40241 Intelligente LRS-Schüler – Lernprogramm

völlig sicher richtig schreiben kann und die paar Regeln, die man dazu braucht, auf eine .... Geschlecht im grammatischen Sinn (Beispiele: das Auto, das Buch) .... Lies diese Wörter noch einmal laut, sprich aber jetzt für jedes o, das du liest,.
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Intelligente LRS-Schüler – Lernprogramm Klasse 5–10 · Niveau Realschule und Gymnasium

Grundlagen und Regeln verstehen und üben

Uta Livonius

Uta Livonius

Intelligente LRS-Schüler – Lernprogramm Grundlagen und Regeln verstehen und üben

Bildnachweis Coverfoto: © michelangelus – Fotolia.com © 2014 AOL-Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Intelligente LRS-Schüler – Lernprogramm Uta Livonius unterrichtet seit 2007 Gymnasiasten, Real- und Gesamtschüler mit LRS nach ihrem selbst entwickelten LRS-Lernprogramm. Das Thema LRS ist für die Diplom-Biologin und Heilpraktikerin seit vielen Jahren vorrangig. Dazu hält sie Vorträge in Schulen und bei Kongressen und führte Lehrerfortbildungen für die Sekundarstufe I in Schleswig-Holstein durch. Uta Livonius verbindet wissenschaftliche und ganzheitliche Ansätze mit den persönlichen Erfahrungen als Mutter und LRS-Coach. Website: lrscoaching.de

Veritaskai 3 · 21079 Hamburg Fon (040) 32 50 83-060 · Fax (040) 32 50 83-050 E-Mail: [email protected] Internet: www.aol-verlag.de Redaktion: Kathrin Roth Layout/Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH Illustrationen: © Gisela Bongardt ISBN: 978-3-403-40241-1

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Inhaltsverzeichnis

Rechtschreibung kann jeder lernen . . . . . . . . .

5

4.2.5. Test: • || / – | / stummes h? . . . . . . . 43 4.3. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Mit dem Lernprogramm zur sicheren Rechtschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6

4.4. Diagramm: kurzer / langer Vokal / stummes h „ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 4.5. Ausnahmen zum stummen h . . . . . . . . . . . 47

1.

Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7

1.1. Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7

1.2. Lange und kurze Vokale . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.

4.5.1. Ausnahmen mit Verwandten aus anderen Sprachen . . . . . . . . . . 47 4.5.2. Ausnahmen ohne Erklärung . . . . . . 48 4.6. Das lang gesprochene i . . . . . . . . . . . . . . . 50 4.6.1. Ausnahmen zum langen i . . . . . . . . 51

Überprüfen der Rechtschreibung . . . . . . 15

2.1. Silben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2. Verwandte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.3. b / p, d / t, g / k . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

4.6.2. Test: i, ie oder ih? . . . . . . . . . . . . . . 53 4.7. Doppelvokale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 4.8. Zusammenfassung: „lange Vokale“ „ . . . 56 4.8.1. Test: aa / ah / a, ee / eh / e, oo / oh / o . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

2.4. Verlängern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.4.1. Nomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.4.2. Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

4.9. h am Wortstammende / Vokaletrennendes h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

2.4.3. Adjektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

4.9.1. Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

2.5. Mitsprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.9.2. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . 61

2.6. Korrekturlesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.10. Regeln anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4.10.1. Schreiben nach Regeln. . . . . . . . . . 62

3.

Rechtschreibregeln nach kurzem Vokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

3.1. Verschiedene Konsonanten . . . . . . . . . . . . 24 3.2. Konsonantenverdoppelung . . . . . . . . . . . . . 25 3.3. tz und ck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

4.10.2. Test über fast alles . . . . . . . . . . . . . 62 5.

5.1. s / ss / ß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5.1.1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

3.4. Besonderheiten bei Verben . . . . . . . . . . . . . 27

5.1.2. Alles über das s. . . . . . . . . . . . . . . . 66

3.4.1. Starke und schwache Verben . . . . . 27

5.1.3. Alles über das ß . . . . . . . . . . . . . . . 67

3.4.2. Endungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

5.1.4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . 67

3.4.3. Wortstamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3.5. Adjektive mit kurzem Vokal . . . . . . . . . . . . . 31 3.6. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

