1 Beer Pong Regelwerk der Basisgruppe Physik - Basisgruppe NAWI ...

o Erst nach den 2 Würfen ist das nächste Team an der Reihe. ... o Nach der Niederlage muss das Verlierer Team, die übrigen eigenen Cups ... Sonderregeln.
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Beer Pong Regelwerk der Basisgruppe Physik Version 1.0

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Regelwerk Ausstattung Für das Beer Pong Spiel werden folgende Utensilien benötigt: o Biertisch o Becher (13x0.5L) o 2 Tischtennisbälle

Teams Ein Team besteht aus zwei Spielern.

Inhalt der Becher Für unser Beer Pong Spiel darf sich ausschließlich Bier in den Bechern befinden. Andere Getränke werden nicht geduldet! Jedes Team muss seine 6 Becher mit einem Liter Bier füllen.

Vorbereitungen o Auf jeder Seite des Tisches werden in der Form eines Dreiecks/Pyramide jeweils 6 der Becher aufgestellt. (siehe auch Abb.1) o Ein Extra Becher wird in der Mitte des Tisches positioniert. Er wird zum Reinigen der Bälle verwendet.

Abb.1: Startaufstellung der Becher

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Die „Abwurflinie“ Der Ellenbogen muss beim Wurf hinter der Kante des Beer Pong Tisches sein.

Die Wurftechnik „Air Shot“ Der Ball wird vom Werfer direkt in den Becher geworfen, ohne dass der Ball vorher den Tisch berührt. Das verteidigende Team hat somit keine Möglichkeit den Ball abzuwehren. Beim Air Shot unterscheidet man in den Arc Ball und den Fast Ball. Beim Fast Ball wird der Ball in einem hohen Bogen auf den Becher geworfen, beim Fastball wird der Ball direkt und schnell auf den Becher geworfen. „Bounce Ball“ Der Ball wird vom Werfer so geworfen, dass er den Beer Pong Tisch berührt. Vorteil: Es ist einfacher die Becher zu treffen. Nachteil: sobald der Ball den Tisch berührt hat, darf das abwehrende Team den Ball fangen oder abwehren.

Abb.2: Erlaubte Wurftechniken

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Der Wurf o Jedes Team wirft pro Spielzug 2 Bälle o Erst nach den 2 Würfen ist das nächste Team an der Reihe. o der Ball gilt als geworfen, sobald er die Hand des Spielers verlassen hat

Welches Team beginnt? O Je ein Spieler pro Team wirft abwechselnd einen Ball auf die Cups. o Das Team, das als erstes trifft darf das Spiel beginnen. o Treffen beide Teams im selben Zug, wird solange weiter gespielt bis ein Team nichtmehr trifft.

Punkten Treffer o Sobald ein Wurf im gegnerischen Becher landet und auf dem Getränk aufkommt, gilt der Ball als versenkt o Kreiselt der Ball in einem Becher, springt aber wider Erwarten ohne fremde Hilfe aus dem Becher, zählt es nicht als Treffer o Prallt der Ball während des Wurfs von einem Spieler oder Gegenständen in die Becher, zählt dies als Treffer o Geht der Ball in den Becher und wirft ihn um, zählt dies als Treffer o Sollte der Ball offensichtlich nicht in den Becher gehen und ihn trotzdem umschmeißen, zählt dies nicht als Treffer o Erzielt eine Mannschaft einen Treffer mit einem Bounce Shot, müssen zwei Becher getrunken werden o Treffen beide Spieler 2 unterschiedliche Becher, darf das werdende Team einen weiteren Becher auswählen, der vom Tisch genommen wird. O Treffen beide Spieler eines Teams denselben Becher, so hat dieses Team sofort gewonnen. (Beachte die „Rebuttal“-Regel) Nach dem Treffer o Wird ein Cup getroffen, muss er vom Tisch genommen werden (nach den zwei Würfen) o Die Becher müssen sofort getrunken werden!

