild. Wenn Gott die zehn Gebote gibt, dann denkt man, dass er streng ist, dass er uns bestraft, wenn seine Gebote missachtet werden. Gott ist aber nicht wie der Staat. Gott hat die zehn Gebote gegeben, wie ein Staat das Gesetz geben w¨ urde, aber Gott steht hinter den zehn Geboten, ein Gott der Liebe, der G¨ ute, der Gnade, der Vergebung und der Vers¨ohnung. Deshalb spricht man vom Buchstaben der Gebote und vom Geist der Gebote. Wer die zehn Gebote nicht im Sinne der Liebe, G¨ ute und Gnade Gottes versteht und anwendet, der trennt die Buchstaben der zehn Gebote vom Geist Gottes, der die Gebote gegeben hat. Es steht zum Beispiel geschrieben “du sollst nicht t¨oten.” Viele Menschen entrepretieren dieses Gebot nach den Buchstaben. Das heisst, sie h¨oren das Gebot du sollst nicht t¨oten. Sie betrachten nur die Worte des Gebotes und u ¨berlegen sich, was erlaubt ist und was nicht. Sie denken, dass sie gegen jemanden schimpfen d¨ urfen, oder, dass sie falsche Ger¨ uchte u ¨ber jemanden zum eigenen Vorteil verbreiten k¨onnen, oder dass sie jemanden beschimpfen k¨onnen. Solange sie den anderen nicht t¨oten, ist alles erlaubt. Dieses Verhalten mag auch die Buchstaben des Gebotes “du sollst nicht t¨oten” erf¨ ullen, aber es st¨osst massiv gegen den Geist des Gebotes. Wenn die

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Liebe Gottes hinter dem Gebot steht, dann ist jede Misshandlung und verbale Bel¨astigung ¨ eines Menschen eine Ubertretung. Dies ist genau das, was auch Jesus in der Bergpredigt sagt: Wer mit seinem Bruder z¨ urnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des h¨ollischen Feuers schuldig. (Matt 5:22) Das gleiche gilt mit dem Gebot: “Du sollst nicht die Ehe brechen.” Dies sind die Buchstabe des Gebotes. Aber hinter dem Gebot steht die Liebe und die Gnade Gottes f¨ ur die Menschen: Ihr wisst, dass es heißt: “Du sollst nicht die Ehe brechen!” 28 Doch ich sage euch: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen. (Matt 5:27-28) Sie sehen also, liebe Gemeinde, dass es das Gesetz gibt und eben auch den Geist Gottes. Gott ist immer der Gleiche, immer voller Liebe und Gnade und G¨ ute. Es ist eine Verzerrung des Verst¨andnisses Gottes, wenn man Gott nur mit der Strenge des Gesetzes assoziert und dabei sein Wesen, seinen Geist v¨ollig aus der Sicht verliert. Er will uns nicht strafen. Er liebt uns. Wenn Sie zur¨ uck an ihre Kinder denken. Ich weiss nicht, vielleicht haben Sie auch manchmal mit schwerem Herzen eine Strafe erteilt. Die Strafe war notwendig f¨ ur das Gute des Kindes, aber es hat ihnen auch weh getan, die Strafe auszuf¨ uhren. Sie lieben ihr Kind, aber genau, weil Sie ihr Kind lieben, m¨ ussen sie es korrigieren und eventuell strafen. Ich bin u ¨berzeugt, dass es Gott genauso geht. Eltern m¨ ussen auch sehr aufpassen, dass das Kind das Bild der strengen, nachtragenden, einengenden, verurteilenden Eltern bekommt. Eltern sollten umsomehr ihre Liebe f¨ ur das Kind best¨atigen und bekr¨aftigen, sodass es verstehen kann, dass die Strafe nicht das lezte Wort ist, sondern die Liebe. Gott ist voller Liebe, Jesus Christus ist voller Liebe, deshalb senden sie den Heilgen Geist zu den Menschen. Die drei k¨onnen nicht getrennt werden. Sie sind zusammen. Ich weiss nicht, wie Sie reagieren w¨ urden. Aber ich bin froh, dass ich nicht Gott bin. Wenn ich meinen einzigen Sohn in die Welt geschickt h¨atte, um die Menschheit von ihrer chronischen Bosheit und von ihrer fast selbstm¨orderischen Richtung zu retten, und dann h¨atte die Menschheit die L¨osung, meinen Sohn get¨otet, dann w¨are ich wahrscheinlich ausgerastet. Dann h¨atte ich wahrscheinlich gesagt: “so, fertig jetzt mit diesem gescheiterten