5.1.5. Test: s / ss / ß. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 5.2. Diphthong (Doppellaut) . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5.2.1. Vokaletrennendes h nach ei . . . . . . 69

3.7. Test: Rechtschreibung nach kurzem Vokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.

Rechtschreibregeln nach langem Vokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

5.2.2. eu oder äu? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5.2.3. ei oder ai? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 5.3. Besondere Laute und Buchstaben . . . . . . . 70 5.3.1. ch und sch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 5.3.2. sp und st . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

4.1. Ohne Dehnungszeichen . . . . . . . . . . . . . . . 35

5.3.3. c und v . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

4.1.1. Verben mit langem Vokal . . . . . . . . 36

5.3.4. qu und x . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

4.1.2. Adjektive mit langem Vokal . . . . . . 37 4.1.3. Test: – | oder • ||?. . . . . . . . . . . . . . . 37 4.2. Stummes h (stummes Dehnungs-h) . . . . . . . 38

Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

5.3.5. z und y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 5.4. Test: Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

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4.2.1. Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Verben richtig schreiben „ . . . . . . . . . . . 74

4.2.2. Stummes h bei Verben . . . . . . . . . . 40

6.

4.2.3. Test: Stummes h . . . . . . . . . . . . . . . 41

6.1. Verbformen mit oder ohne h . . . . . . . . . . . . 74

4.2.4. Kein stummes h. . . . . . . . . . . . . . . . 42

6.2. s, ss oder ß bei Verben . . . . . . . . . . . . . . . . 74

3

Inhaltsverzeichnis

6.3. Konjugation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

9.

Zusammen oder getrennt? . . . . . . . . . . . . 107

6.4. Lückendiktat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

9.1. Nomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 9.2. Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Wortbausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

9.2.1. das Verb „sein“ . . . . . . . . . . . . . . . . 108

7.1. Wortstamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 7.1.1. Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . 84

9.2.2. Zusammensetzung mit kleinen Wörtern . . . . . . . . . . . . . . . . 108

7.2. Vorsilben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

9.2.3. Neue Bedeutung? . . . . . . . . . . . . . . 108

7.3. Nachsilben und Endungen . . . . . . . . . . . . . 87

9.2.4. „zu“ in Infinitivgruppen. . . . . . . . . . . 109

7.

7.4. Zusammenfassung: Vorsilben, Nachsilben und Endungen „ . . . . . . . . . . . 89

10.

7.5. Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

10.1. „das“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

7.5.1. Wörter zerlegen . . . . . . . . . . . . . . . . 90

10.1.1. „das“ als Artikel . . . . . . . . . . . . . . . . 111

7.5.2. Frauen – Die Endung -in . . . . . . . . . 91

10.1.2. „das“ als Demonstrativpronomen . . 111

7.5.3. Verbindungen mit hin-, her-, da(r)- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

10.1.3. „das“ als Relativpronomen . . . . . . . 111

7.5.4. ver- oder fer-? . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

10.2. „dass“ als Konjunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

7.5.5. vor- oder for-? . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

10.3. Übersicht: „das“ / „dass“ . . . . . . . . . . . . . . . 113

7.5.6. end- oder ent-? . . . . . . . . . . . . . . . . 95

10.4. Test: „das“ oder „dass“? . . . . . . . . . . . . . . . 114

„das“ oder „dass“?. . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

10.1.4. „das“-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

7.6. Überprüfen der Rechtschreibung . . . . . . . . 96 11. 8.

Großschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Verwechslungsgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . 97

11.1. Nomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

8.1. e / ä . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

11.2. Nominalisierte Wörter . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

8.2. f / v . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

11.2.1. Ankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

8.3. ks-Laute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

11.2.2. Nominalisierte Verben . . . . . . . . . . 117

8.3.1. -cks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

11.2.3. Nominalisierte Adjektive . . . . . . . . . 117

8.3.2. -gs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

11.2.4. Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

8.3.3. -chs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 8.3.4. -ks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

12.