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Re-Rack Im Verlauf eines Spiels ist es jedem Team 1-mal gestattet, ein Re-Rack bei der Becherformation des Gegners auszuführen. o Bei einem Re-Rack muss darauf geachtet werden, dass die Becher im vorgegebenen Dreieck mittig angeordnet werden o Ein Re-Rack muss am Anfang des Spielzugs angekündigt werden, und kann nur durchgeführt werden, wenn die exakte Anzahl an Bechern für die gewünschte Re-Rack Variante im Spiel sind( 4 Becher, 3 Becher) o Das Spiel geht erst weiter, wenn der Re-Rack beendet ist

Abb.3: Mögliche Re-Rack Formationen.

Ablenkungsmanöver Ablenkungsmanöver jeder Art sind erlaubt (und auch erwünscht) o solange weder der Tisch, die Cups, der Ball oder das gegnerische Team berührt wird oder durch Luftstöße die Flugkurve des Balls verändert wird. o die Tischkannte darf nicht überschritten werden.

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Verteidigung o das verteidigende Team, darf den Ball nur dann wegschlagen, wenn dieser Kontakt zum Tisch oder mit einem Cup hatte. o Fliegt der Ball durch das Verteidigen in einen Cup gilt dieser als getroffen. o Berührt ein Spieler des verteidigenden Teams die Cup-Formation und der Ball trifft keinen Cup, gilt ein Cup als getroffen. Das werfende Team darf hierbei den Cup frei wählen, der vom Tisch genommen werden muss.

Fouls Die Becher o Es gilt: „Der Cup ist unantastbar!“ o Getreu diesem Motto dürfen die Spieler beider Teams die Becher während dem Spiel nicht berühren! o Ausnahmen sind natürlich, wenn eine der Teams einen Re-Rack ausführt oder ein getroffener Becher vom Tisch genommen wird, um ihn leer zu trinken. o Wird ein Becher also während dem laufenden Spiel berührt oder umgeschmissen und nicht unter die Ausnahmen fällt, muss der Cup getrunken werden und ist somit automatisch aus dem Spiel. Fouls mit dem Ball o Kommt die gegnerische Mannschaft mit dem Ball während eines laufenden Spielzugs in Kontakt ohne das der Ball den Beer Pong Tisch berührt hat (also ein Air Shot ausgeführt wird) wird dies als Foul gewertet o Folge: Die benachteiligte Mannschaft darf sich einen Becher der gegnerischen Mannschaft aussuchen. Dieser muss von der foulenden Mannschaft getrunken werden.

Fouls und Einflüsse Unbeteiligter o Berührt ein Zuschauer den Ball oder wird der Spielzug durch äußere, spielentscheidende und nicht zu steuernde Ereignisse manipuliert, ist ein Wiederholungswurf anzusetzen.

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Spielende Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Team es geschafft hat den letzten Cup des gegnerischen Teams zu treffen oder zwei Bälle im selben Cup versenkt hat. o Allerdings hat das verlierende Team noch die Chance im direkten Gegenzug die verbleibenden Cups des Teams zu treffen („Rebuttal“). o Hierbei versuchen die Spieler die Becher hintereinander zu versenken. Sie dürfen so lange weiter werfen, bis sie keinen Becher treffen. o Wenn der erste Spieler das erste Mal daneben wirft, bekommt sein Partner die gleiche Chance o Gelingt dies nicht, hat das Team endgültig verloren. o Schaffen sie es alle Becher zu treffen, kommt es zu einer Verlängerung („Overtime“). o Nach der Niederlage muss das Verlierer Team, die übrigen eigenen Cups und die Cups des Gegners trinken. Hierbei ist es dem Team überlassen, wer wie viele Cups trinkt.

Overtime o Geht das Spiel in die Verlängerung, stellen beide Teams 3er Pyramiden auf. o Das Team das in der regulären Spielzeit zuerst den letzten Cup des Gegners getroffen hat, darf beginnen. o Auch in der Verlängerung haben die geltenden Regeln des Spiels Bestand. Die Anzahl der Verlängerungen ist hierbei unbegrenzt.

Sonderregeln Roll Back Regel o Sollte der geworfene Ball an einem gegnerischen Becher so abprallen, dass der Ball wieder über die Mittellinie des Beer Pong Tisches zum Werfer zurückrollt, gilt die „Roll Back Regel“. Das heißt er bekommt einen Freiwurf. o Greift die gegnerische Mannschaft den zurückrollenden Ball vor der Mittellinie ab, hat die Sonderregel keinen Bestand mehr