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Experiment, Schluss mit dieser defekten und unkorrigierbaren Menschheit.” Aber Gott ist eben nicht so. Er ist voller Liebe, G¨ ute und Gnade. Er ist immer bereit zur Vergebung und zur Vers¨ohnung. Anstelle der logischen Reaktion, n¨amlich mit der Vernichtung der Menschheit, schickt er im Namen von Jesus Christus ein grosses Geschenk, den Heiligen Geist. Anstelle, dass Gott Hass mit Hass erwidert, beweist er einmal mehr, dass Gott Liebe ist. Gottes in Anf¨ uhrungszeichen “Rache” besteht darin, dass er seinen Heiligen Geist schickt, und zwar zu allen, die an seinen Sohn Jesus Christus glauben. Ich denke, dass wir alle lernen k¨onnten Hass mit Liebe zu entgegnen, auf die Rache zu verzichten und stattdessen dem anderen Gutes zu tun und zu segnen anstatt zu verfluchen. Ab und zu habe ich den Eindruck, dass viele Leute davon u ¨berzeugt sind, dass die N¨achstenliebe sch¨on und gut ist, solange man von niemandem verletzt wird. Beileidigt uns niemand und tut uns niemand etwas an, dann gilt die N¨achstenliebe. Sobald uns aber jemand in die Quere kommt, willentlich oder aus Versehen, dann legen wir die Schutzhandschuhe ab. Dann haben wir das Gef¨ uhl, dass das Gebot der Liebe nicht mehr g¨ ultig ist. Dann haben wir das Gef¨ uhl, dass wir eine gratis Lizenz haben, um b¨ose zu sein, um uns zu r¨achen, um den anderen m¨oglichst grosse Sch¨aden zuzuf¨ ugen oder sie m¨oglichst tief zu verletzen. Wir reagieren mit Emp¨orung, wenn wir von Gr¨aueltaten von Soldaten gegen Zivilisten h¨oren. Sie handeln genau auf Grund von diesem verzerrten Prinzip: “Ich wurde verletzt, deshalb darf ich mich r¨achen und zwar ohne Schranken.” Es darf nicht so sein bei Soldaten, aber auch nicht bei uns in unserem Alltag. Jesus sagt: Segnet, die euch verfluchen! Betet f¨ ur die, die euch misshandeln! (Lukas 6,28) Und der Apostel Paulus, der viel Verfolgung und Bosheit gegen ihm erlebt hatte, sagt Segnet, die euch verfolgen, segnet sie und verflucht sie nicht! (R¨omer 12,14) Lass dich vom B¨osen nicht besiegen, sondern besiege das B¨ose durch das Gute. (R¨omer 12,21) Liebe Gemeinde, die Sendung des Heiligen Geistes an Pfingsten wurde mehrmals von den Propheten vor Jesus vorausgesagt. Johannes der T¨aufer sprach von der Taufe mit dem Heiligen Geist, die Jesus vollziehen w¨ urde. Die Propheten Joel (2,28-29), Sacharia (12:10), Ezekiel und Jeremias (31,31) schrieben von Pfingsten (auch Spr¨ uche 1,23). Ezekiel zum Beispiel sagt:

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Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz. (Hesekiel 36,26 , cf. Hesekiel 11,19) Es darf nicht unbemerkt bleiben, dass das Herz aus Stein eine Referenz auf den Dekalog, also auf die zehn Gebote ist. Die zehn Gebote wurden auf zwei Steintafeln eingraviert. Die Buchstaben der Gebote wurden in Stein gemeisselt. Aber der Geist Gottes ist der Geist Gottes, er kann nicht von der Materie erfasst werden. Nur von den Menschen und zwar nur als Geschenk. Das Herz aus Stein, ist das Herz, das sich lediglich an den Buchstaben des Gesetzes orientiert, aber den Geist Gottes komplett ausser Acht l¨asst. Dabei ist an den zehn Geboten der Geist Gottes und Sein Wirken wichtig. Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz. (Hesekiel 36,26, cf. Hesekiel 11,19) Der Buchstabe und der Geist Gottes werden deutlich unteschieden. Die Einladung f¨ ur uns an diesem Pfingsttag ist, dass wir uns vom Heiligen Geist f¨ uhren und leiten lassen. Gott ist voller Liebe, Gnade und G¨ ute f¨ ur uns. Wenn wir von seinem Heiligen Geist gef¨ uhrt werden, dann folgen wir nicht mehr unseren selbsts¨ uchtigen W¨ unschen, dann geben wir uns alle M¨ uhe, unseren N¨achsten zu lieben, auch wenn unser N¨achster uns ein Unrecht, willentlich oder aus Versehen, angetan hat. Wenn wir auf den Geist Gottes h¨oren, dann k¨onnen wir nicht in einer Art und Weise mit unseren Mitmenschen umgehgen, die den Heiligen Geist widerspricht. Wir haben in unserem Lesungstext geh¨ort, welche die Frucht des Geistes ist 22 Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und G¨ ute; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern! 24 Es ist wahr: Wer zu Jesus Christus geh¨ort, der hat sein selbsts¨ uchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen. (Galater 5:22-24)

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Liebe Gemeinde, Pfingsten und der Heilige Geist sind keine Theorie. An unserem eigenen Verhalten k¨onnen wir messen, ob wir vom Heiligen Geist geleitet sind oder nicht. Wir k¨onnen dies sofort daran erkennen, ob wir nachtragend sind, ob wir das Gef¨ uhl haben, dass wir das Recht h¨atten, anderen etwas B¨oses anzutun, wenn sie uns etwas B¨oses angetan haben. Das Gesetz des Staates ist nicht da, um aus den Menschen gute Menschen zu tun. Es ist nur da, um eine Grenze der Bosheit der Menschen zu geben. Aber der Heilige Geist, den Jesus Christus schickt, ermutigt uns zu lieben, anstatt zu hassen, Frieden zu stiften, anstatt von Zwietracht zu s¨aen, geduldig zu sein, anstatt ungeduldig und selbstzentriert. Ich kann Ihnen garantieren, dass, wenn Sie diese Dinge tun, dann wird Ihnen der Geist Gottes, der Geist von Jesus Christus, die Kraft und die Weisheit geben, damit Sie genau so leben k¨onnen, und Sie werden die Kraft und die F¨ ulle des Heiligen Geistes erleben. So wandeln wir mit dem Heiligen Geist und machen einen Unterschied in dieser Welt. Dies w¨ unsche ich uns allen. Amen.