8.3.5. -x . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

12.1. Aufzählungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

8.3.6. ex- – Eine häufig gebrauchte Vorsilbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

12.2. Satzgefüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

8.3.8. Test: ks-Laute . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

12.2.1. Hauptsatz (HS) . . . . . . . . . . . . . . . . 119 12.2.2. Nebensatz (NS) . . . . . . . . . . . . . . . . 120

8.4. Wortfamilien mit Pf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

12.2.3. Komma zwischen Hauptund Nebensatz . . . . . . . . . . . . . . . . 120

8.4.1. Pf am Wortanfang . . . . . . . . . . . . . . 103

12.2.4. Komma zwischen Nebensätzen . . . 120

8.4.2. -pf am Wortende oder in der Wortmitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

12.3. Infinitivgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

8.4.3. -mpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 8.5. Qu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 8.6. -dt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 8.7. Liste der Lernwörter aus Kapitel 8 „ . . . . . 105 8.8. Teekesselchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

12.4. Einschübe und Erläuterungen. . . . . . . . . . . 121 12.5. Anreden und Ausrufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 12.6. Übersicht: Kommaregeln . . . . . . . . . . . . . . 121 Lösungen und Listen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

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8.3.7. Zusammenfassung: ks-Laute . . . . . 101

Kommaregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Rechtschreibung kann jeder lernen

Rechtschreibung kann jeder lernen Niemand wird als guter Rechtschreiber geboren. Alle lernen Rechtschreibung irgendwann in der Schule. Wenn du das nicht in den Klassen 2 bis 4 oder danach getan hast, ist das kein allzu großes Problem. Dann machst du es eben jetzt. Du wirst merken, dass du die Rechtschreibung viel schneller begreifen kannst als ein Grundschüler. Es gibt dabei nur 2 wichtige Bedingungen:

1. Lasse dich auf das Lernprogramm ein. Es ist genau für diejenigen gemacht, die bisher in Bezug auf Rechtschreibung ein bisschen oder sehr planlos sind. Das liegt aber nicht daran, dass du weniger intelligent bist als gute Rechtschreiber. Es liegt nur daran, dass du die Regeln, als sie erklärt wurden, nicht (ganz richtig) verstanden hast. Egal aus welchen Gründen. Vielleicht hast du gefehlt oder nicht gut aufgepasst oder du hast einfach nicht verstanden, wie es gemeint war. Stattdessen hast du möglicherweise eigene Regeln entwickelt oder dir damit geholfen, ganz viel auswendig zu lernen.

2. Sei ehrlich. Früher in der Klasse hast du vielleicht nicht gesagt, dass du etwas nicht richtig verstanden hast. In Bezug auf die Rechtschreibung hat das dazu geführt, dass du auch das nicht verstehen konntest, was danach erklärt wurde. In diesem Lernprogramm fängst du deshalb wirklich ganz am Anfang an. Alles, was du richtig gut verstehst, fällt dir so leicht, dass du schnell damit fertig wirst. Wenn etwas neu oder anders für dich ist, brauchst du ein bisschen länger. Kein Problem. Jeder hat so viel Zeit, wie er braucht, aber jeder muss alles machen, damit nicht wieder irgendwelche Lücken entstehen. Am Ende (eigentlich schon in der Mitte) wirst du wissen, dass man fast alle deutschen Wörter völlig sicher richtig schreiben kann und die paar Regeln, die man dazu braucht, auf eine Scheckkarte passen würden. Du musst (fast) nichts auswendig lernen und auch nicht stundenlang üben. Du musst dich nur darauf einlassen zu verstehen, wie durchschaubar und beherrschbar die Rechtschreibung ist. Wenn du Hilfe brauchst, bitte darum. Manche Regeln verstehst du mit einer anderen Erklärung wahrscheinlich ganz schnell. Ganz viele LRS-Schüler haben mit diesem Lernprogramm Erfolg gehabt und machen kaum noch Fehler. Du schaffst es bestimmt auch, fang einfach an. Zusätzlich zu diesem Lernprogramm brauchst du nur ein Schreibheft und ein Wörterbuch. Die folgenden Symbole kommen immer wieder vor. Hier erfährst du, was sie bedeuten:

$ ¡

erklärt, was gelernt werden soll oder warum etwas gelernt werden soll Übung, bei der ins Lernprogramm geschrieben wird

p Übung, die im Heft gemacht wird

© AOL -Verlag

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Seiten zum Kopieren, die Zusammenfassungen oder Listen enthalten Übungen mit Abwechslung (Ball, Lernwörter-Tabukarten, Würfel, Spiele, Buchstabenroulette u. a.), die in den Büchern „Intelligente LRS-Schüler – Leitfaden für Lehrer“ und „Intelligente LRS-Schüler – Ratgeber für Eltern“ beschrieben sind

Jeder Abschnitt schließt mit: „

Das kann ich jetzt“. Erst wenn das stimmt, geht es weiter.

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Mit dem Lernprogramm zur sicheren Rechtschreibung

Mit dem Lernprogramm zur sicheren Rechtschreibung Das „Intelligente-LRS-Schüler-Lernprogramm“ ist wie ein roter Faden. Wer ihm folgt, gelangt vom Start zum Ziel (= sichere Rechtschreibung). Für mehr Abwechslung und Übung bei Bedarf ist überall gesorgt. Zusätzliche Bücher und Lernmaterialien (außer einem Wörterbuch und einem Schreibheft) werden nicht benötigt. Angeregt durch andere Rechtschreibtrainingsprogramme, besonders durch das Marburger Rechtschreibtraining1 und das Erdinger Rechtschreibtraining2 wurde ein Lernprogramm entwickelt, das Schülern mit spät erkannter LRS gerecht wird. Diesen Schülern ist nicht mit der Bearbeitung von Fehlerschwerpunkten geholfen, vielmehr müssen sie die Rechtschreibung von Grund auf verstehen lernen.

1

2 3 4

Schulte-Körne, Gerd u. Mathwig, Frank: Das Marburger Rechtschreibtraining. Ein regelgeleitetes Förderprogramm für rechtschreibschwache Kinder. Bochum: Winkler 2001 Geist, Alexander: Erdinger Rechtschreibtraining. Version 2. 2002, im Selbstverlag erschienen. AOL-Verlag 2014 AOL-Verlag 2014

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Das Lernprogramm bietet LRS-Schülern eine Möglichkeit, allein, betreut oder im Förderunterricht alle wichtigen Rechtschreibregeln zu verstehen, zu üben und sicher anzuwenden. Die Klassenstufe und die Deutschnote spielen keine Rolle. Je nach Vorwissen und Können geht es einfach schneller oder langsamer voran. Wichtig ist nur Ehrlichkeit. Was erklärt und geübt wird, muss wirklich verstanden sein, bevor das nächste Kapitel bearbeitet wird. Diejenigen, die noch nicht sicher sind, brauchen Hilfe von Eltern oder Lehrern. Sie finden Anleitungen, Material zu weiteren Übungen, Methoden und Wortlisten in den Büchern „Intelligente LRS-Schüler – Leitfaden für Lehrer“3 und „Intelligente LRS-Schüler – Ratgeber für Eltern“4.

1. Grundlagen

1. Grundlagen 1.1. Fachbegriffe

$

Es passiert immer wieder, dass man sich nicht ganz sicher ist, was einzelne Fachbegriffe bedeuten. Zur Sicherheit, damit du jederzeit nachschlagen kannst, stehen sie hier. Wenn du noch andere schwierige Wörter in diesem Programm findest, kannst du sie dazuschreiben.

Adjektiv: Eigenschaftswort, Wiewort (Beispiele: laut, hell) Adverb: Umstandswort; bestimmt die Umstände eines Geschehens (Wo?, Wann?, Wie?, Warum?) näher. (Beispiele: links, sofort, sehr, darum) Akkusativ: 4. Fall (Kasus). Frage: Wen oder was? (Beispiel: Wen oder was sehe ich? – das Kind) Artikel: Begleiter. Es gibt bestimmte (Beispiele: der, die, das) und unbestimmte Artikel (Beispiele: einer, eine, ein). Dativ: 3. Fall (Kasus). Frage: Wem? (Beispiel: Wem gehört das? – dem Jungen) Deklination, deklinieren: Beugung von Nomen, Pronomen, Adjektiven und Artikeln. Unterschiedliche Endungen zeigen die Zahl, den Fall und teilweise das grammatische Geschlecht an. (Beispiele: das Haus, des Hauses, dem Haus, das Haus, die Häuser) Demonstrativpronomen: hinweisendes Fürwort; weist auf etwas hin (Beispiele: der, die, das, dieser, diese, dieses, jener; Das gefällt mir.). Demonstrativpronomen ersetzen oft das Nomen im Satz und können daher durch ein Nomen ersetzt werden. (Das ist toll. = Das Ergebnis ist toll.) Diphthong: Zwielaut.. Doppellaut aus 2 verschiedenen Vokalen: au, eu, äu, ei, ai Endung: gibt bei der Deklination Geschlecht und Fall an (Beispiel: des kleinen Kindes), gibt bei der Konjugation Person und Zeit an (Beispiele: er spielte, du rennst) finites Verb: siehe „gebeugtes Verb“. Verbform, die sich nach Person, Zahl und Zeit richtet (Beispiele: ich lese, sie arbeiteten) Fugen-e, Fugen-s: steht manchmal zur besseren Aussprache zwischen zusammengesetzten Wörtern (Beispiele: Hundehütte, Weihnachtsmann) gebeugtes Verb: siehe „finites Verb“. Verbform, die sich nach Person, Zahl und Zeit richtet (Beispiele: ich lese, sie arbeiteten) Gegenwart: siehe Präsens. Ein Verb im Präsens beschreibt, was aus Sicht des Sprechers gerade jetzt geschieht (Beispiele: sie träumt, ihr spielt), was allgemeingültig ist (Beispiel: Der Klügere gibt nach.) oder auch manchmal, was in Zukunft geschehen wird. (Beispiel: Ich komme morgen nicht.) Genitiv: 2. Fall (Kasus). Frage: Wessen? (Beispiel: Wessen Buch ist das? Das Buch des Bruders.) Hauptsatz: Satz, der allein für sich vorkommen kann. Das gebeugte Verb steht meist an zweiter Stelle. (Beispiel: Peter fährt Rad.) Infinitiv: Grundform des Verbs (Beispiele: laufen, singen, rodeln), meistens an der Endung -en, selten -n, zu erkennen.

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infinite Verbform: Infinitiv und Partizip I und II. Sie ist für alle Personen gleich; es ist also eine Verbform, die keine Personalendung hat (Beispiele: lachen, lachend, gelacht). Konjugation, konjugieren: Beugen von Verben, verändern der Form je nach Person und Zeit (Beispiel: ich schlafe, du schläfst, er schlief) Konjunktion: Bindewort, das Wörter oder Sätze miteinander verbindet (Beispiele: und, als, weil, da, obwohl) 7

1. Grundlagen

Konsonant: Mitlaut, klingt nur mit einem Vokal gesprochen laut: b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x, y, z Laut: das, was man hört, wenn man einen (a, e ...) oder mehrere (sch, ch, au, ei ...) Buchstaben ausspricht Mitlaut: Konsonant, klingt nur mit einem Vokal gesprochen laut: b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x, y, z Nachsilbe: Suffix (Beispiele: -ung, -bar, -sam, -lich) Nebensatz, Gliedsatz: Kein eigener vollständiger Satz; er kann nicht alleine stehen. Durch Satzzeichen (. oder ,) vom Hauptsatz und anderen Nebensätzen getrennt. Das Verb steht an letzter Stelle. (Beispiel: Er schlief, weil er müde war.) Neutrum: sächliches Geschlecht im grammatischen Sinn (Beispiele: das Auto, das Buch) Nomen: Namenwort, Hauptwort, Substantiv (Beispiele: Kind, Tisch, Glück); Nomen geben immer jemandem oder etwas (Lebewesen, Gegenstand, Sache, Gefühl ...) einen Namen und werden mit einem großen Anfangsbuchstaben geschrieben. nominalisiert (substantiviert): Ein Wort aus einer anderen Wortart (meistens Verben oder Adjektive) wird zu einem Nomen (Beispiele: gelb – das Gelbe, bauen – das Bauen, zehn – die Zehn). Nominalisierte Wörter sind also Nomen und werden daher großgeschrieben. Nominativ: 1. Fall (Kasus). Frage: Wer oder was? (Beispiel: Wer oder was ist das? – der Adler) Partizip I: Bildung: Infinitiv mit der Endung „-d“, wird als Adjektiv verwendet (Beispiele: Träumend saß sie da, ein lachendes Kind) Partizip II: Bildung: mit der Vorsilbe „ge-“, selten mit der Vorsilbe „be“. Starke Verben bilden das Partizip II mit -en (Beispiele: gebunden, begonnen), schwache Verben mit -t oder -et. (Beispiele: gelacht, gelobt, geredet) Personalendung: Endung, die an den Verbstamm angehängt wird (-e, -st, -t, -en, -est, -n); sie drückt bei Verben die erste, zweite und dritte Person im Singular (ich, du, er / sie / es) und im Plural (wir, ihr, sie) aus. (Beispiele: ich laufe, du singst, sie schliefen) Personalform: siehe „finites Verb“, „gebeugtes Verb“. Verb, das sich in seiner Form nach Person und Zeit richtet (Beispiele: ich gehe, er ging, wir sind gegangen) Plural: Mehrzahl Präfix: Vorsilbe (Beispiele: ver-, vor-, ge-, be-) Präposition: Verhältniswort (Beispiele: mit, bei, an, für, über, in, auf); Präpositionen stellen eine Beziehung („Position“) zwischen zwei Ausdrücken her. (Beispiele: Er freut sich über das Geschenk. / Sie gehen in den Garten.) Präsens: Gegenwart. Ein Verb im Präsens beschreibt, was aus Sicht des Sprechers gerade jetzt geschieht (Beispiele: sie träumt, ihr spielt), was allgemeingültig ist (Beispiel: Der Klügere gibt nach.) oder auch manchmal, was in Zukunft geschehen wird. (Beispiel: Ich komme morgen nicht.) Präteritum: Einfache Vergangenheit. Ein Verb im Präteritum beschreibt abgeschlossene Ereignisse, die für den Sprecher in der Vergangenheit liegen. (Beispiele: er las, wir malten)

Relativpronomen: bezügliches Fürwort. Es bezieht sich auf ein Nomen oder Pronomen im vorangegangenen Hauptsatz und leitet einen Nebensatz (Relativsatz) ein. (Beispiele: Der Hund, der bellt, heißt Flipp. Er schiebt das Rad, das einen platten Reifen hat.) Relativsatz: Nebensatz, der durch ein Relativpronomen eingeleitet wird; er erklärt ein Nomen oder Pronomen aus dem vorangegangenen Hauptsatz näher. (Beispiel: Ich mag die Maus, die hinter dem Schrank wohnt.) 8

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Pronomen: Fürwort, steht im Satz für (lateinisch pro = für) ein Nomen (Beispiele: Der Junge – er, das Spielzeug der Kinder – ihr Spielzeug)

1. Grundlagen

sächlich: Neutrum; sächliches Geschlecht im grammatischen Sinn (Beispiele: das Auto, das Buch, das Mädchen) Satzgefüge: Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensätzen; mindestens ein Nebensatz muss einem Hauptsatz untergeordnet sein (Beispiel: Er geht schon nach Hause, weil er morgen arbeiten muss.) Satzgegenstand: Subjekt. Satzglied, nach dem mit „Wer oder was?“ gefragt wird (Beispiel: Ein Vogel flog zu seinem Nest. – Wer oder was flog zu seinem Nest? – ein Vogel) schwaches Verb: Verb, das in allen Formen seinen Wortstamm behält (Beispiele: spielen, spielte, gespielt / fragen, fragte, gefragt); es ist zu schwach, um sich zu ändern. Vergleiche mit „starkes Verb“. Selbstlaut: Vokal. Er klingt ganz allein (selbst) laut, wenn man ihn spricht: a, e, i, o, u. (Als Vokale gelten zusätzlich auch: ä, ö, ü, au, ai, ei, äu, eu.) Singular: Einzahl („Single“ ist ein Einzelner.) Stamm: Wortstamm. Teil des Wortes, der unverändert bleibt. Man erhält den Wortstamm, indem man die Vorsilben, Nachsilben und Endungen wegstreicht. (Beispiele: laufen, Befreiung, furchtlos) Stammvokal: Hauptvokal, erster betonter Vokal im Wortstamm. Ändert sich oft bei starken Verben beim Konjugieren. (Beispiele: lügen / log; fahren / fuhr) starkes Verb: Verb, das in einigen Formen seinen Wortstamm verändert (Beispiele: rufen, rief, gerufen; bleiben, blieb, geblieben); es ist stark genug, um sich zu ändern. Vergleiche mit „schwaches Verb“. Subjekt: Satzgegenstand. Satzglied, nach dem mit „Wer oder was?“ gefragt wird (Beispiel: Ein Vogel flog zu seinem Nest. – Wer oder was flog zu seinem Nest? – ein Vogel) Substantiv: Nomen, Namenwort, Hauptwort substantiviert: siehe „nominalisiert“. Ein Wort aus einer anderen Wortart (meistens Verben oder Adjektive) wird zu einem Nomen (Beispiele: gelb – das Gelbe, bauen – das Bauen, zehn – die Zehn). Nominalisierte Wörter sind also Nomen und werden daher großgeschrieben. Suffix: Nachsilbe (Beispiele: -ung, -bar, -sam, -lich) Umlaut: zu den Vokalen zählen auch die Umlaute ä, ö, ü unbestimmtes Zahlenwort: gibt eine ungenaue Menge an (Beispiele: viele, ein paar, wenige) Verb: Tätigkeitswort, Tuwort (Beispiele: gehen, spielen); Verben können konjugiert werden, d. h., sie können ihre Form je nach Person und Zeit verändern. (Beispiele: ich schlafe, er schläft, du schliefst) Vergangenheit: Präteritum. Ein Verb im Präteritum beschreibt abgeschlossene Ereignisse, die für den Sprecher in der Vergangenheit liegen. (Beispiele: er las, wir malten) Vokal: Selbstlaut. Er klingt ganz allein (selbst) laut, wenn man ihn spricht: a, e, i, o, u. (Als Vokale gelten zusätzlich auch: ä, ö, ü, au, ai, ei, äu, eu.) Vorsilbe: Präfix (Beispiele: ver-, vor-, ge-, be-)

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Wortstamm: Teil des Wortes, der unverändert bleibt. Man erhält den Wortstamm, indem man die Vorsilben, Nachsilben und Endungen wegstreicht. (Beispiele: laufen, Befreiung, furchtlos)

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1. Grundlagen

1.2. Lange und kurze Vokale

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Für die Schreibung deutscher Wörter ist die entscheidende erste Frage immer, ob der wichtigste Vokal (= Stammvokal, der erste betonte Vokal) im Wort kurz oder lang ist. Man muss diesen Unterschied erkennen können, um Rechtschreibregeln zu verstehen.

Was meinst du? Kreuze an.  Lange und kurze Vokale sehen unterschiedlich aus.  Lange und kurze Vokale hören sich unterschiedlich an.

p 1. Schreibe in dein Heft oder an die Tafel 8 Wörter mit o am Anfang oder in der 2. 3. 4. 5.

6.

Mitte. Lies diese Wörter laut vor. Lies diese Wörter noch einmal laut, sprich aber jetzt für jedes o, das du liest, auch ein richtig schönes o (so wie es Kinder in der 1. Klasse tun würden). Was fällt dir auf? Klingen alle Wörter richtig oder sind blöd klingende dabei? Male einen Kreis um alle Wörter, die blöd klingen, wenn du sie mit richtigem o sprichst. – Sie klingeln deshalb blöd, weil bei ihnen das o kurz gesprochen werden muss, was du natürlich automatisch machst. Wiederhole diese Übung für e, i, u, a, ä, ö und ü. Bei a ist der Unterschied am schlechtesten zu hören.

Jetzt hast du den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen vielleicht schon gehört und kannst die Fragen beantworten. Kreuze alle richtigen Antworten an. J

Lange Vokale klingen so, wie sie heißen.

C

Kurze Vokale klingen so, wie sie heißen.

A

Lange Vokale klingen lang und schön.

G Wörter mit langen Vokalen klingen gut, wenn man den Vokal lang spricht. U

Kurze Vokale klingen nicht so, wie sie heißen.

A

Wörter mit kurzen Vokalen klingen blöd, wenn man den Vokal lang spricht.

R

Kurze Vokale klingen kurz, abgehackt, mickrig und hässlich.

S

Wörter mit kurzen Vokalen klingen gut, wenn man den Vokal lang spricht.

Lies die Buchstaben vor den richtigen Antworten von oben nach unten. Lösungswort:

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1. Grundlagen

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Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob ein Vokal lang oder kurz gesprochen wird, helfen Beispielwörter. Du kannst diese Beispielwörter auf eine Karteikarte oder ein Blatt Papier schreiben. So hast du sie immer griffbereit, wenn du sie brauchst.

langer Vokal

kurzer Vokal

Rabe

Saft

Besen

Kette

Biber

Wind

Rose

Wolke

Hupe

Luft

Käfer

Wäsche

König

Böller

Tüte

Kümmel



Unterstreiche oder markiere mit Leuchtstift das untersuchte (fett gedruckte) Wort.



Entscheide, ob der Vokal lang oder kurz gesprochen wird.



Unterstreiche oder markiere die richtige Antwort.

Beispiele: Klingt das a von Tafel wie das a von Rabe (lang) oder wie das a von Saft (kurz)? Klingt das u von Sumpf wie das u von Hupe (lang) oder wie das u von Luft (kurz)? Klingt das a von Dach wie das a von Rabe (lang) oder wie das a von Saft (kurz)? Klingt das e von Leder wie das e von Besen (lang) oder wie das e von Kette (kurz)? Klingt das i von Tiger wie das i von Biber (lang) oder wie das i von Wind (kurz)? Klingt das o von Dose wie das o von Rose (lang) oder wie das o von Wolke (kurz)? Klingt das u von Pumpe wie das u von Hupe (lang) oder wie das u von Luft (kurz)? Klingt das ä von Käse wie das ä von Käfer (lang) oder wie das ä von Wäsche (kurz)? Klingt das ö von Löffel wie das ö von König (lang) oder wie das ö von Böller (kurz)? © AOL -Verlag

Klingt das ü von Mücke wie das ü von Tüte (lang) oder wie das ü von Kümmel (kurz)?

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1. Grundlagen

Klingt das a von Fass wie das a von Rabe (lang) oder wie das a von Saft (kurz)? Klingt das e von Pech wie das e von Besen (lang) oder wie das e von Kette (kurz)? Klingt das i von Rinde wie das i von Biber (lang) oder wie das i von Wind (kurz)? Klingt das o von Tonne wie das o von Rose (lang) oder wie das o von Wolke (kurz)? Klingt das u von Zug wie das u von Hupe (lang) oder wie das u von Luft (kurz)? Klingt das ä von Gänse wie das ä von Käfer (lang) oder wie das ä von Wäsche (kurz)? Klingt das ö von Möwe wie das ö von König (lang) oder wie das ö von Böller (kurz)? Klingt das ü von Stück wie das ü von Tüte (lang) oder wie das ü von Kümmel (kurz)? Klingt das a von Maler wie das a von Rabe (lang) oder wie das a von Saft (kurz)? Klingt das e von Weg wie das e von Besen (lang) oder wie das e von Kette (kurz)? Klingt das i von Bibel wie das i von Biber (lang) oder wie das i von Wind (kurz)? Klingt das o von Lob wie das o von Rose (lang) oder wie das o von Wolke (kurz)? Klingt das u von Glut wie das u von Hupe (lang) oder wie das u von Luft (kurz)? Klingt das ä von Bälle wie das ä von Käfer (lang) oder wie das ä von Wäsche (kurz)? Klingt das ö von Brötchen wie das ö von König (lang) oder wie das ö von Böller (kurz)? Klingt das ü von Spüle wie das ü von Tüte (lang) oder wie das ü von Kümmel (kurz)? Klingt das a von Nase wie das a von Rabe (lang) oder wie das a von Saft (kurz)? Klingt das e von Zweck wie das e von Besen (lang) oder wie das e von Kette (kurz)? Klingt das i von Pinsel wie das i von Biber (lang) oder wie das i von Wind (kurz)? Klingt das o von Monster wie das o von Rose (lang) oder wie das o von Wolke (kurz)? Klingt das u von Mund wie das u von Hupe (lang) oder wie das u von Luft (kurz)?

Klingt das ö von Körner wie das ö von König (lang) oder wie das ö von Böller (kurz)? Klingt das ü von Zügel wie das ü von Tüte (lang) oder wie das ü von Kümmel (kurz)?

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Klingt das ä von Säge wie das ä von Käfer (lang) oder wie das ä von Wäsche (kurz)?